Anstelle für einen herkömmlichen Testbericht, haben wir uns in diesem Fall fr einen praxisnahen Langzeittest entschieden. Die erste von vier Wochen intensiver Nutzung ist bereits abgeschlossen. Dabei wird das Apple MacBook sowohl beruflich, als auch privat verwendet. Vom klassischen Texte-Schreiben über das Bearbeiten von Bildern mit Adobe Photoshop bis hin zum abendlichen Serienmarathon. Wir versuchen uns vorrangig auf die von Apple kostenlos mitgelieferten Programme und Funktionen zu fokussieren. Mitte Juni ziehen wir unser Fazit und bringen unsere Erfahrungen in einem MacBook-Special unter. Ihr dürft also gespannt sein.
Natürlich wollen wir euch vorab zeigen, mit welcher Variante des MacBook wir im Test arbeiten werden. Es handelt sich um das in Roségold gehaltene Notebook-Modell mit dem 1,2 GHz starken Zweikerner Intel Core m5-6Y54 Prozessor samt Intel HD Graphics 515 Grafikeinheit. Hinzu kommen 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) und ein 512 GB PCIe Flash-Speicher (SSD). Je nach Online-Shop erhaltet ihr diese Konfiguration ab 1.649 Euro. Dabei bringt das Apple MacBook 12-Zoll nur 920 Gramm auf die Waage und zeigt eine Bauhöhe von maximal 13,1 Millimeter.
Das Retina Display bietet IPS-Technologie und eine Auflösung von 2.304 x 1.440 Pixel. Gefunkt wird über WLAN-ac und Bluetooth 4.0. Am Gerät selbst befinden sich zwei physische Schnittstellen in Form von USB 3.1 Typ-C und einem Kopfhöreranschluss. Für den Test liegt uns ein Apple USB-C auf USB-A Adapter vor und für weitere Konnektivität nutzen wir einen USB-C Hub (ca. 50 Euro) mit Anschluss-Erweiterung auf drei USB 3.1, HDMI und SD-Kartenleser.Hauptsächlich werden wir das Apple MacBook 12 allerdings ganz ohne Adapter betreiben. Mit dem Claim „Gemacht für eine Welt ohne Kabel“ fordert uns der Hersteller heraus. Und wir nehmen diese Herausforderung gerne an. Solltet ihr Fragen oder Wünsche zum kommenden Test haben, nutzt die Kommentar-Funktion unterhalb dieses Artikels. Konstruktive Ideen bauen wir gerne mit in unseren Langzeittest ein. Bis dahin könnt ihr euch unseren Testbericht der 1. Generation Apple MacBook genauer ansehen.
Acer wird zur Computex in diesem Jahr erwartungsgemäß wieder diverse neue Geräte präsentieren, darunter eine Riege von Windows 10 Notebooks, die mit Intel-Prozessoren ausgestattet sind. Zwei dieser Laptops sind ein neues 14- und 15,6 Zoll Modell der TravelMate-Reihe, die auf das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen abzielen. Hinzu gesellen sich die 2-in-1-Geräte Switch V 10 und Switch One 10, mit denen der taiwanische Hersteller in erster Linie Studenten ansprechen möchte.
Die neuen Business-Notebooks der TravelMate P2 Reihe verfügen über ein schwarzes, völlig unspektakuläres Kunststoffgehäuse, in dem unter anderem ein Intel Core Prozessor der 6. Generation (Skylake), bei Bedarf eine Nvidia-GPU vom Typ GeForce 940M, bis zu 32 Gigabyte RAM und ein optisches DVD/CD-RW-Laufwerk untergebracht sind. Als Betriebssystem installiert Acer aufgrund der Fokussierung auf Unternehmen Windows 10 Pro vor. Außerdem kommen die Geräte mit zusätzlicher Acer-Software, die sich speziell an diesen Kundenkreis richtet.
Ganz andere mobile Begleiter als diese Laptops sind die beiden neuen Acer-Hybriden Switch V 10 und Switch One 10. Beide lassen sich entweder zusammen mit einem Tastatur-Dock wie ein Notebook, oder aber einfach als Windows 10 Tablet mit 10 Zoll IPS-Display nutzen.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen beiden 2-in-1-Geräten sind, dass das V 10 in mehr Farbvarianten als das One 10 angeboten werden und exklusiv mit Fingerabdruckscanner sowie USB Typ-C Anschluss aufwarten wird. Davon abgesehen stecken in beiden Fällen in der Tablet-Einheit ein Intel Atom Prozessor mit vier CPU-Kernen und 32 oder 64 Gigabyte Flash-Speicher. In der Tastatur-Einheit ist außerdem noch eine 500 Gigabyte Festplatte untergebracht.
Acer will das Switch One 10 eigenen Angaben nach im Juli 2016 für 199 US-Dollar auf den US-Markt bringen. Das Switch V 10 soll dann dort irgendwann im 3. Quartal zum Preis von 249 US-Dollar nachfolgen.
Das nächste Phablet der Note-Familie von Samsung wird nicht wie erwartet Galaxy Note 6, sondern Galaxy Note 7 heißen und außerdem ein Dual-Edge-Display bieten. Das berichtet die südkoreanische Publikation ET News unter Berufung auf eine Quelle aus Mobilfunkbetreiberkreisen.
Die Entscheidung Samsungs, die Bezeichnung Galaxy Note 6 auszulassen und den Nachfolger des Galaxy Note 5 als Galaxy Note 7 zu bezeichnen, muss den vorliegenden Informationen nach unter anderem als Versuch verstanden werden, die Namensgebung für Flaggschiff-Smartphones der Galaxy-Reihe in diesem Jahr zu vereinfachen beziehungsweise das Portfolio etwas zu entschlacken. Im Vorjahr sorgte der südkoreanische Hersteller durch die parallele Vorstellung von Galaxy Note 5 und Galaxy S6 Edge+ für Verwirrung unter potentiellen Käufern. Das lag hauptsächlich daran, dass sich die beiden Geräte zum einen sehr ähnlich waren, zum anderen aber auch einige ganz unterschiedliche Vor- und Nachteile mitbrachten. Zusätzlich sehr kontrovers von der Kundengemeinde aufgenommen wurde der Umstand, dass Samsung das Note 5 zunächst nicht auf dem europäischen Markt anbot und sich hier auf das S6 Edge+ beschränkte, welches selbst wiederum "nur" ein etwas größeres S6 Edge war.
Sofern die aktuellen Informationen korrekt sind - und sie klingen plausibel - wird Samsung also später in diesem Jahr die derzeitige Line-up von High-End-Smartphone bestehend aus dem Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge um das Galaxy Note 7 erweitern. Bestenfalls werden Kunden dadurch alle 2016er Flaggschiffe schon allein durch Betrachter der Bezeichnung auf dieselbe Ebene stellen. Darüber hinaus soll es auch keine separate Edge-Variante der kommenden Note-Ausgabe geben, sondern eben nur ein einziges Premium-Modell mit Dual-Edge-Display. Das könnte auch ein erster Hinweis darauf sein, dass Samsung dazu übergehen will, nicht länger durch einen speziellen Namenszusatz auf Geräte mit Edge-Display hinzuweisen, sondern die fortschrittliche Bildschirm-Technologie als Standard-Feature seiner Flaggschiffe zu vermarkten. Für die nächste Galaxy S Generation würde das bedeuten, dass es 2017 nur ein Galaxy S8 mit Dual-Edge-Display gibt.
Laut ET News könnte das Galaxy Note 7 bereits im Juli in die Massenproduktion gehen und wenig später auf internationalen Märkten verfügbar sein. Damit würde das Unternehmen die bereits untypisch frühe Markteinführung des Note 5 und S6 Edge+ im Vorjahr sogar noch einmal um ein paar Wochen unterbieten. Im Interesse der Südkoreaner wäre das sicherlich, da so sichergestellt werden könnte, dem neuen Note-Modell reichlich Zeit zu geben, Kundeninteresse auf sich zu ziehen, bevor Apple sehr wahrscheinlich Mitte oder Ende September die nächste iPhone-Generation präsentiert.
Microsoft hat weitere Treiber-Updates für die aktuellen Flaggschiff-Geräte der Surface-Reihe veröffentlicht. Sowohl das Surface Book als auch das Surface Pro 4 erhalten Aktualisierungen, die vornehmlich für eine höhere Systemstabilität sowie verbesserte Akkunutzung während Connected Standby beziehungsweise bei niedrigem Akkustand sorgen sollen.
Bezüglich der Beschreibung der neuen Update für die Surface-Produkte sei zunächst einmal angemerkt, dass Microsoft offenbar dazu übergegangen ist, sie offiziell nicht länger als Firmware-, sondern - wie es auch uns passender erscheint - als Treiber-Updates zu bezeichnen. Zudem wurde die Surface Update History Webseite etwas umgestaltet und die Erläuterungen zu den einzelnen Updates werden nun im Tabellenformat aufgeführt, was die Übersichtlichkeit erhöht.
Unabhängig von der Art und Weise der Update-Beschreibung nun aber konkret zu den Dingen, die laut Microsoft verbessert wurden. Da das Surface Pro 4 und das Surface Book unter der Haube fast identische Hardware bieten, ist wie schon mehrfach gesehen auch diesmal die Liste der Änderungen wieder sehr ähnlich. So erhalten beide Geräte unter anderem einen neuen Treiber für die sogenannte Surface Embedded Controller Firmware, der das Verhalten des Kühlsystems etwas nachjustieren und den Akkuverbrauch im Connected Standby optimieren soll. Ein weiteres Updates für die Surface Management Engine soll außerdem für eine höhere Stabilität der Geräte beim Aufwachen aus dem Energiespar-Modus beziehungsweise Ruhezustand sorgen sowie die Zuverlässigkeit von von Touch- und Stift-Eingaben erhöhen.