Ebenfalls in mehreren Farbausführungen wird es einem Bericht von Venture Beat nach die Huawei Watch 2 in den internationalen Handel schaffen. Der chinesische Hersteller hat sich bei seiner neuen Android Wear 2.0 Uhr zudem ganz offensichtlich für einen sehr sportlichen Look entschieden, was sich in Features wie umfassendem Fitness-Tracking und einem wasserdichten Gehäuse niederschlagen dürfte. Ein besonderes Merkmal der Smartwatch soll außerdem die Möglichkeit sein, eine nano-SIM-Karte einzustecken und ihr damit Mobilfunkkonnektivität zu spendieren.
Endgültig Klarheit zu allen Neuentwicklungen von Huawei für den Smartphone- und Smartwatch-Markt werden wir im Zuge der kurz bevorstehenden MWC-Pressekonferenz des Unternehmens erlangen. Diese wird am Sonntag, den 26. Februar über die Bühne gehen. Die Gerüchteküche geht davon aus, dass dort neben dem P10 und der Watch 2 auch die Smartphones P10 Plus sowie P10 Lite angekündigt werden.
Razer hat mit dem 12,5 Zoll-Ultrabook Razer Blade Stealth einen schicken, sehr kompakten Laptop im Portfolio, dessen Akkulaufzeit allerdings für den ein oder anderen Nutzer etwas zu wünschen übrig lässt. Diesem Kritikpunkt will das US-Unternehmen nun mit der Vorstellung der Razer Power Bank entgegenwirken. Das externe Akku-Pack, das sich über USB Typ C anschließen lässt und eine Kapazität von 12800 mAh sowie eine maximale Ladeleistung von 45 Watt bietet, soll dem Razer Blade Stealth zu Laufzeiten über der 15-Stunden-Marke verhelfen.
Wie das Blade Stealth und die anderen Geräte seiner Notebook-Line-up fertigt Razer die Power Bank aus Aluminium, wodurch das Accessoire nicht nur sehr wertig aussehen, sondern sich auch so anfühlen sollte. Daneben hat der Hersteller aber glücklicherweise auch die Funktionalität nicht vergessen. So kann der flexibel einsetzbare Energiespeicher zusätzlich zum USB-C-Port mit zwei klassischen USB-A-Anschlüssen aufwarten, und über alle drei Ports gleichzeitig Geräte mit Strom versorgen.
Den offiziellen Angaben nach ist die Razer Power Bank speziell für das Blade Stealth optimiert, kann jedoch auch mit Geräten anderer Hersteller genutzt werden, darunter etwa Notebooks mit USB Typ-C Anschluss wie Apples 12 Zoll MacBook. Ein Vorteil der Verwendung des Zubehörs mit dem Blade Stealth ist, dass in diesem Fall ein Schnelllademodus greift, dank dem der Akku des Notebooks nach weniger als zwei Stunden Ladezeit wieder bis zu sechs Stunden durchhalten soll. Außerdem wird von der Power Bank Qualcomms Quick Charge 3.0 Technologie unterstützt, was diversen Mobilgeräte zugute kommen kann. Sehr nutzerfreundlich dabei ist die Eigenschaft des externen Akku-Packs, automatisch zu erkennen, welcher Gerätetyp angeschlossen ist beziehungsweise welcher Ladestrom gerade benötigt wird.
Razer will seine neue Power Bank auf mehreren internationalen Märkten, darunter auch den deutschen, ab März 2017 über den eigenen Online-Shop vertreiben. Hierzulande wird der empfohlene Verkaufspreis bei 170 Euro liegen.
AMD ist mit seiner neuen Prozessor-Generation Ryzen am Ziel - oder zumindest an einem der marktstrategischen Etappenziele - angelangt. Wie der CPU- und GPU-Hersteller gestern auf dem "Ryzen Tech Day" in San Francisco, USA bekannt gab, können die drei leistungsfähigsten Ryzen-Modelle für Desktop-PCs ab sofort bei einzelnen Partnern im internationalen Handel vorbestellt werden. Der offizielle Marktstart wird dann in der kommenden Woche Donnerstag, den 2. März erfolgen.
Während des Launch-Events für die Ryzen-Familie nannte die sichtlich stolze AMD-Chefin Lisa Su die offiziellen Modellbezeichnungen, die wichtigsten Spezifikationen sowie die Preise der neuen Desktop-Prozessoren, die ab März sowohl einzeln als auch in Desktop-System integriert auf dem Markt erhältlich sein werden. Schnell klar wurde dabei, dass AMD den Erzkonkurrenten Intel mit Ryzen nicht nur in Punkto Preis, sondern auch, was für PC-Enthusiasten noch bedeutender ist, bezüglich Leistung gehörig unter Druck setzen wird.
Die neuen CPU-Topmodelle von AMD gehören alle zur sogenannten Ryzen 7 Reihe, welche mit acht Rechenkernen und Unterstützung für SMT (Hyper-Threading) auftrumpfen kann. Eine Ryzen 7 CPU kann somit also bis zu 16 Threads parallel abarbeiten. Das Flaggschiff der Baureihe trägt die Bezeichnung "Ryzen 7 1800X" und kostet 499 US-Dollar im Einzelhandel. Der Prozessor arbeitet mit einem Basistakt von 3,6 beziehungsweise einem Turbo-Takt von bis zu 4,0 Gigahertz und schlägt laut Herstellerangaben die mehr als doppelt so teure Octa-Core-CPU Intel Core i7-6900K in einigen bedeutenden Benchmarks.
Die beiden anderen Ryzen 7 Modelle mit acht Kernen hat AMD "Ryzen 7 1700X" und "Ryzen 7 1700" getauft. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Preis, Taktraten und Stromverbrauch. Während der Ryzen 7 1700X mit einem Grundtakt von 3,4 und einem Turbo-Boost von 3,8 Gigahertz, einer TDP (Thermal Design Power) von 95 Watt sowie einem Preis in Höhe von 399 US-Dollar dem Flaggschiff Ryzen 7 1800X in vielerlei Gesichtspunkten sehr ähnlich ist, ist der Ryzen 7 1700 die energieeffiziente Einsteigervariante, die es aber dennoch mit dem aktuellen Intel-Desktop-Topmodell der Kaby Lake Reihe Core i7-7700K aufnehmen können soll. Ryzen 7 1700 arbeitet mit 3,0 bis zu 3,7 Gigahertz Taktfrequenz sowie einer TDP von 65 Watt und kostet mit 329 US-Dollar zudem weniger als das Intel-Pendant.
Passend zu den drei Prozessoren werden laut AMD alle namhaften Mainboard-Hersteller Hauptplatinen mit geeigneten Chipsätzen auf den Markt bringen. Darüber hinaus sollen im Laufe des März und in den Folgemonaten zahlreiche Komplettsysteme - vorrangig Gaming-PCs - mit der neuen AMD-Plattform im Handel erscheinen.
Die kleineren und noch günstigeren Ryzen-Ausführungen für den Desktop mit sechs und vier Kernen nennt AMD Ryzen 5 respektive Ryzen 3. Diese CPUs sollen im zweiten Quartal 2017 eingeführt werden. In der zweiten Jahreshälfte plant AMD dann den Start erster Ryzen-CPUs für den Mobilgeräte- beziehungsweise Notebook-Markt. Nähere Informationen zu diesen Exemplaren liegen aber im Moment noch nicht vor.
Samsung wird zwar den Mobile World Congress (MWC) 2017, der in der nächsten Woche stattfindet, nicht als Bühne für die Enthüllung des Galaxy S8 (und S8+) nutzen, das tut dem Fluss der vorab durchsickernden Infos jedoch keinen Abbruch. Derzeit kursieren einige neue Konzeptzeichnungen und Fotos im Netz, die sowohl über vermeintliche Features von Samsungs neuer Flaggschiff-Line-up informieren als auch einen besseren Eindruck vom Aussehen der Geräte vermitteln wollen.
Die Fotos, die das Galaxy S8 in seiner hochglänzenden, schwarzen Farbvariante zeigen sollen, stammen aus einer etwas dubiosen, chinesischen Quelle. Die Echtheit der Aufnahmen lässt sich gegenwärtig nicht überprüfen, aber für sie spricht, dass das darauf zu sehende Smartphone Eigenschaften aufweist, über die nun schon zuvor des Öfteren in der Gerüchteküche berichtet worden war. Sofort ins Auge sticht die fehlende physikalische Home-Taste auf der Frontseite des Geräts, in der Samsung bis zum Galaxy S7 den Fingerabdruckscanner integrierte, sowie das nahezu randlose, riesig wirkende Dual-Edge-Display.
Aufgrund des Wegfalls der erwähnten Home-Taste werden das Galaxy S8 und das laut Gerüchteküche nahezu baugleiche, nur noch größere S8+ offenbar mit On-Screen-Tasten aufwarten. Zudem sind auf den Fotos die zahlreichen Sensoren zu sehen, die ganz am oberen Rand des kommenden Samsung-Flaggschiffs zu finden sind. Diese Sensoranordnung sieht zwar nicht besonders elegant aus, ist aber offenbar ebenfalls dem neuen Industriedesign geschuldet und sollte auch einen Iris-Scanner beinhalten.
Zusätzlich zu den Fotos hat Android Police auch einige aussagekräftige Skizzen zugespielt bekommen, die ein paar Features des S8 näher beleuchten. Dabei geht es beispielsweise um die Postion des Fingerabdruckscanners, der nun auf die Rückseite, direkt neben das Kameramodul gewandert ist. Außerdem darauf erkennbar sind noch einmal der extrem schmale Rand seitlich und Unterhalb des Displays sowie die On-Screen-Tasten zur Navigation durch die Benutzeroberfläche.
Schließlich gibt es noch einen interessante Erkenntnis aus dem geleakten Material zu gewinnen, die nur indirekt etwas mit dem Galaxy S8 zu tun hat. Samsung wird zusammen mit dem Smartphone offenbar seine ganz eigene Version des von Microsoft mit Windows 10 Mobile eingeführten Continuum-Features präsentieren. Diese Benutzererfahrung, bei der das S8 über eine passende Docking-Station mit einem großen Monitor verbunden und so gewissermaßen in einen Desktop-PC verwandelt werden kann, nennt der südkoreanische Hersteller offenbar „DeX“.