Besitzer eines Samsung Galaxy A3 (2017), Samsung Galaxy A5 (2017) oder Honor 7X sollten eine Benachrichtigung für die Aktualisierung auf Android 8 empfangen. Falls nicht, üben sie sich etwas in Geduld, da viele Hersteller die Aktualisierungen in Intervallen verteilen. Nutzer eines Samsung Galaxy S7 und Samsung Galaxy S7 Edge sind mittlerweile auch an Bord. Auch Huawei Mate 10 Lite, Huawei P10 Lite und Huawei P8 Lite (2017) waren kürzlich an der Reihe. Derweil manifestieren sich in die Update-Pläne für weitere Huawei- und Honor-Smartphones: Für Huawei Mate 8, Huawei P9, Huawei P9 Plus, Honor 8, Honor 6X gibt es jetzt ebenfalls eine Beta-Phase. Ein Fingerzeig für Nutzer hierzulande?
Grundsätzlich gilt: Mit einem Oberklasse-Handy von 2017 oder 2016 stehen die Chancen für die Aktualisierung auf Android 8 Oreo gut – früher oder später. Zu den schnellsten Herstellern gehört (neben Google) Sony: Die Japaner haben ihre Topmodelle von 2016 und 2017 bereits auf Oreo gebracht und versorgen sie mit regelmäßigen Sicherheits-Updates.
Die einen haben die Aktualisierung schon, die anderen nicht – und viele Handys erhalten sie gar nicht. Diese problematische Fragmentierung bei der Android-Versionsverteilung besteht vor allem wegen der Vielfalt an Geräten und Unternehmen auf dem Android-Markt. Es liegt auch daran, dass die Hersteller kein eigenes Betriebssystem nutzen: So sind sie gezwungen, auf dem von Google entwickelten Quellcode aufzubauen, die hardwarespezifischen Anforderungen zu berücksichtigen und Android ihrer eigenen Designsprache anzupassen. Der Vorgang – inklusive Testphase und Verteilung an die Nutzer – dauert teils mehrere Monate. Bei der Verteilung von Aktualisierungen ist Apple also klar im Vorteil: Der iPhone-Hersteller passt sein Betriebssystem bereits bei der Entwicklung an die genutzte Hardware an.
Mit Android 8.0 Oreo erfindet Google sein Android-Betriebssystem nicht neu. Dennoch zeigen sich unter der Haube Veränderungen wie verbesserte Akkulaufzeit, erweiterte Benachrichtigungsfunktionen, optimierte Bluetooth-Audio-Codecs (etwa für Bluetooth-Kopfhörer von Sony). Auch hübscht Google die Benutzeroberfläche auf. Die Neuerungen im Detail finden Sie in einem gesonderten Artikel über Android 8.1 Oreo.
Winfuture hat offenbar Pressebilder der neuen Mate-20-Reihe zugespielt bekommen, die zwei neue Features der Geräte zeigen. Ob es sich bei den gezeigten Smartphones um das Huawei Mate 20 oder das Huawei Mate 20 Pro handelt, ist nicht klar.
Die erste Neuerung, die auf den Bildern zu sehen ist, sind kabellose Kopfhörer. Sie heißen angeblich Freebuds 2 Pro und weisen frappierende Ähnlichkeit zu den AirPods von Apple auf. Auch die etwa 160 Euro teuren Freebuds werden in einem kleinen Case transportiert, das nicht nur schützt, sondern auch als Ladestation dient. Das kleine Etui muss dazu offenbar per USB-Typ-C an eine Steckdose angeschlossen werden. Die Ladedauer beträgt dann rund 2 Stunden.Kabelloses laden auf dem Mate 20 Pro - auch der Freebud 2 ProOder man legt das Case oder die einzelnen Ohrstöpsel ganz einfach direkt auf die Rückseite von Huawei Mate 20 oder Mate 20 Pro. Denn angeblich setzt Huawei bei seiner neuen Mate-20-Reihe nicht nur auf kabelloses Laden per Induktion, sondern auf einen erweiterten Qi-Standard. Damit soll es angeblich möglich sein, nicht nur das Smartphone zu laden, sondern auch andere Geräte, die sich auf induktives Laden verstehen. Die Freebuds sollen dann rund 3 Stunden zum Laden brauchen. Klingt großartig! Am 16. Oktober wird sich herausstellen, ob das wirklich stimmt. Dann werden das Mate 20 Pro und Mate 20 in London vorgestellt.
Richard Yu, CEO der Mobilfunksparte bei Huawei, hat in einer Pressemitteilung gegenüber htxt.africa offiziell verkündet, dass der hauseigene Chipsatz Kirin 980 auf der IFA präsentiert wird. Doch nicht nur das: Darüber hinaus hat er damit nun auch das erste Detail zur Ausstattung der neuen Mate 20-Serie bestätigt. Diese wird der Kirin 980 antreiben. Genaue offizielle Informationen zum Prozessor nennt die Pressemitteilung nicht, geht jedoch auf Gerüchte ein:Des Weiteren ist nun auch klar, wann wir mit dem neuen Mate 20 und vermutlich auch Mate 20 Pro rechnen können. In der Mitteilung heißt es, dass das „Huawei Mate 20 mit dem weltweit ersten Chipsatz, der im 7nm-Verfahren hergestellt wird, im Oktober kommt“. Ein konkretes Datum nennt Huawei hier nicht, dennoch wissen wir nun, in welchem Zeitraum wir die neuen Flaggschiff-Smartphones erwarten können.
Drei, vier oder doch lieber fünf Linsen? Während das Lite-Modell der neuen Huawei Mate-Reihe schon bald den Anfang machen könnte, müssen wir uns bei den beiden Top-Modellen Mate 20 und Mate 20 Pro noch ein wenig gedulden. Doch mehr Wartezeit bedeutet gleichzeitig mehr Zeit für Spekulationen. Nun zeigt sich auf Slashleaks ein Foto, auf dem das Display des kommenden Huawei-Flaggschiffes Mate 20 zu sehen sein soll. Neben dem bisher bereits gemunkelten Notch-Design fällt hier vor allem eines besonders auf: Es gibt zwei kleine Aussparungen, die jeweils eine Frontkamera beherbergen könnten. Diese wären, falls es zutrifft, in die Notch integriert.
Schließt man die Gerüchte einer vermeintlichen Triple-Kamera mit ein, käme das Mate 20 und demnach vermutlich auch das Mate 20 Pro auf eine gesamte Kameralinsen-Anzahl von fünf. Damit würde es zudem auch die bisherigen vier Linsen des Huawei P20 Pro übertrumpfen. Da außerdem das Mate 20 lite, die abgespeckte Variante des Mate 20, mit zwei Frontkameras sowie einer Dual-Hauptkamera ausgestattet sein soll, erscheinen fünf Linsen für das Flaggschiff der Reihe gar nicht so abwegig.Ein neues Flaggschiff-Smartphone soll vor allem mit neuester und innovativster Technologie punkten. Das weiß natürlich auch Huawei. Auch wenn eines der offensichtlichsten Features für das Huawei Mate 20 Pro in dieser Hinsicht wohl die erwartete Triple-Kamera sein wird, soll das neue Flaggschiff auch unter der Oberfläche überzeugen. Die Oberfläche ist in diesem Fall das Display, das mit 6,9 Zoll sehr groß ausfallen soll. Denn so wie es aussieht, scheint das chinesische Unternehmen den südkoreanischen Konkurrenten Samsung in einer Hinsicht überholen zu wollen: Beim Fingerabdruck-Scanner.
Dieser soll beim Huawei Mate 20 Pro unter dem Display sitzen. Dabei soll es sich zudem um die neueste Generation des Ultraschall-Sensors von Qualcomm handeln. Der Sensor soll eines der ausschlaggebenden Verkaufsargumente für das Samsung Galaxy S10 werden. Allem Anschein nach kommt das Mate 20 Pro dem aber zuvor. Wie das chinesische Medium CNMO berichtet, soll Huawei bis Februar 2019 das Exklusivrecht auf diese Technologie haben. Zu dieser Zeit wird auch das Galaxy S10 erwartet. Zudem ist das nicht Huaweis erster Versuch eines Fingerabdrucksensors unter dem Display. Auch das Mate RS Porsche Design wurde bereits damit ausgestattet.
Es gibt zwei Arten von Fingerabdrucksensoren, die unter dem Display sitzen. Einerseits wären da die optischen, die eine Reichweite von 300 Mikrometern haben. Andererseits bringen es Ultraschall-Sensoren, wie der von Qualcomm, auf eine Reichweite von 800 Mikrometern und sind dadurch genauer. Während das Pro-Modell der neuen Mate-Serie mit einem Ultraschall-Sensor ausgestattet werden soll, kommt das Mate 20 vermutlich „nur“ mit einem optischen Fingerabdrucksensor unter dem Display.Auch wenn das bislang unbestätigte Informationen sind, könnte es sein, dass sich das Feature auch auf den Preis des Mate 20 Pro auswirkt. Es bleibt spannend, was Huawei uns voraussichtlich im September oder Oktober mit den neuen Flaggschiffen präsentieren wird. Aller Voraussicht nach, können wir den kleinen Bruder, das Mate 20 lite Gerüchten zufolge bereits auf der IFA 2018 in Berlin begutachten.