Im Fall von Windows 10 liefert Microsoft wie üblich für mehrere der bislang erschienenen Hauptversionen passende Updates aus, die von jedem Nutzer installiert werden können. Die derzeit noch aktuellste Fassung des Desktop-Betriebssystems, das Anniversary Update, erhält Aktualisierungen, die unter den Knowledge Base Einträgen KB4013429 und KB4013418 geführt werden sowie das sogenannte Flash-Update KB4014329. Rechner, auf denen noch die Windows 10 Version 1511 im Einsatz ist, bekommen hingegen KB4013198 plus besagtes Flash-Update.
Nähere Informationen zu allen Windows 10 Updates führt Microsoft in der Windows 10 Update History auf. Dort ist nun zu erfahren, dass die aktuellen Aktualisierungen diverse Fehlerkorrekturen und Sicherheits-Fixes beinhalten. Der Großteil der Korrekturen ist allerdings lediglich für den Unternehmenssektor relevant.
Sony hat Neuerungen für seinen Game Streaming Service PlayStation No angekündigt. So sollen Nutzer des kostenpflichtigen Angebots demnächst nicht nur auf ältere PlayStation 3, sondern auch auf aktuelle PlayStation 4 Spiele zugreifen können. Damit rückt ein Szenario in greifbare Nähe, in dem es unkompliziert und selbst mit relativ schwachem Hardware-Unterbau möglich ist, Sony-exklusive Titel wie beispielsweise Uncharted 4 oder Horizon Zero Dawn auf einem Windows-PC auszuführen.
Der Streaming-Dienst PlayStation Now wird von Sony mittlerweile seit ein paar Jahren angeboten und stellt Nutzern aktuell 483 PlayStation 3 Titel zur Verfügung, die entweder auf eine PlayStation 4 oder einen Windows-PC via Internetverbindung gestreamt werden können. Nach wie vor ist es allerdings so, dass auf das Angebot in vollem Umfang nur in den USA sowie Großbritannien, den Niederlanden und in Belgien zugegriffen werden kann. In weiteren Ländern, darunter Deutschland, führt Sony zwar einen geschlossenen Beta-Test durch, hat sich aber bislang nicht zu einem Termin für den offiziellen Marktstart geäußert. Der Preis für den Dienst liegt in den USA bei rund 20 US-Dollar monatlich oder knapp 45 US-Dollar für drei Monate.
Trotz gewissen Planungsunklarheiten ist die Frage aber nicht „ob“, sondern „wann“ Sony den PlayStation Now Service für eine größere Anzahl von Märkten öffnen wird. Die jüngste Ankündigung ist also in jedem Fall als ein interessanter Ausblick auf die mögliche Zukunft der Marke PlayStation zu sehen. Nämlich einer Zukunft, in der es nicht mehr nötig sein wird eine Konsole wie die PlayStation 4 zu kaufen, da sich die Inhalte einfach auf ein beliebiges Gerät mit Internetverbindung übertragen lassen. Für den Moment hat es Sony allerdings aus vielerlei Gründen nicht sonderlich eilig, dieses Zukunftsszenario zur Gegenwart zu machen. Daher macht das japanische Unternehmen auch noch keine Angaben dazu, welche PS4-Spiele im Laufe dieses Jahres in PlayStation Now verfügbar sein werden. Es ist davon auszugehen, dass sich die Anzahl der Titel in Grenzen halten und das Angebot zunächst wohl auch nicht die brandneusten Spiele enthalten wird.
Erfreulich an PlayStation Now aus Sicht von PC-Nutzern ist, dass die Mindestanforderungen an die Hardware niedrig ausfallen. Sony nennt diesbezüglich einen Intel Core i3 mit 2,0 Gigahertz, 2 Gigabyte RAM und mindestens 300 Megabyte freien Festplattenspeicherplatz plus Windows 7 als Betriebssystem. Die Internetverbindung sollte zudem mindestens 5 Mbit pro Sekunde hergeben. Zur Steuerung der Spiele kann auf einem Rechner ein gewöhnliches PC-Gamepad mit Kabel oder – durch Zuhilfenahme eines knapp 30 Euro teuren USB-Adapters – drahtlos genutzt werden.
Microsoft hat vor kurzem einen eigenen Abo-Dienst für Spiele angekündigt, der sich zunächst gezielt an Xbox One Nutzer richten wird. Xbox Game Pass soll beim Start in den kommenden Monaten „nur“ 10 Euro pro Monat kosten und dafür Abonnenten Zugriff auf rund 100 Spieletitel geben. Diese werden anders als bei PlayStation Now nicht etwa auf die Konsole gestreamt, sondern können heruntergeladen und installiert werden. Microsoft hat im Rahmen der Ankündigung von Xbox Game Pass versprochen, das Angebot kontinuierlich ausbauen und aktualisieren zu wollen.
Nach einigen Wochen relativer Ruhe sind zu Beginn dieser Woche gleich mehrere neue Meldungen zu Apples kommender iPad-Generation erschienen. Die Berichte geben zwar keine neuen Ausstattungsdetails der erwarteten Tablets preis, spekulieren dafür aber umso kräftiger über einen konkreten Vorstellungstermin. So ist einmal von Anfang April und einmal gar schon von den nächsten Tagen die Rede.
Der neueste Artikel zu dem Thema stammt von DigiTimes. Die asiatische Publikation erwartet aufgrund von Hinweisen aus Apples Zuliefererkreisen, dass das US-Unternehmen neue iPads Anfang April zu Ehren der Eröffnung seines neuen Hauptquartiers in Kalifornien, dem „Apple Park“, präsentieren wird. Die wichtigste Neuvorstellung dabei soll das bereits zuvor mehrfach heiß in der Gerüchteküche gehandelte 10,5 Zoll iPad Pro sein. Dieses High-End-Tablet könnte einen besonders schmale Display-Rahmen aufweisen und daher ähnliche Maße wie das seit vergangenem Frühjahr erhältliche iPad Pro 9,7 Zoll aufweisen. Zudem will DigiTimes auch von einem überarbeiteten 12,9 Zoll iPad Pro gehört haben. In welcher Hinsicht dieses Modell aber im Vergleich zum Vorgänger aus dem Herbst 2015 verbessert wurde ist unklar. Wahrscheinlich erscheint beispielsweise der Einsatz eines leistungsfähigeren Prozessors.
Abgesehen von den beiden erwähnten Premium-iPads wären eigentlich auch das 9,7 Zoll iPad Pro und das iPad mini reif für ein Upgrade. Allerdings könnte Apple in diesen Fällen vorhaben, die bekannten Tablets einfach in unveränderter Form, aber zu etwas günstiger Preisen weiter zu verkaufen, um damit gezielt preisbewusstere Kunden anzusprechen.
MacRumors hat fast zeitgleich zu DigiTimes aus eigener Quelle ebenfalls etwas zum Launch der neuen Apple-Tablets erfahren. Diesen Angaben nach soll die Ankündigung allerdings bereits im Zeitraum zwischen dem 20. und dem 24. März erfolgen. Falls das korrekt sein sollte, müsste Apple eine entsprechende Produktpräsentation aber noch in dieser Woche ankündigen. Zudem vorstellbar wäre eine recht unspektakuläre Ankündigung via Pressemitteilung.
Trotz dieses Rätselratens bezüglich eines konkreten Vorstellungstermins hat sich in diesen Tagen eines doch sehr deutlich herauskristallisiert: Der Marktstart einer neuen iPad-Line-up von Apple steht nun wirklich unmittelbar bevor. Die Marketing-Firma Fiksu hat sogar Log-Dateien in die Finger bekommen, die allem Anschein nach belegen, dass Apple die neuen Tablets bereits seit geraumer Zeit intern testet, wie TechCrunch informierte.
Neben den iPads könnte es in Kürze außerdem eine neue Speichervariante des iPhone SE (128 Gigabyte), eine zusätzliche rote Farbvariante für die iPhone 7 Reihe und auch neue Armbänder für die Apple Watch geben. Über jede einzelne dieser potentiellen Apple-Neuheiten wurde mittlerweile mehrfach berichtet. Wie so häufig bei diesen Gerüchten wurde aber bislang nichts davon von offizieller Seite auch nur ansatzweise bestätigt.
Samsung hat nun einen konkreten Termin sowie einen Preis für den europäischen Marktstart des neuen Android-Tablets Galaxy Tab S3 angekündigt. Das Gerät wird unter anderem in Deutschland ab dem 24. März 2017 erhältlich sein und dann mindestens 679 Euro kosten. Wer das Tab S3 allerdings ab sofort bis einschließlich 23. März vorbestellt, der kann sich passend zum schicken Tablet ein kostenloses Book Cover Keyboard im Wert von 129,90 Euro sichern.
Das Galaxy Tab S3 wurde von Samsung erst Ende Februar im Zuge des Mobile World Congress 2017 präsentiert und kommt laut Hersteller demnächst in zwei Modellvarianten auf den Markt. Die bereits erwähnte Ausführung für 679 Euro bietet lediglich ein WLAN-Modul, bei der zweiten, 769 Euro teuren Version ist zusätzlich ein LTE-Modem integriert.
Wie es die Preise bereits nahelegen handelt es sich beim Galaxy Tab S3 um ein hochwertig verarbeitetes Premium-Tablet mit potenter Hardware-Ausstattung. Das 9,7 Zoll große AMOLED-Display löst mit 2048 x 1536 Pixel auf und unterstützt HDR (High Dynamic Range). Angetrieben wird das Gerät von einem Qualcomm Snapdragon 820 Prozessor, dem 4 Gigabyte RAM und 32 Gigabyte Flash-Speicher (via microSD-Karte erweiterbar) zur Seite stehen.