Im Inneren des DA223HQL arbeitet ein nicht näher benannter Quad-Core-Prozessor von Qualcomm mit unbekannter Taktrate. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein SD-Kartenleser ist eingebaut, außerdem kann der Nutzer ¨¹ber insgesamt zwei USB-2.0-Anschl¨¹sse externe Speichermedien anschließen. USB 3.0 beherrscht das Gerät nicht.WLAN unterst¨¹tzt der DA223HQL nach 802.11a/b/g/n, also auf den beiden Frequenzen 2,4 und 5,0 GHz. Ein Ethernet-Kabel kann ebenfalls an das Gerät angeschlossen werden, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Der AIO-PC kann ¨¹ber MHL ein HDMI-Signal an einen externen Monitor ausgeben. Die mitgelieferte Tastatur und die ebenfalls mitgelieferte Maus werden drahtlos angeschlossen. F¨¹r Videotelefonie steht eine 2-Megapixel-Kamera zur Verf¨¹gung.Der DA223HQL hat einen eingebauten Akku, wodurch der Nutzer das Gerät auch ohne Netzstecker verwenden kann. Laut Acer ermöglicht dieser eine maximale Laufzeit von 2 Stunden bei eingeschaltetem WLAN und Videobetrachtung. Bei normaler Nutzung wie Surfen, E-Mails abfragen und Spielen d¨¹rfte die Nutzungsdauer etwas länger sein.
Der DA223HQL ist 534 x 515 x 357 mm groß und wiegt 4,8 Kilogramm. Der AIO-PC wird mit der älteren Android-Version 4.1.2 ausgeliefert. Acer hat sein erstes AIO-Modell vom Oktober 2013, den DA241HL, mit dem neueren Android 4.2.2 in den Handel gebracht - der aktuelle AIO-PC macht also hier einen Schritt zur¨¹ck. Der DA223HQL hat vollen Zugriff auf die Google-Apps, der Nutzer hat Zugang zu Googles Play Store. Dank einer eigenen Softwareanpassung können bis zu f¨¹nf unterschiedliche Benutzer auf dem Gerät angemeldet werden.Der japanische Autohersteller Nissan hat das 100.000. Modell des Autos ausgeliefert. Gekauft hat es ein britischer Zahnarzt. Damit ist der Leaf laut Hersteller das am meisten verkaufte Elektroauto der Welt. Es habe einen Marktanteil von 45 Prozent bei den Elektroautos, erklärt Nissan.Der Nissan Leaf ist seit Ende 2010 auf dem Markt. Anfangs waren die Verkäufe schleppend. Doch inzwischen scheint das Geschäft besser zu laufen: Seit November 2013 habe Nissan 12.000 Leafs verkauft, berichtet das auf Elektromobilität spezialisierte Nachrichtenangebot Inside EVs. Laut Hersteller war der Leaf im Oktober 2013 in Norwegen sogar das meistverkaufte Auto - vor allen mit Verbrennungsmaschine angetriebenen Autos.
Der Nissan Leaf ist ein Auto der Kompaktklasse, das Platz f¨¹r f¨¹nf Insassen bietet. Angetrieben wird es von einem 80 kW starken Elektromotor. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 140 km/h. Mit einer Akkuladung kommt das Auto knapp 200 Kilometer weit. Dann muss der Leaf an die Steckdose. An der Haushaltssteckdose muss er etwa zehn Stunden laden, an einer Ladestation f¨¹r die Garage zwei Stunden weniger. An einer Schnellladestation kann der Akku in einer halben Stunde bis auf 80 Prozent geladen werden. Der Käufer kann ¨¹brigens entscheiden, ob er den Leaf mit Akku kauft oder den Energiespeicher f¨¹r rund 80 Euro im Monat mietet.F¨¹r dieses Jahr hat Nissan den Verkaufsstart des Elektrokastenwagens E-NV 200 in Europa und Japan angek¨¹ndigt. Außerdem wollen die Japaner mit ihrem Elektrorenner Zeod RC am 24-Stunden-Rennen in Le Mans teilnehmen.
Firefox-Entwickler Asa Dotzler hat sich erneut gemeldet und nähere Spezifikationen zum ersten Tablet mit Firefox OS genannt. Das Foxconn-Gerät ist f¨¹r Entwickler gedacht und kommt mit einem Quad-Core-Prozessor, 2 GByte RAM und einem 10-Zoll-Display.
Asa Dotzler, Leiter der Firefox-OS-Entwicklung bei Mozilla, hat in seinem Blog Details zur Ausstattung des ersten Firefox-Tablets bekanntgegeben. Unter anderem informierte er dar¨¹ber, um welches Modell es sich genau handelt und mit welcher Prozessor- und Akkuleistung das Tablet ausgestattet ist. Es richtet sich an Entwickler, um Firefox OS an Tablets anzupassen. Ein entsprechendes Programm hatte Mozilla Anfang Januar 2014 gestartet.
Das erste Tablet dieses Entwicklungsprogramms ist das Infocus New Tab F1, das von Foxconn hergestellt und unter dem Markennamen des US-Herstellers Infocus vertrieben wird. Das Tablet hat ein 10,1 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln.
Im Inneren arbeitet ein Quad-Core-Prozessor mit einer eher niedrigen Taktrate von 1 GHz. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt 2 GByte, der eingebaute Flash-Speicher ist 16 GByte groß. Ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten ist eingebaut. Das Infocus-Tablet unterst¨¹tzt WLAN nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Ein UMTS-Modul hat das Gerät nicht. Bluetooth läuft in einer unbekannten Version, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.Auf der R¨¹ckseite hat das Tablet eine 5-Megapixel-Kamera, vorne steht eine 2-Megapixel-Kamera f¨¹r Videotelefonie zur Verf¨¹gung. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 7.000 mAh. Das Gehäuse des Tablets misst 266 x 170 x 9,7 mm, zum Gewicht gibt es keine Angaben.Das Infocus New Tab F1 ist Mozillas erstes Gerät eines Tablet-Entwicklungsprogramms, mit dem Mozilla zusammen mit Entwicklern Firefox OS f¨¹r Tablets optimieren will. Unter welchen Bedingungen Programmierer am Programm teilnehmen können, soll in den kommenden Wochen im Hacks-Blog erläutert werden. Auf einem Foto zeigt Asa Dotzler bereits, wie eine Vorabversion von Firefox OS auf dem Infocus-Tablet läuft.
Ob das Infocus-Gerät später auch als Consumer-Version erscheinen wird, ist nicht bekannt. Foxconn hatte fr¨¹her bereits angedeutet, ein Tablet f¨¹r Firefox OS anbieten zu wollen. Die Pocket Drone ist ein kleiner Flugroboter, der mit seinen drei faltbaren Rotoren und einklappbaren Motorengondeln auf der Fläche eines 7 Zoll großen Tablets Platz findet. Trotzdem muss auf GPS-Navigation und eine Kamera als Nutzlast nicht verzichtet werden.Mit der Pocket Drone können Hobbypiloten eine kleine Kamera wie die Gopro in die Luft befördern und 20 Minuten lang durch die Gegend kurven. Die Entwicklung vom Prototyp zur Serienfertigung wird ¨¹ber Kickstarter finanziert.
Wer will, kann auch den Folgemodus aktivieren, durch den das Fluggerät dem Benutzer beziehungsweise dessen Android-Handy folgt. Besonders interessant d¨¹rfte das autonome Abfliegen von Wegpunkten sein, die der Nutzer vor dem Flug auf Google Maps eingibt.Die Drohne soll ohne Fernsteuerung rund 450 US-Dollar kosten, während f¨¹r rund 500 US-Dollar noch ein Funksender beigelegt wird. Die Steuerung kann auch ¨¹ber ein Android-Tablet erfolgen, wobei das Bild der mitfliegenden Kamera nicht ¨¹bermittelt wird, sondern lediglich mit einem k¨¹nstlichen Horizont und Neigungswinkeln sowie Höhenangaben gearbeitet wird. Außerdem wird die Position der Drohne auf Google Maps eingeblendet.
Die Drohne selbst ist mit einem sechsachsigen Beschleunigungsmesser, einem Gyroskop und einem Höhenmesser ausger¨¹stet. Sie kann eine Nutzlast von rund 130 Gramm mit ihrem Lithium-Polymer-Akku etwa 20 Minuten lang in der Luft halten. Das kann zum Beispiel eine Actionkamera sein.Die Finanzierungsrunde auf Kickstarter ist ein voller Erfolg. Obwohl eigentlich nur 35.000 US-Dollar benötigt wurden, sind schon in den ersten Tagen ¨¹ber 260.000 US-Dollar zusammengekommen, obwohl die Kampagne noch bis zum 9. März 2014 läuft. Die Drohne wird laut Anbieter nur in den USA angeboten.Sony will auch f¨¹r die Smartphones Xperia T, TX, V und SP bald Updates auf Android 4.3 verteilen. Erst k¨¹rzlich erhielten die Top-Geräte der Xperia-Serie eine Aktualisierung auf die zweitneueste Android-Version.Der japanische Elektronikhersteller Sony hat angek¨¹ndigt, f¨¹r die Smartphone-Modelle Xperia T, TX, V und SP ein Update auf Android 4.3 zu veröffentlichen. Dies hat das Xperia-News-Team auf Twitter mitgeteilt. Damit erhalten auch die teilweise schon etwas älteren Modelle die in Android 4.3 enthaltenen neuen Funktionen und Sicherheits-Updates.
Laut Sony soll die Verteilung der Aktualisierung ab Ende Januar oder Anfang Februar 2014 erfolgen. Momentan befinde sich der Hersteller noch in den finalen Vorbereitungen f¨¹r den Start des Roll-Outs. Ob das Update weltweit gleichzeitig verteilt oder nach Erdteilen gestaffelt erhältlich sein wird, lässt Sony offen.Im Dezember 2013 haben bereits das ehemalige Top-Smartphone Xperia Z, das Xperia Tablet Z, das Xperia ZL und das Xperia Z Ultra ein Update auf Android 4.3 erhalten. Damals k¨¹ndigte Sony an, auch die Smartphone-Modelle Xperia ZL und ZR aktualisieren zu wollen.Das Xperia T ist Ende 2012 erschienen und war im Bond-Film "Skyfall" zu sehen. Das Xperia TX ist eine Variante des T mit wechselbarem Akku. Das LTE-fähige Xperia V hat Sony auf der Ifa 2012 vorgestellt. Das Mittelklasse-Smartphone Xperia SP wurde im März 2013 präsentiert. Es hat auf der Vorderseite einen LED-Streifen, der bei eingehenden Nachrichten in verschiedenen Farben aufleuchtet.Android 4.3 wurde im Juli 2013 von Google vorgestellt. Neben neuen Kontrollmöglichkeiten f¨¹r die Multi-User-Funktion bringt es die Unterst¨¹tzung f¨¹r OpenGL ES 3.0 mit. Mittlerweile ist mit Android 4.4 alias Kitkat bereits die Folgeversion erschienen.
Das Yotaphone ist das erste Smartphone, das neben einem LC-Display einen E-Paper-Bildschirm hat. Dieser zeigt stromsparend Benachrichtigungen, E-Mails, Statusmitteilungen und E-Books an - eine tolle Idee, an der Umsetzung hapert es allerdings noch.Das Interesse am ersten Smartphone mit zusätzlichem E-Paper-Bildschirm auf der R¨¹ckseite war groß, als der russische Hersteller Yota das Yotaphone Ende 2012 ank¨¹ndigte. Auf dem Mobile World Congress (MWC) 2013 konnte Golem.de das Smartphone erstmals selbst in die Hand nehmen, der erste Eindruck war gut - die Vorstellung, mit seinem Smartphone erm¨¹dungsfrei B¨¹cher lesen und akkuschonend Nachrichten betrachten zu können, hat uns gefallen.
Der Start war allerdings etwas holprig: Yota hatte die Hardware des Yotaphones zwischenzeitlich angepasst, der Starttermin verschob sich. Als das 500 Euro teure Gerät dann im Dezember 2013 verkauft werden sollte, war es nicht verf¨¹gbar. Mittlerweile scheinen die ersten Yotaphones jedoch im Handel anzukommen - wenn auch in geringen St¨¹ckzahlen. Golem.de hat sich das Smartphone angeschaut und das E-Paper-Display auf seine Alltagstauglichkeit ¨¹berpr¨¹ft.
Das Yotaphone hat auf der Vorderseite ein 4,3 Zoll großes LC-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von fast 342 ppi, dementsprechend scharf werden Bildschirminhalte dargestellt. Auch feine Details sind klar zu erkennen, ein Treppeneffekt beispielsweise bei kleiner Schrift ist mit dem bloßen Auge kaum zu sehen.Der LC-Bildschirm des Geräts stellt Farben kräftig dar, ohne dass sie unnat¨¹rlich wirken. Der Bildschirm ist blickwinkelstabil: Neigt der Nutzer das Smartphone zur Seite, invertieren die Farben nicht, auch die Helligkeit nimmt kaum ab.Auf der R¨¹ckseite befindet sich das ebenfalls 4,3 Zoll große E-Paper-Display, das eine Auflösung von 640 x 360 Pixeln hat. Das ergibt eine Pixeldichte von 170 ppi, vergleichbar mit der des g¨¹nstigsten Kindle-Readers (167 ppi). Der Kindle Paperwhite hat mit 212 ppi allerdings eine bessere Pixeldichte. Anders als das Paperwhite hat das E-Paper-Display des Yotaphones keine Hintergrundbeleuchtung.Die Qualität des E-Paper-Bildschirms reicht nicht an die eines modernen E-Book-Readers heran. Kleine Schrift ist verwaschen, größere immer noch ohne wirkliche Konturen - das war beim ersten Kindle bereits besser. Die bei E-Paper-Displays möglichen Geisterbilder beim Wechsel zwischen den Bildschirminhalten hat das Yotaphone auch, sie stören allerdings nicht sonderlich und treten auch nicht ungewöhnlich häufig auf.