In der Regel sind die neuen Apple-Smartphone kurz nach der Keynote bei den Händlern zu bestellen. Release wird dann relativ schnell sein, um im Weihnachtsgeschäft 2018 noch punkten zu können.Ja. Bei der neuen Apple Watch ist es dem Konzern gelungen, die Computer-Uhr zu einem EKG-Messgerät zu machen. Ein Nutzer könne ein Elektrokardiogramm erstellen, indem er den Finger für eine halbe Minute an die Krone an der Gehäuse-Seite halte, erklärte Apple-Manager Jeff Williams. Apple ist der erste Anbieter, der einen EKG-Sensor in einer Computer-Uhr unterbringen konnte. Wann die Funktion auch international verfügbar sein wird, blieb offen. Die Apple Watch Series 4 kann dank neuer Sensoren nun auch erkennen, wenn ihr Besitzer gestürzt ist, und automatisch Hilfe rufen.
Im Vorfeld war erwartet worden, dass Apple die Ladematte AirPower vorstellen würde. Mit ihr sollen die Akkus von iPhone, Apple Watch und der AirPods-Ohrhörer gleichzeitig aufgefüllt werden können. Das Gerät wurde bereits vor einem Jahr angekündigt - laut Medienberichten gestaltete sich die technische Umsetzung des Konzepts aber schwierig. Bei der Präsentation am Mittwoch wurde die Ladematte AirPower nicht gezeigt.Andere von der Präsentation erwartete Produkte wie eine neue Version der AirPods-Ohrhörer oder neue Mac-Laptops wurden nicht gezeigt. Die Aktie rutschte nach dem Event um gut ein Prozent ins Minus - viele der Ankündigungen waren bereits in Medienberichten durchgesickert. (dpa/AZ)
Chuwi hat unter dem Namen LapBook bereits einige interessante Laptops vorgestellt. Mit dem Chuwi LapBook SE geht man nun mit dem Celeron N4100 in eine neue Runde. Das Laptop setzt anders als das LapBook Air auf ein solideres Design, bringt einige Verbesserungen mit sich und ist wieder mit einem IPS Display ausgestattet. Was das LapBook SE noch zu bieten hat und ob es im Alltagstest überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.Das Chuwi LapBook SE kommt in einer dicken Box mit brauner Farbe und minimalistischer Gestaltung daher. Typisch Chuwi eben. Der Lieferumfang ist spartanisch und gut strukturiert. Das Laptop befindet sich in einer weichen Schutzhülle, zwischen Tastatur und Display befindet sich ein Polster und auf dem Display ist zusätzlich eine Schutzfolie aufgebracht. Darunter befindet sich ein Umschlag mit einigen Dokumenten. Ansonsten gibt es nur noch ein Netzteil 12V und 2A. Das Netzkabel wird per Kaltgerätestecker angebunden. Ein passendes Kabel für Deutschland liegt gleich bei. Der Eingang am Laptop ist die klassische Hohlklinke.
Das Chuwi LapBook SE unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger (LapBook Air). Das Gehäuse ist dicker geworden und die Form hat sich verändert. Zwar läuft die Basis nach wie vor keilförmig zu, doch die Seiten sind nun abgeschrägt. Außerdem besteht das LapBook SE nicht mehr komplett aus Metall. Das Display und das Bottom-Case bestehen nach wie vor aus Aluminium, doch das Top-Case besteht nun aus Kunststoff. Beim Auflegen der Hände fühlt sich das LapBook SE deshalb weniger hochwertig an. Einen Vorteil hat es aber auch: Dieses kalte Gefühl von Metall ist nicht unbedingt jedermanns Sache. Durch das Top-Case aus Kunststoff bleibt das Laptop zumindest an der Stelle, an der man es am meisten berührt, angenehm warm. Unten befinden sich vier Gummifüße die ein Rutschen verhindern und für einen ausreichenden Abstand zwischen Laptop und Tisch sorgen.
Verbessert wurde gegenüber dem Air Modell die Stabilität. Packt man das Laptop im aufgeklappten Zustand an einer Ecke, biegt es sich nicht im geringsten durch. Auch knarzende Geräusche und dergleichen bleiben aus. Das Display ist nach wie vor mit Glas bedeckt, was für einen edlen Eindruck sorgt. Eingefasst wird das Glas von einem schwarzen Rahmen aus Kunststoff. Dieser ist relativ dick und leicht abgerundet. Die Form sorgt für einen schönen weichen Übergang an den Rändern. Das Gewicht der basis wurde beim LapBook SE deutlich erhöht. Dies ermöglicht das Öffnen des Displays mit nur einer Hand. Man muss nicht mehr mit der anderen Hand die Basis nach unten drücken. Im Gewicht macht sich das natürlich deutlich bemerkbar. Das Chuwi LapBook SE bringt 1,434kg auf die Waage. Im zugeklappten Zustand betragen die Abmessungen 31,8 x 21,55 x 0,66 - 1,69cm.
Die Anschlüsse wurden auf die rechte und linke Seite verteilt. Rechts findet man einen USB 3.0 Anschluss, einen Kopfhörer Anschluss und einen Micro SD Kartenleser. Auf der linken Seite befindet sich ein weiterer USB 3.0 Anschluss, ein DC-In Anschluss mitsamt LED (Rot = Laden, Grün = Akku voll) und einen Mini HDMI Anschluss. Kritik gibt es für uns für den fehlenden USB Typ-C Anschluss. Solch ein Anschluss ist einfach unglaublich praktisch, was vor allem dann gilt, wenn er auch zum Aufladen genutzt wird. Mittlerweile macht sich der Typ-C Anschluss auch im Preisbereich von unter 300€ breit. Hier hat Chuwi definitiv geschlafen.
Für gewöhnlich folgt an dieser Stelle ein Blick ins Innere des Laptops. Dies ist leider an dieser Stelle nicht möglich, da es uns nicht gelungen ist, das Chuwi LapBook SE ohne Beschädigungen zu öffnen. Zunächst scheint der Vorgang einfach zu sein. Der Metallboden ist wie gewohnt mit einigen Schrauben fixiert. In diesem Fall ist er jedoch, da er auch die Seiten des Laptops bedeckt, zusätzlich mit Clips am eigentlichen Chassis der Basis befestigt. Diese Clips lassen sich einfach lösen - bis zum Scharnier. Ab da geht es nicht weiter. Die Clips sitzen hier dermaßen fest, dass man das Metall verformen würde, wenn man es entfernt. Hinzu kommt, dass die USB Ports in den Öffnungen für eben diese stecken und so die Gefahr einer Beschädigung der Ports besteht. Auch Profi-Tools zum Öffnen von Geräten haben uns an dieser Stelle nicht weiter gebracht. Da bei den zaghaften Versuchen schon eine gewisse Verformung eingetreten war, haben wir den Versuch das Chuwi LapBook SE zu öffnen abgebrochen. Angaben zum Inneren Aufbau und der Kühlung fallen diesmal aus.