Bei Laptops braucht es in der Regel mindestens 30 Watt, um genügend Leistung für den laufenden Betrieb bereit zu stellen. Ist die Watt-Leistung nicht angegeben, kann man sie selbst berechnen, indem man den angegebenen Output in Ampere mit der Spannung in Volt multipliziert. Beispiel: Eine Ausgangsleistung (oft mit «DC Out» gekennzeichnet) von 5 Volt und 2.1 Ampère entspricht dann rund 10 Watt, was für Smartphones schon als «schnelle Aufladung» gilt.
HP hat eine weltweite Rückrufaktion für Notebook-Akkus lanciert. Wie der Konzern mitteilt, besteht die Gefahr, dass die Akkus überhitzen und damit in Brand geraten könnten. Die betroffenen Akkus wurden in einer ganzen Reihe von Mobilgeräten verbaut, die zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft wurden. Dazu wurden die fehlerhaften Akkus aber auch als Zubehör oder Ersatzteil angeboten.
Da viele dieser Akkus fest im System verbaut wurden, kann der Austausch nicht durch den Kunden vorgenommen werden. HP stellt hierfür einen kostenlosen Ersatzakku-Service bereit wie auch ein BIOS-Update, das den Akku in einen "Akkusicherheitsmodus" versetzt, womit das Gerät ohne Akku über die Netzstromversorgung weiter betrieben werden kann.
Da in den diversen Notebook-Modellen unterschiedliche Akkus verbaut wurden, sind nicht alle Geräte einer Familie vom Problem betroffen. HP bietet aus diesem Grund ein Dienstprogramm zum Download an, mit dem sich feststellen lässt, ob es sich beim Akku um einen Austausch-Kandidaten handelt. (rd)
HP hat gestern eine neue Rückruf-Aktion gestartet, welche den Austausch von einigen fest verbauten Laptop-Akkus beinhalten wird. Grund dafür sind Probleme mit Überhitzung, welche wiederum eine Gefahr für die Kunden darstellen kann.
Bei manchen dieser genannten Geräte ist der Akku fest verbaut, sodass er nicht vom Nutzer ausgetauscht werden kann. HP wird dafür einen Austausch bei einem offiziellen Vertragspartner anbieten, der für den Kunden kostenlos sein soll. Um zu überprüfen, ob euer Modell betroffen ist, hat der Hersteller ein HP Battery Program Validation Utility veröffentlicht. Falls ihr eines der oben genannten Modelle besitzt, empfehlen wir umgehend einen Download dieses Programms.
Der chinesische Computerhersteller Lenovo will mit dem V330 in Kürze ein neues Mitglied seiner vor allem auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis ausgeliegten V-Serie von Notebooks für kleine Unternehmen und erfahrene Privatanwender auf den Markt bringen. Das Lenovo V330 mit 14 Zoll ist eines der ersten Laptops, die mit Windows 10 S vertrieben werden. Ein Highlight ist jedoch die Möglichkeit, trotz des niedrigen Einstiegspreises von 349 Dollar einen Zusatzakku einsetzen zu können.
Das Lenovo V330 14 wurde zwar bisher noch nicht offiziell angekündigt, wird aber vereinzelt bereits auf den Websites von Lenovo geführt. Das Gerät bekommt mit dem Lenovo V330-15 auch noch ein größeres Schwestermodell, das teilweise sogar schon im Handel zu haben ist. In beiden Fällen versucht der Hersteller einen klassischen Clamshell-Formfaktor mit einer ordentlichen, aktuellen Hardware-Ausstattung und einem sehr günstigen Preis zu vereinen.
Das V330 wird mit einem 14-Zoll-Display auf IPS-Basis ausgerüstet sein, das je nach Modell mit einer HD-Auflösung von 1366x768 Pixeln und einem Full-HD-Panel mit 1920x1080 Pixeln daherkommt, wobei hier kein Wert auf besonders schmale Ränder oder ähnliche Details meist teurerer Geräte gelegt wird. Stattdessen versucht man wohl lieber, maximalen Nutzen zu bieten, zum Beispiel durch die Möglichkeit, das Display vollständig bis auf den Tisch herunterklappbar zu machen.
Die versprochene aktuelle Technik besteht je nach Modell aus Intel Core- oder Intel Pentium Gold/Silver- und Celeron-Prozessoren. Die Palette reicht dabei von den neuen Intel "Gemini Lake"-SoCs der erwähnten Pentium- und Celeron-Serien bis hoch zum Intel Core i7-8550U, der mit 1,7 Gigahertz Basistakt arbeitet und seine inzwischen vier Kerne auf bis zu 4,0 GHz beschleunigen lassen kann.
Beim Arbeitsspeicher setzt man leider Grenzen, denn neben den vier Gigabyte, die ab Werk auf dem Mainboard verlötet sind, befindet sich im zweiten Slot maximal ein weiteres 4-GB-Modul, das allerdings wohl vom Nutzer gegen ein größeres ausgetauscht werden kann. Beim Massenspeicher setzt auch Lenovo nun auf eine breite Palette. Wie ASUS bietet man einerseits die Option, PCIe-SSDs mit Festplatten zu kombinieren, andererseits werden aber auch teilweise einfache eMMC-SSDs verbaut oder eben nur Festplatten.
Bei den Ports zeigt sich Lenovo spendabel, denn das V330-14 hat sowohl einen USB-C-Anschluss mit USB-3.1-Support, als auch zwei USB-3.0-Ports, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, einen Ethernet-Port und einen kombinierten Audioanschluss. Dazu gesellt sich auch noch ein normalgroßer SD-Kartenleser. Gefunkt wird ausschließlich per Gigabit-WLAN mit Dual-Band-Support und Bluetooth 4.1. Mit 1,6 Kilogramm ist das Lenovo V330 14 relativ leicht, während es mit 20,3 Millimetern sehr dünn ausfällt.
Besonders interessant wird es aber vor allem auch dadurch, dass Lenovo hier offenbar selbst in den günstigsten Versionen die Option der Erweiterung des Akkus bietet. Wie bei anderen Lenovo-Notebooks, die normalerweise zur ThinkPad-Familie gehören, ist hier nämlich die sogenannte UltraBay integriert - ein zusätzlicher Einschub an der Front des Geräts, über den ein Zusatzakku eingesetzt werden kann. Wie groß die Stromspeicher im V330 selbst und zum Einschub in die UltraBay jeweils sind, wissen wir derzeit noch nicht. Letztlich sollten aber wohl zumindest bei kombiniertem Betrieb enorme Laufzeiten möglich werden.
Das Lenovo V330 wird in Kürze wohl auf der CES 2018 erstmals zu sehen sein und selbst mit Intel Core-Prozessoren der aktuellen achten Generation wohl nur knapp 600 Euro kosten - sofern die uns für Hong Kong vorliegenden Preise sich denn auch nur annähernd für Europa adaptieren lassen. Die mit Windows 10 S ausgerüstete Low-End-Version mit Intel "Gemini Lake"-SoC soll laut Microsoft bereits ab 349 Dollar zu haben sein. Das Xiaomi Mi Notebook Pro kann man in Deutschland nicht direkt kaufen. Wer den Exoten aus China trotzdem haben möchte, muss es importieren. Der Preis wirkt im Hinblick auf die gebotene Ausstattung hervorragend. Wir haben das aktuelle Modell einem umfangreichen Test unterzogen und verraten euch, was man vor dem Kauf wissen muss und ob sich der Import wirklich lohnt.
Hinweis: GearBest.com hat uns das Xiaomi Mi Notebook Pro für den Test zur Verfügung gestellt. Im Shop erhaltet ihr das Notebook zu günstigen Preisen. Oft ist es im Angebot für etwa 800 Euro. Der Preis kann aber variieren.
Auf den Test des Xiaomi Mi Notebook Pro hab ich mich richtig gefreut. Ich wollte schon so einige Male eines der Xiaomi-Notebooks kaufen, da diese immer wieder zu wirklich günstigen Preisen im Angebot sind und die technische Ausstattung dafür unglaublich gut ist. Doch ich hatte immer Zweifel: Komm ich mit der englischen Tastatur klar, wie lange dauert der Versand aus China und was passiert, wenn etwas schief geht? Durch den Test konnte ich in den letzten Wochen so einige Eindrücke sammeln, die positiv, aber auch negativ waren.