Der zweite Fehler war, dass Qbo manchmal eine Person aus dem Blick verloren und erst später wiedergefunden hat. Wie sich später herausstellte, lag das an der Beleuchtung: An einigen Stellen des Raumes fiel Licht von außen ein, das das Bild der Kameras schlicht ¨¹berstrahlte - Qbo war geblendet von der Sonne und sah deshalb nicht mehr richtig.Qbo ist etwa 45 cm hoch, wiegt rund 10 kg und erinnert mit seinem rundlichen Körper, dem runden Kopf und den fehlenden Extremitäten ein wenig an einen Schneemann auf Rollen. Auf Arme und Beine wird verzichtet, um die Kosten f¨¹r den Qbo gering zu halten. Der Roboter rollt auf drei Rädern, von denen zwei angetrieben sind.
Damit der Qbo beim Umherfahren nicht anstößt, verf¨¹gt er ¨¹ber mehrere Ultraschall- und Infrarotsensoren, mit denen er Hindernisse erkennt. Zwei Kameras in den Augen erlauben stereoskopisches Sehen. ¨¹ber drei Mikrofone nimmt er Geräusche und Sprache in seiner Umgebung wahr. ¨¹ber zwei Lautsprecher im Körper kann er antworten. F¨¹r Mimik sorgen Augenlider und 21 Leuchtdioden, die Nase und Mund darstellen.
Gesteuert wird der Roboter ¨¹ber eine webbasierte Anwendung. Die Befehle werden per WLAN (802.11g/n) oder Bluetooth an den Qbo ¨¹bertragen. F¨¹r die Informationsverarbeitung sorgen ein Atom-Prozessor von Intel und ein Ion-Grafikkern von Nvidia auf einem Mini-ITX-Board. Die Energie daf¨¹r liefert ein Akku. Bevor dieser komplett leer ist, soll Qbo automatisch seine Ladestation ansteuern.O2 bietet ab sofort das Android-Smartphone Optimus 3D von LG an. Der Netzbetreiber verlangt f¨¹r das Smartphone mit 3D-Unterst¨¹tzung 530 Euro und liegt damit 70 Euro unter dem Listenpreis.
O2 bietet das Optimus 3D alias P920 als erster der vier deutschen Netzbetreiber an. Die Deutsche Telekom und Vodafone wollen das Android-Smartphone zwar in K¨¹rze ebenfalls ins Sortiment nehmen, bieten es aber in ihren Onlineshops noch nicht an. Sowohl Vodafone als auch die Telekom machten keine Angaben dazu, was das Optimus 3D dann bei ihnen kosten wird.
Das Optimus 3D hat einen 4,3 Zoll großen Touchscreen, auf dem sich Inhalte in 3D wiedergeben lassen, ohne dass eine 3D-Brille erforderlich wäre. Das Display liefert eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln, zur Farbtiefe machte LG keine Angaben. F¨¹r die Aufnahme von 3D-Material besitzt das Mobiltelefon zwei 5-Megapixel-Kameras mit Autofokus. Diesen steht ein LED-Fotolicht zur Seite. 3D-Videos sollen sich direkt vom Mobiltelefon auf Youtube laden lassen.
Am Rande des Displays befinden sich die vier typischen Android-Knöpfe, spezielle Telefontasten fehlen. Eine Hardwaretastatur ist nicht vorhanden, alle Eingaben erfolgen ¨¹ber eine Bildschirmtastatur. Der OMAP4-Prozessor von Texas Instruments mit Dual-Core-Technik liefert eine Taktrate von 1 GHz. Das Smartphone hat zwei Speicherbereiche. Einmal stehen 4 GByte und einmal 8 GByte zur Verf¨¹gung. Zudem gibt es einen Speicherkartensteckplatz f¨¹r Micro-SD-Cards mit bis zu 32 GByte.Das UMTS-Smartphone unterst¨¹tzt HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Welche weiteren Mobilfunknetze unterst¨¹tzt werden, ist noch nicht bekannt. Als weitere Drahtlostechnik steht WLAN nach 802.11 b/g/n zur Verf¨¹gung; zur Bluetooth-Unterst¨¹tzung liegen weiterhin keine Angaben vor. Das Mobiltelefon hat einen A-GPS-Empfänger, einen HDMI-Ausgang sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Das Optimus 3D kommt zunächst mit dem veralteten Android 2.2 auf den Markt. Erst später will LG ein Update auf Android 2.3 alias Gingerbread nachreichen. Einen Termin daf¨¹r gibt es aber noch nicht.Mit einem Gewicht von 168 Gramm ist das Optimus 3D vergleichsweise schwer. Es wiegt fast so viel wie das 170 Gramm schwere Milestone von Motorola. Die Maße des LG-Geräts betragen 128,8 x 68 x 11,9 mm. Zur Akkulaufzeit macht LG noch immer keine Angaben. Es ist nur bekannt, dass der verwendete Akku eine Kapazität von 1.500 mAh liefert.
Das Optimus 3D kostet bei O2 ohne Vertrag 529 Euro. Wie ¨¹blich kann das Android-Smartphone ¨¹ber die zinslose Ratenzahlung My Handy gekauft werden. Wer sich f¨¹r eine Laufzeit von zwei Jahren entscheidet, zahlt dann jeden Monat 20 Euro. Bei einer Laufzeit von einem Jahr erhöht sich die monatliche Rate auf 40 Euro. In beiden Fällen ist eine Anzahlung von 49 Euro erforderlich. LGs Listenpreis f¨¹r das Optimus 3D beträgt 600 Euro ohne Vertrag.Auch HTC hat ein Smartphone mit 3D-Technik vorgestellt. Das Evo 3D kommt im August 2001 auf den Markt und wird dann 700 Euro kosten. Damit ist es deutlich teurer als das LG-Smartphone. Daf¨¹r hat das Display im Evo 3D eine höhere Auflösung und der Prozessor arbeitet mit einer höheren Geschwindigkeit. Zudem kommt das Evo 3D gleich mit dem aktuellen Android 2.3.4 auf den Markt.
Mit der VIU2 hat das belgische Unternehmen Option eine kleine ¨¹berwachungskamera f¨¹r Innenräume vorgestellt, die ¨¹ber UMTS die Umgebung notfalls auch ohne Stromnetz aufnehmen kann. Per Streamingvideo kann der Anwender aus der Ferne das Geschehen vor Ort ¨¹berwachen.
Die VIU2 wird normalerweise an das Stromnetz angeschlossen. F¨¹r Netzausfälle oder kurzzeitige Einsätze wurde ein Akku eingebaut, der eine zweist¨¹ndige ¨¹berbr¨¹ckung erlaubt, um kontinuierlich Videos zu versenden. Der UMTS-Stick beherrscht unter anderem HSUPA und HSDPA.
Die Kamera wird mit einer SMS aktiviert und sendet dann kontinuierlich H.264-Videos in einer Auflösung von 176 x 144 bis 352 x 288 Pixeln und 15 Bildern pro Sekunde. Sie zeichnet allerdings mit VGA-Auflösung das Video auch lokal auf und speichert es auf einer SD-Karte. Wer will, kann die Kamera ¨¹ber eine Website des Anbieters von unterwegs konfigurieren oder gespeicherte Videos herunterladen.Die Kamera kann auch so eingestellt werden, dass sie auf Geräusche oder eine Bildbewegung hin einen Alarm als SMS oder E-Mail verschickt. Apps f¨¹r Android und iOS sollen bald folgen.
Die VIU2 soll in der zweiten Jahreshälfte 2011 in den Handel kommen. Den Preis nannte Option bislang nicht.Mitte Juli 2011 will O2 das Honeycomb-Tablet Galaxy Tab 10.1 von Samsung f¨¹r 570 Euro anbieten. Das Galaxy Tab 10.1 läuft dann mit Android 3.1 und wird Samsungs aktuelle Touchwiz-Version enthalten. Damit gehört es zu den ersten Honeycomb-Tablets mit angepasster Oberfläche.
Eigentlich wollte O2 Samsungs Honeycomb-Tablet Galaxy Tab 10.1 Anfang Juli 2011 anbieten, nun wird es Mitte Juli 2011. Erstmals hat O2 verraten, was der Netzbetreiber f¨¹r das Tablet mit Android 3.1 verlangt: 569 Euro wird es kosten. Samsungs Listenpreis f¨¹r das Galaxy Tab 10.1 beträgt 630 Euro. Wie ¨¹blich kann das Tablet bei O2 auch ¨¹ber die zinslose Ratenzahlung My Handy gekauft werden. Mit einer Laufzeit von zwei Jahren zahlen Käufer monatlich 22,50 Euro und m¨¹ssen einmalig 29 Euro anzahlen.
Samsungs Galaxy Tab 10.1 wird als eines der ersten Honeycomb-Tablets mit einer angepassten Bedienoberfläche auf den Markt kommen. Google hatte den Tabletherstellern zunächst untersagt, die Bedienoberfläche von Honeycomb alias Android 3.x anzupassen. Damit wollte Google erreichen, dass sich die Honeycomb-Plattform auf dem Markt etabliert. Das f¨¹hrte allerdings dazu, dass die ersten Honeycomb-Tablets alle eine identische Oberfläche hatten.Das Galaxy Tab 10.1 erhält die von Samsung verwendete Touchwiz-Bedienoberfläche, die nun an Android 3.1 angepasst ist. Auch Samsungs kleineres Galaxy Tab 8.9 wird mit Touchwiz-Oberfläche auf den Markt kommen, der Verkaufsstart wurde aber j¨¹ngst auf Mitte August 2011 verschoben. Beide Honeycomb-Tablets kommen gleich mit Android 3.1 auf den Markt.Das Galaxy Tab 10.1 wird ¨¹ber einen 10,1 Zoll großen Touchscreen bedient, der eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel erreicht und bis zu 16 Millionen Farben darstellen kann. Mit Gehäusemaßen von 257 x 175 x 8,6 mm ist das Galaxy Tab 10.1 minimal d¨¹nner als Apples iPad 2, das 8,8 mm in der Dicke misst. Auch beim Gewicht wird Apple von Samsung unterboten. Das iPad 2 mit WLAN- und UMTS-Technik bringt 613 Gramm auf die Waage. 569 Gramm sind es beim Galaxy Tab 10.1, das es vorerst nur mit WLAN- und UMTS-Unterst¨¹tzung gibt.
Laut aktuellem Datenblatt bringt Samsung das Galaxy Tab 10.1 nur mit 16 GByte Speicher auf den Markt. Andere Speichergrößen werden nicht angeboten und ein Steckplatz f¨¹r Speicherkarten gibt es nicht. Das Tablet kommt mit HSPA+-Unterst¨¹tzung mit Bandbreiten bis zu 21 MBit/s, Bluetooth 3.0 sowie WLAN. Vermutlich werden alle beiden WLAN-Bänder unterst¨¹tzt, nähere Angaben dazu fehlen im Datenblatt allerdings.Zu den Akkulaufzeiten gibt Samsung an, dass das Galaxy Tab 10.1 im Bereitschaftsmodus im GSM-Betrieb etwa 3 Monate durchhält. Wird das Tablet im UMTS-Netz verwendet, ist der Akku im Bereitschaftsmodus nach 2,5 Monaten leer. Bei der Videowiedergabe wird eine maximale Laufzeit von 9 Stunden versprochen. Hierbei gibt es aber keine Angaben dazu, ob das bei aktivierter oder deaktivierter Funktechnik erreicht wird. Angaben zur Akkulaufzeit bei aktiviertem WLAN gibt es nicht.Fast p¨¹nktlich bietet O2 nun HPs WebOS-Smartphone Veer in Deutschland an. Das Smartphone im Kreditkartenformat gibt es im Paket mit Touchstone-Ladestation f¨¹r 380 Euro.
Das Veer ist der Nachfolger des Palm Pixi Plus. Im Unterschied zum Pixi Plus hat das Veer wie die Pre-Modelle eine aufschiebbare Tastatur. Beim Pixi Plus befindet sich die Tastatur direkt unterhalb des Displays. Durch die aufschiebbare QWERTZ-Tastatur wird das Smartphone besonders kompakt und ist so hoch und breit wie eine Kreditkarte. Die genauen Maße betragen 84 x 54,5 x 15,1 mm.
Wie das Pixi Plus hat das Veer eine Displayauflösung von 320 x 400 Pixeln und damit eine deutlich geringere Auflösung als andere WebOS-Smartphones. Um das Gehäuse möglichst klein zu halten, hat HP auf den Einbau einer 3,5-mm-Klinkenbuchse verzichtet. ¨¹ber einen mitgelieferten Adapter lassen sich normale Kopfhörer mit dem Veer betreiben. Der Adapter hat eine Magnetbefestigung, so dass die Gefahr besteht, dass er sich etwa in der Hosentasche löst.Das UMTS-Mobiltelefon arbeitet in allen vier GSM-Netzen und bietet neben GPRS auch EDGE und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Zudem wird WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 2.1 samt A2DP-Profil geboten. Laut O2 kommt das Veer mit WebOS 2.0 auf den Markt, HP macht keine konkreten Angaben zur WebOS-Versionsnummer.Mit der integrierten 5-Megapixel-Kamera lassen sich auch Videos aufzeichnen. Als Prozessor kommt ein Snapdragon von Qualcomm zum Einsatz, der mit einer Taktrate von 800 MHz läuft. Der interne Speicher ist gerade mal 8 GByte groß, wovon der Nutzer nur 6,5 GByte zur Verf¨¹gung. Bei einer umfangreichen Musiksammlung kann das schnell knapp werden; einen Speicherkartensteckplatz gibt es nicht. Das Smartphone hat zudem einen GPS-Empfänger und den Palm-typischen Ruftonumschalter.
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