Auf dem Touchpad befinden sich Extra-Tasten, mit denen sich das Notebook bequemer bedienen lässt.
Toshiba Satellite Pro A30: Leicht und ausdauernd
Mit rund 1,4 Kilogramm ist das A30 das zweitleichteste Geräte im Notebook-Vergleichstest. Leichter war nur das Medion Akoya S3409. Beim Display hat Toshiba gespart: Das 13,3-Zoll-Display (33,8 Zentimeter) hat eine für heutige Verhältnisse spärliche Auflösung von 1366x786 Pixeln. In der gleichen Preiskategorie gibt es bereits Laptops wie das Asus Vivobook Flip mit einem Full-HD-Display (1920x1080 Pixel). Ebenfalls erfreulich: Im Test stellte sich das Satellite Pro A30 als sehr ausdauernd heraus. Bei Office-Anwendungen hielt der Akku fünf Stunden 44 Minuten durch und beim Videogucken musste das Notebook nach rund sechs Stunden wieder ans Netz.
Laut der britischen Seite Which? sollen die Akkulaufzeiten bestimmter Laptop-Modelle stark von den Angaben der Hersteller abweichen. Demnach übertreiben fast alle bei der möglichen Akkukapazität, in manchen Fällen wurden bei den Labortests sogar nur halb so lange Akkulaufzeiten gemessen, wie dem Anwender beim Kauf eigentlich suggeriert wurden.
Innerhalb des letzten Jahres hat Which? 67 verschiedene Laptop-Modelle miteinander verglichen. Das Ergebnis: Die meisten Laptop-Produzenten lügen bei den Angaben bezüglich der Akkulaufzeiten um mehrere Stunden. Der „optimistischste“ Hersteller verschätzte sich bei der Akkulaufzeit seines Geräts um mehr als 50 Prozent.Die Akkulaufzeiten der Laptops wurden im normalen Betrieb getestet: Beim Browsen im Web über W-LAN oder beim Abspielen von Filmen getestet, bis die Batterie leer war. In drei Durchläufen wurden die Akkus von acht Acer-, drei Apple-, acht Asus-, zehn Dell-, zwölf HP-, zwanzig Lenovo- und sechs Toshiba-Laptops untersucht:
Als Which? bei Dell nach der Ursache für den großen Unterschied der Akkulaufzeiten nachfragte, berief sich der Hersteller auf die Schwierigkeit, eine für alle Anwender gültige Angabe der Akkulaufzeiten feststellen zu können. Es sei genauso wie bei Autos: Es komme darauf an, wie die Leute mit dem Auto fahren, wodurch letztendlich unterschiedliche Verbraucherwerte entstehen.Gerade habt ihr den Laptop heruntergefahren, da stellt ihr fest, dass ihr doch nochmal etwas nachschauen müsst. Also: wieder hochfahren, Programm öffnen, Programm schließen, wieder herunterfahren. Anstrengend! Da gewöhnt man sich schnell an, den Laptop nur zuzuklappen. Aber schadet das nicht dem Gerät?
Allerdings werden Notebooks prinzipiell etwas anders eingesetzt und weniger pfleglich behandelt als der klassische PC unterm Schreibtisch: Wenn der Laptop auf dem Bett liegt, kommt einfach mehr Staub ins Innere des Geräts. Und unterwegs eckt man mit dem Notebook in der Tasche auch immer wieder irgendwo an.Das hängt davon ab, was auf dem Desktop liegt. Einfache Dateien wie Bilder, Videos oder MP3s haben keinen Einfluss auf die Leistung – diese Dateien werden nämlich nicht im Arbeitsspeicher abgelagert.Bei Programmen muss man etwas genauer hinschauen: Nur Anwendungen, die im Hintergrund laufen, brauchen Leistung. Unabhängig davon, was auf dem Desktop liegt, gilt deswegen: Nur Programme, die wirklich gebraucht werden, sollten auch laufen beziehungsweise überhaupt installiert sein.
Wenn der Akku geladen wird, kann man ruhig warten, bis er voll aufgeladen ist. Schädlich für die Lebensdauer ist eher das ständige Nachladen. Wenn der Akku bei 80 Prozent ist, sollte er nicht unbedingt wieder ans Netzteil angeschlossen werden.Bei modernen Betriebssystemen muss der Laptop nicht unbedingt heruntergefahren werden – zuklappen reicht. Der Akku wird nicht sonderlich stärker belastet, als wenn das Gerät heruntergefahren wird. Eher wird sogar ein wenig Akku gespart, der Start des Notebooks und das Öffnen aller Programme im Autostart benötigt vergleichsweise viel Leistung.Dabei ist aber wichtig, dass in den Systemeinstellungen eingestellt ist, dass der Laptop beim Zuklappen in den Ruhezustand geht und nicht weiter läuft. Das sollte bei neu gekauften aber sowieso voreingestellt sein.
Die Kamera und das Mikro können problematisch werden, wenn sich Betrüger über einen Trojaner Zugriff auf den PC verschaffen – dann können sie nämlich Aufnahmen erstellen.Die Kamera und das Mikro abzukleben ist dafür keine richtige Lösung, denn ist der PC infiziert, können Betrüger auf anderem Wege großen Schaden anrichten.Deswegen gilt es, grundsätzlich zu vermeiden, dass Betrüger sich Zugriff zum PC verschaffen: Man sollte im Internet nicht auf dubiose Webseiten gehen – dort wird oft versucht, über Werbung den PC zu infizieren. Und auch Anwendungen aus unbekannter Quelle sollten nicht ausgeführt beziehungsweise installiert werden.party
Außerdem sollte man ein aktuelles Anti-Viren-Programm haben und darauf achten, dass das Betriebssystem auf dem neuesten Stand gehalten wird – Microsoft und Apple schließen regelmäßig Sicherheitslücken mit Updates.
Lithium-Ionen-Akkus stecken in Smartphones, Elektrofahrrädern und Notebooks, aber auch in Haushaltsgeräten, elektrisch betriebenem Werkzeug und sogar in Spielzeug. Werden die Akkus unsachgemäß behandelt oder sogar beschädigt, können sie explodieren oder in Brand geraten. Weil es immer wieder schwer zu löschende Brände in Flugzeugen gab, hat das Luftfahrtbundesamt den Transport leistungsfähiger Akkus ab 160 Wattstunden in Passagiermaschinen verboten. Ein Elektrofahrrad darf man beispielsweise nicht mehr mit in den Flieger nach Mallorca nehmen. Beim Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus sind nach Ansicht von Experten folgende Sicherheitsregeln zu beachten:
Wer unterwegs Videos schneiden muss oder sein Rohmaterial zumindest sichern respektive sortieren will, ist auf einen mobilen Rechner angewiesen. Nicht immer bietet sich die Gelegenheit einer Stromverbindung, da kann ein starker mobiler Akku wie die Revolt 5in1-Powerbank hilfreich sein.
Der mobile Akku liefert eine Kapazität von 12.000 mAh und ist damit sogar in der Lage als Starthilfe für eine Autobatterie zu funktionieren – zumindest laut Herstellerangabe. Dafür ist sogar ein Überbrückungskabel mit Polklemmen im Lieferumfang.
Interessant für mobile Filmer ist aber die Tatsache, dass man mit der Powerbank seinen Notebook-Akku aufladen oder dieses mit der externen Stromquelle betreiben kann. Die Spannung ist hierfür zwischen 19, 16 und 12 Volt einstellbar. Außerdem gibt es acht Adapter für den DC-Anschluss des Laptops. Über zwei USB-Ports lassen sich zudem entsprechende Mobilgeräte oder Camcorder respektive Kameras laden, die das Aufladen via USB unterstützen. Hierfür ist ein Ladekabel mit Micro- und Mini-USB-Buchse sowie 30-Pin-Stecker für Apple-Geräte mit dabei. Mit Hilfe der drei eingebauten LED-Leuchten dient der Akku außerdem als Taschenlampe.Acer hat das Swift 3 veröffentlicht, das erste Notebook mit AMDs neuen Ryzen Mobile alias Raven Ridge. Das 15,6-Zoll-Gerät ist mit 1080p-Bildschirm, Dualchannel-DDR4, SSD sowie USB-C gut ausgestattet und günstiger als das Intel-Pendant.