Der LTE-Chip unterstützt LTE allerdings nur bis Cat4 mit einer maximalen Downloadgeschwindigkeit von bis zu 150 Mbit/s. WLAN-N und Bluetooth sind ebenfalls vorhanden. Als Anschlüsse gibt es: microUSB, microSD-Steckplatz und Audio-Out. Gut: Im Lieferumfang ist ein Aldi-Talk-Starter-Set mit zehn Euro Startguthaben enthalten. Das Smartphone kostet also für sich genommen nur 119 Euro. Das Medion E5008 kommt mit Android 7.0 Nougat als Betriebssystem. Diese Android-Version ist nicht die aktuelle, zudem stellt sich die Frage, wie lange Medion Software-und vor allem Sicherheits-Updates für dieses Smartphone zur Verfügung stellt. Apropos Sicherheit: Von McAfee Mobile Security ist eine Testversion vorinstalliert, die Sie 30 Tage nutzen können.
Preis und Verfügbarkeit: Das Medion E5008 ist ab dem 26. April in den Aldi-Nord-Filialen für 129 Euro erhältlich. Im Lieferumfang sind neben dem Smartphone ein Netz-Ladegerät, USB-Daten- und Ladekabel, Kurzanleitung, Sicherheitshandbuch und das Aldi-Talk-Starter-Set enthalten. Käufer bekommen drei Jahre Garantie.Einschätzung und Alternativen
Die Hardware-Ausstattung ist knapp, das Android-Betriebssystem veraltet. Dafür kostet das Smartphone aber auch nur 119 Euro. Für Menschen, die nur ab und zu Fotos oder Videos aufnehmen wollen und kein Problem damit haben, dass ihr Smartphone nicht zu den schnellsten Vertretern seiner Art gehört, dürfte das Aldi-Angebot durchaus interessant sein. Allerdings bleibt die Frage nach der Zukunftssicherheit und ob man nach Sicherheits-Updates auch noch in einem Jahr erhält.
Für vergleichbares Geld bekommen Sie zwar auch Android-Smartphones von anderen Herstellern, wie unser Preisvergleich zeigt. Doch bei allen diesen Geräten stellt sich ebenfalls die Frage, ob und wie lange diese Smartphones noch Sicherheits-Updates für Android erhalten. Für etwas mehr Geld bekommen Sie anderswo Smartphones mit vermutlich etwas mehr Zukunftssicherheit.Ebenfalls ab dem 26. April liegt ein Medion Akoya E2228T in den Regalen von Aldi Nord. Dieses 27, 8 x 1,83 x 19,9 cm große und zirka 1,14 Kilogramm schwere Gerät lässt sich wahlweise als Notebook oder als Tablet verwenden.
Das Medion Akoya E2228T ist allerdings nur mit einem Intel Atom x5-Prozessor (bis zu 1,92 GHz, 2 MB Cache) ausgestattet, der auf 4 GB Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der IPS-Touchscreen ist 11,6 Zoll groß und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Der interne Speicher fällt mit 64 GB klein aus. WLAN-AC und Bluetooth-4.1-Funktion sind ebenfalls nutzbar. Für die Soundausgabe sind zwei Lautsprecher vorhanden, außerdem sind eine HD-Webcam und Mikrofon integriert. Folgende Anschlüsse sind eingebaut: Multikartenleser für microSD-Speicherkarten, 1 x USB 3.0, 1 x USB 2.0,
1 x miniHDMI out, DC-In-Anschluss, 1 x Audio Kombo (Mic-in, Audio-out). Als Betriebssystem ist Windows 10 Home vorinstalliert. Die Windows-Sprach-Assistentin Cortana steht ebenso zur Verfügung wie die Authentifizierungstechnik Windows Hello, die mit dem eingebauten Fingerprint-Sensor zusammenarbeitet. Im Lieferumfang ist ein Office 365 Personal 1-Jahresabo im Wert von 69 Euro (UVP) enthalten. Das kostenfreie Abonnement verlängert sich nicht automatisch. Als Sicherheitslösung ist eine 30-Tage-Testversion von McAfee LiveSafe vorinstalliert. Diese können Sie aber durch einen kostenlosen Virenscanner wie zum Beispiel Avira Free Antivirus ersetzen.
Preis und Verfügbarkeit: Das Medion E2228T ist ab dem 26. April für 279 Euro in allen Aldi-Nord-Filialen erhältlich. Käufer bekommen drei Jahre Garantie. Im Lieferumfang sind neben dem Notebook Medion Akoya E2228T ein 2-Zellen Li-Polymer-Akku, externes Netzteil, Garantiekarte und Bedienungsanleitung enthalten. Hinweis: Der Akku ist fest eingebaut und kann nicht ohne weiteres vom Benutzer ausgetauscht werden.Einschätzung und Alternativen
Der Preis ist für das Gebotene okay. Für surfen, Mails lesen und schreiben, chatten, Video-Telefonie und Office-Aufgaben sollte die Leistung des Notebooks ausreichend sein. Der Speicherplatz ist mit 64 GB allerdings extrem eingeschränkt. Falls Sie doch deutlich mehr Speicherplatz benötigen und auf eine schnelle SSD verzichten können, finden Sie in unserem Preisvergleich Alternativen.
ür etwa 450 Euro gibt es ein kompaktes Notebook in einer schicken, gebürsteten Hülle – aus Kostengründen aber in Kunststoff und nicht Alu wie bei teuren Ultrabooks. Die Tastatur lässt sich blitzschnell abnehmen, so verwandelt sich das Transformer in ein 10-Zoll-Tablet.
Asus Transformer Mini: Vier Kerne, wenig Power
Beim Prozessor hat Asus gespart. Der Intel Atom x5-Z8350 hat zwar vier Rechenkerne, die sind aber nicht so leistungsstark wie die Kerne, die in aktuellen Core i- oder AMD-Ryzen-Prozessoren stecken. Die sind schon mit zwei Kernen deutlich flotter als der Atom im Transformer Mini. Für Office-Programme, Internet oder leichte Bildbearbeitung reicht die Power zwar. Wer Videos schneiden oder aktuelle Spiele zocken will, ist beim Transformer Mini aber falsch. So berechnete beispielsweise die Grafikeinheit im Prozessor trotz geringer Display-Auflösung (1280x800 Pixel) gerade einmal vier Bilder pro Sekunde. Neben dem lahmen Prozessor bremst auch die knappe Speicherausstattung, die sich nicht nachträglich erweitern lässt. Als Arbeitsspeicher müssen 4 Gigabyte reichen, als Speicher für Daten und Programme dient ein eMMC mit 128 Gigabyte. Die „embedded Multi Media Card“ ist eine fest verbaute Variante der SD-Speicherkarte: Sie ist fixer als eine Festplatte, das Tempo einer SSD erreicht sie aber nicht.
Das Display des Transformer Mini bietet die Standardkost in dieser Preisklasse: etwas geringe Auflösung, mittelmäßige Farbtreue, etwas ungleichmäßig ausgeleuchtet. Nichts für Photoshop-Profis, aber für alltägliche Anwendungen völlig ausreichend. Typisch Touchscreen: Das Display spiegelt stark. Das kann beispielsweise im Büro nerven, wenn das Licht von oben kommt. Zudem sind Fingerabdrücke von der Touch-Bedienung sehr deutlich zu sehen.
Asus Transformer Mini: Akkulaufzeit
Die Technik und der Akku des Transformer stecken im Tablet-Teil, der 622 Gramm wiegt. Mit Tastatur bringt das Asus 865 Gramm auf die Waage – das ist sehr leicht für ein Windows-Notebook. Aber nicht nur deshalb ist das Asus ein angenehmer Reisebegleiter, es hält auch richtig lange durch: beim Arbeiten sechseinhalb Stunden, beim Videogucken sogar knapp acht. Ist der Akku leer, braucht es aber Geduld. Das mitgelieferte USB-Netzteil benötigt fast vier Stunden, um den Akku ganz zu füllen. Ein Vorteil des leistungsschwachen Prozessors: Er verbraucht wenig Strom.
Das ist nicht nur gut für die Akku-Reichweite, sondern vereinfacht auch die Kühlung. Beim Transformer reichen die Kühlkörper im Gehäuse, Lüfter hat es nicht und arbeitet so lautlos. Allerdings erwärmt sich das Notebook dabei spürbar. Wer länger mit dem Transformer Mini arbeiten will, stellt es also besser auf den Tisch als auf die Oberschenkel.Zum Test trat das Transformer in der Topvariante an. Die ist die beste Wahl, denn sie bietet nicht nur den meisten Speicherplatz, sondern kommt auch serienmäßig mit einem Stift fürs Touch-Display. Das lässt sich zwar auch per Finger einfach bedienen. Mit dem Stift lassen sich die Mini-Menüs und Schaltflächen klassischer Windows-Software deutlich leichter treffen. Wer bislang ein größeres Notebook verwendet hat, muss sich beim Tippen und Klicken umgewöhnen. Die Tasten und das Touchpad fallen durch das kleine 10-Zoll-Gehäuse sehr zierlich aus.
er viel unterwegs arbeitet, freut sich über ein leichtes und ausdauerndes Notebook. In der Preiskategorie von 600 Euro gibt es viele Modelle, das Toshiba Satellite Pro A30, ein 13-Zoll-Gerät, ist eines davon. Bei der Akkulaufzeit und dem Gewicht konnte der Laptop punkten, allerdings leistete er sich auch einige Schnitzer. Welche das sind, sagt COMPUTER BILD im Test.
Toshiba Satellite Pro A30: Lahme Festplatte
Mit einem Intel i3-6006U-Prozessor bewältigt das Toshiba Satellite A30 ohne Probleme Office-Anwendungen wie Word oder PowerPoint. Leider bremst die magere Speicherausstattung es aus: Im Notebook stecken nämlich nur 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 466 Gigabyte große Festplatte. Zum Vergleich: Das 15 Zoll große Schwestermodell Toshiba Satellite Pro A50 ist bei gleicher Prozessor- und Arbeitsspeicher-Ausstattung durch eine SSD flotter unterwegs. Gut: Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 16 Gigabyte erweitern. Das ist hilfreich bei speicherhungrigen Programmen.
Besonders erfreulich sind auch die vielen Anschlüsse an dem 13-Zoll-Notebook: Sollte der eingebaute Speicher nicht ausreichen, lässt sich eine externe Festplatte an einen der drei USB 3.0-Buchsen anschließen. Per HDMI-Anschluss verbindet sich das Toshiba zudem einen zusätzlichen Monitor oder TV. Inzwischen seltener ist ein VGA-Anschluss zu finden, mit dem sich ältere Monitore und Beamer verbinden lassen – das Satellite Pro A30 besitzt ihn noch.