Das Display des Strix-Notebooks ist 17,3 Zoll groß und wird je nach Modellvariante unterschiedliche Eigenschaften bieten. Asus verbaut entweder ein Full HD Panel mit 75 und 120 Hertz Bildfrequenz oder ein 4K-Panel mit 60 Hertz. Alle angebotenen Display-Varianten unterstützen AMDs FreeSync-Technik, um dem Nutzer selbst bei der Wiedergabe von Spielen mit relativ niedrigen beziehungsweise unregelmäßigen Bildwiederholraten ein flüssig wirkendes Erlebnis zu bieten.
Neben der AMD-CPU und -GPU verbaut Asus im GL702ZC bis zu 32 Gigabyte DDR4-2400-RAM, SSDs mit bis zu 512 Gigabyte Speicherkapazität, eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, einen DisplayPort und einen HDMI 2.0 Port, drei USB Typ-A Anschlüsse sowie einen USB Typ-C Port und ein Kartenlesegerät.
Wie in den letzten Tagen angedeutet hat der Schöpfer des AndroidBetriebssystems Andy Rubin nun für sein mittlerweile einsatzfähiges und voller Tatendrang strotzendes Unternehmen Essential ein neues High-End-Smartphone präsentiert. Das Essential Phone besticht beim ersten Anblick sofort durch sein nahezu randloses Display und elegantes Chassis, wartet allerdings darüber hinaus mit einigen speziellen Tricks auf, die so nicht gleich zu erkennen sind.
Das Essential Phone bietet die Spezifikationen eines modernen High-End-Mobilgeräts und läuft mit Googles Android als Betriebssystem. Des Weiteren besitzt es ein 5,7 Zoll großes Edge-to-Edge Display, das mit 2560 x 1312 Pixel auflöst und ein Seitenverhältnis von 19:10 bietet. Damit ist es nach der Samsung Galaxy S8 Reihe und dem LG G6 ein weiteres Smartphone in diesem Jahr, das ein etwas ungewöhnliches, nahezu randloses Display mitbringt. Ein Detail des Essential Phones ist jedoch entschieden anderes gelöst als bei der Konkurrenz: Die Frontkamera sitzt mittig der oberen Gerätekante und ragt aufgrund des dort praktisch nicht vorhandenen Rahmens direkt in das Display hinein. Da an dieser Stelle die Android-Statusleiste für gewöhnlich keine Symbole darstellt, soll dies aber für den Nutzer nicht weiter störend sein.
In Sache Design-Ästhetik präsentiert sich das Essential Phone in schlichter Eleganz, aber breiter und insgesamt kantiger als etwa die Galaxy S8 Reihe. Außerdem ist das Display an den beiden Seiten nicht gekrümmt wie bei den Samsung-Flaggschiffen. Essential will sein neues Smartphone aber gar nicht so sehr durch das randlose Display, sondern vielmehr durch seine Robustheit und Erweiterbarkeit von der Konkurrenz abheben. Das Chassis besteht daher aus einem Titanium-Rahmen kombiniert mit einer Keramik-Rückseite, auf der neben einem Fingerabdrucksensor auch ein proprietärer Anschluss sitzt, der das magnetische andocken von Accessoires erlaubt. Essential hat bislang zwei solcher Module enthüllt: Eine 360 Grad Kamera, die Videos mit einer Auflösung von 3840 x 1920 Pixeln bei 30 Bilder pro Sekunde aufzeichnet, und eine Ladestation.
Der Hersteller verzichtet bei dem neuen Smartphone genau wie Apple bei der iPhone 7 Reihe auf einen 3,5 Millimeter Kopfhöreranschluss (ein Digital to Analog Adapter ist im Lieferumfang enthalten) und verbaut neben der erwähnten Modul-Schnittstelle nur einen USB Typ-C Port. Der integrierte Akku weist eine Kapazität von 3040 mAh auf. Damit bringt das Gerät 185 Gramm auf die Waage. Die Abmessungen gibt Essential mit 141,5 x 71,1 x 7,8 Millimeter an.
Zusätzlich zum randlosen Display, der Erweiterbarkeit und der widerstandsfähigen Chassis-Konstruktion kann das Essential Phone schließlich auch High-End-Chiptechnik auf dem Niveau der Konkurrenz in die Waagschale werfen. Es unterstützt alle gängigen drahtlosen Funkverbindungen sowie schnelles 4G LTE und wird von Qualcomms Snapdragon 835 angetrieben. Daneben kommen 4 Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Flash-Speicher zum Einsatz. Komplettiert wird die Ausstattung schließlich durch eine 8 Megapixel Frontkamera und eine Dual-Kamera auf der Rückseite. Letztere bietet einen regulären 13 Megapixel sowie einen Monochrom Sensor. Essential setzt für die Kamera also auf dasselbe Prinzip wie Huawei bei seinen Premium-Modellen der P9 und P10 Reihe.
Das Essential Phone wird offiziellen Angaben nach mit einer an der Oberfläche so gut wie nicht von Googles Android 7 Nougat zu unterscheidenden OS-Version ausgeliefert und soll in den USA ab Juni 2017 erhältlich sein. Der Hersteller wird das Smartphone dort in den drei Farbvarianten Schwarz, Weiß und Grün/Kupfer zum Preis von 700 US-Dollar (ohne Accessoires und Mehrwertsteuer) anbieten. Ab wann das Essential Phone offiziell auch in Europa respektive Deutschland verfügbar sein wird, ist im Moment nicht bekannt.
Für viele PC-Spieler, die häufig unterwegs sind, ist es ein seit langem gehegter Traum: Ein schickes Notebook, das zwar besonders flach und leicht ist wie ein Ultrabook, aber dennoch die Performance eines deutlich klobigeren Gaming-Notebooks bietet. Dank der zunehmenden Verbreitung der Thunderbolt 3 Schnittstelle und dazu passender externer GPU-Docking-Stationen sowie den Bemühungen einiger Hersteller wie etwa Razer ist die Branche dem Ziel, diesen Traum zur Wirklichkeit zu machen, in den letzten Jahren näher denn je gekommen. Nun will Nvidia mit einem in Eigenregie entwickelten Konzept, das kurz und knapp als Max-Q bezeichnet wird, endlich die fehlenden Bausteine für Notebook-OEMs bieten, um auch noch die letzten Hürden vor dem besagten Ziel überwinden zu können. Das neue Konzept wird bereits von ersten Herstellern umgesetzt.
Bei Nvidias Max-Q spielen selbstverständlich die energieeffizient arbeitenden Pascal-Grafikchips des Unternehmens, die etwa in der aktuellen GeForce GTX 10 Serie zum Einsatz kommen, eine zentrale Rolle. Dank diesen sowie bestimmten vordefinierten Richtlinien, an die sich Notebook-Hersteller im Rahmen des gesamten Produktkonzepts zu halten haben, verspricht der US-Grafikspezialist für die nahe Zukunft super-flache, leichte Premium-Notebooks mit ultimativer Gaming-Power. Zu diesen Geräten sollen beispielsweise Modelle zählen, die mit leistungsstarker GeForce GTX 1080 bestückt sind, jedoch lediglich 18 Millimeter Bauhöhe aufweisen. Zum Vergleich: Apples beliebtes MacBook Air ist maximal 17 Millimeter dick, kann aber natürlich nicht mit High-End-Komponenten, sondern lediglich einem Intel Dual-Core-Chip der U-Serie und einer integrierten Intel-GPU aufwarten.
Wie ist es aber für Nvidia möglich, ein bislang in dieser Form nicht umsetzbares Notebook-Design Realität werden zu lassen? Die Chipschmiede beschreibt Max-Q als eine komplexes Konzept, bei dem gewissermaßen jeder Bereich der Notebook-Konstruktion unter die Lupe genommen und analysiert wurde. Herstellern erhalten aufgrund der Erkenntnisse von Nvidia verschiedene Vorgaben zu Design-Aspekten, was bei der Bauhöhe des Notebook-Chassis beginnt und über verwendbare Materialien sowie Komponenten bis hin zu Kühllösungen und geeigneten Chips reicht.
Darüber hinaus - und das ist sehr wichtig - gehen mit den Max-Q-Spezifikationen zahlreiche Optimierungen für das Temperatur-Management und die Spannungsversorgung der Pascal-Grafiklösungen von Nvidia einher. Diese erlauben es den leistungsstarken GPUs überhaupt erst, in einem flachen Notebook-Chassis ausreichend kühl und mit hoher Performance zu arbeiten. Nvidia verspricht trotz deutlich reduziertem Strombedarf vergleichbare Performance zu deutlich klobigeren Notebooks.
All das soll schlussendlich also ganz konkret darin gipfeln, dass kommende Max-Q-Notebooks genug Leistung bieten können, um PC-Spiele in hoher Qualität mit 4K-Auflösung darzustellen, dabei aber kaum größer, schwerer und dicker ausfallen als Apples bekanntes MacBook Air.
Wie eingangs erwähnt arbeitet Nvidia bereits mit ersten Herstellern zusammen, um nach den Max-Q Richtlinien designte Laptops auf den den Markt zu bringen. Unter anderem bauen Alienware, Asus, Acer und HP entsprechende Geräte. Erste Vertreter dieser neuen Art von Gaming-Laptops, die mit einer GeForce GTX 1080, 1070 oder 1060 ausgerüstet sind, sollen am 27. Juni 2017 offiziell auf dem internationalen Markt eingeführt werden.
MSI hat zur Computex 2017 überarbeitete Modellvarianten der relativ flachen und leichten Gaming-Notebooks GE63VR und GE73VR Raider sowie das neue High-End-Topmodell GT75VR Titan vorgestellt. Die kommenden Geräte der beliebten GE-Reihe bieten ein verbessertes Display, eine RGB-beleuchtete Tastatur, ein etwas modifiziertes Chassis-Design sowie ein paar Veränderungen unter der Haube. Das GT75VR ist das erwartete 17 Zoll Kraftpaket mit aktuellen High-End-GPUs, übertaktbarer CPU und mechanischem Keyboard.
Die neuen Vertreter der bekannten GE-Reihe wirken aufgrund ihres veränderten Gehäuse schlichter und eleganter als andere Gaming-Notebooks von MSI. Sowohl das GE63VR als auch das GE73VR Raider bekommen vom Hersteller zudem ein 120 Hertz Display spendiert, das bislang nur teureren MSI-Modellreihen vorbehalten war. Dieses Panel soll den NTSC Farbraum zu 94 Prozent abdecken und dürfte somit auch für anspruchsvolle Nutzer eine zufriedenstellende Qualität bieten.
Ebenfalls zur Ausstattung der neuen Geräte gehören Lautsprecher von Dynaudio, die einen besonders wuchtig Sound liefern sollen, eine Tastatur von Steelseries mit RGB-Beleuchtung, bei der sich auf Wunsch jede einzelne Taste mit einer anderen Farbnote „verzieren“ lässt, und die Cooler Boost 5 Kühltechnologie von MSI, die die Temperaturen von Prozessor, Grafikchip und anderer wichtiger Innereien stets auf einem angemessenen Niveau halten und auch das Übertakten zulassen soll.
Was die für Gaming-Notebooks entscheidenden Komponenten wie CPU und Grafikeinheit angeht, verbaut MSI bei seinen neuen GE-Modellen aktuelle Technik von Intel und Nvidia. Als Hauptprozessor kommen also Intels Quad-Core-Chips der 7. Core-Generation (Kaby Lake), als Grafiklösung eine Nvidia GeForce 10 Serie GPU bis hin zur GTX 1070 zum Einsatz.