Auf dem Lumia 710 läuft Microsofts Windows Phone 7.5. Als Beigaben gibt es Nokias Navigationssoftware und Zugang zu Nokia Music. Beide Funktionen können kostenlos genutzt werden. Zudem ist eine ESPN-Anwendung vorinstalliert.Das Gehäuse des Lumia 710 misst 119 x 62,4 x 12,5 mm und bringt 126 Gramm auf die Waage. Das Smartphone kann mit auswechselbaren R¨¹ckcovern angepasst werden. Im GSM-Betrieb schafft der Akku eine Sprechzeit von 7 Stunden, im UMTS-Modus sind es 7,5 Stunden. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 16,5 Tagen an.Mit der Cube will Logitech auf der CES eine etwas andere Maus vorstellen und setzt dabei auf ein ungewöhnliches Design. Aber die Cube ist mehr als nur eine Maus.
Der Name Cube passt nicht ganz, denn Logitechs neue Maus ist eigentlich nicht w¨¹rfelförmig, sondern eher wie ein winziger Backstein geformt. Dank der geringen Größe soll die Logitech Cube dennoch komfortabel in der Hand liegen.
Wird die Logitech Cube als Maus benutzt, kann dank der ber¨¹hrungsempfindlichen Oberfläche gescrollt werden. Ein Mausrad hat die Cube nicht. Logitechs Software Flow Scroll soll daf¨¹r sorgen, dass besonders sanft gescrollt wird, so wie es Nutzer zunehmend von mobilen Endgeräten gewohnt sind.Dar¨¹ber hinaus kann die Logitech Cube aber auch als Präsentationsgerät genutzt werden. Dazu reicht es aus, die Maus in die Luft zu heben, sie schaltet sich dann automatisch in den Präsentationsmodus. Mit einem Klicken auf die Oberseite der Maus wird zur nächsten Folie geschaltet. Will man zur vorherigen Folie zur¨¹ckkehren, dreht man die Cube einfach um und klickt erneut.Die Logitech Cube kann ¨¹ber einen Schalter an der Oberseite der Maus gezielt ein- und ausgeschaltet werden. Das soll daf¨¹r sorgen, dass der per USB aufladbare Lithium-Polymer-Akku lange durchhält. Eine Akkustandsanzeige gibt Auskunft ¨¹ber den Ladestand des Akkus.
Logitech liefert die Cube zusammen mit dem Logitech-Unifying-Empfänger aus, mit dem sie per Funk an den Rechner angebunden werden kann. Dabei arbeitet die Maus wie ¨¹blich im 2,4-GHz-Bereich. Der kleine USB-Empfänger kann zudem genutzt werden, um bis zu f¨¹nf weitere Geräte per Funk an den Rechner anzubinden.Logitech will die Cube in der kommenden Woche auf der CES in Las Vegas zeigen. Sie soll noch im Laufe des Januars in Europa f¨¹r 69,99 Euro auf den Markt kommen.Genius hat mit dem Ring Presenter eine Maus f¨¹r den Finger vorgestellt, mit dem nicht nur gescrollt und der Mauscursor bedient, sondern auch eine Präsentationssoftware wie Powerpoint gesteuert werden kann.
Der Ring Presenter von Genius ist mit einem Laserpointer ausgestattet, der auf Knopfdruck aktiviert wird. Die Ringmaus wird am Finger mit einem Ring befestigt und ist mit einer ber¨¹hrungsempfindlichen Oberfläche ausgestattet, mit der der Mauszeiger bewegt werden kann.
Außerdem wurden drei Knöpfe f¨¹r die linke, mittlere und rechte Maustaste in das kleine Gehäuse integriert. Wer will, kann in den Präsentationsmodus umschalten und mit weiteren Knöpfen zum Beispiel in Folien hin- und zur¨¹ckschalten.
Die Bedienung der Ringmaus soll mit einer Hand erfolgen. Die ¨¹bertragung zwischen Rechner und Maus erfolgt ¨¹ber Funk. Einen Empfänger f¨¹r den USB-Anschluss legt Genius bei. Die Reichweite soll bei rund 10 Metern liegen. Der interne Akku wird ¨¹ber einen Micro-USB-Anschluss wieder aufgeladen.Genius bietet den Ring Presenter in mehreren Farbstellungen an, teilte den Preis aber bislang nicht mit.Ein neues Bauteil f¨¹r Kamerasensoren, das Fraunhofer-Forscher entwickelt haben, ermöglicht ein schnelleres Auslesen der Pixel des Sensors. Das macht die Herstellung größerer Pixel möglich, die sich besser f¨¹r lichtschwache Anwendungen eignen.
Das Duisburger Fraunhofer-Institut f¨¹r Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) hat ein optoelektronisches Bauelement entwickelt, das es ermöglicht, die Pixel eines CMOS-Chips schneller auszulesen. Mit den verbesserten Sensoren sollen sich bessere Kameras f¨¹r lichtschwache Anwendungen in der Wissenschaft bauen lassen.
CMOS-Chips sind g¨¹nstig in der Herstellung und nehmen relativ wenig Leistung auf, was den Akku schont. In vielen handels¨¹blichen Kameras stecken diese Chips, deren Pixel zum Teil nur 1 Mikrometer klein sind. F¨¹r Spezialkameras, die in Situationen mit wenig Licht eingesetzt werden sollen, etwa in der Astronomie, sind solche Pixelgrößen jedoch ungeeignet. Hier sind Pixel von 10 Mikrometern Größe gefragt.Bisher ließen sich Chips mit so großen Pixeln jedoch nicht bauen: Die Bauteile, die das Licht in elektrische Impulse umwandeln, die Pinned-Photodioden (PPD), sind nicht schnell genug. F¨¹r die meisten Anwendungen einer Kamera reicht das aus. Lichtschwache Anwendungen erfordern aber hohe Bildraten. "Wenn die Pixel eine bestimmte Größe ¨¹berschreiten, haben die PPD ein Geschwindigkeitsproblem", erklärt Werner Brockherde, Abteilungsleiter am Fraunhofer IMS. Daf¨¹r sei die Auslesegeschwindigkeit mit PPD zu gering.
Die Fraunhofer-Forscher haben mit dem Lateral Drift Field Photodetector (LDPD) ein Bauteil entwickelt, das ein schnelleres Auslesen der Pixel ermöglicht. Bei der PPD diffundierten die Elektronen zum Ausleseknoten. Im LDPD hingegen "wandern die durch das einfallende Licht erzeugten Ladungsträger mit High-Speed zum Ausgang", vergleicht Brockherde die Verfahren. Mit einem LDPD ließe sich das Auslesen der Pixel "bis zum Hundertfachen beschleunigen."Der verbesserte CMOS-Chip könnte beispielsweise in der Astronomie, der Röntgenfotografie oder in der Fertigungstechnik eingesetzt werden, sagen die Fraunhofer-Forscher. Die Serienfertigung des LDPD soll im Laufe des Jahres beginnen. Außerdem hat die Fraunhofer-Gesellschaft ein Patent auf das Bauteil angemeldet. Die wissenschaftliche Gesellschaft bestreitet einen Teil ihres Budgets aus den Lizenzzahlungen f¨¹r von ihr entwickelte Techniken.Roboter könnten k¨¹nftig von Bakterien angetrieben werden: US-Forscher entwickeln eine Brennstoffzelle, in der Mikroorganismen den Treibstoff Wasserstoff erzeugen.
Mikroben sollen k¨¹nftig Roboter, die andere Planeten erkunden, mit elektrischer Energie versorgen: Forscher am Naval Research Laboratory (NRL), der Forschungseinrichtung der US-Marine, entwickeln eine Biobrennstoffzelle (Microbial Fuel Cell, MFC) als Energiequelle f¨¹r einen Miniroboter.
In der MFC produzieren Bakterien der Art Geobacter sulfurreducens Wasserstoff, der als Treibstoff f¨¹r die Brennstoffzelle genutzt wird. Die Wahl sei auf ein solches System gefallen, da die Energiedichte der Bakterien höher sei als die eines Lithium-Ionen-Akkus und da es wegen der Fähigkeit der Bakterien, sich zu reproduzieren, eine lange Lebensdauer habe, erklären die NRL-Wissenschaftler. Ihr besonderes Ziel sei, die MFC besonders klein und leicht zu gestalten - der ganze Roboter soll nur knapp ein Kilogramm wiegen.Ziel sei, eine effiziente und verlässliche Energiequelle f¨¹r Roboter zu entwickeln, die dort eingesetzt werden, wo ihnen kein Mensch helfen könne, erklärt Projektleiter Gregory Scott. In Kombination mit einem Antrieb und elektronischen Bauteilen, die wenig Leistung aufnähmen, könnten Biobrennstoffzellen k¨¹nftig als Energiequellen f¨¹r robotische Systeme, vor allem f¨¹r Weltraumroboter, eingesetzt werden, sagt Scott.Obwohl der NRL-Roboter mit Komponenten ausgestattet wird, die nur wenig Energie brauchen, wird die Brennstoffzelle nicht genug elektrische Energie liefern, um alle Systeme zu versorgen. Deshalb sollen nur die Steuersysteme ständig betrieben werden. Die verbleibende elektrische Energie wird in einem Akku oder einem Kondensator gespeichert. Sobald der Speicher genug geladen ist, können die wissenschaftlichen Instrumente oder der Antrieb des Roboters eingesetzt werden.
Wann ein Prototyp des Roboters, der sich h¨¹pfend oder rollend fortbewegen soll, zur Verf¨¹gung stehen wird, haben die NRL-Forscher nicht mitgeteilt.Samsung hat das Galaxy Ace Plus vorgestellt. Das Android-Smartphone ist eine verbesserte Version des Galaxy Ace. Im Vergleich zum Vorgänger hat der Neuling ein größeres Display und einen schnelleren Prozessor.
Das Galaxy Ace Plus hat einen 3,65 Zoll großen Touchscreen, beim Vorgänger beträgt die Displaydiagonale 3,5 Zoll. Unverändert blieb die vergleichsweise niedrige Auflösung von 320 x 480 Pixeln. Durch das größere Display ist auch das Mobiltelefon selbst etwas größer, aber daf¨¹r minimal d¨¹nner geworden als das Galaxy Ace. Das Galaxy Ace Plus misst 114,7 x 62,5 x 11,2 mm und wiegt mit 115 Gramm nur 2 Gramm mehr als der Vorgänger.
Das Galaxy Ace Plus hat einen Prozessor mit 1 GHz, während das Galaxy Ace nur einen 800-MHz-Prozessor hat. Der RAM-Speicher wurde von 278 MByte auf 512 MByte aufgestockt. Zudem gibt es nun statt 150 MByte 3 GByte Flash-Speicher und ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten ist vorhanden.Auch das Galaxy Ace Plus hat eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht. Das UMTS-Mobiltelefon unterst¨¹tzt alle vier GSM-Netze und beherrscht GPRS, EDGE und HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Außerdem sind WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0 und ein GPS-Empfänger sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse vorhanden. Im Galaxy Ace gibt es noch Bluetooth 2.1.Das Galaxy Ace Plus wird noch nicht mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich auf den Markt kommen, sondern noch mit Android 2.3 alias Gingerbread. Ob die Neuvorstellung ein Update auf Android 4.0 erhalten wird, ist nicht bekannt. Zu den Akkulaufzeiten machte Samsung keine Angaben. Es ist nur bekannt, dass ein 1.300-mAh-Lithium-Ionen-Akku verwendet wird.
Samsung will das Galaxy Ace Plus wohl im Februar oder März 2012 auf den deutschen Markt bringen. Genau wollte sich Samsung dazu nicht äußern. Auch zum Verkaufspreis machte der Hersteller keine Angaben. Der Listenpreis f¨¹r das normale Galaxy Ace beträgt 340 Euro.Der Roboter Qbo hat eine neue Form der Selbsterkenntnis gewonnen: An seiner Nase kann er erkennen, ob er sich selbst im Spiegel sieht, oder ob ihm ein anderer Roboter gegen¨¹bersteht.
Im vergangenen Monat hat der Roboter Qbo gelernt, sich selbst im Spiegel zu erkennen. Was passiert aber, wenn der vom spanischen Unternehmen The Corpora entwickelte Roboter einem anderen Qbo begegnet?
Die Entwickler hatten dem Roboter beigebracht, sich selbst anhand von Merkmalen wie Kurven und Linien zu erkennen. Einen anderen Qbo w¨¹rde er nach dieser Methode aber zwangsläufig f¨¹r sein eigenes Spiegelbild halten. Ein weiteres Unterscheidungskriterium musste also her, und zwar eines, das diesen Roboter allein auszeichnet.Ein Mensch erkenne sich im Spiegel an zwei Merkmalen, schreibt Entwickler Francisco Paz im Unternehmensblog: an seinem Aussehen, das er etwa ab dem achten Lebensmonat erlernt, und an seinen Handlungen, die er vor dem Spiegel ausf¨¹hrt. Da sich zwei Qbos aber exakt gleichen, muss also eine Handlung das Kriterium zur Unterscheidung sein.
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