HDM will laut Nokiapoweruser noch vor Jahresende 2017 sechs oder gar sieben Android-Smartphones mit Nokia-Branding auf den Markt bringen. Nach dem Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 sowie dem oben beschriebenen Nokia 9 wären also noch mindestens zwei weitere Geräte in der Pipeline der Finnen allein für dieses Jahr. Ein großes Fragezeichen ist aber - sogar den Angaben von Nokiapoweruser selbst nach - derzeit noch hinter die Glaubwürdigkeit der vorliegenden. inoffiziellen Informationen zu setzen. Handfeste Beweise dafür, dass an den Spekulationen tatsächlich etwas dran ist, gibt es nämlich im Moment nicht.
Microsofts Surface Pro 4 wurde vor rund eineinhalb Jahren vorgestellt, ist mit einem Intel Core-Prozessor der 6. Generation („Skylake“) ausgestattet und wurde - trotz mittlerweile erhältlicher neuer passender CPU-Optionen - seither in keiner Weise aufgefrischt. Das zur selben Zeit präsentierte Surface Book bekam im Oktober 2016 immerhin eine etwas leistungsfähigere Modellvariante mit Performance Base zur Seite gestellt. Nach etwas konfusen Spekulationen zu einer potentiellen Enthüllung des Surface Book 2 in den nächsten Monaten machen heute nun erste konkrete Informationen zu einem brandneuen Tablet von Microsoft die Runde im Netz.
Wie der bekanntermaßen über gute Kontakte zum Redmonder Softwareriesen beziehungsweise dem Umfeld von Microsoft verfügende Paul Thurrott auf Twitter berichtet, wird es sich beim Surface Pro 5 nicht um eine bahnbrechende Neuentwicklung, sondern vielmehr um einen im Vergleich zum Pro 4 eher kleinen evolutionären Schritt handeln. Die kommende Surface Pro Ausführung dürfte also weitgehend das bekannte Format und Chassis-Design beibehalten, wird aber laut Thurrott mit einem Intel Prozessor der 7. Core-Generation („Kaby Lake“) ausgestattet sein. Zumindest letzteres war auch exakt so zu erwarten.
Ein anderes kleines Detail, das der Microsoft-Beobachter verrät, ist, dass das Surface Pro 5 weiterhin mit dem von der Pro-Reihe bestens bekannten proprietären und magnetisch andockenden Netzstecker verfügen wird. Das dürfte viele Fans der Microsoft-Tablets freuen, wirft aber natürlich die Frage auf, ob sich das neue Surface Pro Modell alternativ auch über einen USB Typ-C Anschluss aufladen lassen wird.
Abgesehen von diesen Anmerkungen gibt es leider im Moment noch nicht viel mehr über das Surface Pro 5 zu berichten. Die Hinweise auf ein möglicherweise kaum verändertes Surface Pro Design mögen nun sofort die ersten Innovationsfanatiker der IT-Branche auf die Barrikaden treiben, aber es sollten zwei Punkte bedacht werden: Erstens bietet ein Tablet-Gehäuse mit PC-Innereien keine besonders üppige Design-Spielfläche - jedenfalls nicht über das hinaus, was Microsoft bereits gezaubert hat - und zweitens haben sich die Redmonder bei Vorstellung des Surface Pro 3 im Jahr 2014 gegenüber Unternehmen dazu verpflichtet, für die Surface-Produkte einen möglichst fairen Upgrade-Pfad anzubieten. Zum letztgenannten Punkt gehört beispielsweise die Kompatibilität von Accessoires wie Docking-Station, Type Cover und mehr über mindestens eine, wenn nicht gar mehrere Generation hinweg.
Es ist gut möglich, dass es nicht lange dauern wird bis Microsoft selbst Einzelheiten zum Surface Pro 5 verrät.Seit Wochen hält sich hartnäckig das Gerücht, Microsoft wolle im April ein Windows 10 Event abhalten, auf dem es auch neue Hardware zu sehen gibt.
Auch wenn es leicht in Vergessenheit geraten könnte wird Microsoft die neueste Windows 10 Hauptversion nicht nur für PCs ausliefern, sondern auch für Smartphones. Die fertige Fassung des Windows 10 Mobile Creators Updates soll nur etwas später erscheinen als die Desktop-Ausgabe, deren Verteilungsbeginn über Windows Update für den 11. April angesetzt ist, und zwar am 25. April 2017. Ein großer Wermutstropfen für treue Windows Mobile Fans dürfte jedoch die recht kleine Anzahl von Smartphone-Modellen sein, für die das Creators Update überhaupt geeignet sein wird.
Wie aus einem vor kurzem veröffentlichten ZDNet-Artikel hervorgeht, wird Microsoft das Windows 10 Mobile Creators Update wohl nur für insgesamt 13 Smartphones anbieten. Das ist insbesondere daher verwunderlich, weil die über das Windows Insider Programm bislang verteilten Vorschauversionen auf mehr Modellen als den darin als geeignet erachteten installiert werden können.
Microsoft hat eventuell gute Gründe dafür, das Creators Update letztendlich nur für eine ganz bestimmte Auswahl an Geräten bereitzustellen. Diese sind bislang aber nur bedingt von offizieller Seite kommuniziert worden. Für ein paar wenige Besitzer älterer Lumia-Smartphones dürfte die Entscheidung daher durchaus enttäuschend sein.
Microsoft hat die Liste der Smartphones, die für das Creators Update geeignet sein sollen, nicht bestätigt, aber auch nicht als inkorrekt abgetan. Gegenüber ZDNet erklärte das Unternehmen lediglich sinngemäß, analog zu früheren Windows-Updates würden auch im aktuellen Fall einige Geräte nicht mit dem Creators Update kompatibel sein oder schlicht und einfach aus dem von Anfang an vom Hersteller vorgesehenen Update-Zeitfenster fallen. Eine offiziell abgesegnete Liste der vom Creators Update unterstützten Smartphones will Microsoft in naher Zukunft herausgeben.
Microsoft veröffentlichte die letzte Runde an Updates für seine Surface-Familie Anfang März dieses Jahres. Nun gibt es für Surface Pro 4 und Surface Book pünktlich zum Erscheinen des Windows 10 Creators Updates fast genau ein Monat später wieder frische Treiber und Firmware.
Die neuesten Updates für Microsoft nach wie vor aktuellsten Mobilgeräte der Surface-Reihe bringen in beiden Fällen kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen mit. Zu beachten ist aber, dass diese neuesten Firmware- und Treiber-Versionen ausschließlich dazu dienen, Surface Pro 4 und Surface Book mit dem nun verfügbaren Windows 10 Creators Update abzustimmen. Auf älteren Hauptversionen des Betriebssystems werden die entsprechenden Updates gar nicht über Windows Update zum Download angeboten.
Zur Erinnerung: Offiziell wird Microsoft den Rollout des Creators Updates am 11. April 2017 starten. Die umfassende OS-Aktualisierung wird dann automatisch sukzessive Nutzer weltweit erreichen. Wer nicht warten will, der kann jedoch ab sofort den Download des Creators Updates manuell initiieren, was mit den von Microsoft bereitgestellten Hilfsmitteln Update Assistant und Media Creation Tool gelingt. Speziell im Fall des Surface Book ist anzumerken, dass die neuen Firmware- und Treiber-Updates sowohl auf den ersten Modellen, die im Herbst 2015 vorgestellt wurden, installiert werden können, als auch auf den neueren Varianten mit Performance Base.
Zu Beginn des Monats, in dem Samsung das Galaxy S8 im internationalen Handel einführen wird, sind fast schon erwartungsgemäß ein paar neue Gerüchte zu Apples nächster iPhone-Generation im Netz aufgetaucht. Diese hinterlassen zwar mehr Fragezeichen, als dass sie wirklich neue Erkenntnisse bringen, könnten sich allerdings für den weiteren Verlauf dieses Jahres noch als relevant erweisen. So will die in Taiwan erscheinende Economic Daily News Informationen zu einem eher ungewöhnlichen Marktstarttermin für das vermutlich „iPhone 8“ genannte diesjährige Flaggschiff von Apple erfahren haben und ein weiterer Analyst wagt sich an die Prognose des Verkaufspreises des kommenden High-End-Smartphones.
Wie die taiwanische Publikation unter Berufung auf Quellen aus der Fertigung berichtet, könnte sich Apple in diesem Jahr dazu genötigt sehen, den Marktstart des iPhone 8 vom üblichen September-Termin auf einen Tag im Oktober oder gar erst November zu verschieben. Grund dafür sollen zum einen Schwierigkeiten mit dem Laminierungsprozess der neuen OLED-Panels für das Topmodelle der diesjährigen iPhone-Reihe sein, zum anderen Probleme mit der dafür ebenfalls vorgesehenen Gesichtserkennungstechnologie. Ob es diese Unregelmäßigkeiten in der Produktion wirklich gibt und, wenn ja, inwiefern sie Einfluss auf Apples Planungen nehmen könnten, lässt sich derzeit natürlich nicht prüfen.
Unabhängig vom exakten Zeitraum des Marktstarts wird das iPhone 8 aufgrund seines fortschrittlichen Designs mit randlosem Display verschiedenen früheren Berichten nach ein noch teureres Smartphone werden als es seine Vorgänger ohnehin schon waren beziehungsweise sind. Die Gerüchteküche legte sich diesbezüglich zuletzt auf mindestens 1000 US-Dollar fest. Nun da aber die empfohlenen Verkaufspreise für das Galaxy S8 und das Galaxy S8+ bekannt sind, stellt der Marktexperte Steven Milunovich vom Bankhaus UBS eine neue These auf. Milunovich geht davon aus, dass Apple es sich aufgrund der Konkurrenzsituation nicht leisten könne, das iPhone 8 deutlich teuerer als das S8+ anzubieten.
In konkreten Zahlen ausgedrückt kommt der Analyst auf Grundlage seiner Annahme und unter Berücksichtigung eines US-Preises von rund 850 Dollar für das Galaxy S8+ zu folgender Schlussfolgerung: Apple könnte das iPhone 8 mit 64 Gigabyte Speicher für 850 US-Dollar und in der Konfiguration mit 256 Gigabyte Speicher für 950 bis rund 1000 US-Dollar auf den Markt bringen. Neben dem iPhone-Spitzenmodell mit OLED-Panel erwartet außerdem auch Milunovich zwei günstigere 7s-Versionen für dieses Jahr. Nähere Details zu diesen nennt auch der Analyst nicht, schätzt für diese aber einen Basispreis zwischen 650 und 750 US-Dollar, was dem Niveau des aktuellen iPhone 7 und iPhone 7 Plus entspricht.