stoffgleiche Nichtverpackungen aus Kunststoff wie zum Beispiel Ablagen, Besteck, Blumentöpfe/-kästen, CD-Hüllen, Eimer, Gießkannen, Hocker, Kanister mit/ohne Deckel, Kinderfahrzeug wie Bobby Car, Kisten, Kleiderbügel, Korb, Lineale, Schüsseln, Tablett, Vasen, Wannen stoffgleiche Nichtverpackungen aus Metall wie zum Beispiel Besteck, Hefter, Kleiderbügel, Locher, Pfannen, Schaufel, Schere, Schraubenschlüssel, Pokale, Siebe, Töpfe, Zange.In Hamburg ist ein Mann gestorben, weil ein Akku-Ladegerät explodiert ist. Thomas Bayha, Diplom-Ingenieur für chemische Technologie, über die Gefahren beim Akku-Laden.Es erscheint mir ungewöhnlich, dass jemand, der ein Ladegerät benutzt, verletzt wird, weil explodierende Teile herumfliegen. Anders sieht es bei den Lithium-Akkus aus. Die können unter Umständen, bei Missbrauch, schon mit Wucht hochgehen. Wir machen regelmäßig Tests mit Akkus auch aus der Automobilindustrie und haben schon mehr oder weniger alles zerstörend geprüft, was so auf dem Markt ist. Mit Hitze oder Nägeln, das sind standardisierte Prüfungen.
Wir erhitzen sie mit elektrischen Heizungen bis auf 300 Grad, und da gibt es dann markante Punkte, die zu beobachten sind, zum Beispiel der Thermal Runaway: Da beginnt der Akku, aus sich selbst heraus zu heizen, und das ist dann nicht mehr umkehrbar, es führt unweigerlich zur Überhitzung und zur Explosion. Oder wir setzen Nägel ein, damit penetrieren wir die Akkus und lösen in ihnen einen Kurzschluss aus. Dabei zeigt sich die Bereitschaft des Akkus, sein Gefährdungspotential zu entfalten, bis hin zum Thermal Runaway. Das geht auch viel schneller als beim Heizen, wo man mehrere zig Minuten oder gar Stunden warten muss, bis der Akku hochgeht. Beim Nagel dauert es nur ein paar Sekunden - man kann den Akku ganz gezielt provozieren.
Das sind Energiespeicher, ähnlich wie Batterien, aber sie speichern die Energie in elektrischen Feldern, also rein physikalisch – und nicht in chemischen Feldern, wie die Batterie. Man kann sich eine Kondensator vorstellen wie zwei sehr große Platten, die in einem kleinen Abstand zueinander angeordnet sind, und dabei ziehen sich das Feld mit den Elektronen und das Feld, wo die Elektronen fehlen, gegenseitig an. Dieser Vorgang dient als Energiespeicher. Und da gibt es ein paar Ausführungen, zum Beispiel Elektrolyt-Kondensatoren, in denen können die Flüssigkeiten extrem heiß werden, und dann kann der Kondensator und somit das Ladegerät in Mitleidenschaft gezogen werden.Bei Lithium-Akkus, wie wir sie im Handel kaufen können, schon. Wenn die heiß werden, so dass man sie nicht mehr anfassen kann beim Laden, dann ist das ein Alarmzeichen.
Aber wenn der Akku nicht heiß wird, muss ich mir keine Sorgen machen?Ein kalter Akku kann von sich aus nicht wirklich abgehen. Das Heißwerden ist ein massives Alarmzeichen.Also kann ich erst mal nichts falsch machen bei der Verwendung von Akkus oder Ladegeräten?Wenn Sie Akkus laden, sollte es nicht zu heiß sein in der Umgebung. Die Sonne sollte nicht durchs Fenster scheinen und den Akku grillen. Man sollte Akkus auch nicht falsch herum ins Ladegerät einlegen. Aber selbst wenn Sie es tun, erkennen das die Ladegeräte in der Regel und schalten sich gar nicht erst ein. Und wenn sie sich doch einschalten, ist es trotzdem unwahrscheinlich, dass die Akkus überhitzen. Die normalen Geräte für den Hausgebraucht laden mit sehr geringem Strom, da kann eigentlich nichts passieren.
Ja, geschützte Akkus im Gegensatz zu ungeschützten. Die erkennen Sie daran, dass meist vergoldete Plättchen am Deckel angebracht sind oder am Boden des Akkus. Die haben den gleichen Durchmesser wie der Akku selbst und verhindern zu hohe Spannungen beim Laden und Entladen – und schalten den Akku im Zweifel einfach ab. Außerdem ist auch im Deckel des Akkus eine Membran verbaut in Kombination mit einer Elektronik, die den Stromfluss verhindert, wenn der Druck zu groß wird.Samsung musste vor zwei Jahren etliche Galaxy Note 7 Handys zurückrufen, weil die Akkus Feuer gefangen haben. Wissen Sie, was der Grund dafür war?Meines Wissens waren die Akkus teilweise überlastet, die Handys hatten einen sehr hohen Stromverbrauch und waren gleichzeitig nicht sehr gut gekühlt. Eine Gratwanderung zwischen Sicherheit und Leistung.
Vor vier Jahren erlitt eine Frau in Sydney einen Stromschlag und starb. Sie hatte ihr Handy über den USB-Anschluss am Laptop aufgeladen. Wie kann das sein?Da kann man nur spekulieren. Üblicherweise sind ja die Stromkreise von Laptop und Steckdose voneinander getrennt. Wenn da aber was kaputt ist, dann schlägt der Stromkreis aus der Steckdose 1:1 auf den Laptop durch, das ist dann so, als hätte die Frau in die Steckdose gefasst. Das kommt eher bei Nachbauten vor als bei Markenprodukten. Aber das kommt dann nicht von der Batterie, sondern von der Steckdose.Wie wahrscheinlich ist es also, dass uns ein Ladegerät um die Ohren fliegt?Dass im Ladegerät selbst ein Defekt auftritt und irgendwas darin platzt, das liegt schon im Bereich des Möglichen, wegen der Kondensatoren. Aber dass da irgendwas herumfliegt, was Menschen tötet, das halte ich für relativ unwahrscheinlich. Denn in Ladegeräten werden die gleichen Bauteile verwendet wie in vielen anderen elektronischen Geräten. Und man hört doch relativ selten, dass einem ein kleines Transistorradio tödlich um die Ohren fliegt.
Razer hat noch viel vor mit dem ersten Smartphone des Unternehmens. Auf der CES zeigte man gestern, wohin die Reise gehen könnte – mit dem "Project Linda".Der Traum, dass Smartphones den klassischen Laptop irgendwann überflüssig machen werden, ist noch lange nicht ausgeträumt. Ob Motorola mit der Kombination aus Atrix und Lapdog oder Samsung mit der DEX-Station – die Konvergenz ist nach wie vor Thema. Auch bei Razer denkt man darüber nach und hat einen Prototypen entwickelt, ein Laptop-Gehäuse, in das das Razer Phone dort eingelassen wird, wo normalerweise das Touchpad sitzt. Das Smartphone fungiert dann auch als Touchpad, doch dazu soll es nicht bleiben. Das Display des Laptops misst 13,3" und löst mit QHD auf. Im Gehäuse des Notebooks findet sich sonst nur ein Akku und eine Festplatte mit 200 GB Kapazität. Über USB-Type-C wird geladen, mit dem USB-A-Port kann normale Peripherie wie eine Maus angeschlossen werden.
Sogar einen Kopfhörer-Ausgang hat Razer verbaut – genau wie eine Webcam.
Ob aus Project Linda jemals ein wirkliches Produkt wird, ist noch unklar. Aktuell scheint es eher eine Machbarkeitsstudie, die aber bereits in diesem frühen Stadium gut funktioniert. Die Kombination aus Laptop und Smartphone erlaubt theoretisch den Einsatz des Telefons als zweiten Screen – was bei vielen Apps durchaus Sinn machen würde. Gerade bei solchen, bei denen Menüs eine große Rolle spielen, wie zum Beispiel der Fotobearbeitung oder Audio-Anwendungen. Selbst in Word oder Excel könnte man das Wechseln zwischen verschiedenen Ebenen so elegant auslagern. Mit seinen 8 GB RAM und dem Snapdragon 835 ist das Razer Phone zumindest in der Theorie auch durchaus in der Lage, das alles zu stemmen.