Das Display des Yoga 520 misst 14 Zoll in der Diagonalen und wird maximal mit Full-HD-Auflösung erhältlich sein. Ebenfalls zur Ausstattung gehören bis zu 16 Gigabyte RAM und maximal 512 Gigabyte SSD-Speicher beziehungsweise eine bis zu 1 Terabyte fassende, klassische Festplatte plus Unterstützung für WLAN nach 802.11ac Standard und eine USB Typ-C Schnittstelle. Für ein tolles Klangerlebnis bietet das Windows 10 Gerät Harman Kardon Lautsprecher mit Dolby Home Theater Unterstützung.
Für das neue Yoga 520 ruft Lenovo Preise ab 600 Euro auf. Das Convertible soll ab Juli 2017 in den Farbvarianten Schwarz und Grau in Europa erhältlich sein.
Die Yoga 720 Reihe verkörpert Lenovos neues Premium-Angebot im Convertible- respektive Ultrabook-Markt. Zur Familie gehört aktuell sowohl ein 13,3 Zoll- als auch ein 15,6 Zoll-Modell. In beiden Fällen wird es den Touchscreen entweder in einer Full HD- oder einer 4K UHD (3840 x 2160 Pixel)-Variante (jeweils mit Stylus-Unterstützung) zu kaufen geben und es werden maximal ein Core i7 Prozessor (Dual-Core), 16 Gigabyte RAM und eine 1 Terabyte SSD verbaut.
Die kleinere 13,3 Zoll Ausführung des Yoga 720 vertraut in Sachen Grafikleistung allein auf die integrierte GPU des Kaby Lake Chips, verfügt über einen USB Typ-C Port sowie drei USB Typ-A Anschlüsse und soll eine Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden ermöglichen. Außerdem werden schnelles WLAN nach 802.11ac Standard, Bluetooth 4.1 sowie JBL-Lautsprecher mit Dolby Audio Premium geboten.
Das 15,6 Zoll Modell der Yoga 720 Reihe hat bis auf das Displays zunächst einmal dieselben Ausstattungsmerkmale wie das 13,3 Zoll Modell, was auch die JBL-Lautsprecher und den USB Typ-C Anschluss umfasst. Hinzu kommt bei der größeren Variante allerdings, dass Lenovo diese optional auch mit einer recht potenten dedizierten Grafiklösung vom Typ Nvidia GeForce GTX 1050 anbieten wird. Außerdem fällt der Akku etwas ergiebiger aus, was in Laufzeiten von bis zu 9 Stunden resultieren soll.
Lenovo verkauft als optionales Zubehör für die Yoga 720 Reihe einen aktiven Stylus, der bis zu 4096 Druckstufen unterscheiden soll. Beide Variante sollen in den Farben Schwarz und Silber ab April 2017 unter anderem in Deutschland erhältlich sein. Der Preis für das Yoga 720 13,3 Zoll wird dann bei rund 1000 Euro, der für das Yoga 720 15,6 Zoll bei knapp 1200 Euro liegen.
HMD Global hat zum Auftakt des Mobile World Congress (MWC) 2017 in Kooperation mit dem finnischen Mobilfunkpionier Nokia drei Android-Smartphones mit Nokia-Branding für den europäischen Markt angekündigt. Wie im Vorfeld durchgesickert, tragen die Geräte die simplen Bezeichnungen Nokia 3, 5 und 6. Außerdem lässt der Hersteller mit dem Feature-Phone Nokia 3310 einen Handy-Klassiker wiederauferstehen.
Die Präsentation der drei Nokia-Smartphones auf großer internationaler Bühne ist für HMD Global die nächste Stufe eines äußerst ambitionierten Plans, dessen erste – zumindest nach außen hin wahrnehmbare – Stufe die Einführung des Nokia 6 auf dem chinesischen Markt Anfang 2017 war. Erklärtes Fernziel des finnischen Unternehmens ist es, zu einem der weltweit erfolgreichsten Smartphone-Hersteller aufzusteigen. Gelingen soll dies unter anderem durch schnörkellose und durchdacht aufgebaute sowie hochwertig verarbeitete Geräte mit tollem Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem will sich HMD bei Kunden durch hohe Zuverlässigkeit seiner Smartphones sowie ein pures Android-Erlebnis mit zügig und regelmäßig erscheinenden Updates auszeichnen.
Das Topmodell unter den MWC-Neuvorstellungen von HDM Global ist das bereits bekannte Nokia 6. Das Smartphone mit 5,5 Zoll großem Full HD IPS-Display ist seit Januar in China erhältlich und wird ab dem zweiten Quartal zu Preisen ab 229 Euro auch auf dem europäischen Markt zu bekommen sein.
Was die Ausstattungsmerkmale angeht ändert sich bei der europäischen Version des Nokia 6 im Vergleich zur chinesischen offenbar nichts Wesentliches. Das Smartphone wird also von einem Qualcomm Snapdragon 430 Prozessor angetrieben, verfügt über dasselbe Display und dasselbe Gehäuse und wartet mit einem Fingerabdrucksensor sowie einer 16 Megapixel Hauptkamera mit f/2.0 Blende auf der Rückseite plus einer 8 Megapixel Selfie-Cam mit f/2.0 Blende auf. Ebenfalls geboten wird LTE- und Dolby Atmos-Unterstützung.
Neben den erwähnten Spezifikationen ist die europäische Modellvariante des Nokia 6, welche für 229 Euro (UVP) in die Läden kommt, mit 3 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flash-Speicher (erweiterbar) bestückt, was nicht ganz der chinesischen Ausführung entspricht. In Europa wird es eben diese allerdings als Special-Edition für 299 Euro zu kaufen geben. In dem Fall trumpft das Smartphone dann mit 4 Gigabyte RAM, 64 Gigabyte Flash-Speicher und einem Gehäuse in hochglänzendem Schwarz auf.
Im direkten Vergleich mit dem Nokia 6 kann das Nokia 5 als etwas kompakteres, günstigeres Schwestermodell betrachtet werden. Das Gehäuse des 5 besteht aber genau wie beim 6 aus Aluminium, die Frontseite wird ebenso durch robustes Corning Gorilla Glass geschützt, die Selfie-Cam bietet einen 8 Megapixel Sensor mit Weitwinkelobjektiv und f/2.0 Blende, der Akku eine Kapazität von 3000 mAh und für ordentliche Leistung sorgt das Qualcomm-SoC Snapdragon 430.
Anders als beim größeren Topmodell verbaut HMD beim Nokia 5 aber ein 5,2 Zoll großes HD-IPS-Display (1280 x 720 Pixel), lediglich 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte Flash-Speicher (erweiterbar) sowie eine 13 Megapixel Hauptkamera mit f/2.0 Blende. Diese Anpassungen spiegeln sich im Preis von 189 Euro (UVP) wider. Genau wie das Nokia 6 soll auch das Nokia 5 im Laufe des zweiten Quartals auf dem europäischen Markt erhältlich sein.
Nokia 3
Komplettiert wird die neue Smartphone-Line-up von HMD schließlich durch das Nokia 3, bei dem es sich mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 139 Euro um das günstigste der drei Modelle handelt. Genau wie auf den beiden anderen Nokia-Smartphones kommt auch hier Android 7 Nougat zum Einsatz.
Das Nokia 3 kann für den aufgerufenen Schnäppchenpreis mit einem 5 Zoll großen HD-IPS-Display, dem MediaTek-SoC MT6737, 2 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte Flash-Speicher (erweiterbar), einem 2640 mAh Akku und derselben Kamera-Technik wie das Nokia 5 aufwarten. Zudem werden auch LTE-Konnektivität und NFC-, Bluetooth- sowie WLAN-Unterstützung geboten.
Für alle Nostalgiker oder aber Verbraucher, die fernab des Smartphone-Booms einfach nur ein zuverlässiges Feature-Phone zum Telefonieren, ohne großartige technische Innovationen besitzen wollen, wird HMD außerdem das Nokia 3310 in den europäischen Handel bringen. Es handelt sich dabei um die Neuauflage des gleichnamigen Geräts aus dem Jahr 2000.
Das neue Nokia 3310 besitzt ein 2,4 Zoll großes Farbdisplay und eine 2 Megapixel Kamera, unterstützt Bluetooth 3.0 sowie GSM (2G) für Funkverbindungen und kommt mit einem 1200 mAh Akku, der bis zu 22 Stunden Gesprächszeit und eine Standby-Zeit von bis zu 30 Tagen ermöglichen soll. Als Betriebssystem läuft Nokia Series 30+ auf dem Mobiltelefon. Wann genau und zu welchem Preis das Nokia 3310 zu kaufen sein wird, ist noch nicht bekannt.
Lenovo hat heute auf dem Mobile World Congress (MWC) 2017 in Barcelona zwei neue Smartphone der Moto-Familie mit Android 7 Nougat präsentiert. Es handelt sich dabei um die 2017er Modelle der G-Serie, die die bislang erfolgreichste Smartphone-Reihe mit Moto-Branding darstellt. Großen Anteil am Verkaufserfolg hat das traditionell sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Smartphones, und genau da wollen die neuen Familienmitglieder G5 und G5 Plus anknüpfen.
Wie schon bei den Vorgängergenerationen handelt es sich bei der neuen G-Reihe also um Smartphones der aktuellen Mittelklasse, die den bestmöglichen Kompromiss aus Faktoren wie Materialkosten, Leistung, Design und Features verkörpern sollen. Lenovo hat den Geräten eine komplett überarbeitete Chassis-Konstruktion spendiert, die zum Großteil aus Aluminium besteht und somit nicht nur an das Gehäuse der Moto Z Reihe erinnert, sondern tatsächlich einen hochwertigen ersten Eindruck hinterlässt. Sowohl das G5 als auch das G5 Plus bietet zudem einen Fingerabdruckscanner sowie ein Full HD LCD Display, welches bei erstem eine Bilddiagonale von 5,0 Zoll, beim zweiten eine von 5,2 Zoll aufweist.