South Australia hatte den Bau des Tesla-Stromspeichers veranlasst, nachdem es im September 2016 zu einem Komplettausfall der Stromversorgung in dem Bundesstaat geÂkomÂmen war. Mit ungefähr 120 MegaÂwattÂstunÂden Kapazität ist sie aktuell die weltweit größte auf Lithium-Ionen-Akkus basierende BatÂteÂrieÂanÂlage. Mit der FerÂtigÂstelÂlung des Projekts in weniger als 100 Tagen hatte Elon Musk gleichzeitig eine Wette gewonnen. Im März hatte Musk nach einer Twitter-Debatte versprochen, die Anlage in weniger als 100 Tagen fertigzustellen oder die rund 50 Millionen Dollar hohen Kosten selbst zu tragen.
Tesla kauft den Akku-Weltmarkt leer
Dass Batterieanlagen wie die von Tesla nicht die alleinige Lösung des weltweiten EnÂerÂgieÂproÂblems darstellen werden, dürfte jedem bei einem Blick auf den globalen Akku-Markt klar werden. Tesla soll aktuell für eine weltweite Verknappung bei Akkus verantwortlich sein, da die vom Unternehmen selbst betriebene Gigafactory nur schleppend in Gang kommt. Wenn die Elektromobilität in den nächsten Jahren erst richtig an Fahrt aufnimmt, dürfte die NachÂfrage nach Akkus und den dafür benötigten Rohstoffen extrem steigen. ückrufaktion wegen Ãœberhitzungs- und Brandgefahr – Toshiba tauscht kostenlos Notebook-Akkus aus, die zwischen Juni 2011 und November 2015 in den Verkauf gingen. Betroffen sind dem Unternehmen zufolge Batterien verschiedener Modelle aus den Reihen Porteger, Qosmio, Satellite, Satellite Pro, Tecra sowie Stromspeicher, die der japanische Konzern als Zubehör verkaufte und bei Reparaturen als Austauschakkus nutzte. COMPUTER BILD erklärt das weitere Vorgehen und was zu beachten ist.
Um zu überprüfen, ob der Akku Ihres Geräts betroffen ist, müssen Sie lediglich die Seriennummer Ihres Toshiba-Notebooks respektive des als Zubehör gekauften oder bei Reperaturen erhaltenen Akkus auf einer vom Hersteller eingerichteten Internetseite eingeben. Diese Nummern stehen meist auf der Unterseite des Notebooks beziehungsweise auf den Stromspeichern. Alternativ bietet Toshiba Nutzern eine Software an, die die jeweilige Seriennummer ausliest und überprüft.
Fällt Ihr Akku unter die problematischen Modelle, erhalten Sie von Toshiba kostenlos einen neuen Stromspeicher zugeschickt. Bis dahin rät der japanische Konzern, die Batterie bei ausgeschaltetem Zustand unverzüglich aus dem Notebook zu entfernen. Ein Betrieb des Geräts ist weiterhin über ein angeschlossenes Netzteil möglich.
Ein Notebook mit den Maßen eines XPS 13, den neusten Quad-Core-CPUs von Intel und der MX150 – man könnte meinen, das ist ein Rezept für den sicheren Erfolg. Dass dies nicht unbedingt zutrifft, zeigt das Beispiel des IdeaPad 320s-13IKBR, das wir in diesem ausführlichen Testbericht vorstellen.Innovationen in der Technik-Welt tauchen oft zuerst im Premium-Bereich auf, während der Massenmarkt deutlich schwerfälliger ist. Doch wenn die Neuerung überzeugend genug ist, dann kann es auch im Mainstream-Bereich Bewegung geben.Unser heutiges Testgerät, das Lenovo IdeaPad 320s-13IKBR, ist ein schönes Beispiel für diesen Prozess der "Innovations-Verbreitung" in der Praxis: Da wären einerseits die neuesten Intel Core i-CPUs der 8. Generation, die zuerst bei teureren Notebooks verbaut wurden und nun auch in die Mittelklasse durchsickern. Das trifft auch auf Nvidia Pascal zu: Die GPU-Architektur ist im Jahr 2016 vorgestellt worden, doch erst in diesem Jahr kommt sie mit dem Release der GeForce MX150 wirklich im großen Markt der Mainstream-Ultrabooks an. Diese modernen Komponenten vereint das neue IdeaPad 320s-13IKBR mit einem sehr dünnen Displayrahmen - ein weiterer Trend, der nun endgültig den Massenmarkt erobert.
Zwar kostet unser Testgerät, welches eine spezielle Studentenversion ist, 950 Euro. Damit ist es nicht wirklich billig zu haben, wobei es dennoch das aktuell günstigste 13- bis 14-Zoll-Notebook mit einem Kaby-Lake-Refresh-Prozessor und GeForce MX150 auf dem deutschen Markt ist. Verzichtet man auf die MX150, dann kann man das IdeaPad 320s-13IKBR schon für etwa 770 Euro haben.An Konkurrenz mangelt es nicht. Der prominenteste Laptop dieser Klasse (kompaktes 13,3-Zoll-Ultrabook) ist das Dell XPS 13, welches wir auch schon mit den aktuellen CPUs testen konnten. Allerdings ist das XPS eindeutig teurer, dennoch werden wir es als Referenzpunkt in den Vergleich mit aufnehmen. Eher der Preisklasse des IdeaPads entsprechend ist das Dell Inspiron 13 7370, wohingegen das HP Envy 13-ad006ng ein Premium-Ultrabook wie XPS 13 ist. Abgerundet wird das Feld der Konkurrenten durch das Asus Zenbook UX310UA.
Lenovos Lineup von Notebooks für Privatkunden ist in fünf Klassen aufgeteilt: 100, 300, 500, 700 und 900. Die 900er-Serie ist die teuerste und hat dementsprechend auch das beste Gehäuse, das Yoga 920-13IKB hat zum Beispiel ein Aluminium-Unibody-Gehäuse. Die 100er-Serie dagegen ist sehr günstig und muss mit einem Kunststoff-Gehäuse vorliebnehmen.Unser Testgerät ist ein Teil der 300er-Serie, die untere Mittelklasse. Dementsprechend ist die untere Hälfte des Gehäuses komplett aus Kunststoff gefertigt, nur das Displaycover besteht aus Aluminium. Dieser Unterschied zwischen Deckel und Basiseinheit bei der Materialwahl ist nicht unbedingt auf den ersten Blick sichtbar, da die Handballenauflage in einem metallischen Silber-Ton gehalten ist, wie fast das gesamte Gehäuse. Abgesetzt von dieser Farbgebung sind einzig und alleine die Tastatur und der Displayrahmen, beides ist beim IdeaPad 320s-13IKBR schwarz.
Zwar ist die Handballenauflage und die Tastaturunterlage stabil gegenüber punktuellem Druck, ansonsten muss man aber deutliche Abstriche im Vergleich zu teureren Notebooks machen. Weder der dünne Displaydeckel noch die Basiseinheit können Verwindungsversuchen viel entgegensetzen, wobei sich der Displaydeckel einfacher verwinden lässt. Druck auf dessen Rückseite wirkt sich auch schnell sichtbar auf das Displaypanel aus. Das IdeaPad 320s-13IKBR mag teureren Ablegern wie dem IdeaPad 710s-13IKB äußerlich sehr ähnlich sehen, doch qualitativ liegen Welten dazwischen, sowohl von der Haptik als auch der Stabilität her. Wenigstens ist das Gehäuse einwandfrei verarbeitet.
Der Bildschirm ist mit der Basis durch ein einzelnes Drop-Down-Scharnier verbunden – ein Design, dass durch die Macbooks populär wurde. Man kann das Display nicht mit einer Hand aufklappen und das Scharnier wackelt auch ein wenig in ruckeligen Umgebungen.Dank der dünnen Displayränder ist das IdeaPad für ein 13,3-Zoll-Notebook sehr kompakt, nur das XPS 13 ist noch minimal kleiner. Alle Modelle im Vergleich haben schmale Displayränder, mit Ausnahme des Asus Zenbook UX310UA, das deshalb das größte Konkurrenzgerät ist. Vom Gewicht her gibt es keinen sehr großen Unterschied zwischen den Kontrahenten, alle bewegen sich im 1,2- bis 1,4-kg-Bereich.Das IdeaPad verfügt über eine sehr einfache Anschlussausstattung, die das Nötigste bietet. Schade, dass Lenovo hier einen USB-2.0-Anschluss verbaut. Das sollte im Jahr 2017 eigentlich nicht mehr vorkommen. Eine verpasste Chance stellt auch der USB-C-Anschluss dar, der lediglich Daten mit USB-3.0-Geschwindigkeit überträgt. Zum Laden oder als Display-Anschluss kann der USB-C-Port nicht genutzt werden.
Die Anschlüsse liegen insbesondere auf der rechten Seite etwas eng beieinander, was zu Problemen führen kann, wenn man mehrere Ports gleichzeitig nutzt.Ganz dem Sparkurs entsprechend verbaut Lenovo beim Testgerät kein 2x2-WLAN, sondern nur die 1x1-AC-WLAN-Karte Intel Wireless 3165. Im Alltag reicht das auch absolut aus, doch in den Benchmarks ist die Limitierung im Vergleich mit den 2x2-Wi-Fi-Modulen sichtbar.Die Webcam ist, anders als zum Beispiel beim Dell XPS 13, oberhalb des Bildschirms platziert. Das ist aber nur ein schwacher Trost für die ansonsten schlechte Qualität der Webcam. Für Videotelefonie reicht sie gerade so aus, genau wie die integrierten Mikrofone.