.Wie gut und zuverlässig SnapBridge in der Praxis funktioniert, werden wir später ausprobieren. Die Nikon D500 und die nötige App sind ja gegenwärtig noch nicht verfügbar und bei einem Vorserienmodell, das wir vor ein paar Wochen in den Händen hielten, war diese Funktion neben anderen noch nicht implementiert.
Die Nikon Corporation hat die Lancierung von «SnapBridge via Bluetooth Low Energy» im Rahmen der Vorstellung ihrer D500-Spiegelreflexkamera gemeldet. Diese neue Software und Technologie gewährleistet eine ununterbrochene Drahtlosverbindung zwischen mobilen Geräten. Ab 2016 wird fast jede neue Nikon-Kamera serienmässig mit SnapBridge ausgestattet sein.
Nikon D500 mit 16-80E_front34lDie neue Nikon D500 ist die erste Kamera mit SnapBridge, ab 2016 sollen die meisten neuen Nikon-Kameramodelle damit ausgestattet sein.Nikon SnapBridge Logo whiteDie Technologie SnapBridge via Bluetooth Low Energy sorgt für die stetige und sofortige Echtzeit-Übermittlung der eben aufgenommenen Bilder von der Kamera zu mobilen Geräten. Das alles passiert automatisch, ohne Aktivierung der Bildübertragung ab Kamera, wobei der Stromverbrauch beider Geräte gering bleibt. Auch während der Bildübertragung steht dem Benutzer die mobile Internetverbindung des Smartphones weiterhin zur Verfügung, um E-Mails abzufragen oder in sozialen Medien aktiv zu sein.
Die Koppelung von Nikon-Kameras und mobilen Geräten beginnt mit der SnapBridge-App, die für iOS im Apple App Store und Android bei Google Play erhältlich sein wird und direkt von der Nikon-Website heruntergeladen werden.
Einfache und intuitive Koppelung: Sobald die Applikation installiert ist, können mit SnapBridge ausgerüstete Nikon-Kameras dauerhaft mit mobilen Geräten (Smartphones und Tablets unter iOS oder Android) verbunden werden.
Im Gegensatz zu früheren Wi-Fi-Übertragungs-Apps, bei denen das Endgerät des Benutzers bei jeder Verbindung neu gekoppelt werden musste, braucht die SnapBridge-Verbindung nur einmal eingerichtet zu werden. Bei einer ersten Verbindung sind auch keine sonst üblichen Einstellungen mehr nötig – wie etwas die Eingabe einer SSID oder die Einrichtung eines Passworts. Es können bis zu fünf Geräte mit der Kamera gekoppelt werden.
Automatische Synchronisation von Standort und Zeit: Die SnapBridge-Applikation übernimmt die Informationen zu Ort und Zeit vom mobilen Gerät des Benutzers und synchronisiert die Kamera automatisch mit diesen Angaben, sodass die Ort- und Zeitangaben in der Kamera im Ausland nicht mehr manuell eingestellt werden müssen. Der Benutzer kann bei Ankunft sofort fotografieren und braucht sich keine Sorgen mehr über falsche Orts- und Zeiteinstellungen in den Bilddaten zu machen.Bildübertragung sogar während des Fotografierens: Der Fotograf kann im Kameramenü zwischen der automatischen Bildübertragung während der Aufnahmen oder nach dem Fotografieren wählen. Die Kamera schaltet intuitiv von Bluetooth Low Energy zu normalem Bluetooth, um die Daten auch dann zu übertragen, wenn sie ausgeschaltet ist. Die Bilder werden im JPEG-Format 2-Mpx (Full HD) an das Endgerät übertragen. Die Übertragung von Original-JPEG-Bildern ist ebenfalls möglich.
Urheber- und Bildinformationen: Mit der SnapBridge-Applikation ist es einfach, Urheber- und Bildinformationen zu integrieren. Der Benutzer kann bis zu zwei Arten von Informationen wählen, z. B. Copyright- und Bildinformationen oder auch Zusatztexte und Logos, die zu Schutz- und Informationszwecken ins Bild integriert werden.Fernauslösung während der Aufnahme: Mit der Fernsteuerungsfunktion der SnapBridge-Applikation kann der Benutzer Bilder auf dem Bildschirm eines mobilen Endgeräts im «durch-die-Linse»-Modus bestätigen, bevor er über die Applikation die Aufnahme auslöst. Zusätzlich können auch Selbstauslöser und – je nach Kameramodell – Zoom der Kamera über das Smart Device gesteuert werden. Dies bietet erweiterte Möglichkeiten und grössere Freiheiten beim Fotografieren. (Die Fernauslösung ist aber nur mit Kameras möglich, die mit Wi-Fi ausgerüstet sind.)
Die Canon Dual Pixel CMOS AF Technologie mit Movie Servo AF stellt einen schnellen und kontinuierlichen Autofokus bei 4K- und Full-HD-Videoaufnahmen sicher. Über das Touchscreen-Display kann der AF-Punkt während der Videoaufnahme per Fingertipp definiert werden.
Die Kamera bietet dem Profi die notwendigen Tools, um Aufnahmen zu organisieren und innert Sekunden an Kunden wie zum Beispiel Nachrichtenagenturen weiterzuleiten. Über den integrierten GPS-Empfänger werden die EXIF Bilddaten mit den entsprechenden Standortangaben versehen, so dass Fotografen einen exakten Überblick über ihre Aufnahmen haben. Die Übertragung erfolgt wahlweise via integrierter LAN-Schnittstelle oder über Superspeed USB 3.0 auf einen FTP-Server oder direkt auf den Computer. Zusätzlich bietet der neue Wireless File Transmitter WFT-E8 die WLAN-Anbindung mit Highspeed-Standard 802.11ac (5 GHz Band).
Canon hat bei der EOS-1D Mark II sowohl den Griff als auch die Bedienelemente der EOS Designsprache angepasst und optimiert. Der zuverlässige Witterungsschutz schützt die 1D X vor Umwelteinflüssen und macht sie ideal für den Einsatz bei allen Wetterbedingungen. Der Intelligent Viewfinder II bietet ein Bildfeld von nahezu 100 %.Ab sofort sind drei Action-Cams des chinesischen Herstelllers AEE auch in der Schweiz erhältlich. Die S80, die S60+ und die S71T+ sollen durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis überzeugen, denn sie sind hochwertig verarbeitet, bieten eine gute Bildqualiät und kommen mit guter Aussstattung.Die drei Actions Cams punkten mit einer benutzerfreundlichen, simplen und intuitiven Bedienung – u.a. dank einer separaten Start- und Stopptasten – sowie einer der langen Akkulaufzeit. Im Test hielt der Akku einen ganzen Skitag bei Temperaturen von -10 °C.
Die Halterungen und Anschlüsse der AEE-Kameras sind identisch mit denjenigen des Marktführers GoPro. Dadurch können AEE-Kameras auch auf ursprünglichen GoPro-Halterungen montiert und die Accessoires beider Marken mit den Kameras kombiniert werden. Auch AEE bietet eine Palette von Zubehör an..AEE wurde kurz vor der Jahrtausendwende 1999 gegründet und avancierte zu einem führenden Hersteller in Aufnahmetechnik, Multi-Rotor-UVA-Systemen und unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen). Ihren Sitz hat die Firma in Shenzhen, China. Begonnen hat das Unternehmen mit Übermittlungstechnologien. Der Fokus von AEE liegt nun auf der Anwendung und Verbreitung für den zivilen, kommerziellen und polizeilichen Gebrauch ihrer Produkte. Produziert werden professionelle Artikelserien wie auch Funk-Überwachungssysteme.
Zum Jahresbeginn hat Nikon mit der D5 ein neues Topmodell unter ihren DSLRs vorgestellt. Wir haben in diesem Artikel ihre technischen Daten aufgelistet und stellen diese den Spezifikationen ihrer Vorgängermodelle Nikon D4s und D3s gegenüber.Als robuste sowie schnellste und lichtempfindlichste Spiegelreflexkamera im Sortiment von Nikon ist die D5 eine Profikamera für den rauhen Reportageeinsatz sowie für Action- und Sportfotos.Dieser neuen Profi-DSLR gingen bereits mehrere – zu ihrer Zeit meist erfolgreiche Modelle — voraus. Seit der Nikon D3 sind diese Profi-DSLRs mit Vollformatsensor ausgestattet.Seither wurde etwa alle zwei bis zweieinhalb Jahre das jeweils aktuelle Modell durch ein verbessertes Modell abglöst. Auf die D3 von 2007 folgte 2009 die leicht verbesserte D3s, der dann die stärker veränderte D4 anfangs 2012 folgte, die wiederum durch eine leicht verbesserte D4s in 2014 abgelöst wurde. Zu Beginn dieses Jahres wurde nun die Nikon D5 vorgestellt, die im März 2016 verfügbar sein soll.
Verbessert wurden bei den grossen Modellwechseln (D3-D4, D4-D5) jeweils die Auflösung, das Serienbildtempo, die Lichtempfindlichkeit, der Autofokus, die Videofunktionen und die Kommunikationsfähigkeiten.Nachfolgend zeigen wir die detaillierten technischen Daten der D5 sowie der D4s und der D3s. Die Videofunktionen sind in einer separaten Tabelle im unteren Teil aufgeführt.(Hinweis vom 9.3.2016: Eine ähnliche Gegenüberstellung von technischen Daten haben wir zur ebenfalls neuen D500 publiziert, siehe Vergleich D500 mit D7200 und D300s.)«Fotografieren lernen» von Cora und Georg Banek ist nicht etwa ein Anfängerbuch, wie es der Titel vermuten liesse, sondern eine umfassende Fotoschule für Aufnahmetechnik, Bildgestaltung und Bildbearbeitung, die sich an ambitionierte Fotografen richtet. Auf über 500 Seiten werden das technische und gestalterische Fachwissen sowie die grossen Zusammenhänge des Fotografierens fundiert abgehandelt, begleitet von vielen wertvollen Praxistipps.
Cora und Georg Banek sind vielen unserer Lesern von verschiedenen Buchbesprechungen her bekannt. Ein besonderes Highlight, und wohl das umfangreichste Werk des Autorenpaares, ist das dreibändigen Werk «Fotografieren lernen», das vor rund drei Jahren erschienen war.Aus drei mach eins. Die Baneks haben aus dem Dreibänder ein neues Handbuch mit dem gleichen Titel herausgegeben. Da und dort etwas gekürzt, Themen, die sich in den drei Bänden wiederholten auf eine Textstelle reduziert und das Ganze inhaltlich aktualisiert – dem heutigen Stand der Technik angepasst. So sind aus rund 750 Seiten noch 528 geworden, die jetzt als «Die umfassende Fotoschule für Aufnahmetechnik und Bildgestaltung» vorliegen.
Mit der Konzentration auf das Wesentliche ist ein kompaktes Kompendium der Digitalfotografie entstanden, das sich an ambitionierte Fotoamateure und Fotografiestudenten richtet. Es vermittelt den Leserinnen und Lesern die Grundlagen der unumgänglichen Technik, erklärt die wichtigsten Regeln der Bildgestaltung und geht dann auf die Bildbewertung, Bildanalyse und die Bildbearbeitung ein.Aus drei Bänden ein Buch zu machen, ist eine grosse Herausforderung, denn kaum etwas ist schwierigeres als einen eigenen, möglichst kompakten Text nochmals so zu kürzen, dass keine wichtigen Fakten oder notwendige Erklärungen verloren gehen. Das ist den Autoren erstaunlich gut gelungen, denn man hat nicht den Eindruck, es würde im neuen Handbuch irgend etwas fehlen – nur ist die eine oder andere Thematik (insbesondere die Bildbearbeitung im dritten Band) im dreibändigen Gesamtwerk noch etwas vertiefter ausgeführt.