Nachfolgend findet ihr unsere zwölf Notebook-Empfehlungen für das Jahr 2018. In dieser Übersicht fehlt euer Wunschmodell? Kein Problem - teilt es uns einfach über das Kommentarfeld mit. Bei begründetem Interesse besorgen wir uns ein Testgerät. Dieser Vergleich wird stetig aktualisiert.Bestenliste: Die besten Notebooks im Vergleich: 12 Top-Modelle von 2018 im Test
Diese klassischen Notebooks, die meist über einen Touchscreen verfügen, haben uns im Jahr 2018 voll und ganz überzeugt. Ihr findet sie alle in dieser Übersicht vereint.* Hinweis: Um der stetig voranschreitenden technischen Entwicklung Rechnung zu tragen, werten wir jedes Hardware-Produkt in unseren Bestenlisten jeden Monat um 0,1 Punkte ab. Die ursprüngliche Bewertung seht ihr im Testbericht oder ihr fahrt mit der Maus über die Note.
Fotos von Spiegelreflexkameras, Drohnen oder Actioncams ohne Laptop auf eine Festplatte zu übertragen, ist immer noch eine Herausforderung. Diese Geräte helfen dabei.
Obwohl es mittlerweile zur Normalität geworden ist, SD-Karten mit großen Kapazitäten zu verwenden, volle Speicherkarten und Smartphone-Speicher in die Cloud zu laden oder diese auf einem Notebook zu sichern, kann es immer noch eine Herausforderung sein, ein Backup einer SD-Karte anzulegen ohne dabei auf einen Laptop zurückzugreifen.Wer schon einmal längere Zeit unterwegs war, wird das Problem vermutlich kennen. Vor allem wenn man sich abseits besiedelter Gebiete oder in infrastrukturschwachen Gegenden herumtreibt, kann schon mal vor dem Problem stehen, seine Fotos nicht mehr speichern zu können.
Mithilfe spezieller Geräte können aber auch Fotos von Spiegelreflexkameras, Kompaktkameras, Drohnen oder Actioncams gesichert werden, ohne dabei auf Laptop oder leistungsfähige Internetverbindung zurückgreifen zu müssen.Mit der Gnarbox, die aus einer Kickstarter-Kampagne hervorgegangen ist, können etwa CompactFlash-Karten oder SD-Cards gesichert werden. Die erste Generation der Gnarbox kostet 299 Dollar und verfügt über einen Prozessor, WLAN-Modul verschiedenen Slots und 128 GB internen Speicher. Das Gerät, das ungefähr so groß wie ein Smartphone ist, soll zudem stoßfest und wasserfest sein.Die kommende Gnarbox 2.0 ist ebenso so groß wie ein Smartphone, verfügt aber über eine verbesserte Ausstattung und Speicherplatz von bis zu einem TB zu einem Preis von 699 Dollar. Gesteuert werden die Gnarboxen mit einer Smartphone-App. Das ist zwar einerseits praktisch, andererseits muss man eben auch ein Smartphone inklusive aufgeladenen Akku mitführen.
Sanho bietet mit dem HyperDrive Colorspace UDMA3 ein ganz ähnliches Device, nur dass das Sanho-Speichergerät zusätzlich über einen Bildschirm verfügt. Dieser ist 3,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 320x480 Pixel. Der verfügbare Speicherplatz reicht bis zu zwei TB.Das HyperDrive verfügt über einen USB-3-Anschluss und einen USB-2.0-OTG-Port. Über das integrierte WLAN-Modul können Daten auch kabellos transferiert werden. Die Preise reichen von 379 Euro mit 160 GB Speicherplatz bis 1099 Euro mit zwei TB.
Western Digital hat mit dem My Passport Wireless Pro ein ähnliches aber wesentlich günstigeres Gerät im Portfolio. Es verfügt ebenso über USB-Ports, einen SD-Card-Slot und integriertem WLAN-Modul. Ein Display gibt es bei My Passport Wireless Pro nicht. Die 1-TB-Version kostet bei Amazon 154 Euro, die 4-TB-Version 263 Euro.
Einen anderen Ansatz verfolgt Sunvalley mit dem RAVPower FileHub Plus, welches praktisch ein portables NAS ist. Es verfügt über einen 6000mAh-großen Akku, USB-Ports sowie SD-Card-Slots. Es kann außerdem per DLNA Daten streamen und agiert wie ein portabler Router.
An den FileHub können auch externen Festplatten angeschlossen werden, sodass Daten von einer SD-Card auf eine externe Festplatte kopiert werden können. Auch der Akku eines Smartphones lässt sich damit laden. Der RAVPower FileHub Plus ist auf Amazon für 40 Euro zu haben.Das Notebook Lenovo V110-15IKB (80TH001TGE) kann im Test nicht vollständig überzeugen und erhält unter dem Strich eine durchschnittliche Bewertung. Ein starkes Ergebnis erreicht der Testkandidat im Bereich Leistung dank des relativ flotten Prozessors und der Unterstützung der SSD - dort überzeugt es unsere Tester besonders. Im Test müssen wir einige Schwächen in den Kategorien Mobilität und Display kritisieren, hier spürt man den sehr günstigen Preis des Notebooks.
Für rund 350 Euro bietet das Lenovo V110-15IKB (80TH001TGE) ein paar Highlights: Der Prozessor baut auf der gleichen Architektur auf wie Intel Core-i-Pendants, ist aber etwas beschnitten. Dennoch ist der Prozessor schneller als andere Pentiums die mit "N" beginnen und das Notebook kann auch dank einer flotten SSD bei der Leistung überzeugen. Für normale Anwendungen ist das Notebook daher gut gerüstet. Im Vergleich zu anderen Geräten der V110-Serie von Lenovo ist hier auch ein 32 Wattstunden Akku verbaut, sodass die Akkulaufzeiten mit vier bis acht Stunden auf akzeptablem Niveau liegen.
Dass bei dem geringen Preis nicht zu viel Qualität erwartet werden darf, zeigt sich beim Display und der Tastatur: mit rutschigen Tasten und einem sehr geringen Hubweg ist diese sehr gewöhnungsbedürftig. Hinzu gesellt sich eine teils eigenartige Tastenanordnung. So befindet sich die rechte Shift-Taste rechts von der Pfeil-Hoch-Taste. Hier kann es schnell zum Vertippen kommen, was Textsprünge zur Folge hat. Das Display bietet eine geringe Auflösung und eine geringe Helligkeit - das Notebook ist damit nur für Innenräume einigermaßen geeignet. Kleinere Abstriche müssen auch bei den Anschlüssen hingenommen werden: Insgesamt nur zwei USB-Ports, wovon nur einer dem schnellen 3.0-Standard entspricht.
Diesmal bekommen Notebooks mehr Aufmerksamkeit: USB-Adapter rüsten bei besonders kompakten Modellen den oft fehlenden Ethernet-Anschluss nach. Und ein Überwachungstool behält unter Ubuntu und Co. die Entladekurve des Akkus im Blick.
Unterwegs ist nicht immer ein Kartenlesegerät oder eine Adapterkarte für SDHC-Karten zur Hand. Zur Not tut es aber auch ein Android-Smartphone oder -Tablet mit SDHC-Slot. Linux kann Android-Geräte nach dem Anschluss via USB wie einen Kartenleser einbinden und eine eingesteckte Karte sogar direkt mit dem Kommandozeilentool dd lesen und beschreiben.Damit das Smartphone oder Tablet von Linux als externer Kartenleser eingebunden wird, stecken Sie die Karte in das Android-Gerät und verbinden dieses per USB-Kabel mit dem Linux-Rechner. Auf dem Display erscheint dann der Auswahldialog, um den Übertragungsmodus des Android-Geräts auszuwählen. Die richtige Option ist hier „Massenspeicher (MSC)“. Daraufhin zeigt Android noch einen Hinweis zur Bestätigung an, dass der Zugriff auf die Speicherkarte nur per USB erfolgen kann und währenddessen im Android-System nicht zur Verfügung steht.
Anschließend taucht das Gerät im Linux-System als Massenspeicher auf und die eingesteckte SD-Karte bekommt einen gewöhnlichen Device-Pfad im Stil von „/dev/[X][N]“ zugewiesen. Die Eingabe von im Terminal zeigt diesen Device-Pfad an, anhand dessen sich die Karte auch mit dd lesen und beschreiben lässt.Hinweis: Es sind von Herstellern angepasste Versionen von Android im Umlauf, in welchen der Massenspeichermodus für SD-Karten deaktiviert wurde. In diesem Fall hilft es oft weiter, in den Android-Einstellungen die Entwickleroptionen und dort das „USB-Debugging“ zu aktivieren. Diese Optionen zeigen sich nach einem siebenmaligen Antippen der „Build-Nummer“ im Untermenü „Über das Telefon/Geräteinformationen“.