Mit dem Sonos One bringt das US-Elektronikunternehmen einen kompakten WLAN-Lautsprecher auf Basis des Play:1. Mit seinem warmen angenehmen Klang zählt der One zu den Top-WLAN-Lautsprechern dieser Preis- und Größenklasse. Typisch für WLAN-Boxen von Sonos: Über die hervorragende App nutzen Sie praktisch alle Musikdienste wie Apple Music, Spotify, Amazon Prime Music, Deezer, Spotify und Internetradio. Auch via AirPlay und Spotify Connect lassen sich Smartphones mit der Box verbinden. Eingebaute Mikrofone ermöglichen die Steuerung per Sprache und Amazon Alexa, wenngleich nur bestimmter Musikdienste und Smarthome-Produkte. Und: Zwei Sonos One lassen sich zu einem Stereo-Paar koppeln. Keine Lust auf Amazon-Mikrofone im Haus? Der Sonos Play:1 ist der gleiche Lautsprecher ohne Sprachassistentin.
Wer den Sonos-Komfort mit bestmöglichem Klang kombinieren möchte, greift zum Sonos Play:5. Die kompakte Stereo-Box überzeugte im Test nicht nur mit einfacher Handhabung, auch die Klangqualität der schlichten schwarzen oder weißen Boxen beeindruckte: etwas kühl, aber sehr knackig, präzise, unverfärbt und mit kräftigem Bass. iPhone-Nutzer passen den Klang auf Wunsch über die TruePlay-Funktion an die Raumverhältnisse an – genial! Der Preis von etwa 550 Euro ist für das Gebotene angemessen. Hier greifen Musikliebhaber ebenfalls optional zu zwei Exemplaren und koppeln sie zum Stereo-Paar.
Haben Sie sich für eine der vorgestellten Boxen entschieden oder sogar schon eine in Ihrem Zuhause stehen, geht es ans Technische. Einrichtung und Bedienung sind zwar meist sehr einfach, aber Sie sollten auf einige Besonderheiten achten. COMPUTER BILD gibt Ihnen 20 Tipps, mit denen Sie das Maximum aus einer WLAN-Musikanlage holen.
ahhrradschlösser, Kühlschränke, Kaffeemaschinen und selbst Schwangerschaftstests: Bald verfügt jedes Produkt über Bluetooth, um sich per Funk mit Smartphones, Tablets und Computern zu verbinden. Wie Dr. Sheldon Cooper aus der Kult-Serie „The Big Bang Theory“ treffend formulierte: „Alles ist viel besser mit Bluetooth!“ Diese Weisheit trifft inzwischen ganz besonders auf Kopfhörer zu, denn verknotete oder gar abgerissene Kabel und vom Tisch gezerrte Smartphones kommen damit nicht mehr vor. Diese neu gewonnene Freiheit ist auch beim Sport eine enorme Erleichterung. COMPUTER BILD hatte unzählige Bluetooth-Kopfhörer in allen Größen, Bauformen und Preisklassen im Test: klassische Bügel-Modelle, kleine In-Ears, True-Wireless und die trendigen Varianten mit Nackenbügel.
Bluetooth hängt oft der Ruf einer schlechten Tonqualität nach. In der Frühzeit der Entwicklung dieser Technik absolut zu Recht: Da musste das Audio-Signal für die Funk-Übertragung zusätzlich komprimiert werden, stumpfer und muffiger Klang war die Folge. Aktuelle Bluetooth-Standards dagegen können sich hören lassen. Codierungsverfahren wie aptX und AAC verzichten auf das früher notwendige Umcodieren und liefern makellosen Klang – sofern auch das Smartphone aptX oder AAC beherrscht. Der rund 1.200 Euro teure Beyerdynamic Xelento Wireless und der Audio Technica ATH-DSR7BT für 350 Euro zum Beispiel setzen noch einen drauf und übertragen auch in aptX HD (24Bit). Das können bisher allerdings kaum Smartphones und Tablets. Schade, denn das Verfahren liefert einen besseren Klang als eine CD. Die Versionsnummern von Bluetooth wie 4.0 und 4.1 sind für Kopfhörer weitgehend irrelevant. Über die möglichen Audio-Codecs wie aptX sagen sie nichts aus, die Stromspartechniken (Bluetooth Low Energy, kurz LE) greifen nur bei der Übertragung kurzer Datenpakete, nicht bei kontinuierlichen Audio-Streams.
Es gibt unzählige Bügelkopfhörer mit Bluetooth – von preiswert bis teuer. Zu den klanglich besten Modellen gehört der Over-Ear-Kopfhörer Sony WH-1000XM2 sowie der Beyerdynamic Aventho Wireless, der mit einem Hörtest individuelle Hörschwächen ausbügelt. Dauerbrenner auf den vorderen Bestenlisten-Plätzen sind auch die Modelle der Momentum-Serie von Sennheiser, wie etwa der On-Ear-Kopfhörer Sennheiser Momentum On-Ear Wireless und der Sennheiser Momentum Over-Ear Wireless. Ein Kopfhörer mit herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis kommt ebenfalls von Sennheiser: Das Modell 4.40 Wireless sitzt superflauschig, klingt außerordentlich ausgewogen und kostet nicht die Welt. Perfekt für Vielreisende sind Kopfhörer mit elektronischem Noise-Cancelling. Das reduziert deutlich Umgebungsgeräusche im Flugzeug oder in der Bahn. Zu den besten Bluetooth-Kopfhörern mit Lärmbremse zählen der Sony WH-1000XM2, der Bose Quietcomfort 35 II mit Google-Assistant-Taste und der Teufel Real Blue NC. Der Plantronics BackBeat Pro 2, der im Test sehr gut abschnitt, hält seit seinem Marktstart vorne mit. Wer auf langen Strecken keine Angst vor dem Akku-Exitus haben möchte, greift zum Langläufer unter den Bluetooth-Kopfhörern: Der Audio Technica ATH-SR5BT musiziert mit einer Ladung rund 50 Stunden. Ihnen sind die bislang genannten Modelle optisch zu öde? Dann sind der dezent farbige Urbanears Plattan 2 Bluetooth und der Panasonic RP-HTX80B im Retro-Design einen Blick wert. Statt retro lieber rockigen Gitarrensound? Dann sind vielleicht der Marshall Monitor BT und der neue Marshall Major III Bluetooth eine Option.
Gerade für Sportler sind die kabellosen In-Ear-Kopfhörer interessant, da sie beim Laufen, Springen und Gewichte stemmen kaum spürbar in den Ohren stecken. Wobei kabellos in den meisten Fällen nicht ganz richtig ist, da kurze Verbindungskabel den rechten und den linken Ohrstöpsel miteinander verbinden. Nur die Strippe zum Smartphone entfällt. Ganz vorne mit dabei ist der neue Shure SE215 Wireless. Der Clou: Das Kabel lässt sich von den Ohrsteckern abziehen und kann gegen ein anderes getauscht werden. Das bietet auch der neue AKG N5005 – ein In-Ear für 999 EUro. Dicht auf den Fersen ist der Bose Soundsport Pulse (mit Pulsmesser) und der Bose Spundsport Wireless (ohne Pulsmesser). Spannend für Sportler ist auch der Urbanears Stadion, der eng am Hinterkopf anliegt und so beim allen möglichen Bewegungen nicht stört. Weniger bekannt, aber nicht weniger gut ist der Optoma NuForce Be6i, dicht gefolgt vom Klassiker Beats PowerBeats3 Wireless. Aus der Kooperation von JBL und dem Sportartikelhersteller Under Armour entstanden bisher zwei In-Ear-Kopfhörer, der Under Armour Wireless und der neue Under Armour Sport Wireless Heart Rate wiederum mit integriertem Pulsmesser. Mit Spannung erwartet hatte man den Beats X, der aber beim Klang nicht ganz vorne mitspielt. Er überzeugt dafür mit extrakurzen Ladezeiten und guter Ausdauer, außerdem ist mit iPhones die Kopplung besonders einfach. Für den schmalen Geldbeutel hat Anker den Soundbuds Sport NB10 für 36 Euro im Sortiment, hier müssen Nutzer aber Einbußen beim Klang hinnehmen.