Das Testgerät hat einen Intel Core i7-8750H verbaut. Der Sechskerner aus der aktuellen Coffee-Lake-Serie taktet mit 2,2 Gigahertz (GHz), ein einzelner Rechenkern beschleunigt auf bis zu 4,1 GHz. An Bord sind 16 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (ein Modul; ein zweites ist nachrüstbar), eine M.2-SATA-SSD mit 238 GB freiem Speicher und eine 1-Terabyte-Festplatte. Wenig überraschend flitzte das Gaming-Notebook durch die Tempomessungen: Office und Videoschnitt stellten es vor keine Herausforderung, entsprechend blieb das Asus TUF Gaming FX504 schön leise. In Spielen zählt primär, was die verbaute Grafikkarte kann. Im Asus-Gerät steckt eine Geforce GTX 1050 Ti von Nvidia mit 4 GB eigenem Speicher – nicht das schnellste Modell, aber für den Gerätepreis akzeptabel. In der nativen Auflösung brachte sie im Schnitt 71 Bilder pro Sekunde (frames per second, fps) auf den Schirm, damit lässt sich ruckelfrei spielen. Die erwähnte „Battlefield 1“-Partie lief übrigens butterweich mit mittleren Einstellungen in Full HD (1920x1080 Pixel) – je nach Spielsituation schwankte die fps-Anzeige zwischen 30 bis 70 Bildern pro Sekunde. Anders sieht es in der 4K-Auflösung aus (3840x2160 Bildpunkte ): Hier waren es im Mittel 23 fps. Nach zwei Stunden Betrieb stieg die Temperatur des Asus TUF Gaming FX504 um 20,5 Grad Celsius (Unterseite des Geräts) beziehungsweise 29,3 Grad Celsius (Rückseite vom Display) zur Umgebung an. Nur um den WASD-Tasten bleibt es angenehm kühl, anderorts erhitzt sich das Gerät stark – und das hört man auch: Bis zu 3,5 Sone beim Spielen und 4 Sone unter Volllast maßen die Tester.
Gaming-Notebooks punkten selten mit guten Noten in den Akkumessungen. Das Asus TUF Gaming FX504 bildet da keine Ausnahme. Mehr als zweieinhalb Stunden sind nicht drin; beim Spielen weist die Akkuanzeige noch früher auf einen geringen Batteriestand hin. Gut aber: Nach nur zwei Stunden und einer Minute war das Gerät wieder vollgeladen. Hinsichtlich der Anschlüsse bietet das Asus drei USB-Buchsen (Typ A), wovon eine mit altem 2.0-Standard arbeitet. HDMI, LAN-Port und Kopfhörerbuchse komplettieren die physischen Kontaktstellen, die sich alle auf der linken Geräteseite befinden. Auf der anderen Seite gibt es einen Vorrichtung für ein Kensington-Schloss. Der Hersteller integriert WLAN-ac und Bluetooth 5. Ein Kartenleser und USB-C fehlen jedoch – Punktabzug ist die Folge.
Die Outdoor-Powerbank von Sandberg soll für einen Kurzurlaub reichen und versorgt Smartphone und Co. mit Strom.
Die Outdoor Solar Powerbank ist weit mehr als ein normaler Zusatzakku. So sind Solarzellen für das (leider langsame) Nachladen direkt integriert, ebenso wie eine Taschenlampe. Zudem ist sie staub-, spritzwasser- und fallgeschützt nach IP67 und bietet auch einen modernen USB-C-Anschluss, den immer mehr Laptops und Tablets mitbringen.Mit einer Kapazität von 24000 mAh sollte sie ein handelsübliches Smartphone bis zu neunmal aufladen können. Ein Haken zur Befestigung an einem Rucksack liegt bei. Mit einem Gewicht von mehr als einem halben Kilogramm hat ein Wanderer allerdings ziemlich zu schleppen.
Bei jedem Laptopkauf ist das Format ein entscheidendes Kriterium. In den CHIP-Notebook-Bestenlisten finden Sie neben anderen Größen zahlreiche Modelle mit Bilddiagonalen von 13,3 bis 15,6 Zoll. Aus den beliebtesten Kategorien präsentieren wir die Top-Geräte.
Der Ausstattungsumfang von Notebooks mit 13,3 bis 15,6 Zoll Display-Diagonale kann sehr unterschiedlich sein. Wenn vor allem Qualität und Leistung zählen, haben sehr viele Hersteller passende Mobilrechner im Angebot: In allen Klassen finden sich performante Systeme mit hochklassigen Prozessoren und Top-Displays mit Full-HD-Auflösung oder darüber hinaus. Bei kleineren Laptops müssen Sie allerdings oft mit einer geringeren Schnittstellenvielfalt vorlieb nehmen, weil für weitere USB- oder HDMI-Ports schlicht der Platz im Gehäuse fehlt. Für solche Geräte entscheidet man sich beispielsweise, weil sie schlanker und damit mobiler sind.
Im Test war das Toshiba Satellite Pro A30-D-10E eine echte Überraschung. Das 13,3-Zoll-Notebook lässt vor allem in Sachen Display-Qualität die Konkurrenz hinter sich: Der Bildschirm ist matt und strahlt in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixeln) mit einer Maximalhelligkeit von rund 306 Candela pro Quadratmeter. Somit stören Spiegelungen und sich ändernde Lichtverhältnisse kaum. Das Satellite Pro kam zudem auf eine starke Akkulaufzeit von 9:05 bis 10:58 Stunden – je nach Testszenario. Der Akku lässt sich außerdem ohne Werkzeug entnehmen und wechseln – ein tolles Feature, das aktuell vielen Laptops fehlt. Der ausführliche Testbericht offenbart die weiteren Highlights des Toshiba-Modells, das für unter 900 Euro zu haben ist.
Das Acer Nitro 5 Spin NP515-51-53DZ ist eines der besten Notebooks mit 15,6-Zoll-Display. Es ist ein sogenanntes Convertible mit ausgesprochen starker Ausstattung: Verbaut sind unter anderem der Nvidia-Grafikchip Geforce GTX 1050 mit 4 GByte VRAM für Games und zwei Festplatten mit großem Speicherplatz. Eine schnelle 256-GByte-SSD und eine 1.000 GByte fassende HDD stehen für Daten bereit. Trotz großzügiger Ausstattung ist das Acer Nitro 5 recht mobil und somit ein gutes Allround-Notebook. Das Convertible-Format erlaubt es zudem, den Touch-Screen komplett umzuklappen und das Notebook wie ein großes Tablet zu nutzen. Das Acer Nitro 5 Spin ist derzeit für circa 1.100 Euro (im Preisvergleich ansehen) zu haben.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla soll für eine weltweite Verknappung von Akkus verantwortlich sein. Da das Unternehmen seine Gigafactory, in der die Stromspeicher für die eigenen Fahrzeuge gefertigt werden, nur schleppend in Gang bekommt, kaufte man riesige Bestände auf dem Weltmarkt ein, die nun an vielen anderen Stellen fehlen.
Mit der Gigafactory sollen die Produktionskosten von Akkus deutlich gesenkt werden. Das ist die Basis dafür, dass Tesla mit seinen Elektroautos auch einen Massenmarkt ansprechen kann. Allerdings kämpft man in dem Werk im US-Bundesstaat Nevada seit Monaten mit Problemen bei der Energieversorgung und Personalknappheit - und im Ergebnis können schlicht bei weitem nicht ausreichend Akkus für Teslas Autoproduktion hergestellt werden.
Daher hat das Unternehmen ordentlich auf dem Weltmarkt zugeschlagen. Insbesondere Panasonic, einer der größten Anbieter der standardisierten zylindrischen Batterie-Module, die in verschiedenen Größen und Stückzahlen zu den jeweils benötigten Akkus zusammengesetzt werden, hat den größten Teil seiner Fertigung an Tesla verkauft. Und das führt auf dem globalen Markt zu einer regelrechten Kettenreaktion, wie aus einem Bericht der südkoreanischen ETNews hervorgeht.
Alle möglichen anderen Unternehmen, die bei ihren Produkten auf Akkus angewiesen sind, haben seit Monaten Probleme, die zylindrischen Basis-Komponenten zu bekommen. Bei Anfragen an Panasonic gab es gleich eine Absage. Aber auch die Versuche, bei Samsung SDI, LG Chemicals oder Murata Aufträge abgeben zu können, sind eher schwierig. Denn es ist nun nicht so, dass diese ständig auf Halde produzieren würden. Der Markt hatte schlicht nicht die Kapazitäten, eine zusätzliche Nachfrage im Umfang Teslas zu verkraften.