Das gesamte Schreibgefühl ist mit dem neuen Pen etwas angenehmer, da der Stylus etwas weicher ist. So haben wir auch wieder versucht, verschiedene Szenerien für Studenten oder Sonstiges zu demonstrieren. Dabei zeigen wir euch im Studenten-Special, wie ihr z.B. Texte oder Formeln mittels Handschrift in das optionale OneNote 2013 eingeben könnt, oder aber auch wie ihr z.B. PDF-Dokumente mit PDF Annotator (für Studenten nur 29,90€) oder dem Standard PDF Reader bearbeiten könnt. Dazu zählen beispielsweise Markierungen, Notizen oder Ähnliches und wie ihr dies wiederum in OneNote 2013 einfügen könnt. Auf Wunsch zeigen wir auch wie die Arbeitsgeschwindigkeit mit Adobe Lightroom und Photoshop mit der neuen Ansicht ist:Ein neues größeres Tablet bedeutet gleichzeitig auch ein neues größeres Type Cover und Touch Cover. Für das Surface Pro 3 wurde bisher nur das Type Cover Pro vorgestellt. Ob ein Touch Cover jemals folgen wird, steht wohl in den Sternen.
Das neue Surface Pro Type Cover ist aber ein wichtiges Zubehör, mit dem erst das Surface Pro 3 wirklich ein Laptop ersetzen könnte. Durch eine zusätzliche Falte kann man nun diese an den Rand des Surface Pro 3 heften. Dadurch ergeben sich theoretisch gleich zwei Vorteile. Zum einen liegt die Tastatur nicht mehr locker auf Schoß und zum anderen hat man nun einen kleinen Winkel, ähnlich einer normalen Tastatur eines Desktop-Computers. Auch in der Praxis macht sich dies ganz gut. Man kann das Tablet fast in jeglicher Situation auf den Schoß stellen. Dank des neuen Kickstand hat man auch nicht das Gefühl, das es umkippen könnte.Die Tastatur selbst hat auch einen guten Druckpunkt und längere Texte sind kein Problem. Ein Pluspunkt ist auch die Hintergrundbeleuchtung, die bei unserem Testgerät gleichmäßig beleuchtet ist. Zum Glück hat man auch das Touchpad etwas vergrößert und so ist nun auch das Arbeiten mit diesem einfacher. Heavy-User werden aber wahrscheinlich trotzdem nicht auf eine Bluetooth-Maus verzichten wollen.
Arbeitet man im täglichen Gebrauch mit dem Surface Pro 3 und dem Type Cover fallen aber nach wie vor ein paar Dinge auf. Heftet man die Tastatur an den Displayrahmen, dann lassen sich Elemente mit dem Finger in der unteren Menüleiste eher schwer bedienen. Auch das Schreibgefühl braucht vielleicht etwas Eingewöhnungszeit. Anders als bei einem herkömmlichen Laptop oder Netbook hängt die Tastatur quasi nur frei in der Luft und wirkt so natürlich nicht ganz so solide. Nach ein paar Stunden hat man sich daran allerdings gewöhnt. Zudem hat man fast einem Handgriff mehr zu tätigen wenn man dem Kickstand des Surface Pro 3 und die Tastatur aufklappen möchte. Dies ist aber ebenfalls Gewöhnungssache.
Gesamt macht so das neue Surface Pro Type Cover einen guten Eindruck. Für alle die das Tablet dann auch zu Hause nutzen möchten, die können beispielsweise eine normale Bluetooth Tastatur verwenden. Praktisch ist übrigens auch die kleine Lasche, die im Lieferumfang des Type Covers ist. Diese kann man an das Type Cover kleben und dort seinen Pen aufbewahren.Neben dem Type Cover wurde auch eine Docking Station für das Surface Pro 3 vorgestellt. Für einen Preis von 169€ ist diese nicht ganz so günstig aber eine gute Erweiterung für alle, die ihr Gerät auch zu Hause als Desktop-Ersatz verwenden möchten.Eigentlich hat man solch eine Docking Station schon für das Surface Pro 2 vorgestellt, doch wie man in unzähligen Beiträgen und Foren lesen kann, ist diese eher eine Seltenheit und in Deutschland kaum erhältlich. Leider bekommen wir auch immer wieder Mails von Lesern, die über die Verfügbarkeit von vorgestellten Zubehör gar nicht zufrieden sind. Schon zum Surface Pro 2 wurde beispielsweise ein Power Cover vorgestellt, welches einen zusätzlichen Akku in einem Touch Cover integriert hätte. Ebenfalls vorgestellt wurde quasi ein Bluetooth-Dongle für das Type bzw. TouchCover, sodass man diese auch kabellos verwenden könnte. Sehr vielversprechendes Zubehör, das für viele auch ein Kaufgrund für beispielsweise das Surface Pro 2 war. Erschienen ist das Zubehör aber nie. Auf Anfrage einer unserer Leser beim Support wäre es auch möglich, dass dies für das Surface Pro 2 nicht mehr erscheint. Das würden wir sehr schade finden. Wir hoffen und wünschen uns von Microsoft in Zukunft mehr Transparenz und dass die Produkte dann zumindest im eigenen Shop verfügbar sind.
Als vorletzten Punkt möchten wir auch noch kurz die Software anschneiden. Ausgeliefert wird das Surface Pro 3 mit Windows 8.1 Pro 64-Bit. Vorinstalliert sind lediglich ein paar kleinere Spiele wie Mahjongg, Solitäre oder Sudoku. Ansonsten ist das SP3 frei von Bloatware oder sonstigen vorinstallierten Programmen. Genauso wie wir uns das wünschen.Einzig in Bezug auf Office hätte hier Microsoft etwas spendabler sein können und beispielsweise eine 1-Jahres-Lizenz für Office 365 mitliefern können. Dass dies aber aufgrund der auch sonst normalen Small Display Lizenzen nicht geht und wahrscheinlich auch andere Hersteller etwas gekränkt wären, muss man sich selbst eine Lizenz für Office kaufen.Ansonsten läuft die Oberfläche schnell und bei uns im Test auch ohne Lags oder Abstürze. Wir hoffen lediglich, dass Microsoft bald weitere Features für die Modern UI mittels des Update 2 veröffentlicht und so die alte Desktop Ansicht und die Modern UI näher zusammenführt.
Der Surface Pro 3 Test zeigt, dass Microsoft einiges gelernt hat. Das Surface Pro 3 kann vor allem durch das gute Display und den verbesserten Kickstand überzeugen.
Im Großen und Ganzen zeigt der Surface Pro 3 Test, das Microsoft im Vergleich zum Vorgänger einiges gelernt und richtig gemacht hat. Das Surface Pro 3 ist ein außerordentlich gutes Tablet mit einer ordentlichen Performance, einem sehr guten Display und einem praktischen Kickstand. Das in einem hochwertigen und kompakten Gehäuse. Auch die Wahl des Digitizers und des neuen Pen´s war richtig. Gestört hatte uns eigentlich nur das Wlan-Problem, das hin und wieder auftrat. Aber dies sollte auch beim Marktstart in Deutschland der Vergangenheit angehören. Allerdings fehlt uns noch eine LTE-Version vom Surface Pro 3, damit könnte sich Microsoft nochmals abheben.
Für Studenten ist das Surface Pro 3 in jedem Fall ein interessantes Tablet, vor allem auch, da der Startpreis etwas niedriger liegt. Sucht man ein Tablet mit Intel Core Prozessor und Stylus wird die Auswahl schwierig. Hier könnte lediglich Dell mit dem Venue 11 Pro 7130 punkten, wobei hier der Stylus nicht wirklich mit dem des Surface Pro 3 mithalten kann. Und wie es scheint, machen die Versionen mit den Intel Core Prozessoren des Venue 11 Pro vermehrt Probleme, was wiederum für das Surface Pro 3 spricht.Wir sind jedenfalls gespannt, was die Konkurrenz als Antwort auf das Surface Pro 3 bringt. Bisher können wir nur sagen: “Weiter so Microsoft”.Zwei flache, als Basis unter dem Notebook dienende Hochleistungsakkus hat der texanische Hersteller Valence Systems vorgestellt. Die beiden Akku-Packs liefern laut Hersteller Strom für bis zu 5 beziehungsweise 10 Stunden an zusätzlicher Laufzeit für Notebooks; kompatibel sind die beiden Geräte mit allen iBooks, dem PowerBook 3400, PowerBooks mit G3-CPU und dem PowerBook G4.
Das Modell VNC-65 für 5 Stunden Notebook-Strom kostet 149,- US-Dollar, das größere und schwere VNC-130 für 10 Stunden zusätzliche Laufzeit ist für 299,- Dollar erhältlich. Einen deutschen Distributor für die Akkus nennt der Hersteller nicht.Apple spart nicht an markigen Sprüchen: Die Batterien der aktuellen MacBooks seien so ausgelegt, dass sie nach bis zu 1000 vollständigen Ladezyklen noch bis zu 80 Prozent ihrer Originalkapazität besitzen. Tatsächlich? Wir wollen es genau wissen und fragen unsere Leser.Der Akku gehört zu den Verschleißteilen eines MacBooks. Ganz gleich wie sehr man den Stromspender pflegt, beständig verliert die Batterie an Leistung und muss früher oder später ersetzt werden – eine verhältnismäßig kostspielige Angelegenheit. Laut Apple sind die modernen Lithium-Polymer-Akkus der aktuellen MacBook-Familie jedoch potente Marathonläufer und sollten auch nach 1000 Ladezyklen nicht schlappmachen. Nur ein Marketingspruch oder entspricht diese Angabe der Wahrheit?Uns interessieren echte Beispiele aus der Praxis und deshalb richten wir die Frage an unsere Leser: Wie gut ist der Akku Deines MacBooks?
Wir möchten gerne von euch wissen, wie viele Ladezyklen euer Akku schon durchlebt hat, wie alt der Stromspender ist und in welchem Zustand sich die Batterie befindet. Wichtig: Die Umfrage richtet sich ausschließlich an Besitzer eines MacBooks mit vom Anwender nicht wechselbarer Batterie. Dies betrifft alle Modelle des MacBook Air, das MacBook Pro ab Anfang 2009, das MacBook Pro mit Retina Display und das letzte weiße MacBook (ab Ende 2009). Solltest Du schon einen Ersatz-Akku verwenden, so kannst Du gerne zweimal das Umfrageformular ausfüllen (1. für den defekten Akku, 2. für die aktuelle Batterie). So können im Anschluss beide Szenarien berücksichtigt werden und die Ergebnisse sind repräsentativer.
Solltest Du nicht wissen, wie man die Anzahl der Ladezyklen und den Batteriezustand ermittelt, dann empfehlen wir Dir folgenden Artikel, in dem dies ausführlich erklärt wird.