Alle Trooper-Modelle haben auf der Gehäuser¨¹ckseite eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Kameralicht. Auf der Displayseite gibt es f¨¹r Videotelefonate eine VGA-Kamera.Die Thunder-Modellreihe hat im Unterschied dazu einen Quad-Core-Prozessor und 1 GByte Arbeitsspeicher. Vorerst gibt es aber nur das Modell Thunder Q4.5 mit Mediateks MT6582M, der mit einer Taktrate von 1,3 GHz läuft.Das Kazam-Einstiegsmodell ist das Trooper X4.0 f¨¹r 110 Euro. Es hat einen 4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln und einen Akku mit 1.550 mAh. F¨¹r 140 Euro gibt es das Trooper X4.5 mit einem 4,5-Zoll-Display und einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Der Akku hat 1.750 mAh. Akkulaufzeiten nannte Kazam zu den beiden Geräten nicht.Bei den beiden ¨¹brigen Kazam-Smartphones aus der Trooper-Reihe ist das Modell mit dem größeren Display g¨¹nstiger als das mit dem kleineren Touchscreen. Das Trooper X5.0 hat einen 5-Zoll-Touchscreen und kostet 180 Euro. F¨¹r 170 Euro gibt es das Trooper X5.5 mit einem 5,5 Zoll großen Display. Beide Geräte haben eine Displayauflösung von 854 x 480 Pixeln. Im 5-Zoll-Modell steckt ein 2.000-mAh-Akku mit einer maximalen Sprechzeit von 10 Stunden. Das 5,5-Zoll-Modell hat einen 2.500-mAh-Akku und soll eine maximale Gesprächszeit von 7 Stunden schaffen.
Das einzige Quad-Core-Modell von Kazam wird f¨¹r 190 Euro angeboten und hat einen 4,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 854 x 480 Pixeln. Der 1.800-mAh-Akku soll eine maximale Sprechzeit von knapp 9 Stunden bieten. Das Thunder-Modell ist das einzige Kazam-Smartphone mit Bluetooth 4.0.Videos, in denen der Nutzer sich virtuell um die eigene Achse drehen kann, kann die Centr Cam aufnehmen. Die Entwickler, ehemalige Apple-Mitarbeiter, haben eine Crowdfunding-Kampagne f¨¹r die Panoramakamera eingerichtet.
Die Centr Cam ist eine Videokamera, die Rundumbilder aufnimmt, etwa bei einer rasanten Abfahrt mit dem Fahrrad. Entwickelt wurde sie von ehemaligen Apple-Mitarbeitern, die auch schon Kameras f¨¹r das iPhone konstruiert haben.
Die Centr Cam ähnelt einem Einhockeypuck, der ein rundes Loch in der Mitte hat. Sie wiegt weniger als 250 Gramm. Grund f¨¹r die Ringform sei die Benutzerfreundlichkeit, erklärt Bill Banta, Chef des gleichnamigen kalifornischen Unternehmens. Der Nutzer steckt seinen Daumen durch das Loch. So kann er die Kamera halten, ohne dass seine Hand im Bild auftaucht. Die Kamera verf¨¹gt aber auch ¨¹ber ein Stativgewinde und kann auf die Halterung der Go-Pro-Actionkamera und damit etwa auf einen Fahrradhelm montiert werden.Die Kamera nimmt 360-Grad-Videos mit einer Auflösung bis zu 1080p pro Kamera auf. Die Gesamtauflösung beträgt dann 6.900 x 1.080 Pixel. In dieser Auflösung nimmt die Kamera bis zu 30 Bilder pro Sekunde (fps) auf. Wird die Auflösung auf 720p pro Kamera (Gesamtauflösung 4.600 x 720 Pixel) reduziert, ist eine Bildrate von 60 fps möglich. Außerdem nimmt sie Zeitraffervideos mit einer Auflösung von 20 Megapixeln auf.
Die Centr Cam besteht aus vier Kameras mit einem horizontalen Bildwinkel von je 110 Grad; der vertikale Bildwinkel beträgt 70 Grad. Die Kamerabilder ¨¹berschneiden sich jeweils, damit die Software sie zu einem zusammensetzen kann. Die Montage erfolgt in Echtzeit in der Kamera.
Anders als etwa die Panono, die aber keine Videos macht, nimmt die Centr Cam keine sphärischen Panoramen auf. Das Ergebnis ist ein zylindrisches Panorama. Das bedeutet: Der Nutzer kann sich virtuell um die eigene Achse drehen. Oben und unten fehlt also jeweils etwas. Um sphärische Panoramen zu erstellen, reicht die Rechenleistung der Kamera nicht raus.Die Kamera hat 8 GByte internen Speicher, der durch eine Micro-SD-Karte erweitert werden kann. Die Kamera hat WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth (4.0 Low Energy) sowie einen USB-3.0-Anschluss. Als Energiespeicher dient ein an die runde Form angepasster Lithium-Polymer-Akku. Mit einer Ladung lassen sich zwei Stunden HD-Videos oder 5 Stunden Zeitraffervideos aufzeichnen. Gesteuert wird die Kamera ¨¹ber eine App, die es derzeit nur f¨¹r iOS gibt. Eine Android-Version ist in Arbeit.Um die Panoramakamera in Serie fertigen zu können, haben die Entwickler eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Kickstarter eingerichtet. Das Ziel ist recht hochgesteckt: 900.000 US-Dollar wollen die Initiatoren einnehmen. Die Kampagne läuft noch bis zum 30. Mai. Bis jetzt haben rund 1.100 Unterst¨¹tzer etwa ein Drittel des angestrebten Betrags zugesagt.
Eine Centr Cam gibt es bei einer Zusage von 300 US-Dollar - plus 55 US-Dollar f¨¹r den Versand ins Ausland. Im regulären Handel soll die Kamera 400 US-Dollar kosten. Die ¨¹ber Kickstarter bestellten Centr Cams sollen im Februar kommenden Jahres ausgeliefert werden.Samsung will mit dem Verkauf des Galaxy K Zoom noch Mitte Mai 2014 in Deutschland beginnen. Es wird f¨¹r 520 Euro erscheinen und ist damit minimal teurer als das Vorgängermodell. Das neue Modell hat eine ¨¹berarbeitete Kamera, mit der sich hochwertigere Bilder und Videos machen lassen sollen.
Als Samsung das Galaxy K Zoom in der vergangenen Woche vorgestellt hatte, wollte der Hersteller weder einen Termin f¨¹r eine Markteinf¨¹hrung noch einen Preis nennen. Nun steht beides fest: In Deutschland erscheint das Galaxy K Zoom Mitte Mai 2014 zum Listenpreis von 520 Euro. Bislang kann es bei keinem der großen Onlinehändler in Deutschland vorbestellt werden.
Aus der 16-Megapixel-Kamera im Galaxy S4 Zoom ist im Galaxy K Zoom eine 20,7-Megapixel-Kamera mit einem 1/2,3 Zoll großen BSI-Sensor geworden. Erneut gibt es einen optischen Bildstabilisator und ein Zoom-Objektiv mit einem 10fachen optischen Zoom. Es wird wie beim Vorgängermodell ein Brennweitenbereich von 24 bis 240 mm abgedeckt. Das Objektiv ist mit f/3.1 im Weitwinkel und f/6.3 im Telebereich aber weiterhin nicht besonders lichtstark.
Der Hauptkamera steht erneut ein Xenon-Fotolicht zur Seite und es gibt eine Reihe von Motivprogrammen. Der Nutzer soll viele Kameraeinstellungen bei Bedarf auch manuell vornehmen können. Auf der Displayseite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera, im Vormodell lag die maximale Auflösung bei 1,9 Megapixeln.Das Galaxy K Zoom wird ¨¹ber einen 4,3 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen bedient, der eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln hat. Damit hat sich die Displayauflösung im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht, dessen Auflösung 960 x 540 Pixel beträgt. Das Smartphone läuft mit einem nicht näher spezifizierten Hexa-Core-Prozessor, bei dem es einen Quad-Core-Teil gibt, der mit 1,3 GHz getaktet ist, und einem Dual-Core-Bereich mit bis zu 1,7 GHz. Das Vormodell hat noch einen Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz.Der Arbeitsspeicher wurde von 1,5 GByte auf 2 GByte aufgestockt. Der interne Flash-Speicher beträgt unverändert 8 GByte und es gibt wieder einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten, die bis zu 64 GByte groß sein d¨¹rfen. Es wäre denkbar, dass das Galaxy K Zoom App2SD unterst¨¹tzt, um Apps auf die Speicherkarte auslagern zu können.
Auf dem Galaxy K Zoom läuft Android 4.4 alias Kitkat samt der Touchwiz-Oberfläche von Samsung. Der mit dem Galaxy S5 eingef¨¹hrte Ultra-Power-Saving-Modus soll auch im neuen Modell zur Verf¨¹gung stehen. Dann stehen nur noch Grundfunktionen des Smartphones zur Verf¨¹gung, aber der Nutzer soll es noch deutlich länger nutzen können, bevor der Akku leer wird. Aller Voraussicht nach wird das Galaxy K Zoom ebenfalls Samsungs Region-Lock-Sperre aufweisen.Das Smartphone funktioniert auf den LTE-Frequenzen 800, 850, 900, 1.800, 2.100 und 2.600 MHz sowie in den vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz. Außerdem gibt es Quad-Band-GSM, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, Blueooth 4.0, einen NFC-Chip und einen GPS-Empfänger.Das Galaxy K Zoom fällt deutlich größer aus als das Vorgängermodell. Statt 125,5 x 63,5 mm ist das Gehäuse nun 137,5 x 70,8 groß und an der dicksten Stelle misst es 20,2 mm. Daf¨¹r hat sich das Gewicht geringf¨¹gig von 208 auf 200 Gramm verringert. Der Akku hat nun eine Nennladung von 2.430 mAh, aber der Hersteller macht keine Angaben zur Akkulaufzeit.
Das Nachfolgemodell des Galaxy S4 Zoom gibt nicht länger vor, eine Variante von Samsungs Topmodell zu sein. Das neue Modell heißt Galaxy K Zoom und hat technisch nicht viel mit dem aktuellen Topsmartphone gemeinsam, dem Galaxy S5. Das war bereits beim Vorgängermodell so, das ebenfalls technisch wesentlich schlechter als das Galaxy S4 ausgestattet war.Ein US-Startup entwickelt mit der Trinity ein faltbares Windrad mit Stromgenerator, der gen¨¹gend Energie liefern soll, um ein Smartphone aufzuladen. Zusammengeklappt passt das Gerät in eine 30 cm lange Röhre.
Die Trinity Portable Wind Turbine Power Station ist ein Windrad mit einem großen Akku, die auch in entfernten Regionen der Erde elektrische Energie liefern soll. ¨¹ber USB können kleine Geräte wieder aufgeladen werden. Ihre Entwicklung wird ¨¹ber Kickstarter finanziert.
Das Gerät des US-Startups Skajaquoda ist faltbar und steht wie ein Stativ auf drei Beinen. Anstelle des ¨¹blichen Rotors mit horizontaler Rotationsachse bewegen sich die Blätter hier in einer vertikalen Rotationsachse.
Der Vertikalrotor spart viel Platz und verringert die Verletzungsgefahr f¨¹r die Umstehenden. Zudem hat die Konstruktion den Vorteil, dass ihr Rotor nicht zur Windrichtung nachgef¨¹hrt werden muss. Die Leistungsfähigkeit der Trinity gibt der Hersteller allerdings nicht an. Bei vergleichbaren Konstruktionen gilt sie als recht gering.Zusammengeklappt ist die Windkraftanlage zylinderförmig und etwa 30 Zentimeter hoch. In ihrem Inneren steckt ein 15-Watt-Generator, der einen Lithium-Polymer-Akku mit 15.000 mAh aufladen soll. Dazu kommt ein USB-Anschluss f¨¹r ein Smartphone oder Tablet. Wer will, kann den Akku zu Hause auch ¨¹ber das Stromnetz laden.Die Trinity wiegt rund 1,9 kg und d¨¹rfte damit im Expeditionsgepäck durchaus Platz finden. Das Gerät ist wasserdicht, so dass die Aufstellung auch im Regen möglich ist. Ihr großer Vorteil gegen¨¹ber Solarpaneelen ist ihr Einsatzspektrum unabhängig von Wetter und Uhrzeit.Skajaquoda versucht, ¨¹ber Kickstarter Geld f¨¹r die Entwicklung und Produktion der Trinity zu bekommen. Ein St¨¹ck soll rund 280 US-Dollar kosten. Das Ziel, ¨¹ber Kickstarter 50.000 US-Dollar zu erwirtschaften, hat das Unternehmen fast erreicht, obwohl die Kampagne noch fast vier Wochen bis zum 1. Juni 2014 läuft.