Sidekick-Kunden, deren persönliche Daten verloren gegangen sind, gibt T-Mobile als Kompensation einen Gutschein in Höhe von 100 US-Dollar. Dieser kann beim Kauf von T-Mobile-Produkten oder bei der Begleichung einer T-Mobile-Rechnung verwendet werden. Zudem erhalten alle von den Serverausfällen betroffenen Nutzer den Sidekick-Dienst einen Monat gratis. LG Display hat ein E-Book mit einer 6 Zoll großen Bildschirmdiagonale vorgestellt, dessen Akku über eine Solarzelle wieder aufgeladen werden kann. Die Dünnschicht-Solarzelle befindet sich im aufklappbaren E-Book und ist dünner als eine Kreditkarte.
E-Books haben gegenüber normalen Papiertaschenbüchern den Nachteil, dass sie akkubetrieben sind und nur eine begrenzte Laufzeit haben. Zwar erfordert elektronisches Papier zur Darstellung einer Seite keine Erhaltungsspannung, doch beim Seitenwechsel ist dann doch wieder ein Stromfluss notwendig.Die Lösung von LG würde den Nachteil gegenüber normalen Büchern fast wettmachen. Der Nutzer müsste sich weniger Sorgen machen, dass er irgendwann ohne Strom nicht mehr weiterlesen kann. Zum vollständigen Aufladen des Akkus müsste das Buch ungefähr vier bis fünf Stunden dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Alternativ kann der Akku am Stromnetz geladen werden.
LGs Solarzelle ist nach Herstellerangaben rund 0,7 mm dick und wiegt ungefähr 20 Gramm. Den Wirkungsgrad gibt LG mit 9,6 Prozent an. Wie viele Seiten mit einer Akkuladung umgeblättert werden können, gab LG Display bislang nicht an. Der Hersteller will den Wirkungsgrad seiner Dünnschichtzellen bis 2010 auf zwölf und 2012 auf 14 Prozent erhöhen.LG zeigt den Prototypen des E-Books auf der Messe IMID (International Meeting on Information Display) in Korea. Ob das solarbetriebene E-Book von LG Display in Serie gehen wird, ist noch unbekannt.Sony bringt unter dem Namen Vaio X eine flache (13,9 Millimeter) und leichte (780 Gramm) Subnotebook-Serie auf den Markt. Zwar kommt dabei Intels Atom-Prozessor zum Einsatz, doch bei der Ausstattung und beim Preis weichen die Geräte deutlich vom typischen Netbook ab.
Sonys Vaio-X-Serie basiert auf Intels Atom-Prozessor Z540 mit 1.86 GHz, 512 KByte L2-Cache und 533 MHz FSB, dem 2 GByte DDR2-Speicher zur Seite stehen. Für Grafik ist Intels integrierter Grafikchip GMA 500 zuständig.
Das verbaute X-Black-LCD misst 11,1 Zoll in der Diagonale, arbeitet mit einer LED-Hintergrundbeleuchtung und ist laut Sony farbecht. Seine Auflösung liegt bei 1.366 x 768 Pixeln. Auf eine Festplatte verzichtet Sony, stattdessen kommt eine SSD mit 128 GByte Speicherkapazität zum Einsatz.Das Gehäuse besteht zu Teilen aus Carbonfasern und ist mit 185 x 13,9 x 278 mm Höhe recht flach. Es soll aufgrund des verwendeten Materials besonders robust und leicht sein. Samt seinem Lithium-Polymer-Akku, der für 8 Stunden Laufzeit sorgen soll, bringt das Subnotebok samt Akku 780 Gramm auf die Waage. Je nach Konfiguration soll sich das Gewicht auf 655 Gramm reduzieren lassen. Welche Kompromisse dafür notwendig sind, verriet Sony aber nicht. Mit einem optionalen Hochleistungsakku soll das Vaio X bis zu 13 Stunden durchhalten.
Zur Bedienung sind ein Multitouchpad und eine sogenannte Isolationstastatur eingebaut, die Tasten sind also deutlich voneinander abgesetzt.
Dank des integrierten WLAN-Access-Points kann die UMTS-Verbindung einfach mit dem Notebook per WLAN genutzt werden. Das optional erhältliche Car-Kit schaltet die Bedienoberfläche des HD2 um und stellt eine Navigationsfunktion mit Fingereingabe zur Verfügung. Dazu ist auch ein GPS-Empfänger in das HD2 integriert.Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Dual-LED-Blitz zur Verfügung. Dabei spielt das Smartphone Videos in den Formaten .wmv, .asf, .mp4, .3gp, .3g2, .m4v und .avi ab. Audiodateien werden in den Formaten .aac, .amr, .m4a, .mid, .mp3, .mp4, .qcp, .wav und .wma unterstützt.Als Bedienoberfläche kommt HTCs Sense zum Einsatz. Sie unterstützt animierte Hintergründe und kann individuell angepasst werden. Alle Kommunikationsarten laufen zentral zusammen, so dass die gesamte Kommunikation mit einem Kontakt direkt sichtbar ist, egal ob per Sprachtelefonie, SMS, E-Mail oder Social Network. Als Twitter-Applikation ist HTC Peep vorinstalliert.
Der Lithium-Ionen-Akku des HTC HD2 verfügt über eine Kapazität von 1.230 mAh. HTC gibt damit eine Gesprächszeit von rund 5 Stunden im UMTS-Betrieb und etwa 6 Stunden im GSM-Netz an. Die Stand-by-Zeit soll bei gut 20 Tagen im GSM-Modus und rund 16 Tagen im UMTS-Modus liegen. Videos spielt das Gerät bis zu 8 Stunden, Musik bis zu 12 Stunden mit einer Akkuladung. Wie üblich gilt das nur bei deaktiviertem Mobilfunk.Das HTC HD2 misst 120,5 x 67 x 11 mm, wiegt 157 Gramm und soll ab Ende Oktober 2009 bei T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus jeweils in einer gebrandeten Version für 619 Euro zu haben sein. Der Preis gilt ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages.In den USA listen die ersten Händler das System Powermat. Damit lassen sich die Akkus von iPhone, Blackberry und Nintendo DS durch Auflegen auf eine Matte laden. Nötig ist dafür jedoch immer ein Adapter, der mehr oder weniger elegant ausfällt.
Die Powermat wurde erstmals auf der CES im Januar 2009 gezeigt, seither hielt sich das Unternehmen mit Veröffentlichungen stark zurück - nicht einmal, dass das System auf elektromagnetischer Induktion basiert, ist auf der Webseite des Herstellers zu lesen. Powermat USA ist ein Joint Venture des Herstellers von Solar-Poolheizungen, Hot Sun und der in Israel gegründeten Powermat Ltd.
Das Ladegerät selbst gibt es in zwei Versionen, beide können drei Geräte gleichzeitig laden. Das Modell "Home & Office" besteht aus einem Stück, die "Portable Mat" aus drei Teilen, die zusammengeklappt werden können. Jede der Matten wird mit einem Universaladapter geliefert, der dann aber doch wieder über ein Kabel mit mehren Adaptern für Rundstecker und USB Strom an ein mobiles Gerät liefert. Ein externes Netzteil, das mit 100 bis 240 Volt zurechtkommt, dient als Primärquelle.Für etliche andere Geräte wie das iPhone 3G - das erste Apple-Handy wird bisher nicht unterstützt -, den iPod touch sowie Blackberrys und Nintendos DS Lite und DSi gibt es jedoch spezielle Adapter, an denen sich kein Kabel mehr befindet. Im Falle der Nintendo-Konsolen sitzt dafür eine Klammer auf der Rückseite des Handhelds, die über einen schmalen Steg den USB-Port des DS versorgt.Bei den Adaptern für Smartphones gibt es bisher zwei Bauformen. Wenn sich der Deckel des Akkufaches abnehmen lässt, wie beispielsweise beim Blackberry Pearl, fällt die Erweiterung für drahtloses Aufladen mit einigen Millimetern zusätzlicher Dicke für das gesamte Gerät recht dezent aus. Das iPhone 3G muss aber in eine Kunststoffhülle gesteckt werden, da der Akku von außen nicht zugänglich ist.
Immerhin: Ein Standardport nach Mini-USB steht auch bereit, in die gängigen iPod-Docks passt das Gerät dann aber mit der Hülle nicht mehr. Einen Adapter mit Dock-Port gibt es auch, in den muss ein iPod oder iPhone aber eingesteckt werden, was nicht so elegant klappt wie das Gerät einfach auf die Powermat zu legen.
Dieser Vorgang ist zudem auch nicht so simpel, wie er zunächst scheint. Über einen RFID-Chip im Adapter teilt das Gerät seinen Ladezustand und seinen Typ mit, damit die Powermat sich auf die Spannungen und Stromstärken einstellen kann. Zudem sind die Adapter magnetisch, damit sie sich auf die Spulen in der Matte genau ausrichten können. Damit sollen die Akkus mindestens so schnell wie mit dem Originalladegerät gefüllt werden können.Akkudeckel für Blackberry Pearl Dieser Aufwand macht das System nicht ganz billig. Die beiden Matten kosten mit dem Universaladapter laut Preisempfehlung rund 100 US-Dollar, die Adapter zwischen 30 und 40 US-Dollar. Mindestens 200 US-Dollar sind also für ein voll ausgebautes System mit drei Adaptern fällig.
Medienberichten zufolge will Powermat in Zukunft auch Adapter für Digitalkameras und Netbooks anbieten, konkrete Produktankündigungen gibt es aber nicht. Neben Powermat wollen auch andere Unternehmen, darunter Sony, in Zukunft verstärkt drahtlose Ladesysteme anbieten. Sonys Konzept setzt jedoch auf Magnetresonanz und kann auch Entfernungen bis zu einem halben Meter überbrücken.Palms neues Betriebssystem WebOS ist ideal auf die Bedienung mit dem Finger optimiert und beherrscht Multitasking, das sehr transparent arbeitet. Jedes laufende Programm wird in einer sogenannten Karte ausgeführt, ein Druck auf die mittlere Taste unterhalb des Displays aktiviert aus jedem Programm heraus eine Kartenübersicht mit allen laufenden Applikationen. Mit einem Fingerwisch wird zwischen den Karten gewechselt, die Reihenfolge der Karten lässt sich dabei verändern. Die vorgewählte Karte wird entweder mit einem Fingertippen auf das Display oder der Betätigung der mittleren Taste aktiviert.Zum Schließen eines Programms wird die Karte einfach mit dem Finger nach oben aus dem Bildschirm geschoben. Die Programme speichern ihre Daten immer sofort, so dass es dabei nicht zu Datenverlust kommen kann. Das Wechseln zwischen laufenden Programmen reagiert außerordentlich schnell, aber das Starten von Applikationen ist oftmals sehr langsam und der Nutzer muss lange warten, bis die Software einsatzfähig ist.
Im Musikplayer und in Palms Softwareshop App Catalog aktualisieren die Programme den Karteninhalt auch in der Kartenübersicht. Leider funktioniert das nicht im Browser, der zwar im Hintergrund weiter läuft, aber nicht anzeigt, sobald eine größere Webseite fertig geladen ist. Innerhalb der Karten wird der Lagesensor berücksichtigt, so dass Webseiten oder Fotos ihre Ausrichtung ändern, wenn das Gerät statt im Hochformat quer gehalten wird.Der Lagesensor im Palm Pre reagiert sehr zügig, wird aber nur von wenigen Applikationen genutzt. Neben dem Browser gehören dazu die Fotoanzeige und die Kamera. Obwohl eine Queransicht auch in Programmen wie dem Kalender hilfreich wäre, steht sie dort nicht zur Verfügung. Breitbildvideos werden immer im Querformat abgespielt.Die grundlegende Bedienung von WebOS ähnelt der von Apples iPhoneOS deutlich. In langen Listen scrollt der Nutzer bequem und butterweich mit einem Fingerwisch; Webseiten, Bilder oder Dokumente lassen sich mit einem Doppeltipp oder durch Kneif- und Spreizgesten vergrößern und verkleinern. Mit einem Fingerwisch nach rechts oder links wird durch Fotosammlungen geblättert und selbst die Schalter in den Programmeinstellungen können das Vorbild von Apple nicht verhehlen. Im Unterschied zum iPhoneOS quittiert WebOS das Tippen auf den Bildschirm immer mit einem kurzen Aufleuchten, so dass der Anwender erkennt, welchen Bereich er getroffen hat.
In nahezu jeder Applikation kann über Tippen in die linke obere Bildschirmecke das Programmmenü geöffnet werden - PalmOS lässt grüßen. Da der Tippbereich dafür recht klein ist, trifft der Anwender ihn nicht immer genau. Diesen Fehler hat Palm mittlerweile bemerkt und mit WebOS 1.2 korrigiert, das in Deutschland voraussichtlich im November 2009 erscheint. Dann wird das Menü aktiviert, indem der Finger von oben in den Bildschirm fährt. Die deutschen Pre-Modelle werden noch mit WebOS 1.1.3 ausgeliefert. Palm hat vor, jeden Monat ein Update für WebOS zu veröffentlichen, so dass neue Funktionen zügig integriert werden können.Auf dem unteren Teil der Kartenübersicht befindet sich ein Schnellstarter, um bis zu vier Applikationen sowie den Startbildschirm zu öffnen. Der Startbildschirm besteht aus drei Seiten, auf denen sich Applikationen beliebig verteilen lassen, eine Kategorienaufteilung wie bei PalmOS fehlt. Bei vielen installierten Programmen kann es auf den drei Seiten schon mal etwas unübersichtlich werden. Mittels Drag-and-Drop lassen sich Programme umsortieren oder im Schnellstarter ablegen. Wird eine Applikation bei gedrückter Optionstaste angetippt, wird die Software nach einer Sicherheitsabfrage deinstalliert.
Außer über den Knopf in der Schnellstartleiste kann der Startbildschirm in der Kartenübersicht auch über den Gestenbereich geöffnet und geschlossen werden. Dazu wischt der Finger bei aktivierter Kartenübersicht vom Gestenbereich in den Bildschirm hinein, und schon erscheint der Startbildschirm. Mit dieser Geste kann der Startbildschirm auch geschlossen werden und in einem aktiven Programm gelangt der Nutzer auf die Kartenübersicht.Aus jedem Programm heraus öffnet sich der sogenannte Wellenstarter, wenn der Finger bei dieser Geste auf dem Display bleibt. Der Wellenstarter entspricht von den Programmverknüpfungen her der Schnellstartleiste und erlaubt den Aufruf von bis zu vier Applikationen. Schade, dass der Wellenstarter nicht unabhängig davon mit Programmverknüpfungen belegt werden kann, denn so könnten sich in Kombination mehr häufig benötigte Programme bequem aufrufen lassen.
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