Mit der Smart Watch hat Sony Ericsson eine erweiterte Version des Bluetooth-Displays Liveview vorgestellt. Auf der Smart Watch können Anrufe, SMS und Nachrichten aus sozialen Netzwerken angezeigt werden. Außerdem kann ¨¹ber den OLED-Touchscreen (128 x 128 Pixel) der Mediaplayer gesteuert werden und das mit Beschleunigungssensor best¨¹ckte Gerät dient als Armbanduhr. Die Smart Watch wird 120 Euro kosten, wann das Gerät auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt.Video: Smart Watch und Smartwireless Headset Pro (5:22)
Außerdem hat Sony Ericsson das Xperia Ion vorgestellt, das es nur in den USA geben wird, wo es im Fr¨¹hjahr 2012 erscheinen soll. Das Android-Smartphone unterst¨¹tzt LTE und hat einen 4,6 Zoll großen Touchscreen und ebenfalls eine 12-Megapixel-Kamera.Fujifilm hat mit der X-Pro1 wie erwartet eine Systemkamera mit Wechselobjektiven vorgestellt. Ihr Sensor soll trotz APS-C-Format das Qualitätsniveau von Vollformatsensoren erreichen. Möglich macht das eine neue Anordnung der Pixel.
Wie Leica bei der S2 verzichtet auch Fujifilm auf einen Tiefpassfilter vor dem Sensor. Dadurch erhöht sich zwar die Gefahr von Moir¨¦s, gleichzeitig steigt aber auch die tatsächliche Auflösung.
Die Farbfilter des Sensors sind unregelmäßig angeordnet, so dass nach Darstellung des Herstellers kein Tiefpassfilter nötig ist. Der Farbfilter besteht aus 6 x 6 RGB-Pixel-Einheiten. Dieser sogenannte Bayer-Filter ist bei herkömmlichen Kamerasensoren in 3 x 3 oder 5 x 5 Einheiten aufgeteilt.Fujfilm hat außerdem mangels Alternativen ein eigenes Objektivbajonett entwickeln m¨¹ssen. Das sogenannte X-Bajonett erfordert neue Objektive. Davon hat Fujifilm zum Marktstart gerade einmal drei Modelle im Angebot. Es sind die Festbrennweiten XF18mm F2.0 R (27 mm KB), XF35mm F1.4 R (53 mm KB) und das Telemakro XF60mm F2.4 R Macro (KB 91 mm).Der Sucher der Kamera orientiert sich an dem der X100 von Fujifilm. Es ist ein optischer Sucher mit eingeblendetem, digitalem Sucher. Damit lassen sich ins Bild Informationen einblenden. Wahlweise kann auch auf ein rein elektronisches Sucherbild umgeschaltet werden, das eine Auflösung von 1,44 Millionen Bildpunkten aufweist. Auf der R¨¹ckseite der Kamera ist ein fest eingebautes, 7,6 cm großes (3 Zoll) LC-Display mit 1,23 Millionen Bildpunkten integriert.
Die Kamera ist zu großen Teilen aus Metall gefertigt. Markennamen und Produktbezeichnungen sind von vorn nicht zu erkennen. Die obere und untere Abdeckung besteht aus einer Magnesiumlegierung. Die Einstellräder auf der Oberseite bestehen ebenfalls aus Metall. Die Sonnenblenden der Objektive wurden ebenfalls aus Metall gefertigt.Mit der X-Pro1 können auch Filme in Full-HD (1080p) aufgenommen werden. Die Blendeneinstellung kann in diesem Modus manuell erfolgen. Als Zubehör bietet Fujfilm Blitzgeräte mit Leitzahlen von 18, 20 und 42 an. Dar¨¹ber hinaus werden Taschen und Filter verkauft. Die Kamera misst ohne Objektiv 139,5 x 81,8 x 42,5 mm und wiegt mit Akku und SD-Karte rund 450 Gramm. Eine Akkuladung soll f¨¹r rund 300 Fotos ausreichen.Canon hat mit der Powershot G1 X eine neue Kompakte vorgestellt, die als Zweitkamera f¨¹r Fotografen gedacht ist, die schon eine DSLR besitzen. Ein großformatiger CMOS-Sensor, der fast an das APS-C-Format heranreicht, soll f¨¹r rauscharme Bilder sorgen.
Canons Powershot G1 X ist mit einem CMOS-Sensor im Format 18,7 x 14,3 mm zumindest von der Höhe her mit den APS-C-Sensoren vergleichbar, die in vielen DSLRs zum Einsatz kommen. Zum Vergleich: Die Sensoroberfläche der älteren Canon Powershot G12 ist 6,3-mal kleiner. Die neue Kamera selbst ist aber praktisch genauso groß.
Canon setzt bei der G1 X seinen Bildprozessor Digic 5 ein. Der Sensor arbeitet im Bereich von ISO 100 bis 12.800 und soll selbst bei schlechtem Licht oft ohne Stativ auskommen.Das 4fach-Zoomobjektiv der Powershot G1 X ist im Gegensatz zu System- und Spiegelreflexkameras fest eingebaut. Seine Brennweite reicht von 28 bis 112 mm (KB). Durch den relativ großen Sensor soll bei großen Blendenöffnungen sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen eine gute Hintergrundunschärfe entstehen. Gegen Verwackler wurde ein optischer Bildstabilisator eingebaut, der auch beim Filmen aktiv ist und Kameraschwenks ruhiger machen soll. Auch bei Makroaufnahmen wird er eingesetzt, um Schwenk- und Seitwärtsbewegungen zu kompensieren.In den Lichtgang kann ein Neutraldichtefilter eingeschwenkt werden, der in hellem Umgebungslicht ausgerisse Lichter verhindern und dennoch längere Verschlusszeiten ermöglichen soll. Damit können auch bewusst Bewegungsunschärfen erzeugt werden, die zum Beispiel bei fließendem Wasser attraktiv aussehen.
Der Benutzer der G1 X kann zwischen zahlreichen voll- und teilautomatischen Belichtungsprogrammen wählen. Neben JPEGs kann die Kamera auch Rohdatenbilder in Canons proprietärem Format aufnehmen.Die Serienaufnahmegeschwindigkeit liegt bei 4,5 Fotos pro Sekunde, wobei der Zwischenspeicher sechs Bilder fasst. Danach muss eine kleine Speicherpause hingenommen werden. Wer nicht warten will oder kann, reduziert die Aufnahmegeschwindigkeit auf 1,9 Bilder pro Sekunde und kann dann so lange fotografieren, bis die Speicherkarte voll oder der Akku leer ist.Die Filmaufnahme f¨¹r den 1080p-Full-HD-Modus mit 24 Bildern pro Sekunde wird mit einem separaten Knopf an der Kamera aktiviert. Das Zoom und der erwähnte Bildstabilisator funktionieren auch in diesem Betriebsmodus.Die Kamera ist in einem Metallgehäuse untergebracht und mit einem 7,5 cm (3 Zoll) großen, schwenkbaren Display ausger¨¹stet, das eine Auflösung von 920.000 Bildpunkten erreicht. Dazu kommt ein optischer Sucher.Die Blitze des Canon-DSLR-Programms können den kleinen, ausklappbaren Zusatzblitz der Kamera ersetzen. Auch eine Ringblitzleuchte f¨¹r Makroaufnahmen sowie ein Unterwassergehäuse hat Canon im Angebot.
HPs Ultrabook f¨¹r das Endkundengeschäft wirkt sehr edel. Es hat eine Glasoberfläche, ein Display mit 1.600 x 900 Pixeln und recht gut klingende Lautsprecher. Golem.de konnte das Vorserien-Ultrabook kurz ausprobieren.
Außerhalb der CES-Veranstaltungen hat HP die Gelegenheit genutzt, sein neues Ultrabook vorzustellen. Das Envy 14 Spectre ist ein 14-Zoll-Notebook in einem Gehäuse, das sonst eher einem 13-Zoll-Notebook entspricht. HP ist nicht der einzige Hersteller, der versucht, ein möglichst großes Display in einem kleinen Gehäuse unterzubringen, indem der Rahmen besonders d¨¹nn ausgef¨¹hrt wird.
F¨¹r die Stabilität sorgt eine Vollverglasung des Displaydeckels. Sowohl Vorderseite als auch R¨¹ckseite bestehen aus Glas, das fettabweisend ist. Fingerabdr¨¹cke sind dennoch nach einer Weile sichtbar und das Display spiegelt dementsprechend. Die Verglasung und das Display selbst sind dicht miteinander verklebt. Ein Zwischenraum ist kaum erkennbar.
Die Auflösung des Ultrabooks liegt bei 1.600 x 900 Pixeln. Das TN-Panel ist f¨¹r die Technik vergleichsweise winkelstabil und bietet eine recht gute Farbdarstellung.Bei der Ausstattung gibt es ein paar Besonderheiten. So ist das Notebook stark auf Audio und Video getrimmt. Die unten liegenden Lautsprecher strahlen nach vorne ab und liefern f¨¹r ihre Größe einen guten Ton. Außerdem wird Wireless Audio unterst¨¹tzt. Selten ist ein Drehrad zur Lautstärkeregulierung an der Seite. Wer Musik hört, kann also auch bei geschlossenem Displaydeckel noch die Lautstärke verändern. Daneben befindet sich auch ein Stummschalter.Bei den Anschl¨¹ssen gibt es sowohl einen Minidisplayport als auch einen HDMI-Ausgang. Ein direkter analoger Ausgang fehlt also, d¨¹rfte der Zielgruppe aber auch egal sein. Zudem gibt es einen aufklappbaren Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie USB 3.0. Auf ein optisches Laufwerk muss verzichtet werden. F¨¹r Datenträger gibt es aber einen SD-Kartenschacht. NFC ist ebenfalls verbaut. Laut HP lässt sich damit von einem Smartphone etwa eine Webseite ¨¹bertragen. Die Technik ist aber ausdr¨¹cklich nicht mit HPs Touchpad oder dem Palm Pre 3 kompatibel.
F¨¹r ein Endkundengerät eher ungewöhnlich ist WLAN, das auf beiden Frequenzbändern (802.11a/n und b/g/n) funkt. Im Inneren steckt ein Intel Wifi Link 6230. Ein 3G-Modem gibt es nicht. Der Rest der Ausstattung ist Ultrabook-Standard: ein Intel Core i5-2467M, 4 GByte RAM, Intel HD Graphics sowie eine 128 GByte fassende SSD. Prozessor und SSD soll es auch mit besseren Werten geben, das kostet dann aber auch mehr.Die Tastatur hat einen recht guten Anschlag. Zudem gibt es eine sehr helle Tastaturhintergrundbeleuchtung. Das liegt wohl daran, dass unter jeder einzelnen Taste eine LED liegt. Die LEDs können ¨¹ber einen Annäherungssensor gesteuert werden. Ist der Nutzer in der Nähe, schaltet sich die Beleuchtung an. HP nutzt den Sensor aber nicht, um etwa auch das Display abzudunkeln oder auszuschalten. Es gibt Tasten, die unabhängig von der allgemeinen Tastaturbeleuchtung weiterhin Licht abgeben. Die Handballenauflage ist wie der Deckel aus Glas, genauso wie das Touchpad, das beim ersten Antesten aber leichte Schwierigkeiten mit drei Fingern hatte, wenn der Daumen auflag und zwei Finger zum Scrollen benutzt wurden. Das kann aber dem fr¨¹hen Status des Notebooks geschuldet sein.
Rund 9 Stunden gibt HP als Akkulaufzeit des 1,8 kg wiegenden und 2 cm d¨¹nnen 14-Zoll-Notebooks an. Interessanterweise wurde auf der Unterseite, die griffig ist, ein abnehmbarer Deckel verbaut. Damit kann der Anwender zwar an den flachen Akku herankommen, er soll ihn aber nicht entnehmen. Die Klappe ist nur aus Servicegr¨¹nden vorhanden.Als Stromversorgung legt HP ein flaches 65-Watt-Netzteil bei, das Geschäftskunden als HP Travel Adapter kennen. Das Netzteil ist vergleichsweise leicht und bietet einen USB-Anschluss. Im Unterschied zu den Travel-Adaptern wird HP beim Envy 14 Spectre allerdings keine Stecker f¨¹r andere Länder beilegen. Außerdem gehört eine Schutztasche zum Lieferumfang.Das Envy 14 Spectre soll Ende März 2012 in Deutschland, in der Schweiz sowie in Großbritannien auf den Markt kommen. Der Preis f¨¹r die Einstiegskonfiguration wird bei rund 1.300 Euro liegen. Es ist damit ein recht hochpreisiges Ultrabook.
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