Canons EOS 550D arbeitet mit einem APS-C-Sensor, der es auf eine Auflösung von 18 Megapixeln bringt. Neben Standbildern kann die Kamera auch Full-HD-Videos aufnehmen. Bei Serienaufnahmen erreicht die Kamera eine Geschwindigkeit von 3,7 Bildern pro Sekunde. Die Kamera kam im März 2010 auf den Markt und kostet mittlerweile als Gehäuse ab rund 630 Euro.Die Canon EOS 7D erhält ebenfalls ein Firmwareupdate. Version 1.2.3 soll Synchronisationsprobleme beim Blitzen beseitigen, die bei den Makroblitzen MR-14EX und MT24-EX aufgetreten sind. Außerdem gab es Schwierigkeiten mit dem Speedlite Transmitter ST-E2. War der und die Kamera auf automatische Abschaltung eingestellt, wurde der ST-E2 auf seine Standardeinstellungen zur¨¹ckgesetzt.Die Firmwareversion 1.2.3 f¨¹r die EOS 7D und die 1.0.9 f¨¹r die EOS 550D werden wie ¨¹blich ¨¹ber die Speicherkarte der Kamera aufgespielt. Der Installationsprozess wird ausf¨¹hrlich auf der Canon-Website beschrieben. Eine leere Speicherkarte ist zwingend erforderlich. Beim Update besonders wichtig: ein voller Akku oder der Anschluss an ein Netzteil.
Die Canon EOS 7D arbeitet ebenfalls mit einem APS-C-Sensor mit 18 Megapixeln und kann Full-HD-Videos aufnehmen. Ihre Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 8 Bildern pro Sekunde. Das Gehäuse kostet mittlerweile rund 1.200 Euro.Der neue E-Book-Reader des französischen Unternehmens Bookeen ist multitouchfähig. Außerdem kann der Leser mit dem Orizon per WLAN ins Internet.
Das französische Unternehmen Bookeen hat einen neuen E-Book-Reader auf den Markt gebracht. Das Cybook Orizon ist WLAN-fähig und versteht Eingaben mit mehreren Fingern. Das Gerät hatten die Franzosen erstmals Anfang des Jahres auf der CES vorgestellt.
Das Gerät verf¨¹gt ¨¹ber ein E-Paper-Display des taiwanischen Herstellers Sipix. Es hat eine Diagonale von 6 Zoll (15,2 Zentimeter) und eine Auflösung von 600 x 800 Pixeln. Es stellt 16 Graustufen dar.
Der Orizon misst etwa 19 x 13 Zentimeter und wiegt 245 Gramm. Mit knapp 8 Millimetern ist er laut Bookeen der derzeit d¨¹nnste E-Book-Reader auf dem Markt. Das Lesegerät verf¨¹gt ¨¹ber einen internen Speicher von 2 GByte, der mit einer Micro-SDHC-Karte um bis zu 8 GByte erweitert werden kann. Mit einer Ladung des Lithium-Polymer-Akkus soll der Leser 10.000-mal umblättern können, was einer Laufzeit von gut drei Wochen entsprechen soll.Das Gerät kann Text in den Formaten ePUB und PDF (auch mit DRM), TXT und HTML darstellen. Daneben können die Nutzer darauf Bilder in den Formaten JPEG, GIF und PNG betrachten. ¨¹ber einen Lagesensor erkennt das Gerät, ob es senkrecht oder waagerecht gehalten wird. Es schaltet automatisch um, wenn der Nutzer von hoch- zu querformatigen Bildern wechselt. Audiodateien spielt der Orizon nicht ab.Die Bedienung erfolgt ¨¹ber einen Touchscreen. Der interpretiert dabei nicht nur die ¨¹blichen Gesten wie das Streichen ¨¹ber den Bildschirm zum Blättern. Der Leser kann auch mit zwei Fingern, die er auseinanderzieht oder zusammenschiebt, die Größe des Textes oder von Bildern verändern.
Dateien werden per USB-Kabel oder drahtlos per Bluetooth (2.1+EDR) und WLAN (802. 11 b/g/n) auf das Gerät geladen. ¨¹ber die WLAN-Schnittstelle kann der Leser auch im Internet surfen. Dazu verf¨¹gt der Orizon ¨¹ber einen Browser.Das Gerät ist ab sofort im Handel f¨¹r 230 Euro. Es ist wahlweise mit einem weißen oder einem schwarzen Gehäuse erhältlich. Zum Lieferumfang gehören neben dem E-Book-Reader eine schwarze Neoprenh¨¹lle, ein USB-Kabel, ¨¹ber das auch der Akku geladen wird, sowie eine Kurzanleitung. Auf dem Gerät sind 150 E-Books vorinstalliert.Mit der iOS-Anwendung Gps4Cam sollen sich auch Kameras ohne eigenes GPS-Modul mit den Aufnahmestandortdaten versehen lassen. Eine Verbindung zwischen iPhone und Kamera ist dabei nicht erforderlich. Vielmehr fotografiert der Nutzer am Ende seines Fototrips den Bildschirm des iPhones und den angezeigten QR-Barcode ab.
Zu Hause werden dann mit Hilfe einer Windows- oder Mac-Software die GPS-Tracks, die mit dem iPhone aufgenommen wurden, und die Fotos der Kamera vereint. Der QR-Code enthält die Synchronisationsdaten, um am heimischen Rechner die GPS-Daten, die das iPhone während des Fotoausflugs aufgenommen hat, mit den Bildern zu verbinden.
Gps4Cam besitzt vier Einstellungen, um die Intervalle der GPS-Aufzeichnung anzupassen. Je genauer und häufiger die Position bestimmt werden soll, desto mehr Strom wird benötigt und desto schneller ist der iPhone-Akku leer. Der manuelle Modus ist nur f¨¹r hartgesottene Nutzer empfehlenswert. Dabei wird die GPS-Aufnahme durch heftiges Sch¨¹tteln des iPhones gestartet. Dieser Vorgang sollte wenn möglich kurz nach der Fotoaufnahme durchgef¨¹hrt werden.Zu Beginn des Fotoausflugs wird die App gestartet und konfiguriert und die GPS-Aufnahme begonnen. Nach dem Fotografieren wird die Aufnahme gestoppt und im iPhone-Display ein QR-Barcode angezeigt, der abfotografiert werden muss.Am Windows- oder Mac-Rechnern wird die Synchronisation zwischen iPhone-Aufzeichnung und den Fotos mit Hilfe der von Gps4Cam angebotenen Software realisiert. Dabei spielt der QR-Code die entscheidende Rolle. Die Anwendung liest ihn aus und erhält so die relevanten Daten f¨¹r die Standortdaten. Diese werden in die Metadaten der Fotos hineingeschrieben, wobei die Software eine Kopie der Bilder erstellt und die Originale unber¨¹hrt lässt. Gps4Cam kostet 1,59 Euro.
Magnet Crawler heißt ein am DFKI entwickelter Roboter. Er hat zwei mit Magneten besetzte Räder, mit denen er an Metallwänden entlangfahren kann. Der Magnet Crawler ist dazu gedacht, schwer zugängliche Bereiche in Schiffen zu kontrollieren.
Die Robotiker des Deutschen Zentrums f¨¹r K¨¹nstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen haben einen Roboter entwickelt, der das Innere von Schiffen kontrollieren soll. Er kann an den Schiffswänden entlangfahren und soll es ermöglichen, sie ohne großen Aufwand auf Schwachstellen zu untersuchen.
Magnet Crawler heißt der 38 cm breite und 28 cm lange Roboter. Seinen Namen verdankt er zwei 15 cm großen Rädern, deren Laufflächen mit Permanentmagneten aus Neodym besetzt sind. Sie ermöglichen es dem Roboter, an senkrechten Wänden aus Metall entlangzufahren.Beide Räder werden einzeln angetrieben, damit das Fahrzeug lenken kann. Ein elastischer Ausleger am Heck sorgt f¨¹r Stabilität beim Fahren. Der Roboter kann die Wände mit einer Geschwindigkeit von 1,8 km/h entlangflitzen. Zur Ausstattung des Magnet Crawler gehört eine kleine Videokamera mit Funkkamera sowie Leuchtdioden, um das Einsatzgebiet auszuleuchten. Als Energiespeicher dient ein 800-mAh-Lithium-Polymer-Akku.Bei seinen Einsätzen wird der Magnet Crawler von einem Menschen ferngesteuert. Während er die Schiffswände inspiziert, funkt er die Bilder seiner Kamera an einen Computer, auf dessen Bildschirm die Techniker sie sich anschauen können.
Entwickelt wurde der Roboter im Rahmen des Projekts Minoas. Ziel ist es, eine ganze Flotte von Robotern f¨¹r die ¨¹berpr¨¹fung von Schiffen zu bekommen. Neben dem Magnet Crawler, der Wände, Tanks und Laderäume abfahren soll, wird es Schwimmroboter geben, die Schiffsr¨¹mpfe von außen kontrollieren sollen.Die Roboter sollen jene Teile eines Schiffes auf mögliche Schäden untersuchen, die sonst nur schwer zu erreichen sind. Um die Wände der hohen Laderäume zu erreichen, m¨¹ssen heutzutage beispielsweise Ger¨¹ste im Laderaum aufgebaut werden. Durch den Einsatz der Roboter sollen diese Arbeiten zuk¨¹nftig einfacher und effizienter durchgef¨¹hrt werden.Rollei hat unter dem Namen Powerflex zwei neue Digitalkameras f¨¹r preisbewusste Anwender vorgestellt. Die Kameras erreichen eine Auflösung von 14 Megapixeln und sind mit einem Weitwinkelzoomobjektiv ausger¨¹stet.
Die Powerflex 440 und die Powerflex 450 unterscheiden sich nur geringf¨¹gig voneinander. In beiden sitzt ein CCD-Sensor (1/2,33 Zoll), der eine Auflösung von 14 Megapixeln erreicht. In der Powerflex 440 wurde ein 4fach-Zoom mit einer Brennweite von 26 bis 104 mm (KB) verbaut, das Anfangsblendenöffnungen von F3 und F5,8 aufweist. In der Powerflex 450 wird ein 5fach-Zoom (26 bis 130 bei F2,8 und F6,5) eingesetzt. Es ist nur im Anfangsbereich lichtstark.
Beide Kameras sitzen in einem Metallgehäuse und filmen mit 720p. Sie zeichnen ihre Videos mit 30 Bildern pro Sekunde in Motion-JPEG auf. Als Speichermedien werden SD-(HC-)Karten eingesetzt. Eine Gesichts- und Lächelerkennung ist wie in den meisten Kompaktkameras auch in den Rollei-Modellen integriert.Die Rollei Powerflex 440 misst 95,3 x 55,7 x 19,5 mm und wiegt ohne Lithium-Ionen-Akku und Speicherkarte 114 Gramm. Die Powerflex 450 hingegen ist 96,8 x 57,5 x 18,5 mm groß und mit 110 g nur unwesentlich leichter. Beide Kameras können ¨¹ber den USB-Anschluss aufgeladen werden.Die Rollei Powerflex 440 soll im Januar 2011 f¨¹r rund 80 Euro in den Handel kommen. Mit 100 Euro ist die Powerflex 450 etwas teurer. Auch sie soll laut Hersteller Anfang des neuen Jahres erhältlich sein.Intels Atom N550 setzt sich langsam durch. So hat nun auch Asus ein Netbook der 400-Euro-Klasse im Angebot, welches die von den Single-Core-Atoms gewohnten Laufzeiten erreichen soll. Anfang Dezember soll der bunte Eee PC 1015PW auf den Markt kommen.
Mit einem Atom N550 bei 1,5 GHz, 1 GByte DDR3-Speicher und einer 250-GByte-Festplatte ist das neue Asus-Netbook der Preisklasse entsprechend ausgestattet. Wie seit den ersten Seashell-Netbooks will Asus durch Designelemente auf sich aufmerksam machen. So ist die R¨¹ckseite des Displays im Knitterlook gehalten, was Asus als "Wellendesign" bezeichnet. Die Tastatur besteht aus einzelnen Elementen, auch als "Chiclet" bekannt.
Das 10-Zoll-Display ist trotz des Schwerpunkts auf Gestaltung entspiegelt, es zeigt aber auch nur die ¨¹blichen 1.024 x 600 Pixel. Die Grafik steuert die integrierte Einheit GMA 3150 des Atom-Prozessors bei. Zusammen mit den zwei Kernen des Atom N550 reicht das mit den meisten Codecs f¨¹r HD-Videos bis 720p. Auf den von Intel empfohlenen Broadcom-Beschleuniger f¨¹r Full-HD hat Asus verzichtet.Daher gibt es auch keinen HDMI-Ausgang, aber immerhin die Netbook-Standards von VGA, Audio, Fast-Ethernet und dreimal USB 2.0. Der Cardreader f¨¹r MMC und SDHC ist ebenfalls klassen¨¹blich, das vorhandene WLAN nach 802.11n und Bluetooth 3.0 dagegen noch nicht. Als Betriebssysteme installiert Asus die Windows 7 Starter Edition in der 32-Bit-Version und das hauseigene Schnellstart-Linux namens "Express Gate".Beim Akku hat sich Asus f¨¹r ein 6-Zellen-Modell mit 40 Wattstunden entschieden. Der Hersteller verspricht bis zu zehn Stunden Laufzeit, was wie ¨¹blich von der Art der Anwendung abhängt. Bei Atom-Netbooks kann sich dieser Wert durchaus halbieren, wenn CPU und Grafik unter Volllast stehen und das Display auf eine hohe Helligkeit eingestellt ist. Das Gewicht des Rechners liegt bei 1,25 Kilogramm.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)