Die Beta 2 von Android 7.1.2 Nougat weist die Build-Nummer NPG47I auf und kann ab sofort auf den den Smartphones Pixel, Pixel XL, Nexus 5X und Nexus 6P, dem Tablet Pixel C und der Android TV Set-Top-Box Nexus Player installiert werden. Wer eines dieser Geräte besitzt und die Vorschauversion ausprobieren möchte, muss sich lediglich auf der Android Beta Webseite zur Teilnahme an dem Programm registrieren.
Der chinesische Smartphone-Hersteller OnePlus hat für sein aktuelles Flaggschiff-Smartphone OnePlus 3T die neue Farbvariante „Midnight Black“ angekündigt. Das ganz in Schwarz gehaltene 3T soll mittelfristig für jeden interessierten Kunden zu bekommen sein, wird allerdings zunächst nur in einer auf 250 Stück limitierten Auflage über die Webseite der Lifestyle-Marke HYPEBEAST vertrieben werden. Der Verkauf dort startet am kommenden Freitga, den 24. März 2017.
Das OnePlus 3T als Midnight Black Edition ist mit den bislang erhältlichen Modellvarianten identisch, wird jedoch ausschließlich mit 128 Gigabyte Flash-Speicher angeboten werden. Der empfohlene Verkaufspreis liegt analog zu den anderen 128-Gigabyte-Versionen bei 479 US-Dollar beziehungsweise 479 Euro in Europa. Wichtigste Ausstattungsmerkmale des Smartphones sind ein Qualcomm Snapdragon 821 Prozessor, ein 5,5 Zoll großes AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung sowie 6 Gigabyte RAM, ein 3400 mAh Akku und eine 16 Megapixel Hauptkamera mit optischem Bildstabilisator.
Wer das OnePlus 3T nicht unbedingt ganz in Schwarz haben muss und auch mit 64 Gigabyte internem Speicher klarkommt, der kann ein paar Euro sparen und muss dabei nicht mit dem zunächst streng limitierten Angebot hadern. In den Farbvarianten Gunmetal und Soft Gold bietet OnePlus das Smartphone über die eigene Webseite auch mit 64 Gigabyte Speicher für 439 Euro an. OnePlus macht im Moment noch keine Angaben dazu, wann genau das schwarze 3T in größerer Stückzahl verfügbar sein soll. Bedient werden aber dann in jedem Fall die Märkte Europa und USA.
Samsung hätte vermutlich gut daran getan, sein für den 29. März 2017 angesetztes Unpacked-Event ein paar Wochen früher abzuhalten. Schließlich werden mittlerweile täglich inoffizielle Fotos, Videos oder auch durchgesichertes Werbematerial zur neuen Galaxy S8 Reihe im Netz veröffentlicht. Da aber noch immer eine Woche bis zur Vorstellung des nächsten Galaxy hin ist, gehen auch die Leaks munter weiter. Heute sind detaillierte Angaben zur Display-Auflösung des Galaxy S8 und S8+ an der Reihe, sowie Infos zu einer Docking-Station, die Samsung als Zubehör für die Smartphones verkaufen wird. Zu guter Letzt stellt auch der Reporter Evan Blass ein weiteres Bild über Twitter bereit, welches beide neue High-End-Smartphones in drei Farbvarianten und im besten Licht zeigt.
Die signifikanteste unter den brandaktuellen Enthüllungen zur Galaxy S8 Reihe kommt von WinFuture. Nachdem schon früher Hinweise durchgesickert waren, dass Samsung eine Desktop-Docking-Station namens DeX für die neuen High-End-Smartphones anbieten könnte, liefert die Publikation nun ein Bild sowie einige interessante Details zu eben diesem Accessoire. Demnach wird DeX nicht nur über einen HDMI-Anschluss mit Unterstützung für 4K (bei 30 FPS) verfügen, sondern auch über einen USB Typ-C Port, zwei USB 2.0 Anschlüsse, einen Ethernet-Port und sogar ein integriertes Kühlsystem. Der Preis soll bei 149 Euro liegen.
Der Lüfter ist offenbar notwendig, um die Temperaturentwicklung des Galaxy S8/S8+ beim Einsatz in der Docking-Station in einem akzeptablen Bereich zu halten. Da die Smartphones im Zusammenspiel mit DeX gemäß früherer Infos quasi wie ein Desktop-PC genutzt werden können und potentiell einen 4K-Monitor mit Pixel befeuern müssen, ist es auch nicht schwer, sich vorzustellen, warum dem so ist. Weiterhin nicht klar ist allerding, wie genau diese neue, an Microsofts Continuum-Feature für Windows 10 Mobile erinnernde Einsatzmöglichkeit der Galaxy S8 Reihe funktionieren wird. Wie wird das Desktop-Interface aussehen? Welcher Funktionsumfang wird geboten?
Jenseits der Infos zu DeX wurde von Twitter-Nutzer Ice universe ein Bild gepostet, das die Display-Auflösung des Galaxy S8 und S8+ bestätigt. Auf dem Foto ist ein Bereich im Einstellungsmenü der Samsung-Smartphones zu sehen, in dem sich die Auflösung, in der die Android-Oberfläche dargestellt wird, wählen lässt. Eine vergleichbare Option hatte der Hersteller beim Galaxy S7 und S7 Edge mit dem letzten großen OS-Update hinzugefügt. Vor allem interessant ist die maximale Auflösung, die sich hierbei für die S8 Reihe festlegen lässt. Dem Foto nach wird diese bei 2960 x 1440 Pixel liegen. Sofern Ice universe nicht in irgendeiner Form trickst, bedeutet dies also, dass Samsung bei seinen neuen Flaggschiffen auf ein Display mit 18,5:9 Seitenverhältnis setzt.
Wer sich einfach noch einmal einen guten Eindruck vom Industriedesign beziehungsweise dem Aussehen der neuen Samsung-Smartphones verschaffen möchte, der kommt an der von Evan Blass auf Twitter veröffentlichten Bildercollage nicht vorbei. Darauf sind das Galaxy S8 und das Galaxy S8+ sowohl von vorne als auch hinten in den drei Farbvarianten Black Sky, Orchid Grey und Arctic Silver zu sehen. Die Farben sind nicht zu knallig und wirken allesamt recht stimmig. Außerdem ist gut zu erkennen, dass sich der Hersteller dafür entschieden hat, bei allen Varianten den sehr schmalen Bildschirmrahmen schwarz zu halten. Zumindest wenn das Display aus ist trägt dies dazu bei, dass der Eindruck entsteht, die Frontseite der Smartphones sei komplett von dem AMOLED-Panel überzogen.
Nach der offiziellen Vorstellung der Galaxy S8 Reihe am 29. März wird erwartet, dass beide neuen High-End-Modelle spätestens ab Ende April weltweit erhältlich sein werden. Das S8 und das S8+ werden Samsungs erste Smartphones mit dem in Eigenregie entwickelten digitalen Assistenten „Bixby“ sein.
Apple hat heute neben einem kleinen Update für die iPhone-Familie auch die iPad-Reihe aktualisiert. Die Änderungen fallen allerdings viel dezenter aus als erst gestern noch vermutet werden konnte. So streicht der kalifornische Hersteller das mittlerweile etwas angestaubte iPad Air 2 aus dem Portfolio und präsentiert als Ersatz ein neues 9,7 Zoll Modell, das ganz einfach iPad heißt. Bemerkenswert an diesem iPad ist vor allem der Preis.
Mit dem neuen 9,7 Zoll iPad will Apple Kunden eine relativ günstige und dennoch leistungsfähige Option für den Einstieg in das iOS-Ökosystem bieten. Das Tablet hat viel mit dem iPad Air 2 gemein, wartet aber nicht länger mit dem Apple A8X, sondern mit dem A9 Prozessor auf, der erstmals im iPhone 6s und iPhone 6s Plus Ende 2015 zum Einsatz kam. Ebenfalls zur Ausstattung zählen das bekannte Retina-Display mit einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel, eine 8 Megapixel Hauptkamera auf der Rückseite, eine 1,2 Megapixel FaceTime HD Kamera, Aluminium-Chassis, Touch ID und 32 oder 128 Gigabyte Flash-Speicher sowie ein optionales LTE-Modem.
Apple wird das neue iPad wie gewohnt in den Farben Silber, Gold und Space Grau anbieten und mindestens 399 Euro für das WiFi Modell beziehungsweise ab 559 Euro für die Version mit WiFi + Cellular verlangen. Vorbestellungen akzeptiert der Hersteller für alle iPad-Modellvarianten ab kommendem Freitag, den 24. März 2017. Mit der Auslieferung will Apple dann in der nächsten Woche in mehr als 20 Ländern - wozu auch Deutschland gehört - beginnen.
Eine weitere kleine Anpassung in der iPad-Familie hat Apple beim iPad mini 4 vorgenommen. Das bekannte 7,9 Zoll Tablet bekommt zu unverändertem Preis mehr Speicher, bleibt ansonsten aber unangetastet. Ab sofort gibt es das iPad mini 4 dadurch ausschließlich mit 128 Gigabyte in den Farben Silber, Gold und Space Grau. Für das Wi-Fi Modell verlangt Apple hierzulande 479 Euro und für das Wi-Fi + Cellular Modell 629 Euro.
Abschließend noch ein Hinweis für alle, die eine Apple Watch besitzen oder mit einem Kauf liebäugeln. Apples Wearable bekommt eine Frühjahrskollektion neuer Armbänder spendiert. Diese umfasst frische Farboptionen für jeden einzelnen für die Uhr angebotenen Armbandtyp, sprich für die Sport, Nylon und Hermès Leder Armbänder.
Für die erst im vergangenen Oktober generalüberholte MacBook Pro Serie tut sich nicht allzu viel. Apple führt allerdings ein neues, günstigeres 13 Zoll Modell ohne Touch Bar und mit nur 128 Gigabyte SSD ein. Die 15 Zoll Modelle erhalten neben dem Kaby Lake Upgrade außerdem eine flottere Grafikeinheit der neu vorgestellten AMD Radeon Pro 500 Reihe (Radeon Pro 555 oder 560) mit bis zu 4 Gigabyte Grafikspeicher. Alle weitern Ausstattungsmerkmale sind so wie von den 13 und 15 Zoll Laptops mit und ohne Touch Bar seit Herbst 2016 bekannt.
Zu guter Letzt hat Apple auch noch ein kleines Upgrade für die betagte MacBook Air Familie aus dem Ärmel geschüttelt. Die einzige Neuerung im Vergleich zu den bislang verkauften Modellen scheint in diesem Fall aber nur ein mit 1,8 Gigahertz minimal höher taktender Prozessor (nähere Angaben zur verwendeten Modellreihe liegen noch nicht vor) zu sein. Apple will das beliebte MacBook Air also offensichtlich noch ein Weilchen länger anbieten, versucht Kunden jedoch mehr und mehr zum Kauf eines MacBook oder MacBook Pro Modells zu bewegen.