Ein wirklich großes Risiko geht niemand ein, der sich noch kurzfristig für ein Upgrade auf Windows 10 entscheidet. Ist das Betriebssystem einmal installiert, gehört die entsprechende Lizenz zu demgenutzten PC und eine Neuinstallation ist darauf jederzeit möglich. Davon abgesehen hat jeder, der den Sprung wagt, die Option, innerhalb von 30 Tagen ohne Datenverlust zum alten Betriebssystem zurückzukehren.
Vor der Durchführung des Upgrades sollten allerdings trotzdem ein paar Punkte beachtet werden. So lassen sich die Windows-Versionen Windows 7 Starter, Home und Home Premium sowie Windows 8.1 lediglich auf Windows 10 Home upgraden. Windows 7 Professional und Ultimate sowie Windows 8.1 Pro hingegen werden durch das Upgrade zu Windows 10 Pro. Ebenfalls nützlich und wichtig kann es sein, sich vor der Installation die offiziellen Systemvoraussetzungen von Windows 10 durchzulesen. Diese führt Microsoft auf dieser Webseite auf.
Für alle, die derzeit nicht auf Windows 10 upgraden können oder wollen beziehungsweise alle Nutzer, die sich ohnehin eine Lizenz kaufen müssen, hier die aktuellen Preise: Für die ganz normale Vollversion von Windows 10 Home verlangt Microsoft 135 Euro, für Windows 10 Pro werden 279 Euro fällig. Dabei spielt es keine Rolle, ob das OS als Download oder auf einem USB-Stick erworben wird. Ein gutes Stück günstiger sind jedoch die sogenannten System-Builder-Versionen. Windows 10 Home ist in dieser Fassung bereits ab rund 87 Euro und Windows 10 Pro ab rund 130 Euro zu bekommen.
Kurz nach dem Ende des 12-monatigen Upgrade-Angebots wird Microsoft ab Dienstag, den 2. August 2016 wie geplant mit der Verteilung des Windows 10 Anniversary Updates beginnen. Bei diesem handelt es sich um das bislang umfangreichste Aktualisierungspaket für das OS, welches auch dezente Änderungen an der Benutzeroberfläche vornimmt und ein paar neue Features mitbringt. Im Großen und Ganzen handelt es sich um willkommenes Feintuning. Es ist also sicherlich jetzt der bislang beste Zeitpunkt, um auf den Windows 10 Zug aufzuspringen. Das Anniversary Update wird für alle Windows 10 Nutzer kostenlos sein.
Samsung wird - wie mittlerweile so ziemlich jeder Technikinteressierte wissen dürfte -in der kommenden Woche das Galaxy Note 7 offiziell vorstellen. Wenige Tage vorher sind jetzt noch einmal eine Reihe von Einzelheiten durchgesickert und es wurde eine vielsagende 360-Grad-Ansicht des High-End-Smartphones veröffentlicht.
Den Angaben von 9to5Google und TalkAndroid nach sind die allermeisten bislang kursierenden Details zum Galaxy Note 7 korrekt. Es wird das Note 7 lediglich mit einem an der linken und rechten Seite leicht gekrümmten Bildschirm (Dual Edge Display) geben und das Gerät wird Samsungs erstes Flaggschiff mit einem USB Typ-C Port sein. Software-seitig soll zudem eine etwas überarbeitete TouchWiz-Oberfläche mit beispielsweise runderen Icons zum Einsatz kommen.
Neu sind die Infos, denen nach die Südkoreaner dem Lieferumfang einen USB-C auf Micro-USB Adapter beilegen und zusammen mit dem Smartphone einen neunen Cloud-Dienst namens „Samsung Cloud“ debütieren werden. Hinsichtlich des Adapters gibt es nichts großartig zu erklären, da dieser so funktionieren soll wie man es erwartet. Zur Samsung Cloud lässt sich sagen, dass dieser Service offenbar an Apples iCloud angelehnt ist und Nutzern unter anderem als Cloud-Backup-Lösung angeboten werden soll. Wie bei Apple soll der Dienst 5 Gigabyte kostenloses Speichervolumen als Einstieg anbieten.
Weitere neue Erkenntnisse, die aus den jüngsten Leaks gewonnen werden können, sind zum einen die Verwendung von Gorilla Glass 5, welches erst vor kurzem offiziell angekündigt worden ist und nochmals robuster und kratzfester als Vorgängergenerationen sein soll, zum anderen die Bestätigung für den umfassenden Wasserschutz, den Samsung dem Smartphone spendiert hat. Bezüglich letzterem soll das Unternehmen sogar soweit gegangen sein, selbst den neuen S Pen des Note 7 wasserabweisend zu machen. Mit dem Stift kann also auch unter Wasser gekritzelt werden.
Bezüglich des Marktstartes des Note 7 berichtet 9to5Google, dass das Smartphone nach der Präsentation am Dienstag, den 2. August ab dem 19. August zu kaufen sein wird - zumindest in den USA. Ob dieser Termin auch für andere größere Märkte gilt, ist derzeit ungewiss, jedoch nicht unwahrscheinlich.
Die wichtigsten Spezifikationen des Galaxy Note 7 müssen angesichts der zahllosen Leaks in den vergangenen Wochen eigentlich nicht mehr extra erwähnen werden. Im Vergleich zu früheren Infos gibt es allerdings nun dezente Abweichungen was RAM- und Akku-Kapazität betreffen. So soll das Gerät nicht 6, sondern nur 4 Gigabyte Arbeitsspeicher sowie einen 3500 mAh statt einen 4000 mAh Akku bieten. Zum verbauten Prozessor liegen nach wie vor keine absolut verlässlichen Angaben vor, außer dass dieser je nach Region entweder von Qualcomm oder Samsung selbst stammen wird. Der Vollständigkeit halber hier noch einmal die technischen Daten des Galaxy Note 7:
Schlussendlich gibt es wie eingangs angedeutet auch noch frisches Bildmaterial zum Galaxy Note 7. Eine 360-Grad-Ansicht des Geräts stellt Marques Brownlee alias @MKBHD auf Twitter bereit. Wie schon zuvor bekannt wurde, wird Samsung das Note 7 in den drei Farbvarianten „Onyx“, Silver Titanium“ und „Blue Coral“ verkaufen.
Google hat ein neues Feature für den Play Store aktiviert, das Familien, in denen mehrere Android-Geräte genutzt werden, freuen wird. Die sogenannte Familienmediathek gestattet es, bis zu sechs Familienmitglieder festzulegen, die dann gemeinsam auf im App- beziehungsweise Medien-Marktplatz von Google erworbene Inhalte zugreifen können.
Den Angaben in einem Beitrag auf dem offiziellen Google Produkt Blog nach lässt sich die Familienmediathek dann nutzen, wenn vom Familienadministrator in den Play Store Kontoeinstellungen eine Familiengruppe eingerichtet wurde. Dazu müssen allerdings gültige Kreditkartendaten als Zahlungsmittel angegeben werden.
Ist die Familienmediathek einmal eingerichtet, können darüber Apps, Spiele, Filme und Bücher, die im Play Store erworben wurden, mit anderen Familienmitgliedern geteilt werden - oder aber auch nicht. Jeder Inhalt lässt sich individuell freischalten. Die Freigabe von Medieninhalten funktioniert sogar plattformübergreifend, sprich die Inhalte sind auch auf einem iOS-Gerät oder übers Web abrufbar. Alle Details zur Familienmediathek sind in dem erwähnten Blog-Beitrag nachzulesen.
Darüber hinaus weist Google darauf hin, dass es für Google Play Musik ebenfalls einen Familientarif gibt, der es bis zu sechs Familienmitglieder gestattet, Millionen Songs auf Abruf für nur 14,99 Euro pro Monat zu streamen. Auch dieses Angebot funktioniert ab sofort nicht nur auf Android-Geräten, sondern ebenso im Web.
Apple hat jüngst die beeindruckende Marke von einer Milliarde verkaufter iPhones überschritten. Das gab das Unternehmen am gestrigen Abend bekannt. Auf dem Gelände des Apple-Hauptquartiers in Cupertino feierte CEO (Chief Executive Officer) Tim Cook das Erreichen des Meilensteins zusammen mit Mitarbeitern.
iPhone ist zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten Produkte in der Geschichte geworden und hat die Welt verändert. Es ist mehr als nur ein ständiger Begleiter. iPhone ist ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens und ermöglicht vieles von dem, was wir den ganzen Tag machen.“
Den vorliegenden offiziellen Informationen nach wurde das einmilliardste iPhone bereits in der letzten Woche verkauft, allerdings macht Apple keine Angaben zu dem Kunden, der sich dafür verantwortlich zeichnete, oder zumindest wo das Geschäft abgeschlossen wurde.
Vor allem im Hinblick auf die Geschwindigkeit, mit der sich das iPhone in den letzten Jahren verkaufte, ist das Überschreiten 1-Milliarden-Marke eine wahre Errungenschaft. Das erste iPhone kam erst vor 9 Jahren auf den Markt. Allerdings kann diesbezüglich nicht ausgeblendet werden, dass die Verkaufszahlen mittlerweile rückläufig sind, und viele Analysten weniger erfolgreiche Zeiten auf Apple zukommen sehen.