Das HP Envy x360 ist ein 15,6-Zoll-Convertible, wobei die Geräte von Laptop Mag mit einem 1080p-Display ausgestattet sind. Hinzu kommen eine 1 TByte große Festplatte und ein Akku mit 56 Wattstunden. Die AMD-Variante ist mit einem Ryzen Mobile 5 2500U und 8 GByte DDR4 versehen, das Intel-Modell mit einem Core i5-8250U (Kaby Lake Refresh) mit 12 GByte DDR4. Beide Chips haben vier Kerne und acht Threads sowie eine cTDP von 25 Watt statt 15 Watt.
Geht es um die CPU-Geschwindigkeit, liegen beide Prozessoren im Envy x360 ungefähr gleichauf: Der schlecht vergleichbare Geekbench, der viele ISA-Erweiterungen nutzt, läuft auf dem Core i5-8250U etwa 20 Prozent flotter. Dafür erreicht der Ryzen Mobile 5 2500U im Cinebench R15 Multithread ein bisschen mehr Punkte. Beim Video-Transcoding einer 4K-Datei in ein 1080p-Format mit Handbrake braucht der AMD-Chip mit 17:48 Minuten weniger Zeit als die Intel-CPU mit 20:04 Minuten. Die Grafikleistung in Dirt 3, einem Rennspiel, fällt mit 91 fps für AMD und 28 fps für Intel extrem unterschiedlich aus. In Rise of the Tomb Raider steht es 15 fps zu 6 fps, sprich ebenfalls Faktor drei.
Im Akkulaufzeittest mit WLAN bei offenbar gleicher Displayhelligkeit schneiden beide HP Envy x360 ähnlich ab. Die zwei Convertibles erreichen 5:11 Stunden (AMD) und 5:17 Stunden (Intel), was zwar generell wenig ist, aber zeigt, dass Ryzen Mobile auch hier konkurrenzfähige Werte erreicht. Das getestete HP Envy x360 mit AMD-Hardware kostet in den USA derzeit 750 US-Dollar, das Intel-Modell hingegen 850 US-Dollar. Der etwas größere Arbeitsspeicher dürfte selten bis nie einen signifikanten Unterschied ausmachen, weshalb das Convertible mit Ryzen Mobile mit besagter Konfiguration die bessere Wahl darstellt.
Klar, aktuelle Spiele packt das Notebook nicht, und die Farbtreue des Bildschirms ist verbesserungsfähig. Für ein 699-Euro-Modell schlug sich das Medion Akoya P6678 aber beachtlich. Der Prozessor hat viel Dampf, der Grafikchip taugt für einfache Spiele und die SSD-Festplatten-Kombi stellt genügend Speicher bereit.
in Notebook mit Spiele-Power für unter 700 Euro? Das ist eine Ansage von Aldi Süd! Ob das Akoya P6678 auch Taten folgen lässt, verrät der Test: Wie hoch ist das Tempo? Eignet sich das mit Windows 10 (64 Bit) ausgerüstete Notebook auch für aktuelle, grafisch opulente Titel wie „Call of Duty – WWII“? Und wie gut ist die Verarbeitung, wie lang hält der Akku durch? Diese Antworten liefert der Test!
Viele Multimedia-Notebooks kommen im 17-Zoll-Format, das Akoya ist aber ein kleineres 15-Zoll-Modell – 3,9 Zentimeter dick und 2,3 Kilogramm leicht. Webseiten, Office-Anwendungen und Spiele zeigte das Medion Akoya im Test mit 1920x1080 Bildpunkten und hoher Bildschärfe. Schade: Das Aldi-Notebook beamt Figuren, Fotos und Videos mit verfälschten Farbe aufs entspiegelte Display. Dafür erfolgt der Bildwechsel in zackigen 12,8 Millisekunden – so nerven in schnellen Film- oder Spielszenen keine Schlieren.
Weniger flink war das Medion beim Berechnen von Spielen: Aktuelle Hits wie „Call of Duty – WWII“ sind mit dem Akoya unspielbar, für einfache Games wie „League of Legends“ reicht die Leistung aber – wenn Spieler Details reduzieren. Der Flaschenhals ist der zuständige Grafikchip GeForce 940 MX mit 2 Gigabyte Grafikspeicher: Er ist zu schwach, um Spiele ruckelfei in voller Pracht zu zeigen. Aber ein stärkerer Chip wie etwa Nvidias GeForce GTX 1060 hätte den Verkaufspreis in Richtung 1.000-Euro-Marke katapultiert.
Beim Arbeiten gab das Akoya ein besseres Bild ab: Hier erzielte es dank starkem Core-i5-7200U-Prozessor aus Intels Kaby-Lake-Reihe und ordentlich Arbeitsspeicher (8 Gigabyte) durchweg hohe Geschwindigkeitswerte. Aber das Aldi-Notebook könnte auch noch schneller, denn die verwendete Steckkarten-m.2-SSD hat noch einen langsamen SATA-Anschluss. Eine schnellere SSD mit PCI-Express-Anschluss hätte jedoch ebenfalls den Verkaufspreis deutlich in die Höhe getrieben.
Fujitsu U727 © COMPUTER BILD 72 Geräte Testübersicht: Laptops
Leises Betriebsgeräusch, ordentliche Akkulaufzeit
Das Beste: Selbst unter Volllast waren die Lüfter des Medion Akoya P6678 nur in ruhigen Umgebungen zu hören, bei Office-Anwendungen war es sogar flüsterleise. Und seine Akkulaufzeit von drei Stunden und 44 Minuten ist zwar nicht überragend, aber okay für ein Notebook dieser Leistungsklasse.
Obendrein ist die Anschlussvielfalt okay: Links befinden sich für den drahtgebundenen Internetzugang ein LAN-Anschluss, für separate Bildschirme eine HDMI-Buchse und für externe Festplatten und SSDs zwei USB-3.0-Anschlüsse. An der rechten Seite hat das Medion für separate Tastaturen und Mäuse zudem zwei USB-2.0-Buchsen. Obendrein bietet es für den kabellosen Internetzugang schnelles WLAN-ac (2,4 und 5 Gigahertz) und für den Datenaustausch mit Fitness-Trackern und Smartwatches ist Bluetooth in der Version 4.2 an Bord.
Das Surface Pro von Microsoft ist trotz seines guten Rufs nicht frei von Fehlern. Wenn nicht gerade ein Hardwaredefekt vorliegt, lassen sich die meisten aber recht einfach lösen. Die Verbindung zwischen Type-Cover und Tablet läuft bei vielen nicht rund und wir haben uns bereits in einem vergangenen Artikel dieser Problematik gewidmet:
Die Ursachenforschung bei einem „nicht an gehen“ ist nie einfach. Wir haben keinen Fehlercode auf den wir uns beziehen können und verräterische Piepsgeräusche (wie früher bei defektem RAM) macht das Surface leider auch nicht.Wenn ihr eines morgens ins Arbeitszimmer kommt und euer Surface Pro geht einfach nicht mehr an, dann kann das folgenden Ursachen haben:Zugegeben, das hört sich ziemlich simpel an, manchmal hat das Surface aber einfach keinen Saft mehr. Wenn der Akku noch nicht so lange leer ist, dann lässt sich das Surface Pro zumindest einschalten und zeigt beim Bootvorgang ein „Akku leer“-Symbol an. Dann weiss man schon, was nicht stimmt.
Ist der Akku aber schon einige Tage oder gar Wochen leer, dann wird einfach nichts mehr angezeigt – das Surface Pro scheint dann mausetot.Wenn dies der Fall ist, dann solltet ihr euch auch nicht darüber wundern, dass das Surface Pro nicht anspringt, wenn ihr es an den Strom anschließt. Wenn es einige Wochen rumgelegen hat, dann dauert es manchmal auch eine halbe Stunde am Stecker, bis es sich wieder einschalten lässt.Prüft einfach auch mal ob euer Ladekabel lädt. Ein Lämpchen sollte leuchten, wenn das Kabel korrekt angesteckt ist. Ich beobachte häufig, dass das Kabel zwar an der Seite angedockt ist, aber nicht korrekt in der Ladebuchse steckt.Hinweis: Wenn ihr wisst, dass das Surface Pro längere Zeit nicht benutzt wird, dann ladet es voll auf, fahrt es herunter und lagert es kühl und trocken ein. Dann sollte der Akku gesund bleiben.