Das Acer TravelMate B117-M-P994 hat sich im Test in fast allen anderen Kategorien gut geschlagen. Vor allem die sehr gute Akku-Laufzeit von über 12 Stunden und das Gewicht von 1,3 Kilogramm machen es zu einem praktischen und handlichen Gerät für Unterwegs. Das robuste Design gibt Ihnen ein sicheres Gefühl beim mobilen Arbeiten. Das 11,6-Zoll große Display, löst zwar nur mit 1.366 x 768 Pixel auf, ist dafür aber sehr hell. Im Gehäuse arbeitet ein Intel Pentium N3710 Prozessor mit 4 GByte RAM, der für genug Performance bei Alltäglichen Office- und Surfaufgaben sorgt; allzu viel sollte man dem Gerät aber nicht zumuten.
Das Acer Spin 1 SP111-32N-P9VD hat sich in unserem Test als Preis-Leistungs-Sieger erwiesen. Schon bei der Optik merkt man, dass Acer hier gute Arbeit geleistet hat. Der Aluminium Look des Spin 1 wirkt hochwertig und robust. Und dank dem mitgelieferten Stylus-Stift lässt sich die Tablet Funktion des Acer richtig ausnutzen. Mit 1,2 Kilogramm, einer Bauhöhe von 15 Millimetern und einer Laufzeit im Office-Betrieb von über 10 Stunden schnappt sich das Spin 1 auch die Mobilitätskrone. Das Gehirn des Laptops ist ein Intel Pentium N4200-Prozessor, der mit bis zu 1,1 GHz taktet und von mageren 4 GByte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Obwohl das nicht gerade viel RAM ist, reicht die Performance für Office-Anwendungen. Die Bedienung dieser Anwendungen ist dank des integrierten Touchdisplays sehr intuitiv und macht Spaß.
Für alle die weniger Abstriche machen möchten, ist das Lifebook E547 von Fujitsu genau richtig. Mit einem fast ebenso starken Akku, aber einer besseren Performance und einem guten Display, kann das Notebook in vielen Kategorien punkten. Der Intel Core i5-7200U mit 8 GByte RAM läuft in unseren Tests selbst bei aufwendiger Videobearbeitung sehr leise und flüssig. Die Laufzeit kann sich mit bis zu 11 Stunden mehr als sehen lassen und macht dieses Notebook zusammen mit dem hellen 14-Zoll-Full-HD Display zu einem sehr belastbaren Alltagsbegleiter. Der Schachbrettkontrast des Bildschirms liegt hinter der Konkurrenz zurück, aber die satten Farben und ein blickwinkelstabiles Display überzeugen unsere Testingenieure. Das etwas billig wirkende Gehäuse überrascht auf der Unterseite mit praktischen Wartungsklappen für Festplatte, Arbeitsspeicher und Akku. Für rund 807 Euro erhält man mit dem Fujitsu Lifebook E547 ein lang anhaltendes und leistungsstarkes Notebook, dass perfekt für Arbeiten von unterwegs geeignet ist.
Mit dem Thinkpad T480s bringt Lenovo den Nachfolger des T470s - allerdings keine Aktualisierung, sondern eine Neuauflage. Die Akkukapazität des Business-Notebooks steigt, es gibt eine Geforce MX 150 und doppelt so viele CPU-Kerne. Bei den Anschlüssen fällt ein Klassiker zugunsten von USB-C weg.Lenovo hat das Thinkpad T480s vorgestellt, eines von vielen neuen Modellen, welche die Chinesen kurz vor der CES 2018 in Las Vegas angekündigt haben. Das Thinkpad T480s ist ein Business-Notebook im 14-Zoll-Formfaktor und folgt auf das Thinkpad T470s vom vergangenen Jahr, weist aber allerhand Neuerungen auf.
Mit 331 x 227 x 18,5 mm bei 1,32 kg misst und wiegt es ähnlich viel wie sein Vorgänger. Beim genaueren Hinschauen zeigt sich jedoch, dass sich der Fingerabdrucksensor und der Power-Schalter anderswo befinden und es Unterschiede bei den Anschlüssen gibt. Wie gehabt ist eine USB-C-Buchse mit Thunderbolt 3 zum Aufladen für Daten und für externe Displays vorhanden. Neu ist ein USB-Type-C-Port für Daten und Bildschirme, zudem ist er Bestandteil des Anschlusses für die neue Thinkpad Ultra Docking Station. Hinzu kommen zwei USB-3.0-Typ-A-Buchsen, ein HDMI 2.0a, einen vollwertigen SD-Kartenleser, ein RJ45 für Gigabit-Ethernet und optional ein SIM-Schacht. Der Smartcard-Reader, der Klinkenanschluss und die Öse für ein Kensington-Schloss sind obligatorisch.
Lenovo verbaut eine dedizierte GPU
Als Display-Optionen gibt es mattes 1080p-Panel mit IPS-Technik und 250 cd/m², optional mit Glare sowie Touch, und auch eine matte 1440p-Variante mit helleren 300 cd/m². Oberhalb des Bildschirms befindet sich die 720p-Webcam. Gegen Aufpreis erhalten Käufer auch eine Infrarot-Kamera zur biometrischen Entsperrung via Windows Hello. Neu sind Intels vierkernige 15-Watt-Chips (Kaby Lake Refresh) statt Dualcore-Prozessoren, dazu gibt es bis zu 24 GByte DDR4-2400. Erstmals verbaut Lenovo auf Wunsch eine Geforce MX150, einige ältere T400s-Modelle waren nur mit integrierter Grafik zu haben.
Statt eines zweigeteilten 49-Wattstunden-Akkus sind es nun 57 Wattstunden. Folgerichtig verspricht Lenvo jetzt eine Laufzeit von 13,5 statt 10,5 Stunden. Wie üblich wurden diese im Mobile Mark 2014 gemessen, in der Realität und vor allem mit der Geforce MX 150 sollte der Akku deutlich weniger lange halten. Weitere Hardware sind eine ac-8265 für Bluetooth 4.1 und ac-2x2-WLAN sowie SSDs mit bis zu 1 TByte Kapazität und NVMe-PCIe-Anbindung.
ame over für Asus’ bekannte Marke „ROG” (Republic of Gamers)? Weit gefehlt! Mit The Ultimate Force (TUF, frei übersetzt: Die ultimative Macht) legt der Hersteller den Grundstein für eine weitere Sparte – und die soll Spieler mit eher kleinem Budget ansprechen. Entsprechend wechselt das brandneue Asus TUF Gaming FX504 bereits ab 799 Euro den Besitzer. COMPUTER BILD hatte die Ausstattungsvariante für 1.279 Euro im Test, die mit einem spannenden Extra aufwartet.
Das Gaming-Notebook kommt in einem schicken Karton mit Artworks der Titel „Gears of War 4“ und „Age of Empires – Definitive Edition“. Neben einer einfachen Maus und dem 559 Gramm schweren Netzteil legt Asus einen Rucksack in die Verpackung. Das Gaming-Notebook kommt in schwarz-rotem Look daher; auch wenn es nach gebürstetem Aluminium aussieht, besteht das Gehäuse doch aus Kunststoff. Die Gerätemaße betragen 2,8x38,4x26,3 Zentimeter, die Waage zeigt 2,3 Kilogramm an.
Beim Asus TUF Gaming FX504 handelt es sich um ein Gaming-Notebook im 15-Zoll-Format, genau genommen misst das entspiegelte Display 15,5 Zoll in der Diagonale. Die Full-HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) ist Standard bei der Größe, das spannende Extra ist die Bildwiederholungsfrequenz des Bildschirms: Dank 120-Hertz-Technik aktualisiert sich die Anzeige bis zu 120-mal pro Sekunde. Der Vorteil gegenüber der gängigen 60-Hertz-Technik zeigt sich vor allem in schnellen Spielen wie Shootern und Rennsimulationen: In hektischen Momenten kommt es seltener zu zerrissenen (Teil-)Bildern, die technisch begründet entstehen können, weil sich das Bild stets von oben nach unten neu aufbaut. Erfolgt der Aufbau schneller (120 vs. 60 Hertz), verringert sich folglich die „Chance“ auf diesen unschönen Effekt.
COMPUTER BILD-Redakteur Florian Schmidt machte die Probe aufs Exempel und startete eine Runde „Battlefield 1“. Nach intensiven 100 Minuten und einer knappen Niederlage das Fazit: Am Gerät lag es nicht, sondern am Spieler (und seinem Team). Dennoch machte die Ballerei richtig Laune, weil das Display zu jeder Zeit ein scharfes Bild lieferte. Die Messwerte aus dem Labor unterstreichen den subjektiven Eindruck des Redakteurs und attestieren dem Bildschirm des Asus TUF Gaming FX504 eine hohe Farbgenauigkeit, einen spitzenmäßigen Kontrast und ebenfalls einen sehr geringen Bildwechsel (2,8 Millisekunden Reaktionszeit). Es gibt auch Grund zur Kritik, denn der Helligkeitsverlust bei seitlicher Betrachtung ist hoch, die Farben sind dann verfälscht.