Zum Objektiv der EX2F gehört zudem ein ND-Filter, mit dem sich die Belichtungszeit in diversen Situationen besser steuern lässt und Fotos bei Überbelichtung neutraler wirken. Der Filter ermöglicht Aufnahmen mit sehr geringer Tiefenschärfe, wodurch Sujets vor dem Hintergrund hervorgehoben werden können, was sich z.B. f¨¹r Porträts besonders eignet. Die EX2F verf¨¹gt zudem ¨¹ber Dual IS (OIS und DIS) also eine doppelte Bildstabilisation (optisch und digital) f¨¹r gestochen scharfe und klare Bilder ¨C auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Die EX2F kombiniert hohe Bildqualität mit Benutzerfreundlichkeit und Tempo in einem eleganten und zugleich robusten Magnesiumgehäuse.
Versierte Digitalfotografen werden den RAW-Modus (.SRW) schätzen. Die EX2F bietet ausserdem eine vollständige manuelle Steuerung sowie Blenden- und Zeit-Automatik. Dank Doppel-Einstellrädern und Radtaste wird die Belichtung rasch und einfach angepasst ¨C f¨¹r eine m¨¹helose, professionelle Bedienung. All diese Funktionen vereint die Kamera in einem leichten, kompakten Gehäuse, sodass sie sich problemlos spontan ¨¹berallhin mitnehmen lässt.
Das 3-Zoll-AMOLED-Schwenkdisplay ist optimale, um gelungene Fotos zu organisieren und ungeachtet der Lichtverhältnisse anzusehen. Es verbraucht sehr wenig Akku-Power. Die Anzeige reagiert rasch und gibt Bilder kontrastreich wieder, während das Schwenkdisplay Aufnahmen aus hohen und niedrigen Positionen und sogar Selbstporträts ermöglicht. Zur Anzeige gehört auch das Smart-Panel-Interface von Samsung, das alle Parameter in einer Anzeige vereint, damit die Einstellungen einfach kontrolliert werden können.
Mit meinen Nikon Kameras und Objektiven habe ich bisher eigentlich nie Probleme gehabt. Wichtig ist, dass man die Batterien und Akkus am Körper warm hält und diese nur unmittelbar vor den Fotografieren in die Kamera einsetzt. Bei längeren Wartezeiten geht man wenn möglich ins Fahrzeug zur¨¹ck, da ist es dann nur minus 10¡ãC. Die Kameras lässt man am besten draussen, weil sie sonst beschlagen könnten. Es kann auch vokommen, dass die Fl¨¹ssigkristalle des Displays einfrieren. Das ist nicht weiter schlimm, nur gleicht dann die Bedienung der Kamera einem Blindflug, und man muss die Kamera sehr gut kennen, um noch weiterarbeiten zu können.Nun, man ist ja nicht alleine unterwegs sondern mindestens mit einem F¨¹hrer oder in einer Gruppe. Und heute mit GPS und Satellitennavigation und Satellitentelefon könnte man im Notfall leicht eine Hilfsbasis erreichen. Das ist heute nicht mehr so wie zu Zeiten der Pioniere ¡
Mit Geduld, Geduld ¨C und Frustration. Es kommt auf die Gegend drauf an und wie sich die Tiere an Menschen gewöhnt haben. Grizzlybären sind wesentlich weniger gefährlich als man ihnen nachsagt, vor allem in Regionen, in denen sie genug Futter finden. Dort sind sie sogar eher ängstlich und fliehen, es sei denn, man ¨¹berrascht sie. Mit entsprechender Vorsicht kann man sich ihnen gut bis auf etwa 30 Meter oder weniger nähern. Andernorts, wo das Futter knapp is, können sie sehr gefährlich werden. Anders die Eisbären, bei denen die Fluchtdistanz etwa hundert Meter beträgt. Da braucht es sehr lange Teleobjektive. Das Bild von der Bärenmutter mit ihren zwei Jungen ist mit einem 600er-Tele und 1,7fach-Konverter entstanden, doch haben wir auf diese Situation f¨¹nf Stunden gewartet, und nach wenigen Minuten war die Gelegenheit vorbei ¡
Nein, das miete ich zu, wenn sich ein Bedarf ergibt. Normalerweise habe ich zwei Gehäuse dabei und Objektive von 10,5 mm Fisheye bis 400mm Tele. Das gibt einen kompakten Rucksack voll, der 16 Kilo wiegt.Sind Sie noch nie in eine gefährliche Situation gekommen?Doch, einmal. Ich wurde von einem jungen Eisbären angegriffen, doch konnte ich fliehen, nachdem unserer F¨¹hrer zwei Warnsch¨¹sse abgegeben und das Tier damit verscheucht hatte. Das war knapp ¡ Allerdings musste ich die Ausr¨¹stung zur¨¹cklassen und konnte sie erst später wieder holen. Jungtiere sind in der Regel gefährlicher als alte, weil sie neugierig und ¨¹berm¨¹tig sein können. Allerdings liegt bei Unfällen die Schuld immer bei den Menschen, weil sie sich falsch verhalten oder eine Situation falsch einschätzen.
Sehr gravierend. In den letzten dreissig Jahren ist die Nordpolarkappe um die Hälfte geschmolzen, und zwar nicht nur in ihrer Ausdehnung, wie man auf Grund von Satellitenaufnahmen feststellte, sondern auch in ihrer Dicke. Das ist weitaus dramatischer als man bisher annahm, und welche Auswirkungen dies langfristig haben wird, lässt sich nicht erahnen. Ich glaube, es ist unsere Aufgabe als Fotografen, die Welt auf die Tragweite dieser Situation aufmerksam zu machen, und ich nutze meine Tieraufnahmen sehr oft dazu, die junge Generation dazu aufzurufen, zur Natur Sorge zu tragen.Weiterhin sind die Bären meine Lieblingsmotive. In nächster Zeit werde ich mich vermehrt mit den Kermodebären befassen, die ganz in meiner Nähe, in Britisch-Kolumbien, vorkommen. Es ist eine Unterart der amerikanischen Schwarzbären, und von diesen weiss- bis cremefarbenen Tieren gibt es nur noch etwa 200 Exemplare. Sie sind Teil eines Buchprojektes, das alle Bärenarten der Welt enthalten soll. Wann es soweit sein wird ¨C ich weiss es nicht ¡
Ich habe viele Lieblingskinder. Eines ist das Bild des Herzens in einem Eisberg bei Peter First Island in der Antarktis. Das Bild ist echt, das ist nicht Photoshop, und es ist das einzige Bild in dieser Ausstellung, das noch analog entstand ¨C 1997.Wir sind mit dem Schlauchboot um diese Eisberggruppe herum gefahren, als ich plötzlich dieses Herz vor mir sah! Nur von einem ganz bestimmten Winkel aus war es zu erkennen ¨C ein paar Meter weiter verschwand es wieder. Das Bild ist wirklich ein einzigartiger Gl¨¹cksfall.Nein, schon lange nicht mehr. Aber ich gehe oft wieder dort hin, weil ich einen Teil meines Herzens dort verloren habe ¡ Fotos haben eben auch einen sehr grossen emotionalen Wert ¡Daisy Gilardini, wir danken Ihnen herzlich f¨¹r diese Bilder und w¨¹nschen Ihnen weiterhin viele solche Gl¨¹cksfälle.
Sony baut ihre NEX-Reihe weiter aus und stellt die NEX-F3 vor. Als Besonderheit verf¨¹gt sie ¨¹ber eine Profiporträt-Automatik und setzt Porträts in die optimale Proportion. Die neue «By Pixel Super Resolution» interpoliert jeden Bildpunkt f¨¹r eine höhere Bildqualität. Weiter hat die NEX-3F sehr viel von ihrer grösseren Schwester, der Sony NEX-7 geerbt.Unkompliziert fotografieren ¨C und trotzdem Aufnahmen in Spiegelreflex-Qualität einfangen. Die neue Systemkamera NEX-F3 macht es laut Sony ambitionierten Freizeitfotografen jetzt noch einfacher, schöne Momente im Bild festzuhalten. Innovationen verbessern insbesondere Porträt- und Zoomaufnahmen.
Weiter im Pressetext von Sony: «Nicht die Kamera ¨C der Fotograf macht das Bild. Diese Regel galt bis heute. Denn die neue NEX-F3 versucht diese Norm zu brechen. Wie alle kompakten Systemkameras der NEX Reihe von Sony bietet sie eine hervorragende Lösung f¨¹r alle, die unkompliziert fotografieren möchten, aber Wert auf Wechselobjektive legen und gleichzeitig eine Bildqualität erwarten, die sonst nur eine Spiegelreflexkamera garantieren kann. Typisch f¨¹r eine DSLR-Kamera: Dem kreativen Spiel mit Blende und Verschlusszeit sind keine Grenzen gesetzt. Besondere Motivprogramme, die bei der Bildgestaltung helfen, ¨¹bernehmen auf Wunsch das Kommando und f¨¹hren den Nutzer behutsam zum perfekten Foto.»
Herzst¨¹ck der neuen NEX von Sony ist der weiterentwickelte APS-C HD CMOS Bildsensor. Ist das Bild mit einer Auflösung von 16,1 Megapixel gemacht, werden die Bilddaten im verbesserten BIONZ Bildprozessor schnell und exakt verarbeitet. Lichtempfindlichkeiten von bis zu ISO 16¡®000 erlauben selbst bei Dämmerlicht nahezu rauscharme Aufnahmen ohne Blitz. In der Videofunktion leistet der Sensor Full HD Qualität (1920 x 1080 Pixel) im AVCHD Format, oder wahlweise mit 50 Halbbildern (50i) oder 25 Vollbildern (25p) pro Sekunde.