Beim Lenovo ThinkPad E480 gibt es mit dem Intel Core i3-7130U im Basismodell einen Dualcore-SoC aus der ersten "Kaby Lake"-Serie, der mit 2,7 Gigahertz arbeitet. Bei den teureren Versionen kommen jeweils der Intel Core i5-8250U und der Intel Core i7-8550U zum Einsatz, die jeweils mit 1,6 bzw. 1,8 Gigahertz Basistakt arbeiten und auf bis zu 3,4 bzw. 4,0 GHz beschleunigen können. Diese neuen Quadcore-SoCs sind beim größeren Lenovo ThinkPad E580 die einzigen Optionen - auf den i3 muss man hier verzichten.
Der chinesische Computerhersteller Lenovo wird auf der CES 2018 mit einem umfangreichen Lineup an neuen Geräten auffahren, zu dem auch neue Modelle der ThinkPad Edge-Serie gehören. Konkret wird es das Lenovo ThinkPad E480 und ThinkPad E580 geben, zu denen jetzt erste offizielle Bilder und sämtliche technische Details vorliegen.
Das ThinkPad E480 und das ThinkPad E580 sind technisch in vieler Hinsicht identisch, nutzen sie doch den gleichen Akku und die gleichen Prozessoren. Der Hauptunterschied besteht in der Display-Größe von 14,0 bzw. 15,6 Zoll, wobei beide Geräte jeweils mit HD-Displays oder Full-HD-Displays mit 1920x1080 Pixeln daherkommen. In beiden Fällen sind die Bildschirme mit schmalen Rändern versehen und besitzen eine matte Oberfläche ohne Touchscreen.
Von Zeit zu Zeit kann es passieren: Aus der Fernbedienung oder einem anderen batteriebetriebenen Gerät kommt auf einmal eine Flüssigkeit heraus. In einigen Fällen geschieht dies sogar bei unbenutzten Batterien.„Bei den Batterien, die am Ende ihres Lebenszyklus auslaufen, handelt es sich hauptsächlich um veraltete Zink-basierende Primärbatterien (einmalige Anwendung, z.B. Zink-Kohle- oder Zinkchlorid Batterien)“, erklärt Markus Börner vom MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster gegenüber TECHBOOK. Laufen diese aus, kann das sogar im schlimmsten Fall dem Gerät schaden. Die austretende Flüssigkeit ist das Elektrolyt. Es regelt den Transport der Ladung zwischen dem Plus- und Minuspol. Im Falle einer Zink-Kohle-Batterie kann das darin enthaltene Ammoniumchlorid auslaufen.
Doch warum läuft die Flüssigkeit aus der Batterie aus? Dafür kann es zwei Gründe geben. Zum einen liegt es an dem Zink in der Zink-Kohle-Batterie. In einer Becherform umschließt das Zink die Batterie. Das Zink wird jedoch mit der Zeit abgebaut. Findet eine Entladung durch die Verwendung der Batterie statt, wird das Äußere der Batterie, das Zink, angegriffen, wodurch Löcher entstehen können. Durch diese kann die Flüssigkeit auslaufen. Meistens entstehen diese Löcher am flachen Minuspol. Zum anderen greift das Elektrolyt das äußere Zink auch im Ruhezustand an, wenn die Batterie nicht verwendet wird. Ist die Batterie zudem bereits sehr weit aufgebraucht, kann sich das Elektrolyt durch den leeren Minuspol ganz einfach durchfressen. Nach ungefähr anderthalb Jahren kann es passieren, dass das Elektrolyt in der Batterie austritt. Auslaufende Batterien gehören allerdings der Vergangenheit an. „Neuere Alkali-Mangan-Primärbatterien (basierend auf Zink und Mangan) sollten diesen Effekt im Normalfall nicht aufweisen“, sagt Börner.
Sollten Batterien bei Ihnen ausgelaufen sein, sollten Sie die Rückstände entfernen und bei Kontakt mit der Haut die Hände waschen. Das Gerät, in dem sich die Batterien befunden haben, sollten sie mit einem feuchten Tuch reinigen. Vorsorgen können Sie, wenn Sie die Batterien aus Geräten entnehmen, die sie über eine längere Zeit nicht verwenden.Lithium-Ionen-Batterien, also Akkus, können am Ende ihres Lebenszyklus nicht auslaufen. Das liegt am Elektrolyt im Akku, welches nicht auf einer korrosiven, demnach zerstörenden, Säure besteht. „Allerdings kann es in Folge eines Unfalls bei jedem Batterietyp zum Austreten des Elektrolyten kommen“, erklärt Börner. Generell sei die Verwendung von Akkus der Nutzung von Batterien vorzuziehen, weil diese umweltschonender seien. Sind Akkus nicht mehr aufladbar und Batterien leer sollten diese nicht im Hausmüll, sondern in speziellen Boxen vom Handel oder den Kommunen entsorgt werden. Einige Metalle in der Batterie können wiederverwertet werden und Schadstoffe, zum Beispiel Blei oder Quecksilber, gelangen nicht in die Umwelt.
anchmal muss es eben doch ein etwas besserer Laptop sein als die kürzlich geprüften 600-Euro-Notebooks: Wer seinen Laptop häufig mit auf Reisen nimmt, wünscht sich oft eine höhere Verarbeitungsqualität, mehr Ausstattung, mehr Tempo und eine längere Akkulaufzeit. Die Preise klettern aber bei vollgepfropften Windows-10-Geräten wie dem nagelneuen Asus VivoBook S15 schnell in die Höhe. So schlägt die hier getestete Ausstattungsvariante BQ184T mit satten 1.100 Euro zu Buche. Lohnt der Aufpreis? Was bekommt der Käufer fürs Geld?
Zunächst einmal ein richtig schickes Gerät, das auf den ersten Blick in einem edlen Aluminium-Gehäuse steckt. Aber die erste Berührung enttäuscht dann etwas. Nur der Bildschirmdeckel ist nämlich aus Alu. Die Bodengruppe mit Technik, Tastatur und Touchpad besteht hingegen aus Kunststoff. Dennoch: Die Verarbeitung ist hochwertig – bei einem 1.100-Euro-Notebook ist das aber auch Pflicht. Mit einem Gewicht von 1,6 Kilogramm ist die Alu-Kunststoff-Kombination auch vergleichsweise leicht – schließlich hat der Reisende hier kein mickriges 13-Zoll-, sondern ein ausgewachsenes 15-Zoll-Notebook im Gepäck. Das Gehäuse hat eine Keilform, die Dicke nimmt daher von vorn (18 Millimeter) nach hinten leicht zu (21 Millimeter).
Wer den Bildschirmdeckel aufklappt, schaut auf eine Display-Diagonale von 39 Zentimetern. Hier zeigt das Asus Websites, Dokumente, Fotos und Videos in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten. Die Bildschärfe bewegte sich im Test auf einem hohen Niveau, die Farbtreue liegt bei 65 Prozent und ist damit verbesserungsfähig. Zudem zeigte das Display Fotos etwas blass. Der Grund: Es hat eine mattierte Oberfläche, ihm fehlt es daher an Brillanz. Dafür schluckt es aber auch nervige Reflexionen.
Ein gutes Display allein macht aber noch kein Klasse-Notebook. Dafür braucht es auch ein hohes Tempo. Und beim Antrieb hat Asus keine Kosten gescheut: Als Prozessor kommt Intels Oberklasse-Modell Core i7-7500U zum Einsatz. Das lagert berechnete Daten schnell in einen mit 16 Gigabyte großzügig bemessenen Arbeitsspeicher aus. Obendrein hat das VivoBook einen separaten Bildmacher: Nvidias 940MX ist aber nur ein Einstiegsmodell. Weiteres Manko: Neben der Festplatte (932 Gigabyte Speicher) hat das Asus zwar eine SSD im Steckkartenformat m.2 (119 Gigabyte). Die besitzt aber noch einen SATA-Anschluss statt eines schnellen PCI-Express-Kontakts.
Im Test arbeitete das Asus so mit einem hohen Tempo, mit einer PCI-Express-SSD wäre es aber wohl noch schneller. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau: Selbst anspruchsvolle Video-Verkleinerungen in ein Smartphone-Format erledigte es ohne lange Wartezeiten. Und dank separatem Grafikchip taugt es sogar für visuell einfache Games wie „League of Legends“ – sofern Spieler die Details reduzieren, andernfalls ruckelt es.
Haben Grafikchip und Prozessor ordentlich zu tun, brauchen sie auch viel Frischluft, damit sie nicht durchbrennen. Die Zwangsbeatmung erfolgt per Lüfter, der sich unter Volllast lautstark meldete (2,9 Sone) – bei normalen Office-Anwendungen blieb er aber schön leise. Apropos Word, Excel & Co.: Beim Arbeiten schaltete sich der Bildschirm nach dreieinhalb Stunden aus, bei der Videowiedergabe gingen nach vier Stunden die Lichter aus – das ist eine akzeptable Akkulaufzeit, aber keine überragende. Dafür blieben selbst nach zwei Stunden intensiver Arbeit mit dem Notebook sowohl Rück- (14 Grad) als auch Unterseite (19 Grad) angenehm kühl.