Verschiedene Software-Lösungen bieten Abhilfe bei zu hoher Betriebstemperatur.
Einen Einblick ins Innere Ihres Laptops bietet das Programm HWMonitor. Es zeigt Ihnen die Temperatur einzelner Komponenten an. So stellen Sie fest, wo genau Ihr Notebook überhitzt.
Viele moderne Laptops verfügen über Hersteller-Software, mit deren Hilfe sich die Leistung des Notebooks steuern lässt. Sollte Ihr System durch hohe Rechenleistung zu viel Wärme erzeugen, verringern Sie mittels der Software die Leistung und somit die Wärmeproduktion.
Mit Programmen wie SpeedFan steuern Sie die Umdrehungsgeschwindigkeit Ihres Laptop-Lüfters manuell. Überhitzt das Notebook, stellen Sie über das Programm eine höhere Umdrehungsgeschwindigkeit ein, um die Temperatur zu senken.
Wenn Ihr Lüfter schon auf Hochtouren läuft und trotzdem nicht den gewünschten kühlenden Effekt bringt, bleibt Ihnen noch die Reduzierung der Rechenleistung. Schließen Sie aufwendige Programme und nicht genutzte Anwendungen, um Prozessor und Grafikkarte zu entlasten.
Die richtige Unterlage ist ein wichtiger Faktor in puncto Ãœberhitzungsschutz eines Laptops.
Besonders ältere Modelle mit verringerter Kühlleistung brauchen einen glatten Untergrund – oder noch besser: frischen Wind von unten.
Laptop-Kühler sind Unterlagen mit einer aktiven Kühlleistung. Einer oder mehrere Lüfter helfen Ihrem Laptop von außen bei der Kühlung der internen Komponenten.
Laptop-Unterlagen bieten eine gerade Auflagefläche für Ihren Laptop. So kann der Lüfter frei arbeiten und eine gleichmäßige Luftzirkulation ist garantiert.
Laptop-Ständer besitzen im Gegensatz zu einfachen Unterlagen keine durchgehende Fläche. Hier stellen Sie den Laptop meist nur auf eine dünne Halterung – so kann der Lüfter vollkommen frei Luft einsaugen.
Die Reinigung der Hardware ist die effektivste, aber auch aufwendigste Möglichkeit, die Betriebstemperatur Ihres Laptops zu senken. Bitte achten Sie darauf, dass es beim Öffnen des Laptops zu einem Garantieverfall kommen kann – wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Hersteller.
Wenn Sie sich nicht zutrauen, Ihren Laptop selbst zu öffnen, saugen Sie den Lüfter und die Lüftungsschlitze aus.
Gehen Sie dabei sorgsam vor: Wählen Sie eine geringe Leistungsstufe an Ihrem Staubsauger und fixieren Sie vor dem Aussaugen den Lüfter. Andernfalls drohen Beschädigungen.
Nach dem Öffnen des Laptops demontieren Sie den Lüfter und reinigen ihn idealerweise mit einem Druckluftspray. Setzen Sie einen Staubsauger nur auf geringer Leistungsstufe ein. Entfernen Sie zusätzlich Staub und Schmutz, der sich vor den Kühlrippen festgesetzt hat, damit eine einwandfreie Luftzirkulation wieder garantiert ist.
Ein Komponententausch kann die Temperatur in Ihrem Laptop verringern: Wechseln Sie etwa Ihre vorhandene HDD-Festplatte gegen einen kühleren und leiseren SSD-Speicher aus.
Um eine optimale Kühlung des Prozessors zu garantieren, sollten Sie die Wärmeleitpaste zwischen Recheneinheit und Kühlkörper erneuern. Achten Sie vor der Demontage des Laptops darauf, sich zu erden: So vermeiden Sie Schäden durch elektrostatische Entladung.
Das Trekstor PrimeBook P14 ist in ein sehr schlankes Gehäuse aus Aluminium gehüllt, das wahlweise in einer schwarzen oder silbernen Optik daherkommt. Unserer Meinung nach wirkt die schwarze Variante deutlich eleganter. Neben der beeindruckend geringen Tiefe von knapp 15 Millimetern, kann das Trekstor PrimeBook P14 auch äußerlich überzeugen. Die diamantgeschliffenen Akzente an den Kanten verleihen dem 250-Euro-Notebook ein sehr schönes Look & Feel.
Das Metallgehäuse ist so dünn, dass die beiden USB Typ-A Anschlüsse an den Seiten nur gerade noch Platz findet, aber dennoch ist die Verarbeitung auf einem guten Niveau. Die Tastatur lässt sich nicht eindrücken, die Spaltmaße sind so gut wie nicht zu spüren und alles sitzt fest an seinem Platz. Problematisch ist allerdings, dass das Display beim Tippen doch recht stark wackelt, was viele Nutzer als sehr störend empfinden. Ich persönlich empfand es angesichts des günstigen Preises als noch akzeptabel.Beim Design kann man wenig aussetzen, denn das Trekstor PrimeBook P14 ist ein unauffälliges Notebook. Bis auf das neue Trekstor-Logo auf der Rückseite, das mit Chrom-Auslassungen ein stilisiertes T darstellt, gibt es am Lidl Ultrabook nichts Auffälliges. Das ist eine gute Sache, denn äußerlich kann es mit vielen 500 Euro-Notebooks mithalten.
Das Trekstor PrimeBook P14 verfügt, wie der Name suggeriert, über ein 14-Zoll großes Display. Besonders erfreulich ist beim Preis von günstigen 249 Euro, dass es sich um ein FullHD-Panel handelt. In dieser Preisklasse sind nur wenige Geräte mit einem derart hochauflösenden Display ausgestattet.FullHD sollte im Jahr 2018 zur Standardausstattung gehören und erfreulicherweise kann Trekstor das auch liefern. Alles, was an Qualität darüber hinaus geht, ist in dieser Preisklasse schon keine Selbstverständlichkeit.Und das Trekstor PrimeBook P14 kann auch in Sachen Qualität durchaus überzeugen. Es handelt sich um ein IPS-Display und erfreulicherweise nicht um ein TN-Panel, sodass die Blickwinkel außerordentlich gut sind. Aus welchem Winkel man das Notebook auch betrachtet, die Farben verändern sich nicht. Die Farbdarstellung ist natürlich etwas blass, geht aber für diese Preisklasse absolut in Ordnung. Die Helligkeit reicht vollkommen aus, um es vor einem hellen Fenster bedienen zu können, vor allem, da es über eine matte Beschichtung verfügt. In dieser Preisklasse kann sich das Trekstor PrimeBook P14 wirklich mit einem guten Display auszeichnen.
Das Lidl Ultrabook verfügt über eine solide Tastatur, an die man sich schnell gewöhnen kann und die deutlich besser ist als man angesichts des Preises glauben mag. Wir hatten bei vorherigen Geräten von Trekstor, wie dem SurfBook W1, mit den Tastaturen schlechte Erfahrungen gemacht und der Hersteller hat offenbar auf dieses Feedback gehört. Natürlich ist es nicht die beste Tastatur, die ich je verwendet habe, aber sie ist wirklich hervorragend. Nicht nur für den Preis. Ich habe 1000 Euro Ultrabooks genutzt, auf denen das Tippgefühl schlechter war.Man gewöhnt sich außerordentlich schnell daran und kann darauf in der Folge wirklich schnell schreiben. Man kann kritisieren, dass die einzelnen Tasten etwas klein sind und nicht die allerbeste Verarbeitung bieten, aber entscheidend ist am Ende das Tippgefühl und das ist perfekt.
Das Touchpad ist sehr geräumig und überraschend präzise. Es funktioniert schnell, ist zuverlässig und außerordentlich präzise. Auch hier hat Trekstor ganze Arbeit geleistet. Es wird der Präzisionstouchpad-Treiber verwendet, sodass Scrollen und die Windows-Gesten sehr gut und zuverlässig funktionieren.Übrigens gibt es beim Trekstor PrimeBook P14 einen Fingerabdrucksensor, welcher in das Touchpad integriert ist. Dieser funktioniert sehr zuverlässig mit Windows Hello und erkennt den Nutzer im Regelfall sofort.Im Gegensatz zu früheren Notebooks von Trekstor sind die Eingabegeräte wirklich gut gelungen. Sie sind hervorragend und für den Preis außerordentlich gut.Die Lautsprecher am Trekstor PrimeBook P14 gehen zwar qualitativ in Ordnung, sind allerdings doch sehr leise. Viele YouTube-Videos sind viel zu leise aufgenommen, um darauf gut hörbar zu sein. In den Sound-Einstellungen solltet ihr das Häkchen bei „Lautstärkeausgleich“ unbedingt gesetzt haben, denn manche Videos sind sonst fast überhaupt nicht zu hören.
Bei Musik, qualitativ aufgenommenen Videos und Netflix sollte es ausreichen, wenn man die Serie zum Beispiel alleine im schauen will. In einem Bus könnte man Musik bei höchster Lautstärke abspielen und würde dennoch niemandem damit auf die Nerven gehen.Ausgestattet ist das Trekstor mit einem Intel Celeron N3350-Prozessor und vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Es handelt sich hierbei um einen Dual Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,1 GHz, welche bei Bedarf auf 2,4 GHz erhöht werden kann.Für den Alltag eignet sich das Trekstor PrimeBook P14 ganz gut. Alltägliche Aufgaben erledigt es ohne Schwierigkeiten und damit ist vor allem das Surfen im Internet, Betrachten von Fotos und Videos sowie das Abspielen von Musik gemeint.
Diese Aufgaben erledigt das Trekstor SurfBook P14 mit einem soliden Arbeitstempo und es kommt außerordentlich selten dazu, dass das Gerät eine Gedenkpause benötigt. Gelegentlich, wenn man eine hohe Anzahl an Tabs geöffnet hat und ein hochauflösendes YouTube-Video abspielen will, kommt es zu einem ganz kurzem Stillstand. Man muss etwas Geduld mit dem Trekstor PrimeBook P14 haben, jedoch reicht es für den Alltag durch und durch.Softwareseitig liefert Trekstor das PrimeBook P14 mit kaum Bloatware aus und bis auf eine Ausnahme ist lediglich Software von Microsoft darauf vorinstalliert. Diese Ausnahme stellt die Backup-Software Acronis True Image 2018 dar, welche allerdings auch einfach entfernt werden kann.Trekstor verspricht beim PrimeBook P14 eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden, was tatsächlich nicht einmal zu viel versprochen ist. Diese Laufzeit konnten wir in unserem praktischen Test tatsächlich erreichen. Bei mittlerer Helligkeit kommt ihr auf deutlich über 7 Stunden im Normalbetrieb, was für ein derart günstiges Gerät ein wirklich guter Wert ist. Die Helligkeit von 25 bis 50 Prozent reicht dabei auch für den Innenraum absolut aus. Mit höchster Helligkeit kommt ihr auf knapp über 5 Stunden.