Das Xperia X und Xperia XA bietet Sony im Online-Shop jeweils in den Farbvarianten Rosé-Gold, Weiß, Lime-Gold und Schwarz an. Wer sich für eines der beiden Geräte entscheidet, kann bei einer Bestellung derzeit auch gleich ein Smartband 2 mit einem Preisnachlass von 50 Prozent ergattern. Das Armband kostet somit 65 Euro. Darüber hinaus hat Sony ein spezielles Gewinnspiel für alle Vorbesteller aufgelegt.
Wichtig für alle Interessenten zu wissen ist allerdings, dass das Xperia X trotz des stolzen Preises kein High-End-Smartphone ist - jedenfalls nicht wenn die Leistungsfähigkeit als Maßstab genommen wird. Es verfügt über ein hochwertig verarbeitetes Metallgehäuse in Sonys typischem Omnibalance-Design, ein gutes, 5 Zoll großes Full-HD-Display und eine zumindest auf dem Papier sehr überzeugend wirkende 23 Megapixel Hauptkamera, aber angetrieben wird es mit dem Qualcomm Snapdragon 650 von einem SoC der gehobenen Mittelklasse und 3 Gigabyte RAM. Das bedeutet, nur das oben erwähnte und hierzulande fehlende Xperia X Performance ist mit dem Qualcomm Snapdragon 820 mit einem aktuellen High-End-SoC bestückt.
Das günstigste Smartphone der Xperia X Reihe, das Xperia XA, ist hingegen unmissverständlich ein Mittelklassegerät, kann aber dennoch durch ein edles Äußeres mit fast randlosem 5 Zoll HD-Display glänzen. Im Gehäuseinneren stecken unter anderem der Helio P10 Octa-Core-Prozessor und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher.
Nvidia hat nach Monaten der Spekulationen heute seine Flaggschiff-Desktop-Grafikkarten der nächsten Generation enthüllt. Die offiziellen Bezeichnungen lauten erwartungsgemäß GeForce GTX 1080 und GeForce GTX 1070. Der US-Grafikkartenspezialist verspricht extreme Leistung – besonders auch für den Einsatzbereich Virtual Reality – und all das zu erschwinglichen Preisen.
Das Wichtigste gleich vorne weg: Sowohl die GeForce GTX 1080 als auch die GeForce GTX 1070 sind mit einer GPU (Graphics Processing Unit), der GP104, bestückt, die auf Nvidias brandneuer Pascal-Architektur basiert und im fortschrittlichen 16 Nanometer FinFET Prozess gefertig wird. Die Kombination aus Architekturverbesserungen und Produktionsoptimierungen führen dazu, dass die Pascal-Chips im Vergleich zu ihren Maxwell-Vorgängern kompakter ausfallen, dreimal so effizient arbeiten und dabei 7.2 Milliarden Transistoren besitzen.
Das neue Nvidia-Topmodell, die GeForce GTX 1080, ist zumindest auf dem Papier ein wahres Monster. Der Grafikchip auf der Karte verfügt über 2560 CUDA-Kerne und wird mit einem Basistakt von hohen 1607 Megahertz sowie einer Boost-Frequenz von bis zu beachtlichen 1733 Megahertz betrieben. Via GPU Boost 3.0kann die GPU sogar noch darüber hinaus übertaktet werden.
Eine weitere wichtige Verbesserung der neuen GeForce GTX 1000 Reihe ist die veränderte Speicher-Technologie. Nvidia verbaut nun 8 Gigabyte GDDR5X Videospeicher die über ein 256 Bit breites Interface an die GPU angebunden sind. GDDR5X bietet im Vergleich zu herkömmlichem GDDR5 eine erhöhte Datentransferrate von 320 Gigabyte pro Sekunde.
Im Vergleich zur GeForce GTX 980 hebt Nvidia bei der GeFofce GTX 1080 zwar die TDP (Thermal Design Power) leicht um 15 Watt auf 180 Watt an, das scheint aber auch wirklich nennenswerte Vorteile mit sich zu bringen. So verspricht das Unternehmen, dass die GTX 1080 20 bis 25 Prozent schneller ist als die Titan X, bei der es sich um die absolute High-End-Grafiklösung der letzten Generation handelt. Im Vergleich zur GeForce GTX 980 soll das neue Flaggschiff sogar 65 Prozent schneller sein.
Um die GeForce GTX 1080 effizient und besonders leise zu kühlen, hat Nvidia einen neuen Kühler entwickelt. An Anschlüssen stehen 3x DisplayPort 1.2, 1x HDMI 2.0b (High Dynamic Range kompatibel) und 1x DL-DVI-D zur Verfügung. Die Grafikkarte lässt sich außerdem über einen einzelnen 8-Pin-Stecker mit Strom versorgen und unterstützt die neu designte GTS SLI HB Bridge, welche in drei unterschiedlichen Größen erhältlich sein wird und die doppelte Datentransferrate im Vergleich zu älteren Lösungen beim Einsatz von mehreren Karten im SLI-Verbund ermöglichen soll.
Die zweite Nvdia-Neuvorstellung des Tages, die GeForce GTX 1070, ist der GTX 1080 im Großen und Ganzen sehr ähnlich. Die darauf verbaute GPU bietet allerdings weniger Rechenkerne und wird etwas niedriger getaktet. Exakte Angaben macht der Hersteller hier leider noch nicht, aber natürlich sinkt dadurch die Leistung. Nvidia spricht von einer Performance, die ungefähr auf dem Niveau einer Titan X liegen soll. Anstelle von GDDR5X-VRAM werden außerdem „nur“ 8 Gigabyte GDDR5-Speicher verbaut.
Nvidai will die GeForce GTX 1080 ab dem 27. Mai 2016 für 599 US-Dollar (ohne Steuern) auf den Markt bringen. Die GeForce GTX 1070 soll am 10. Juni 2016 folgen und dann zum Kampfpreis von 380 US-Dollar angeboten werden. Von beiden neuen Grafikkarten hat der Grafikkartenspezialist außerdem eine sogenannte „Founder’s Edition“ angekündigt, die 699 beziehungsweise 449 US-Dollar kosten und besonders gut übertaktbar sein sollen.
Noch keine Aussage hat Nvidia bislang zur neuen GeForce GTX 1000M Reihe mit Pascal-Architektur für Notebooks gemacht. Eine entsprechende Ankündigung könnte aber schon einigen Wochen folgen.
Apple hat damit begonnen, ein weiteres Update für iOS 9 auszuliefern. Die neueste Ausgabe des Betriebssystems für iPhone, iPad sowie iPod touch trägt die Versionsnummer 9.3.2 und stellt eine kleinere Aktualisierung dar, die mehrere Probleme beheben und Sicherheitslecks stopfen soll. Außerdem ist es ab sofort möglich, den Night Shift Modus auch in Kombination mit dem Stromsparmodus zu verwenden.
Apple hatte den Night Shift Modus erst mit iOS 9.3 eingeführt. Er soll unter anderem dafür sorgen, dass die Augen während der nächtlichen Nutzung eines iOS-Geräts weniger strapaziert werden indem er die Farbtemperatur und die Helligkeit des Displays ab einer bestimmten Uhrzeit oder bei Aktivierung durch den Anwender automatisch anpasst. MacRumors hat endeckt, dass nach dem Update auf die aktuelle iOS-Version Night Shift auch funktioniert, wenn auf dem iPhone der Stromsparmodus, der durch Reduzierung der Leistung und von Hintergrundaktivitäten für eine längere Akkulaufzeit sorgt, aktiviert wurde. Das war bislang nicht möglich gewesen.
Eine andere Verbesserungen von iOS 9.3.2 betrifft speziell das iPhone SE. Ab sofort sollen Kommunikationsschwierigkeiten zwischen dem neuen Mini-iPhone und Bluetooth Audio Zubehör der Vergangenheit angehören.
Das offizielle Changelog, das Apple für das iOS-Update veröffentlicht hat, nennt außerdem ein paar weitere kleinere Änderungen. So soll beispielsweise das Nachschlagen eines Wörterbucheintrags wieder zuverlässiger funktionieren, es wurde ein Problem behoben, das dazu führen konnte, dass die VoiceOver-Stimme "Alex" beim Vorlesen von Satzzeichen zu einer anderen Stimme wechselte und auch ein Fehler soll behoben sein, der MDM-Servern daran hinderte, einige speziell angepasste B2B-Apps zu installieren.
iOS 9.3.2 kann ab sofort auf allen mit iOS 9 kompatiblen Geräten als OTA-Update oder via iTunes heruntergeladen und installiert werden. Neben den aufgeführten Änderungen hat Apple eigenen Angaben nach auch mehrere Sicherheitslücken geschlossen.
Nach mehreren Leaks in den vergangenen Wochen sind nun - 10 Tage vor der vermuteten offiziellen Vorstellungstermin - scheinbar alle technischen Details zur nächsten Generation der Moto G Reihe von Motorola durchgesickert. Roland Quandt von WinFuture hat Datenblätter und Komponentenlisten von einem osteuropäischen Händler sowie der indischen Import-Export-Datenbank Zauba gesichtet, die in Summe die wichtigsten Spezifikationen von zwei neuen Moto G Modellen, die den Codenamen "Athene" tragen, verraten.
Wie den vorliegenden Informationen zu entnehmen ist, wird es von der vierten Generation des Moto G zwei unterschiedliche Ausführungen geben. Dies war unter anderem von Quandt bereits zuvor so berichtet worden. Die offiziellen Bezeichnungen werden offenbar Moto G der 4. Genertation und Moto G Plus lauten. Das günstigere der beiden Modelle, das Moto G der 4. Generation, soll 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte internen Flash-Speicher bieten, das etwas teurere Moto G Plus hingegen 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flash-Speicher. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen den neuen Moto G Modellen scheint die rückseitige Hauptkamera zu sein. Beim günstigeren Modell soll diese nämlich einen 13 Megapixel Sensor bieten, beim teureren hingegen einen 16 Megapixel Sensor. Davon abgesehen ist wohl bei beiden ein Laser-Autofokus sowie eine 5 Megapixel Frontkamera mit an Bord.
Zur Ausstattung der neuen Moto G Reihe soll außerdem ein 5,5 Zoll großes Full HD Display, Dual-Band-WLAN, Bluetooth 4.2 und - zumindest bei bestimmten Modellen - ein NFC-Chip gehören. Letzterer würde zu dem ebenfalls bei beiden Geräten aufgeführten Fingerabdruckscanner passen, da mit dieser Kombination dann auch ein Dienst wie Android Pay genutzt werden kann. Abgerundet wird die Liste der durchgesickerten Features schließlich mit einem 3000 mAh Akku. Zum verbauten Prozessor liegen leider noch keine verlässlichen Informationen vor, aber es ist mit einem aktuellen Mittelklasse-SoC von Qualcomm zu rechnen. Als Betriebssystem sollte Android 6.0.1 Marshmallow in Motorola-typischer kaum veränderter Form auf den Smartphones laufen.
Angesichts all dieser Daten besteht nun so gut wie kein Zweifel mehr daran, dass die Lenovo-Tochter Motorola die 4. Moto G Generation am 17. Mai auf einem Event in Indien vorstellen will. Die Euro-Preise der neuen Moto G Modelle sollen laut WinFuture bei 240 Euro starten. Darüber hinaus hat Lenovo bereits eine weitere Produktpräsentation im Juni angekündigt. Was es dort zu sehen geben wird ist aber noch unklar. Spekuliert wird über ein neues Motorola-Flaggschiff der Moto X Reihe.
In Microsofts Tüftelwerkstatt wird an einem neuartigen Bedienkonzept für Smartphones namens „Pre-Touch Sensing“ gearbeitet. Die Technologie, die Interaktion mit einem Touchscreen im dreidimensionalen Raum ermöglicht, sollte schon einmal in ähnlicher Form zusammen mit einem Lumia Smartphone, das in der Gerüchteküche nur unter dem Codenamen „McLaren“ bekannt war, zur Marktreife kommen, allerdings wurde das Gerät noch vor der Veröffentlichung eingestampft. In einem Video demonstriert Microsoft nun, was mit Pre-Touch Sensing möglich ist.