Apple hat eine neue Event-Seite online geschaltet, die verrät, dass die bevorstehende Keynote zum Auftakt der diesjährigen World Wide Developers Conference (WWDC) am Montag, den 5. Juni 2017 erwartungsgemäß weltweit via Livestream mitverfolgt werden kann. Wie von dem kalifornischen Unternehmen gewohnt, wird sich die Übertragung kurz vor dem geplanten Keynote-Start um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit sowohl direkt über die Apple-Webseite (mit Safari-Browser auf einem iOS-Gerät oder Mac und Edge-Browser unter Windows 10) als auch über einen Apple TV aufrufen lassen.
Die nun erfolgte offizielle Bestätigung für einen Livestream zur WWDC-Keynote ist willkommen, da die Angaben Apples diesbezüglich in den vergangenen Wochen nicht eindeutig waren. Das Unternehmen hatte beispielsweise lediglich publik gemacht, dass es über die gesamte WWDC-Woche hinweg wieder zahlreiche Live- beziehungsweise On-Demand-Übertragungen für registrierte Entwickler geben wird. Nun besteht aber auch kein theoretischer Zweifel mehr an der Möglichkeit für wirklich alle Interessierten, die großen Ankündigung des ersten Konferenztages mitzuverfolgen.
Relevant und erwähnenswert ist all das insbesondere, da sich die WWDC 2017 Woche anschickt, eine mit Apple-Neuankündigungen vollgepackte zu werden. Die anstehende Keynote könnte sich daher vielleicht sogar als eine der aufregendsten der letzten Jahre entpuppen. Fest gerechnet werden darf dabei natürlich auch in diesem Jahr wieder mit der Enthüllung der neuesten Ausgaben von iOS, macOS, tvOS und watchOS. Zusätzlich halten sich außerdem hartnäckig diverse Gerüchte über neue Apple-Hardware, die zur pünktlich WWDC debütieren soll.
Den jüngsten noch unbestätigten Informationen von Insidern nach wird Apple im Rahmen der Entwicklerkonferenz seine komplette Notebook-Line-up auffrischen, sprich neue MacBook und MacBook Pro, ja vielleicht sogar aktualisierte MacBook Air Modelle vorstellen. Des Weiteren soll ein brandneues 10,5 Zoll iPad Pro gezeigt werden und auch ein Lautsprecher beziehungsweise ein vergleichbares Home-Entertainment-Produkt mit Siri-Integration erscheint immer wahrscheinlicher.
Asus hat die Verfügbarkeit des ZenBook 3 Deluxe auf dem deutschen Markt angekündigt. Das Premium-Notebook wurde gleich zu Beginn dieses Jahres im Rahmen der CES 2017 vorgestellt und erscheint nun knapp drei Monate später als eigentlich vorgesehen.
Die Markteinführung des ZenBook 3 Deluxe - Modellnummer UX490 - geht hierzulande einher mit der Ablösung des ZenBook 3 (UX390) an der Spitze der edlen Notebook-Leichtgewichte von Asus. Das neue Gerät wartet unter anderem mit einem 14 Zoll großen Full HD IPS-Display, einem Gewicht von nur 1,1 Kilogramm und einer Bauhöhe von 12,9 Millimeter, einem Intel Core Prozessor der 7. Generation (Kaby Lake Core i5 oder i7 Dual-Core der U-Serie) sowie zwei Thunderbolt 3 Schnittstellen auf.
e wichtige Ausstattungsmerkmale des ZenBook 3 Deluxe sind eine 512 oder 1000 Gigabyte fassende PCIe SSD, bis zu 16 Gigabyte RAM, ein 46 Wh Akku, vier von Harman Kardon zertifizierte Lautsprecher für Surround Sound sowie eine Webcam und ein USB 3.1 Gen 1 Typ-C Port. Zur drahtlosen Kommunikation unterstützt das Notebook Wi-Fi nach 802.11ac und Bluetooth 4.1. Darüber hinaus werden eine Chiclet-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung, ein Multi-Touch-Trackpad und ein Fingerabdrucksensor geboten. Als Betriebssystem installiert der Hersteller sowohl Windows 10 Home als auch Pro (je nach Konfiguration) vor.
Gemäß den Angaben von Asus ist das ZenBook 3 Deluxe ab sofort in den beiden Farbvarianten „Royal Blue“ und „Quartz Grey“ im deutschen Handel erhältlich. Der Hersteller bietet insgesamt drei Hardware-Konfigurationen an, deren Preisspanne von 1600 Euro bis rund 2200 Euro reicht. Das Topmodell ist mit Intel Core i7-7500U, 16 Gigabyte LPDDR3-RAM und 1 Terabyte SSD bestückt.
Wie Microsoft jüngst bekannt gab, wird der neue Abonnement-Service „Xbox Game Pass“ ab dem 1. Juni 2017 ganz offiziell auf 30 Märkten - darunter auch der deutsche - verfügbar sein. Der Dienst, der kurz und knapp als Netflix für Videospiele beschrieben werden kann, ist zum Start exklusiv für Xbox One Nutzer erhältlich und gewährt diesen gegen eine monatliche Gebühr von 9,99 Euro Zugriff auf eine ausgewählte Sammlung älterer Xbox One beziehungsweise Xbox 360 Titel.
Für Xbox One Besitzer, die bereits Microsofts Xbox Live Gold abonniert haben, ist der Zugriff auf den Xbox Game Pass Service allerdings schon jetzt möglich. Das US-Unternehmen lässt diese Nutzergruppe den neuen Dienst ab sofort 14 Tage lang kostenlos testen.
Im Rahmen von Xbox Game Pass bietet Microsoft eigenen Angaben nach Abonnenten unbegrenzten Zugriff auf aktuell über 100 Spiele des Xbox-Portfolios. Zu diesen gehören unter anderem die nicht mehr ganz brandaktuellen Xbox One Titel Halo 5: Guardians, Gears of War: Ultimate Edition, Mad Max, NBA 2K16, Sunset Overdrive und PayDay 2 sowie die abwärtskompatiblen Xbox 360 Titel BioShock, Fable 3, Gears of War, Viva Piñata und XCOM: Enemy Within. Eine vollständige Liste mit allen verfügbaren Spielen lässt sich über die offizielle Xbox Game Pass Webseite abrufen.
Microsoft hat sich dazu bekannt, den neuen Abo-Service kontinuierlich ausbauen und mit neuen Spielen versorgen zu wollen. Zu den Ländern, in denen der Dienst zum Start verfügbar ist, gehören neben Deutschland auch beispielsweise Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Irland, Kanada, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, die Schweiz, Spanien, Tschechien, Ungarn und die USA.
Im direkten Vergleich zu einem anderen Spiele-Abo-Dienst wie Sonys PlayStation Now hat der Xbox Game Pass den Vorteil, dass die Spiele nicht etwa nur auf die heimische Konsole aus der Cloud gestreamt werden, was bei einer langsameren Internetverbindung zu Qualitätsproblemen führen kann, sondern ganz klassisch auf die Xbox One heruntergeladen werden müssen. Entgegen anders lautender Angaben Microsofts zu einem früheren Zeitpunkt ist derzeit nicht länger klar, ob Xbox Game Pass in Zukunft auch für Windows 10 Geräte verfügbar gemacht werden wird.
Die diesjährigen iPhone-Spekulationen steuern langsam aber sicher auf ihren Höhepunkt vor der wahrscheinlichen September-Enthüllung von Apples neuer Smartphone-Line-up zu. Aktuell sorgt der Leaker Benjamin Geskin für reichlich Wirbel in der Szene, indem er mehrere Fotos sowie ein Video veröffentlichte, das der Welt die äußere Form des vielleicht „iPhone 8“ oder „iPhone X“ genannten kommenden iPhone-Flaggschiffs verraten soll.
Zunächst einmal der ganz deutliche Hinweis, dass die von Geskin auf Twtter geposteten Aufnahmen nicht etwa ein funktionsfähiges oder gar finales iPhone 8 Design zeigen. Der Leaker selbst bezeichnet das präsentierte Gerät als „Dummy“-Modell, was in diesem Fall konkret bedeutet, dass es sich um einen chinesischen Nachbau des Smartphone-Designs auf Grundlage von aus Industriekreisen durchgesickerten Konstruktionsskizzen handelt. Ein Beispiel für eine solche Zeichnung hat Geskin ebenfalls veröffentlicht.
In dem folgenden Video ist die iPhone 8 Dummy-Einheit zu sehen. Dabei zu beachten sind insbesondere die gläserne Vorder- und Rückseite, das rund 5,8 Zoll große Display, bei dem ein OLED-Panel zum Einsatz kommen soll und das nahezu die gesamte Gerätefront abdeckt, sowie ein rückseitiges Dual-Kamera-System, dessen Sensoren anderes als beim aktuellen iPhone 7 Plus nicht horizontal, sondern vertikal angeordnet sind.
Auf weiteren von dem Leaker veröffentlichten Bildern ist nicht nur das - ebenfalls nachgebaute -Gehäuse des iPhone 8 zu sehen, sondern auch die Chassis-Form von zwei anderen unangekündigten Apple-Smartphones. Diese sollen neben dem diesjährigen Topmodell erscheinen und werden eventuell „iPhone 7s“ und „iPhone 7s Plus“ heißen. Sofern die abfotografierten Formen tatsächlich repräsentativ für die finalen Designs der kommenden Apple-Smartphones sind, können sie einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie sich die Modelle in Sachen Abmessungen unterscheiden werden. Das 7s und das 7s Plus sollen Gerüchten nach weitgehend genau so aussehen wie die bekannten Modelle iPhone 7 und 7 Plus, was die vorliegenden Aufnahmen auch zu bestätigen scheinen. Das iPhone 8 hingegen ist etwas dicker als die beiden 7s-Modelle, dafür aber - trotz 5,8 Zoll Display - nur minimal höher und breiter als das 7s mit 4,7 Zoll Display.
Die weiteren Ausstattungsmerkmal aller drei kommenden iPhones, insbesondere aber des Topmodells, sind weiterhin ein großes Mysterium, weshalb diesbezüglich zahlreiche Gerüchte kursieren. Die Rede ist im Zusammenhang mit dem iPhone 8 etwa von 3D-Gesichtserkennung, einem im Display integrierten Fingerabdruckscanner, virtuellen Funktionstasten, die dem Nutzer neue Bedienmöglichkeiten bieten könnten, Unterstützung für Wireless Charging sowie brandneue Augmented Reality (AR) Features. All diese Neuerungen - sofern Apple sie denn tatsächlich so umsetzt - sollen allerdings auch dazu führen, dass das diesjährige Topmodell das teuerste iPhone in der zehnjährigen Historie der Apple-Smartphones darstellen und zum Marktstart nur in relativ kleiner Stückzahl verfügbar sein wird.
Weder die durchgesickerten iPhone-Aufnahmen, noch irgendein in diesem Text erwähntes neues iPhone-Modell oder ein dazugehöriges Ausstattungsmerkmal wurden bislang von offizieller Stelle kommentiert, geschweige denn bestätigt. Somit erscheint es nur richtig, abschließend anzumerken, dass sich viele dieser Informationen schlussendlich als falsch, oder zumindest als nicht ganz akkurat entpuppen könnten. Angesichts der schieren Menge an mittlerweile übereinstimmender Hinweise über die nächste iPhone-Generation erscheint es allerdings wahrscheinlicher, dass der absolute Großteil davon in die korrekte Richtung weist.
Sonys aktuelles Flaggschiff-Smartphone, das Xperia XZ Premium, ist noch gar nicht offiziell auf dem deutschen Markt erschienen, da machen bereits recht konkrete Infos zu den nächsten Premium-Smartphones des japanischen Herstellers die Runde im Netz. Wie die Webseite Review.ge erfahren haben will, soll Sony die Vorstellung von drei neuen Xperia-Geräten zur IFA 2017 im September planen, darunter auch - mal wieder - ein kompaktes High-End-Modell.