In den Akkus werden fl¨¹ssige Elektroden eingesetzt, die sich in verschiedenen Tanks befinden. Die Fl¨¹ssigkeiten sollen durch eine relativ kleine Kammer gepumpt werden, in der sie miteinander interagieren und so elektrischen Strom erzeugen. Die Kapazität des Akkus hängt von der Größe der Tanks ab: Je größer diese sind, desto mehr Energie kann der Akku speichern.Das Konzept soll einige Vorteile haben: So sollen diese Akkus durch die Trennung vom Aufbau her einfacher sein und weniger Material benötigen als herkömmliche Akkus - was die Kosten senken soll. Zudem sollen diese Akkus Reichweiten von 800 Kilometern ermöglichen und eben durch Auff¨¹llen der Fl¨¹ssigelektroden schnell wieder voll sein - ergo: der perfekte Energiespeicher f¨¹r Elektroautos.Das Gemeinschaftsprojekt von Illinois Institute of Technology und Argonne National Laboratory hat bereits einen Akku mit einer Fl¨¹ssigelektrode entwickelt. Finanziert von der Arpa-E wollen die Wissenschaftler den ersten Prototyp mit zwei Fl¨¹ssigelektroden bauen. 24M, eine Ausgr¨¹ndung des Massachusetts Institute of Technology, arbeitet daran, die Energiedichte der Fl¨¹ssigelektroden zu erhöhen.
Die Arpa-E ist die Forschungsagentur des US-Energieministeriums. Sie ist sozusagen das Energiependant zur Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa), nach deren Vorbild die Arpa-E gestaltet wurde.Nokia beginnt in dieser Woche mit dem Verkauf des Lumia 1320. Es ist nach dem Lumia 1520 das zweite 6-Zoll-Smartphone der Lumia-Reihe. Im direkten Vergleich ist die Hardware im neuen Modell weniger leistungsstark, daf¨¹r muss der Kunde nicht so viel bezahlen.
Nokia hatte das Lumia 1320 zusammen mit dem Lumia 1520 im Oktober 2013 vorgestellt. Während das Lumia 1520 bereits seit November 2013 verkauft wird, kommt der g¨¹nstigere 6-Zöller erst in dieser Woche in den Handel. F¨¹r das Lumia 1320 hatte Nokia auch einen Verkaufsstart f¨¹r Anfang 2014 angek¨¹ndigt.
Das Lumia 1320 soll in dieser Woche allgemein verf¨¹gbar sein, erste Händler haben es bereits vorrätig, es kostet 400 Euro. Im Vergleich dazu ist das Lumia 1520 mittlerweile nicht mehr so viel teurer. Der Listenpreis beträgt zwar weiterhin 800 Euro, aber im Onlinehandel ist es derzeit f¨¹r um die 600 Euro zu haben.
Das Lumia 1320 hat einen 6 Zoll großen IPS-Bildschirm, der jedoch statt mit 1080p wie beim Lumia 1520 mit 720p auflöst, also 1.280 x 720 Pixel liefert. Das Display ist mit Gorilla Glass 3 von Corning gegen Kratzer gesch¨¹tzt. Dank der Bildschirmgröße kann auch das Lumia 1320 wie das Lumia 1520 jetzt den Kachel-Homescreen von Windows Phone 8 mit drei Spalten darstellen. Der Nutzer sieht also mehr Informationen auf einen Blick.
Das Lumia 1320 hat Qualcomms Dual-Core-Prozessor Snapdragon 400 mit einer Taktrate von 1,7 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 8 GByte. Wie beim Lumia 1520 hat das Smartphone einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten.Das Lumia 1320 unterst¨¹tzt LTE auf den Frequenzen 700, 800, 850, 1,700, 1.800, 1.900 und 2.600 MHz, UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.800, 1.900 und 2.100 MHz sowie Quad-Band-GSM. Außerdem wird WLAN nach 802.11b/g/n unterst¨¹tzt, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE und es gibt einen GPS-Empfänger.
Auf der R¨¹ckseite des Smartphones befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht, die anders als beim Lumia 1520 ohne Pureview-Technik auskommen muss. Auf der Vorderseite ist eine 0,3-Megapixel-Kamera f¨¹r Videotelefonie eingebaut.Das Lumia 1320 wird mit Nokias aktueller Windows-Phone-Version "Black" ausgeliefert. Diese beinhaltet das j¨¹ngste Windows-Phone-Update von Microsoft und die neuen und bereits bekannten Zusatzfunktionen von Nokia. Dazu zählt unter anderem auch Nokia Beamer, mit dem Bildschirminhalte auf internetfähigen Geräten wie Computer und Smart TVs wiedergegeben werden können. Eine ähnliche Funktion gibt es mit Photo Beamer bereits, jetzt können Nutzer allerdings auch Inhalte zum Teilen als Link per SMS verschicken.Das Gehäuse des Lumia 1320 misst 164,25 x 85,9 x 9,79 mm und wiegt 220 Gramm. Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku des Lumia 1320 hat eine Nennladung von 3.400 mAh und ermöglicht laut Nokia eine Standby-Zeit von ¨¹ber 28 Tagen. Die Gesprächszeit soll im UMTS-Modus bis zu 21 Stunden betragen, im GSM-Betrieb erhöht sich der Wert auf 25 Stunden. Bei kontinuierlicher WLAN-Nutzung wird eine maximale Laufzeit von 11,5 Stunden versprochen.
Einen ungewöhnlichen Ort f¨¹r einen Fitness-Tracker haben die M¨¹nchner Entwickler von The Dash gefunden. Die beiden Bluetooth-Funkmodule werden in die Ohren gesetzt und lassen sich auch als Kopfhörer, Headset und MP3-Player verwenden.
Auf Kickstarter haben die Funkkopfhörer The Dash der M¨¹nchner Entwickler schon mehr als 1,9 Millionen US-Dollar eingespielt - obwohl die Kampagne zur Finanzierung noch mehr als einen Monat läuft. The Dash sehen erst einmal wie ganz gewöhnliche In-Ear-Kopfhörer aus, die per Bluetooth Musik vom Smartphone empfangen können.
In ihnen steckt auch noch ein Flash-MP3-Player mit 4 GByte eigenem Speicherplatz, was f¨¹r sich genommen auch noch nichts Besonderes wäre. Doch dazu kommen noch ein Beschleunigungsmesser, ein Thermometer und ein Sauerstoff-Sättigungsmesser, aus dessen Daten außerdem der Pulsschlag ermittelt werden soll. Die Informationen werden vom Kopfhörer ans Smartphone gesendet. Zudem soll ein Körperschall-Mikrofon zum Telefonieren in The Dash integriert werden. Touchpads an den Außenseiten von The Dash dienen der bildschirmlosen Bedienung der Musik-Wiedergabefunktion.
Wie lange der 100-mAh-Akku, der f¨¹r die Kopfhörer vorgesehen ist, sie mit Strom versorgen wird, ist noch nicht bekannt. Er könnte sich zusammen mit der Pulsmessfunktion als größtes Problem herausstellen, denn die Kopfhörer m¨¹ssten ständig geladen oder zurechtger¨¹ckt werden, damit ihr Sensor die Sauerstoffsättigung erfassen kann. Pro St¨¹ck sollen die Geräte 13,8 Gramm wiegen.
Die Entwickler wollen Apps f¨¹r iOS und Android sowie Windows Phone bereitstellen, die zur Steuerung und Auswertung der Fitness-Tracker-Funktion eingesetzt werden können. Dar¨¹ber hinaus wird ein Software-Entwicklungs-Kit (SDK) zur Integration in Drittanwendungen entwickelt. ¨¹ber das SDK soll nicht nur die Tracking-Funktion, sondern auch Lautsprecher, Mikrofon und die Touchpads angesprochen werden können.Die Kampagne ist schon lange ¨¹berfinanziert. Benötigt wurden eigentlich nur 260.000 US-Dollar, wobei mittlerweile schon mehr als 1,9 Millionen US-Dollar zugesagt wurden. Ein Kopfhörerset soll f¨¹r Käufer in der EU 237 US-Dollar kosten und ab Januar 2015 ausgeliefert werden.
Aldi nimmt diesen Monat erneut das 7-Zoll-Tablet Lifetab E7316 von Medion ins Sortiment - diesmal in allen Filialen. F¨¹r 100 Euro gibt es ein Tablet mit Quad-Core-Prozessor und Android 4.2. Bez¨¹glich Displayauflösung und Speichergröße macht sich der niedrige Preis negativ bemerkbar.
Das Lifetab E7316 verkauft Medion erstmals auch in den Filialen von Aldi-S¨¹d. Mitte Dezember 2013 gab es das 100-Euro-Tablet bereits bei Aldi-Nord. Am Preis und der Ausstattung des 7-Zoll-Tablets hat sich nichts verändert. So hat das Quad-Core-Tablet nur ein Display mit geringer Auflösung und der interne Speicher ist nicht gerade ¨¹ppig.
Das Lifetab E7316 hat einen 7 Zoll großen Touchscreen mit einer vergleichsweise geringen Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln. F¨¹r ein aktuelles 7-Zoll-Tablet ist das nicht viel. Im Tablet steckt ein nicht näher spezifizierter Quad-Core-Prozessor mit Cortex-A9-Kernen und einer Taktrate von 1,6 GHz. 1 GByte groß ist der Arbeitsspeicher und der Flash-Speicher beträgt 8 GByte, bei intensiver Nutzung kann dieser schnell voll werden. Ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten ist vorhanden, die Speicherkarten d¨¹rfen maximal 64 GByte groß sein.
Das Tablet hat kein Mobilfunkmodem und unterst¨¹tzt WLAN-n, Bluetooth ist in der Version 2.1 vorhanden. Das Tablet hat hinten eine 2-Megapixel-Kamera und vorne eine 0,3-Megapixel-Kamera. Es soll mit dem Lithium-Polymer-Akku eine Laufzeit von maximal 4 Stunden erreichen. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, ist nicht bekannt.Das Tablet misst 192 x 122 x 10,8 mm und wiegt 310 Gramm. Es wird vorinstalliert mit Android 4.2 alias Jelly Bean ausgeliefert. Ob das Tablet ein Update auf Android 4.3 oder das aktuelle Android 4.4 erhält, ist nicht bekannt. Als das Tablet Mitte Dezember 2013 angeboten wurde, kam es ebenfalls mit Android 4.2 auf den Markt.Sowohl bei Aldi-Nord als auch bei Aldi-S¨¹d wird Medions Lifetab E7316 ab dem 27. Februar 2014 in den Verkauf gehen. Bei Aldi-Nord gibt es bereits die passende Webseite, die Webseite von Aldi-S¨¹d listet es noch nicht auf.
LG hat die dritte Generation der Smartphones der L-Reihe vorgestellt. Alle drei werden gleich mit Android 4.4 alias Kitkat ausgeliefert. Die technische Ausstattung der Modelle unterscheidet sich deutlich.
L40, L70 und L90 nennt LG die dritte Generation der L-Modellreihe. Dabei handelt es sich um Geräte im Einsteiger- und Mittelklassebereich, die alle bereits mit Android 4.4 alias Kitkat ausgeliefert werden sollen. Darauf läuft dann die von LG angepasste Bedienoberfläche. Derzeit ist nicht bekannt, wie viele der Bedienungsfunktionen des G2 LG auch in diese Modellreihe ¨¹bernimmt.
An Einsteiger richtet sich das L40, das einen 3,5 Zoll großen Touchscreen hat. Zur Displayauflösung liegen keine weiteren Angaben vor. Das Smartphone hat einen nicht näher spezifizierten Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz, 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher. Voraussichtlich wird ein Steckplatz f¨¹r Speicherkarten vorhanden sein, denn die Speicherbest¨¹ckung ist nicht gerade ¨¹ppig.
Zudem ist bekannt, dass das L40 eine 3-Megapixel-Kamera und einen 1.700-mAh-Akku hat. Das Gehäuse misst 109,4 x 59 x 11,9 mm, zum Gewicht und der Akkulaufzeit liegen noch keine Angaben vor. Alle L-Modelle decken UMTS und GSM ab, LTE wird demnach nicht geboten. Auch zur WLAN- und Bluetooth-Unterst¨¹tzung gibt es noch keine Aussagen von LG.Mit einem 4,5 Zoll großen Touchscreen ist das L70 ausgestattet, dessen Displayauflösung der Hersteller nicht genannt hat. Auch im L70 befindet sich ein nicht näher benannter Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz. Es gibt 1 GByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher. Auch hier liegen keine Angaben vor, ob das Gerät einen Speicherkartensteckplatz hat.Das UMTS-Smarpthone hat eine 5-Megapixel-Kamera und steckt in einem 127,2 x 66,8 x 9,5 mm großen Gehäuse. Der verwendete Akku hat 2.100 mAh, Angaben zur Akkulaufzeit macht der Hersteller nicht. Gleiches gilt f¨¹r WLAN und Bluetooth.