Die HomePod-Firmware hat sich also ganz zweifellos schnell zu einer reichhaltigen Informationsquelle für Details zur kommenden iPhone-Generation entwickelt. Es ist allerdings noch unklar, ob Apple all die genannten Features nur dem iPhone 8/Pro spendiert, oder ob auch die ebenfalls erwarteten iPhone 7s und 7s Plus zumindest einige dieser Neuerungen mitbringen werden.
In der Datenbank des Benchmark-Tools Geekbench wurde ein Eintrag für ein bislang unbekanntes Xperia-Smartphone von Sony entdeckt. Wie die Webseite Playfuldroid kürzlich informierte, trägt dieses Gerät die Modellnummer G8441, welche zuvor auch schon einmal in der Datenbank von AnTuTu aufgetaucht war.
Auch wenn noch nicht klar ist, auf exakt welches kommende Sony-Smartphones die beiden Benchmark-Einträge hinweisen, lassen sich anhand der technischen Daten Schlussfolgerungen ziehen. Angetrieben wird das Modell G8441 von Qualcomms aktuellem High-End-Prozessor Snapdragon 835, dem wohl 4 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flash-Speicher zur Seite stehen. Des Weiteren scheinen sowohl Front- als auch Hauptkamera einen 8 Megapixel Sensor aufzuweisen und das Display lediglich eine Auflösung von 720p zu bieten.
In der Gerüchteküche wird insbesondere aufgrund der niedrigen Display-Auflösung nun davon ausgegangen, dass es sich beim G8441 um das Xperia Z1 Compact handelt, welches Sony im Rahmen der anstehenden IFA 2017 ankündigen dürfte. Der Bildschirm dieses Geräts soll eine Diagonale von 4,6 Zoll aufweisen, womit das 720p Panel gerade noch so zu verschmerzen wäre. Außerdem soll ein 2800 mAh Akku verbaut sein und das neue Android O (8.0) bereits als Betriebssystem zum Einsatz kommen.
Zusätzlich zum Z1 Compact darf von Sony selbstverständlich auch wieder mit einem größeren Flaggschiff-Modell für die zweite Jahreshälfte gerechnet werden. Dieses vermutlich als Xperia Z1 bezeichnete Modell dürfte dem Z1 Compact in vielen Ausstattungspunkten gleichen, soll aber wieder ein über 5 Zoll großes Full HD Display analog zu den bekannten Modellen Xperia XZ oder XZs mitbringen.
Am 21. Juli 2017 veröffentlichte Microsoft durchaus überraschend diverse Firmware und Treiber Updates für das inzwischen fast zwei Jahre alte Surface Pro 4. Die Aktualisierungen betrafen unter anderem das UEFI, die Funkkonnektivität und die Intel Grafikeinheit des Hybrid-Geräts. Wie Neowin nun aber informiert, beinhalteten die Updates offenbar auch einen undokumentierten Treiber für die Windows Hello Kamera des Surface Pro 4, welcher bei zahlreichen Nutzern für Probleme sorgte.
Microsoft hat sich zu der Problematik mit Windows Hello auf dem Surface Pro 4 nicht offiziell geäußert, allerdings gestern schlicht und einfach eine neue Treiberversion für „Surface Camera Windows Hello“ über Windows Update bereitgestellt. Die Versionsnummer dieses Treibers lautet 1.0.75.1.
Den vorliegenden Informationen nach führte der vorherige Treiber mit der Versionsnummer 1.0.65.1 dazu, dass bei vielen Nutzern die Anmeldung via Windows Hello nicht mehr funktionierte. Nach der Installation der neuen Treiber-Version 1.0.75.1 scheint dieses Problem aber nun wieder aus der Welt geschafft zu sein. Wir selbst konnten sowohl die Fehlfunktion als auch die Behebung des Problems auf einem Surface Pro 4 verifizieren.
Wer sich seit kurzem ebenfalls mit einem Fehlverhalten der Windows Hello Kamera auf dem Microsoft-Tablet konfrontiert sah, selbst aber keine Problemlösung fand, sollte schleunigst unter den Windows 10 Einstellung Windows Update starten und den neuen Treiber herunterladen.
Microsoft hat Windows Insidern im Fast Ring in dieser Woche erneut eine frische Windows 10 Insider Vorschauversion zum Download bereitgestellt. Die aktuellste Preview-Build des kommenden Fall Creators Updates trägt die Versionsnummer 16257 und bringt unter anderem eine brandneue Augen-Steuerungsfunktion zur erleichterten Bedienung des Betriebssystems mit. Darüber hinaus beinhaltet sie beispielsweise weitere Verbesserungen für den Browser Edge und den Sicherheitsaspekten des Windows Defender.
Die Windows 10 Insider Preview Build 16257 ist mittlerweile die neunte Vorschauausgabe für das Fall Creators Update, mit dessen finaler Fassung weiterhin im September gerechnet werden darf. Bei Erscheinen wird diese Aktualisierung nach dem November Update, dem Anniversary Update und zuletzt dem Creators Update die dann vierte Windows 10 Hauptversion sein.
Die große Neuerung der aktuellen Insider Preview ist wie eingangs erwähnt die Implementierung einer fortschrittlichen Augen-Steuerungsfunktion, die sich aus einem . Allerdings ist das Feature derzeit offenbar noch nicht im deutschsprachigen Windows 10 nutzbar. Wie dem auch sei, Microsoft hat die neue Eingabemethode auf Basis der Eye-Tracking-Technologie der Firma Tobii entwickelt und sie soll Menschen mit Behinderung dabei helfen, Geräte mit Windows 10 besser und effizienter beziehungsweise vielleicht überhaupt erst nutzen zu können. Via Eye-Tracking können etwa der Mauszeiger bewegt oder Tastatureingaben getätigt werden.
Natürlich setzt die Verwendung der neuen Bedienfunktion ein kompatibles Eye-Tracking-Gerät von Tobii (aktuell nur Tobii Eye Tracker 4C, aber Unterstützung für Tobii Dynavox PCEye Mini, PCEyePlus, EyeMobile Plus und I-Series soll bald folgen) voraus und derzeit befindet sich das Ganze zudem noch in einem unfertigen Beta-Stadium, was sich auch im Laufe der nächsten Monate noch nicht ändern wird. Wann das Feature somit für Nutzer außerhalb der USA zum Testen verfügbar sein wird, ist im Moment unklar.
Der Browser Edge ist ein Bereich von Windows 10, an dem Microsoft unentwegt tüftelt. Mit Build 16257 erhält Edge einen dezent angepassten Look, der Einflüsse des Fluent Design Systems aufweist. Betroffen davon sind laut Microsofts Angaben etwa die Tab-Leiste und andere Kontrollelemente sowie verschiedene Animationen. Abgesehen von der Ästhetik hat das Windows-Team auch weitere Fixes implementiert, die überwiegend die Tab-Verwaltung betreffen.
Weitere Änderungen der neuen Vorschauversion sind neue Farboptionen für die Windows-Eingabeaufforderung, Optimierungen für das On-Screen-Touch-Keyboard, das nun flotter von der Taskleiste aus starten soll, sowie Leistungsverbesserungen für den Windows Defender. Letzterer informiert Nutzer darüber hinaus detaillierter über verschiedene Vorgänge und Funktionen nach dem Start.
Analog zu den vorherigen Windows 10 Insider Previews kommt auch Build 16257 mit einer Liste an allgemeinen Bugfixes und kleineren Optimierungen daher, die Microsoft in gewohnter Manier alle in einem offiziellen Blog-Beitrag aufführt. Außerdem wird dort erwähnt, dass auch die aktuelle Vorschauversion noch vier größere bekannte Probleme enthält, mit deren Behebung das Windows-Team derzeit beschäftig ist. Da diese allerdings nicht allzu gravierend anmuten, sollte die Korrektur nicht lange auf sich warten lassen.
Microsoft hat zudem den in der vergangenen Woche erschienen Windows 10 PC-Preview Build 16251 für Insider im Slow Ring sowie den neuen Windows 10 Mobile Build 15237 für Smartphones, der ebenfalls einige Bugfixes und Optimierungen mitbringt, veröffentlicht.
Samsung bereitet sich derzeit auf das nächste Unpacked-Event am 23. August in New York City, USA vor. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird der südkoreanische Konzern das Galaxy Note 8 enthüllen, doch bereits wenige Wochen davor sind zunächst offizielle Bilder und nun auch die Spezifikationen des Smartphones durchgesickert. Wie schon für die Pressefotos zeichnet sich erneut der Reporter und unermüdlicher Leaker Evan Blass (@evleaks) für die Veröffentlichung der technischen Daten des Note 8 verantwortlich.