Der Logitech Powershell ist f¨¹r mobile iOS-Vielspieler durchaus einen Blick wert. Uns haben die unterst¨¹tzten Titel mit dem Gamepad jedenfalls mehr Spaß gemacht als mit den virtuellen Eingabetasten auf dem Touchscreen. Trotzdem ist es schade, dass das Zubehörgerät nicht ein bisschen besser ist: Die Oberfläche f¨¹hlt sich nicht gut an, die Abmessungen sind etwas zu groß zum Transport und ein bisschen zu klein f¨¹r gute Griffigkeit.Dazu kommt dann auch noch das ungenaue D-Pad - es ist die größte Schwachstelle des Powershells. ¨¹brigens: Sonderlich schick sieht das Ding auch nicht aus. Endg¨¹ltiges KO-Kriterium d¨¹rfte f¨¹r Spieler allerdings der Preis sein: Selbst bei der Hälfte hätten wir im Laden noch ungnädig eine Augenbraue hochgezogen. Mal zum Vergleich: Ein einzelner neuer PS4-Controller kostet 60 Euro - und erscheint schon ¨¹berteuert.Trotzdem gefällt uns der grundsätzliche Ansatz der iOS-Spielesteuerung, zumal wir an der Implementierung in den Games keine großen Kritikpunkte haben. Insgesamt haben die Softwareentwickler ihren Job sehr gut gemacht. Wird Zeit, dass die Hardwarehersteller nachziehen.
Samsung bringt mit dem Galaxy Note 3 Neo ein weiteres Smartphone aus dieser Produktgruppe auf den Markt. Technisch entspricht es weitgehend dem Galaxy Note 2 und hat damit nur wenig mit dem namensgebenden Galaxy Note 3 zu tun.
Samsung ¨¹berrascht mal wieder mit seinem Produktportfolio: Der Smartphone-Marktf¨¹hrer bringt diesen Monat mit dem Galaxy Note 3 Neo ein Produkt auf den deutschen Markt, das im Wesentlichen die technische Ausstattung des Galaxy Note 2 hat, das es weiterhin zu kaufen gibt. Ende Januar 2013 wurde das Gerät zunächst f¨¹r den polnischen Markt angek¨¹ndigt, und es war nicht zu erwarten, dass Samsung es in Deutschland verkaufen w¨¹rde.
Das Galaxy Note 3 Neo hat einen 5,5 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Damit entspricht das Display weitgehend dem des Galaxy Note 2. Das namensgebende Galaxy Note 3 hat ein 5,7-Zoll-Display mit einer deutlich höheren Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.
Der Neuling hat 2 GByte Arbeitsspeicher, im Namensgeber gibt es 3 GByte. Ansonsten gibt es 16 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte. Samsung hat keine Angaben dazu gemacht, ob das Gerät App2SD unterst¨¹tzen wird. Im Gerät befindet sich auf der Gehäuser¨¹ckseite eine 8-Megapixel-Kamera, vorne gibt es eine 2-Megapixel-Kamera.Bei der Prozessorleistung liegt die Neuvorstellung wohl zwischen dem Galaxy Note 2 und dem Galaxy Note 3. Das Note 2 hat einen Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz und im Note 3 gibt es einen 2,3 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor. Im neuen Modell befindet sich der Exynos 5 Hexa mit einer Taktrate von bis zu 1,7 GHz. Damit sollen eine hohe Leistung und ein geringer Energieverbrauch gewährleistet werden.Das Smartphone unterst¨¹tzt LTE, UMTS sowie GSM und ist mit WLAN nach 802.11 a/b/g/n samt dem ac-Standard ausger¨¹stet. Außerdem gibt es Bluetooth 4.0, einen GPS-Empfänger und einen NFC-Chip. Bei Maßen von 148,4 x 77 x 8,6 mm wiegt es 162 Gramm. Das Smartphone hat einen 3.100-mAh-Akku, zur Akkulaufzeit liegen noch keine Angaben vor.
Samsung bringt das Galaxy Note 3 Neo mit Android 4.3 auf den Markt, also der letzten der drei Jelly-Bean-Versionen. Darauf läuft Samsungs Bedienoberfläche. Wie bei den Galaxy-Note-Modellen liegt dem Gerät ein Stift bei und Samsung hat daf¨¹r eine Reihe spezieller Apps vorinstalliert. Ob und wann ein Update auf Android 4.4 alias Kitkat erscheint, ist nicht bekannt.Es ist eines der wenigen Samsung-Smartphones, die mit der Smartwatch Galaxy Gear kompatibel sind.Samsung will noch in diesem Monat das Galaxy Note 3 Neo auf den Markt bringen, es könnte allerdings März 2014 werden, bis es breit verf¨¹gbar ist. Der Listenpreis wird mit 580 Euro angegeben, im Onlinehandel kann das Smartphone derzeit f¨¹r 500 Euro bestellt werden. Zum Vergleich: Das ähnlich ausgestattete Galaxy Note 2 gibt es derzeit f¨¹r um die 350 Euro und das Galaxy Note 3 gibt es mit 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher f¨¹r um die 500 Euro.
Geeksphone hat mit dem Verkauf des Multi-OS-Smartphones Revolution begonnen. Es kann ¨¹ber den Onlineshop des Anbieters zum Vorzugspreis bestellt werden. Das Smartphone wird mit Android ausgeliefert, kann aber auch mit Firefox OS bespielt werden.
Das Multi-OS-Smartphone Revolution kann ab sofort im Onlineshop des spanischen Smartphone-Herstellers Geeksphone bestellt werden. Zur Markteinf¨¹hrung kostet das Smartphone etwas mehr als 222 Euro, mit Versandkosten ergibt das einen Preis von knapp 240 Euro. Steuern sind in dem Preis nicht enthalten.
Geeksphone hat nicht bekanntgegeben, wie lange der Einf¨¹hrungspreis noch gilt. Später soll das Revolution 20 Euro mehr kosten, es wird dann also mit Versandkosten f¨¹r rund 260 Euro zu haben sein. Auch diese Angabe gilt ohne Steuern. Geeksphone wird das Revolution auch auf dem Mobile World Congress Ende des Monats in Barcelona zeigen.
Eigentlich wollte Geeksphone mit dem Peak+ ein gut ausgestattetes Firefox-OS-Smartphone auf den Markt bringen, hat die Markteinf¨¹hrung aber aus technischen Gr¨¹nden abgesagt und stattdessen das Revolution angek¨¹ndigt. Wer das Peak+ bestellt hatte, konnte das Revolution zum gleichen Preis bekommen. Wer davon Gebrauch gemacht hat, zahlt f¨¹r das Revolution nur 180 Euro und spart damit derzeit 60 Euro.Mit diesem Schritt konzentriert sich Geeksphone nicht mehr auf Firefox OS, sondern setzt k¨¹nftig wieder verstärkt auf Android. Bereits vor einigen Jahren hatte es von Geeksphone Android-Smartphones gegeben, dann setzte der Hersteller auf Firefox-OS-Smartphones.Das Revolution wird zwar mit Googles Android ausgeliefert, im Unterschied zu anderen Android-Smartphones soll es aber f¨¹r Nutzer ohne Probleme und ohne Garantieverlust möglich sein, stattdessen Firefox OS aufzuspielen. Geeksphone hat sich weiterhin nicht dazu geäußert, mit welcher Android-Version das Smartphone erscheinen wird. Aktuell ist Android 4.4 alias Kitkat, aber viele Hersteller bringen noch immer Geräte mit Android 4.2 oder 4.3 auf den Markt.
Das Revolution hat einen 4,7 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln, was eine Pixeldichte von 234 ppi ergibt. Das Smartphone läuft mit Intels Hyperthreading-fähigem Dual-Core-Prozessor Atom Z2560 mit einer Taktrate von 1,6 GHz. Bisher ist der Prozessor in Tablets durch einen äußerst geringen Stromverbrauch positiv aufgefallen.Die bisherige Ausstattung ist f¨¹r ein Mittelklassegerät gut, allerdings hat es f¨¹r diese Preisklasse zu wenig Speicher. Intern sind 1 GByte Arbeitsspeicher und gerade einmal 4 GByte Flash-Speicher vorhanden. Ein Steckplatz f¨¹r bis zu 32 GByte große Micro-SD-Karten ist vorhanden.Auf der Gehäuser¨¹ckseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Licht eingebaut und vorne befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera. Mobilfunktechnisch bietet das Smartphone Quad-Band-GSM-Unterst¨¹tzung und es funktioniert in den vier UMTS-Netzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz. LTE wird nicht geboten. Zudem gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0 und einen GPS-Empfänger.Die Gerätemaße betragen 135 x 68,4 x 9,8 mm, zum Gewicht macht der Hersteller noch keine Angaben. Auch zur Akkulaufzeit liegen keine Details vor, es ist nur bekannt, dass ein austauschbarer 2.000-mAh-Akku verwendet wird.
Die Armatix iP1 ist eine kleine zehnsch¨¹ssige Pistole mit dem Kaliber .22, die nur genutzt werden kann, wenn der Sch¨¹tze eine Uhr trägt, in der der richtige Pin-Code eingegeben wurde. Damit soll Schussunfällen vorgebeugt werden.
Damit der Besitzer der Armatix iP1 nicht f¨¹rchten muss, dass Dritte unerlaubt seine Waffe benutzen, hat der Waffenhersteller ein System entwickelt, das die Schussbereitschaft nur herstellt, wenn der Besitzer auf der iW1-Funkarmbanduhr den richtigen Pin eingegeben hat und die Uhr in der Nähe ist. Wird die Waffe dem Sch¨¹tzen aus der Hand geschlagen oder verliert er sie, wird sie deaktiviert. ¨¹ber eine LED an der Pistole wird signalisiert, ob sie schussbereit ist oder nicht. Auch ¨¹ber ein fehlendes Magazin informiert die LED.Außerdem lässt sich die Waffe zeitgesteuert aktivieren, so dass sie etwa nur eine Stunde lang schussfähig ist. Der Akku soll rund ein Jahr lang halten.
Sogenannte Smart Guns gibt es schon lange und mit unterschiedlichen Authorisierungsfunktionen. Neben Griffst¨¹cken mit Fingerabdrucksensoren, die erkennen, ob der rechtmäßige Eigent¨¹mer die Waffe in Händen hält, oder GPS-basierten Freigabesystemen, die die Waffe sofort deaktivieren, wenn sie sich außerhalb eines vordefinierten Gebiets befindet, gibt es viele andere Lösungen wie eine Spracherkennung, die Ungl¨¹cke und Diebstähle verhindern beziehungsweise nutzlos machen sollen. Das Unternehmen Triggersmart aus Irland verwendet wie Armatix ein RFID-System, allerdings nicht in Form einer Uhr, sondern eines Rings.Kontrovers diskutiert wird allerdings vor allem in den USA die Frage, wie zuverlässig diese Technik funktioniert - und ob im Fall eines Falles auch der rechtmäßige Eigent¨¹mer nicht schießen kann, weil ihn seine Waffe nicht erkennt. Zudem verhindert die Technik nat¨¹rlich auch nicht, dass der Eigent¨¹mer ein Verbrechen begeht.
Das neue Gaming-Notebook von Medion ¨¹berzeugt mit geringem Gewicht, hohem Tempo und vielen Schnittstellen. Zahlreiche ungeschickte Detaillösungen nerven jedoch, und das Display ¨¹bertreibt es kräftig bei der Farbdarstellung.
D¨¹nner geht immer - das gilt inzwischen nicht nur f¨¹r Ultrabooks. Medion bietet mit dem Erazer X7611 mit seinem Namenszusatz Slim Gamer ein 17-Zoll-Notebook an, das nur 2,3 Zentimeter dick ist. Die Materialersparnis resultiert in einem f¨¹r die Geräteklasse geringen Gewicht von nur 2,7 Kilogramm.Die Marke Erazer steht bei Medion stets f¨¹r Spiele-PCs, und so ist auch die Hardware des neuen Geräts recht potent: Der Haswell-Vierkerner Core i7-4700HQ zählt zu Intels schnellsten mobilen CPUs, ihm steht eine Geforce GTX 765M mit 2 GByte GDDR5-Speicher zur Seite. In der getesteten Ausstattung sind 16 GByte DDR3-1600 als Hauptspeicher verbaut, und es gibt zwei Laufwerke: eine 128 GByte große mSata-SSD von Sandisk sowie eine Samsung-Festplatte mit 1 TByte.
F¨¹r einen DVD-Brenner war kein Platz mehr im Gehäuse, Medion legt daher ein USB-Laufwerk bei. Es handelt sich um das Modell SE-218 von Samsung, das nur 14 Millimeter d¨¹nn ist. Wie bei den meisten flachen Notebooks ¨¹blich ist der Akku im Gehäuse verbaut, er ist jedoch nicht verklebt und lässt sich nach dem einfachen Entfernen der Unterseite austauschen. Das ist aber keine Option f¨¹r unterwegs, Medion bietet auch keine Zusatzakkus an.