Samsung bringt die NX3000 in Schwarz, Weiß und Braun auf den Markt. Als Kombipaket mit einem 20-50-mm-Zoom-Objektiv verlangt Samsung rund 480 US-Dollar. Wer lieber das Objektiv 16-50mm f/3,5-5,6 im Paket haben will, muss 530 US-Dollar zahlen.In Deutschland soll die Kamera ab Mitte Juni f¨¹r rund 500 Euro in den Handel kommen. Zum Lieferumfang gehören neben dem Objektiv 16-50 mm F3.5-F5.6 Power Zoom ED OIS die Fotosoftware iLauncher und Adobe Photoshop Lightroom 5.Der Gokey ist ein Notfallakku f¨¹r den Schl¨¹sselbund, der Smartphones aufladen kann. Ein USB-Kabel, ein Bluetooth-Modul zum Wiederfinden sowie Flashspeicher sind ebenfalls enthalten.
Der Gokey ist ein Multifunktions-USB-Gerät, das mit 8, 16 oder 32 GByte Speicherplatz ausgestattet ist und am Schl¨¹sselbund befestigt wird. Außerdem ist ein kleiner Akku integriert, mit dem ein Smartphone wieder ein wenig aufgeladen werden kann. Je nach Bedarf ist zudem ein Lightning- oder Micro-USB-Kabel eingebaut. Damit und mit dem zweiten USB-Stick lässt sich ein Smartphone oder Tablet auch mit dem PC synchronisieren.
Dar¨¹ber hinaus ist in den Gokey ein Bluetooth-Modul eingebaut, das bis zu einem Radius von 30 Metern Kontakt mit dem Smartphone des Anwenders halten kann. Wer seinen Schl¨¹sselbund mitsamt Gokey verlegt, kann mit einer Smartphone-App das Gerät summen lassen. Andersherum kann mit einem Knopf auf dem USB-Gerät auch das Telefon dazu gebracht werden, Alarm zu schlagen.Der Gokey wird ¨¹ber Indiegogo finanziert und kostet in der 8-GByte-Version rund 40 Euro. Das Finanzierungsziel von 40.000 US-Dollar wurde bereits ¨¹berschritten. Der Zähler steht mittlerweile bei ¨¹ber 65.000 US-Dollar.Mit dem Ascend P7 hat Huawei sein neues Topsmartphone vorgestellt, das 420 Euro kostet. Optisch orientiert es sich am Vorgänger Ascend P6, die Hardware wurde allerdings verbessert - entspricht aber dennoch eher einem Gerät der oberen Mittelklasse.
Der chinesische Hersteller Huawei hat in Paris sein neues Topmodell Ascend P7 vorgestellt. Der Nachfolger des im Juni 2013 präsentierten Ascend P6 folgt dessen Designlinie und zählt mit seinem 6,5 mm d¨¹nnen Gehäuse erneut zu den flachsten Android-Smartphones am Markt. Die Hardware hat Huawei verglichen mit dem Vorgänger in zahlreichen Punkten verbessert.
So hat das Ascend P7 einen 5 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln - beim Ascend P6 waren es noch 1.280 x 720 Pixel bei einer Größe von 4,7 Zoll. Damit erhöht sich die Pixeldichte von 312 ppi auf 440 ppi. Zwischen Display und dem linken respektive rechten Rand soll der Abstand nur 2,97 mm betragen. Das Display ist mit Cornings Gorilla Glass 3 vor Beschädigungen gesch¨¹tzt. Auch die Gehäuser¨¹ckseite ist aus Gorilla Glass 3.Im Inneren arbeitet jetzt ein Kirin-910T-Prozessor von Hisilicon mit vier Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,8 GHz. Im Ascend P6 steckte noch der K3V2 mit 1,5 GHz. Der Arbeitsspeicher ist unverändert 2 GByte groß, den Flash-Speicher hat Huawei auf 16 GByte verdoppelt. Ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten ist wieder vorhanden.Auf der R¨¹ckseite des Ascend P7 ist eine 13-Megapixel-Kamera mit f¨¹nf Linsen, Autofokus und LED-Fotolicht eingebaut. Dabei wird ein BSI-Sensor von Sony verwendet, der auch unter schwierigen Lichtverhältnissen noch gute Bilder machen soll. Dr¨¹ckt der Nutzer den Volume-Down-Knopf, nimmt das P7 sofort ein Foto auf - auch aus den Standby Modus. Dies dauert laut Huawei 1,2 Sekunden.
Die Kamera auf der Vorderseite eignet sich mit ihren 8 Megapixeln nicht nur f¨¹r Videotelefonie, sondern auch f¨¹r hochauflösende Selbstporträts. Als Besonderheit gibt es einen Panoramamodus f¨¹r Selbstaufnahmen. Die Kameras des Ascend P6 hatten noch jeweils 8 und 5 Megapixel.Das Ascend P7 beherrscht wie sein Vorgänger Quad-Band-GSM und UMTS, neu hinzugekommen ist die Unterst¨¹tzung von LTE-Frequenzen. WLAN funkt das Smartphone nach 802.11b/g/n auf der Frequenz 2,4 GHz, Bluetooth läuft in der Version 4.0.Huawei liefert sein neues Smartphone mit Android in der Version 4.4.2 alias Kitkat aus - derartig aktuelle Android-Versionen waren in der Vergangenheit bei dem chinesischen Hersteller eher selten anzutreffen. ¨¹ber das Android-System installiert Huawei seine eigene Oberfläche Emotion UI in der Version 2.3. Diese bietet dem Nutzer unter anderem ein gutes Profilsystem und einen einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Designs. Daf¨¹r gibt es die bei Android normalerweise ¨¹bliche App-¨¹bersicht nicht, alle Programme werden wie bei iOS auf dem Startbildschirm abgelegt.
Das Gehäuse des Ascend P7 misst 139,8 x 68,8 x 6,5 mm, das Gewicht beträgt 124 Gramm. Der Akku hat eine Nennladung von 2.500 mAh. Mit einer Akkuladung soll im UMTS-Betrieb eine maximale Sprechzeit von 14 Stunden möglich sein, die sich im GSM-Betrieb deutlich auf 22 Stunden erhöht. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku spätestens nach 17 Tagen wieder geladen werden. Wie auch Samsung und HTC verwendet Huawei im Ascend P7 einen speziellen Akkusparmodus. Der Hersteller nennt ihn Super-Power-Saving-Mode. Mit weniger als 10 Prozent Akkuladung soll das Smartphone dann noch 24 Stunden benutzbar sein.Huawei will mit dem Verkauf des Ascend P7 in Deutschland im Juni 2014 beginnen. Außerdem wird das Smartphone Dual-SIM unterst¨¹tzen. Das wurde im Artikel nachgetragen. Außerdem wurde der Preis gesenkt und das Smartphone soll statt 450 Euro dann nur 420 Euro kosten. Die betreffenden Textpassagen wurden ¨¹berarbeitet.
Auf Nachfrage wurde Golem.de von Huawei mitgeteilt, dass das Ascend P7 in Deutschland nicht mit der Dual-SIM-Option auf den Markt kommen wird. Diese ist nur f¨¹r den chinesischen Markt vorgesehen. Die betreffende Textpassage im Artikel wurde wieder entfernt.Mit dem Xperia Z2 hat Sony schnell einen Nachfolger des erst auf der Ifa 2013 vorgestellten Xperia Z1 präsentiert. Das neue Modell steckt voller aktueller Hardware und bietet interessante neue Kamerafunktionen - und dient im Winter auch als Handwärmer.
Als Sony auf dem Mobile World Congress (MWC) 2014 sein neues Top-Smartphone Xperia Z2 vorstellte, waren nicht einmal sechs Monate seit der Präsentation des Xperia Z1 vergangen. Bei seinem neuen Smartphone hat Sony hauptsächlich die Hardware aktualisiert, vom Design her sieht das Xperia Z2 seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich. Golem.de hat sich angeschaut, ob sich das neue Modell so kurz nach der Vorstellung des Xperia Z1 lohnt.
Zu den auffälligen Verbesserungen beim Xperia Z2 gehört das Display: Der Bildschirm wurde von 5 auf 5,2 Zoll vergrößert und ist anders als beim Vorgängermodell blickwinkelstabil. Die Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln wurde beibehalten, dadurch verringert sich die Pixeldichte leicht auf 423 ppi. Inhalte werden allerdings immer noch sehr scharf dargestellt, auch feine Details wie kleine Schrift sind gut lesbar, ein Treppeneffekt ist mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Die Farben sind lebhaft und wirken gleichzeitig nat¨¹rlich. Dies soll wie beim Vorgänger durch eine besondere Technik namens Live-Color-LEDs ermöglicht werden; wie beim Xperia Z1 sehen wir hier aber keinen großen Unterschied zu anderen guten Smartphone-Displays. Mit durchschnittlich 431 cd/qm ist der Bildschirm hell genug, um auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar zu sein.Sony hat beim Xperia Z2 das gleiche Kameramodell verbaut wie beim Xperia Z1: Ein 1/2,3 Zoll großer Exmor-RS-Sensor mit 20,7 Megapixeln und der Bionz-Bildprozessor aus Sonys Digitalkameras sollen zusammen mit dem G-Objektiv mit einer Anfangsblende von f/2.0 f¨¹r rauscharme Bilder sorgen. Auch in dunklen Umgebungen sollen die Bilder gut ausgeleuchtet sein.Die Kamera des Xperia Z2 hat allerdings die gleichen Probleme wie die des Vorgängermodells. Startet der Nutzer die Kamera-App ¨¹ber den separaten Auslöser am rechten Rand des Smartphones, öffnet sich das Programm immer im intelligenten Modus. Dieser erkennt zwar recht zuverlässig Belichtungssituationen und wählt entsprechende Programme aus, nimmt Bilder aber nicht mit der vollen Auflösung auf. Stellt der Nutzer auf den manuellen Modus um, kann er hier die vollen 20,7 Megapixel einstellen. Die Kamera-App merkt sich die Auswahl des manuellen Modus nur, wenn der Nutzer sie ¨¹ber das Icon startet - beim Start per Auslöser wird immer wieder auf den intelligenten Modus umgestellt.
Auch die Bildqualität ist vergleichbar mit der des Xperia Z1 - und hat die gleichen Schwächen. Der erste Eindruck von den Bildern ist zwar gut, die Farben werden nat¨¹rlich wiedergegeben, der Kontrast ist angenehm; bei stärkerer Vergrößerung bildet aber auch die Kamera des Xperia Z2 Details matschig ab, feine Strukturen verschwimmen auch hier regelrecht zu Aquarellen. Das Galaxy S5 von Samsung bietet hier eine weitaus bessere Abbildungsqualität, obwohl das Smartphone weniger Megapixel hat. Das HTC One (M8) hat aufgrund der deutlich geringer auflösenden Kamera merklich weniger Schärfe - daf¨¹r aber auch keinen Aquarelleffekt.Bei der Videofunktion hat Sony einiges geändert. Neu ist die Möglichkeit, Videos in 4K mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und einer Bildwiederholungsrate von 30 fps aufzunehmen. Eine interessante Spielerei ist auch der neue Timeshift-Modus: Mit ihm nehmen Nutzer Videos mit 120 fps auf und erreichen so eine sehr gut wirkende Super-Zeitlupe. Diese kann in einem separaten Bearbeitungsmodus entweder auf das ganze Video oder nur auf Teile eines Films angewendet werden. Dies bietet kreative Möglichkeiten, die zu interessanten Filmen f¨¹hren.
Die Kamera hat 20,7 Megapixel und stellt Details stellenweise sehr verwaschen dar. Neu sind ein 4K-Videomodus und eine Super-Zeitlupe. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de) Die Kamera hat 20,7 Megapixel und stellt Details stellenweise sehr verwaschen dar. Neu sind ein 4K-Videomodus und eine Super-Zeitlupe.
Die Bedienung des Zeitlupenwerkzeugs ist wie die gesamte Foto-App ¨¹bersichtlich und selbsterklärend. Neben den bereits genannten Modi gibt es unter anderem eine Hintergrund-Unschärfe-Funktion, einen Augmented-Reality-Modus, einen Panorama-Modus und eine Serienbildaufnahmefunktion.Das Xperia Z2 sieht auf den ersten Blick dem Xperia Z1 zum Verwechseln ähnlich, lediglich in einigen kleinen Details wie der Lautsprecheröffnung oder der weggefallenen Zweiteilung der Abdeckklappe am linken Rand. Auch das Xperia Z2 ist nach IP55 und IP58 vor Wasser und Staub gesch¨¹tzt und kann bis zu 30 Minuten lang in eine Tiefe von einem Meter gehalten werden. Dank des separaten Kameraauslösers kann der Nutzer auch die Kamerafunktion unter Wasser verwenden. In unseren Tests konnten weder Wasser noch Sand dem Smartphone etwas anhaben.
Die Änderungen an der restlichen Hardware bringen das Xperia Z2 auf ein vergleichbares Leistungslevel wie das Galaxy S5 von Samsung und das One (M8) von HTC: Im Inneren arbeitet jetzt ein Snapdragon-801-Prozessor von Qualcomm mit einer Taktrate von 2,3 GHz, der Arbeitsspeicher ist mit 3 GByte hingegen größer als bei den Mitbewerbern. In den Benchmark-Tests ist dies allerdings kaum sp¨¹rbar: Im Geräte-Benchmark erreicht das Xperia Z2 mit 925 Punkten im Single-Test und 2.722 Zählern im Multi-Test fast das gleiche Ergebnis wie das Xperia Z1. Das Galaxy S5 und das One (M8) schaffen bei beiden noch etwas mehr.Der eingebaute Flash-Speicher ist 16 GByte groß, ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten ist vorhanden, App2SD wird wie bei Sony-Smartphones ¨¹blich nicht unterst¨¹tzt. Das Xperia Z2 unterst¨¹tzt Quad-Band-GSM und UMTS sowie LTE. Beim WLAN werden die Frequenzen 2,4 und 5 GHz unterst¨¹tzt, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Ein GPS-Modul und ein NFC-Chip sind ebenfalls eingebaut.
Im Grafik-Benchmark GFX Bench erreicht das Xperia Z2 im T-Rex-Test 29,3 fps, im anspruchsvolleren Manhattan-Test 12,6 fps im Onscreen-Modus. Diese Ergebnisse liegen auf demselben Niveau wie die des Galaxy S5 und des One (M8). Im 3D Mark von Futuremark kommt das Xperia Z2 im Icestorm-Unlimited-Test auf 16.015 Zähler - das Galaxy S5 erreicht hier 18.126 Punkte, das One (M8) 20.466 Punkte - wenngleich mit dem Vorwurf des Schummelns.
Das Xperia Z2 ähnelt seinem Vorgänger Xperia Z1 stark. Sony hat kleine Änderungen an der Hardware vorgenommen, das Gehäuse sieht fast gleich aus.
Sony liefert das Xperia Z2 mit Android in der aktuellen Version 4.4.2 alias Kitkat aus. Darauf installiert der Hersteller seine eigene Benutzeroberfläche, die wie beim Vorgänger ¨¹bersichtlich ist und gut aussieht. Mit dabei sind wieder die Minianwendungen, die der Nutzer als kleine Pop-up-Fenster parallel zur aktuell genutzten App verwenden kann.Die bei der Präsentation des Xperia Z2 vorgestellte App Lifelog kann der Nutzer nachinstallieren. Lifelog protokolliert den Tag des Nutzers und visualisiert die Ereignisse in einem Zeitstrahl. Nicht nur Schritte, verbrannte Kalorien und andere sportliche Aktivitäten werden erfasst, sondern auch Fotos sowie Freizeitaktivitäten wie Videospielen, Lesen oder Musikhören. Zudem kann der Nutzer Lesezeichen bei besonderen Momenten setzen und gelaufene Strecken einsehen. Lifelog lässt sich auch mit Sonys eigenem Fitnessarmband koppeln.