An dieser Stelle möchten wir nicht etwa den Preis des MacBook Air beurteilen. Das neue Modell ist sicherlich kein Schnäppchen, dafür erhält man allerdings ein sehr gut verarbeitetes Gerät, welches innerlich und äußerlich Apple-like ist. Vielmehr möchten wir den Preis des MacBook Air in Relation zum 12 Zoll MacBook und 13 Zoll MacBook Pro setzen.Das alte non-Retina 13 Zoll MacBook Air, 1,8GHz, 8GB Ram, 128GB SSD, welches Apple nach wie vor weiter verkauft, kostet 1099 Euro Das neue Retina 13 Zoll MacBook Air startet bei 1349 Euro (1,6GHz, 8GB Ram, 128GB SSD). Das 12 Zoll MacBook fängt bei 1499 Euro und das 13 Zoll MacBook Pro startet ebenso bei 1499 Euro. Bitte beachtet die unterschiedlichen Prozessoren und Ausstattungsmerkmale.
Beide Modelle des neuen MacBook Air 2018, die Apple über den Apple Online Store anbietet, sind sofort verfügbar. Der Versand erfolgt kostenlos.Vier Personen wurden verletzt, als es am Freitag im Krempl-Hochhaus im Linzer Stadtteil Spallerhof brannte. Alle Bewohner des 14-stöckigen Gebäudes mussten das Haus verlassen, Feuerwehr, Rettung und Polizei waren im Großeinsatz (die OÖN berichteten). Nun ist geklärt, was das Feuer in einer Wohnung im vierten Stock ausgelöst hat: Die Ursache war ein Defekt eines Handy-Ladegeräts.Dies sei kein Einzelfall, wie Arthur Eisenbeiss, der Leiter der Brandverhütungsstelle Oberösterreich, erklärt: "Im Jahr 2017 hatten wir insgesamt 17 durch Akkus und Ladegeräte verursachte Brände, die zu einem Schaden von mehr als 2000 Euro geführt haben. Heuer sind es seit Jahresbeginn bereits 19 derartige Fälle." Die Dunkelziffer sei wahrscheinlich deutlich höher.
Mehr Geräte, mehr Brände
Die Zahl klinge zwar hoch, allerdings müsse man die Menge an Akkus und Ladegeräten bedenken, die in Verwendung seien, sagt Eisenbeiss: "Jede Person betreibt zahlreiche Akkus mit Handy, Laptop, Kamera, Rasenmäher, Zahnbürste, Fahrrad etc. So gesehen stellen die Geräte keine große Gefahrenquelle dar."Die Ursache für den Anstieg der Fälle ist nicht bekannt. Ein Grund sei wahrscheinlich die wachsende Anzahl an Geräten. "Es könnte auch, aber das ist nur eine Vermutung meinerseits, mit den hohen Temperaturen zusammenhängen", sagt Eisenbeiss. "Lässt man Handys im Sommer lange im Auto, wo es mehr als 70 Grad heiß werden kann, kann das zu einer Ausdehnung des Gehäuses führen." Das könne Akkus beschädigen.
Nur unter Aufsicht laden
Das Risiko von Bränden erhöhe sich auch, wenn der Nutzer nicht die Original-Akkus und -Ladegeräte verwende, sondern nachgebaute Gegenstände, sagt Albert Riedl, der Leiter des Bereichs Feuerwehrtechnik der Berufsfeuerwehr Linz: "Die Geräte müssen genau aufeinander abgestimmt sein, weil jeder Akku einen bestimmten Ladestrom benötigt. Daher sollte man immer Originalteile verwenden."
Er rät auch dazu, elektrische Geräte nur unter Aufsicht laden zu lassen und nicht außer Haus zu gehen und sich zudem einen Brandmelder in der Wohnung zu installieren. Viele Menschen würden ihre Handys in der Nacht aufladen, wenn sie schlafen. Ein Brandmelder, der ausgelöst wird, wenn es raucht, kann schlimme Folgen verhindern. Sicherheitstipps für Ladegeräte
Arthur Eisenbeiss, Leiter der Brandverhütungsstelle OÖ, und Albert Riedl von der Linzer Berufsfeuerwehr geben Ratschläge zur Handhabung von Ladegeräten und Akkus.
Originalgeräte: Benutzen Sie stets Original-Ladegeräte und Original-Akkus. Akkus benötigen einen bestimmten Ladestrom. Sind die Geräte nicht aufeinander abgestimmt, kann das zu Schäden führen.Kontrolle: Kontrollieren Sie die Akkus regelmäßig, auch solche, die Sie üblicherweise selten herausnehmen, wie jenen Ihrer Kamera. Ein Alarmzeichen ist es, wenn sich der Akku etwas wölbt. Er sollte nicht weiter verwendet werden. Das Gleiche gilt für beschädigte Akkus.Aufsicht: Laden Sie Akkus nur unter Aufsicht und gehen Sie nicht weg. Das gilt besonders für Geräte mit höheren Ladeströmen wie E-Bikes.
Es ist wie ein tägliches Ritual: Fast jeder lädt sein Smartphone über Nacht auf. Doch kann der Handy-Akku dadurch am Ende wirklich explodieren? Wir klären über den Mythos auf.
Kurz vorm Schlafen stecken viele ihr Smartphone noch schnell an die Steckdose – schließlich soll es zum nächsten Morgen wieder voll und startklar für den Tag sein. Jedoch gibt es jede Menge Gerüchte darüber, wie schlecht das für den Akku sein soll, denn das Gerät hängt über Nacht länger am Ladekabel, als für eine vollständige Akku-Aufladung nötig wäre. Der Technik-Mythos läuft sogar so weit hinaus, dass das Smartphone durch die "Überladung" explodieren könnte. Ob das Handy laden über Nacht wirklich gefährlich ist und auf was ihr dabei achten müsst, zeigen wir euch hier.
Handy über Nacht aufladen – das passiert wirklich mit dem Akku
Laut der Batterie-Expertin Dr. Kerstin Sann-Ferro (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) gibt es sicherheitstechnisch keine Probleme: Solange ihr euer Smartphone mit einem qualitativ geeigneten Ladekabel ladet, kommt es zu keinen Überhitzungsschäden – geschweige denn zu irgendwelchen Explosionen. Heutzutage hat so ziemlich jedes Smartphone einen Lithium-Ionen-Akku, der eine sogenannte Ladeschaltung besitzt. Das bedeutet, dass sobald euer Gerät voll aufgeladen ist, es die Stromzufuhr abschaltet und der Ladevorgang damit unterbrochen wird.
Fällt der Ladezustand aber wieder unter einen bestimmten Wert, so wird aufs Neue nachgeladen – dieses Nachladen in hohen Ladezuständen, zum Beispiel über Nacht, kann Auswirkungen auf die Lebenszeit eures Handy-Akkus haben. Es belastet die Materialien des Akkus und würde sich auf Dauer auf seine Kapazität und Lebensdauer auswirken.
Es ist ein Mythos: Nachts das Smartphone aufzuladen, könnte den Akku zum Explodieren bringen. Tatsächlich stellt das nächtliche Laden technisch kein Problem dar. Gut ist es für die Lebensdauer eurer Handy-Batterie aber dennoch nicht.
Der Akku unseres Smartphones mag keine Extremen: Idealerweise liegt der Akkuzustand zwischen 50 und 80 Prozent. Spätestens bei 30 Prozent Ladezustand sollte man das Gerät erst wieder aufladen: Am besten in mehreren kleinen Ladezeiten oder in einem langen Ladezyklus bis das Handy auf 90 Prozent voll ist. Sobald ihr es dann aufgeladen habt, können euch diese 10 Tricks helfen, damit euer Smartphone-Akku länger hält.