Der Tausendsassa von Nokia hat eine Kamera auf dem Buckel, die mit beeindruckenden 5 Megapixeln Auflösung protzt. Ausgestattet mit Autofokus, einem 20-fachen Digitalzoom (6-fach bei voller Auflösung), einem Fotolicht und insgesamt acht unterschiedlichen Motivprogrammen wie Nahaufnahme, Porträt oder Sport, taugt das N95 zu weit mehr als für gelegentliche Schnappschüsse. Bei Nichtgebrauch wird die Linse des Carl-Zeiss-Objektivs von einer integrierten Abdeckung geschützt. Wird diese geöffnet, schaltet das Display ins Querformat und der Fotomodus wird gestartet. Am rechten Bildrand findet der User die einzelnen Untermenüs für die zahlreichen Fotofeatures.
narrensicher: mit sieben motivprogrammen bietet das n95 auch fotolaien eine einfach zu bedienende funktion, um das wunschmotiv bestmöglich auf den speicher zu bannen. hilfetexte erklären die jeweilige programmautomatik.
So bietet das N95 neben den Motivprogrammen auch Einstellmöglichkeiten für Schärfe, Lichtempfindlichkeit, Weißab- und Belichtungsausgleich, Farbton sowie Kontrast. Auch Blitz, Selbstauslöser und Serienbildfunktion lassen sich hier finden. Wer statt statischen lieber bewegte Bilder aufzeichnen will, kann hier flugs in den Videomodus umschalten. Nur für die Änderung der Bildauflösung muss man weitere Wege gehen: Die wird über die Optionen-Taste im Einstellmenü festgelegt. Die Bedienung ist insgesamt entweder selbst- erklärend oder wird durch nützliche Hilfetexte unterstützt. Die Ergebnisse aus dem Fotolabor können sich sehen lassen, auch wenn die hohe Auflösung nicht voll zum Tragen kommt. Zudem stört bei schwarzen Motiven ein Magentaton. Die Werte für Rauschen, Dynamikumfang und Farbwiedergabe bewegen sich dagegen auf dem Niveau von normalen Kompaktkameras und auch die Auslösezeit von 1,57 Sekunden liegt für ein Autofokusmodell im grünen Bereich.
Neben dem Funk bestimmt das Nutzungsverhalten den Verbrauch maßgeblich. Daher folgen Verbrauchsmessungen bei typischen Bedienvorgängen wie Wischgesten, Texteingabe, Scrollen und mehr. Wie sich aus den abstrahierten Verbrauchsmessungen reale, typische Nutzungsbedingungen nachvollziehen lassen, hat connect erstmals 2008 über eine zweimonatige Aufzeichnung des Nutzungsverhaltens von über 400 Mobiltelefon-Usern bestimmt.Drei weitere Verbrauchsstudien und ein Netztest mit parallel durchgeführter Verbrauchsmessung folgten, um das Wissen zu vertiefen und an die neuere Entwicklung anzupassen. Denn am Ende muss im Testverfahren analog zur typischen Nutzung von Smartphones eine Formel gefunden werden, die alle in den Einzeldisziplinen durchgeführten Messungen so bewertet, dass eine typische Ausdauer berechnet werden kann, die den durchschnittlichen Nutzer möglichst genau abbildet.
Das 475 Gramm schwere TechTab Tablet PC 8 von Technaxx ist mit dem Android-Betriebssystem 2.3 (Gingerbread) ausgestattet. Es verfügt über einen 1,2 Gigahertz schnellen Prozessor, dem jedoch nur 512 Megabyte Arbeitsspeicher (DDR 2) zur Verfügung stehen. Ein 8 Gigabyte großer Flash-Speicher ist eingebaut, seine Kapazität lässt sich per Speicherkarte um (maximal) 32 Gigabyte erweitern. Das Tablet verfügt über ein 8-Zoll-Display, das mit seinen 800 x 600 Bildpunkten jedoch nicht sonderlich detailstark ist. Das TechTab geht ausschließlich per WLAN (Standards: 802.11 b/g/n) ins Internet. Eine einfache 0,3 Megapixel-Webcam ist auch eingebaut. Sein 5000 mAh Akku soll dem 179 Euro teuren Tablet Laufzeiten von 5 bis 7 Stunden erlauben.
Während die Front mit einem 6-Zoll-Display mit 300 DPI und einer verbesserten Beleuchtung wenig Überraschendes bietet, hält die Rückseite des Kindle Oasis eine weitere Neuerung bereit: Der Kindle Oasis setzt auf ein Doppelbateriesystem mit einem Akku im Gerät und einem Akku in der neuen Schutzhülle. Diese Akkulade-Hülle aus Leder wird mit zwölf Magneten an der Gehäuserückseite angebracht und komplettiert das abgestufte Design zu einer geraden Fläche. Durch Leaks zum Kindle Oasis waren diese Neuheiten bereits vorab durchgesickert.Dank des neuen Gehäuse-Designs ist der Kindle Oasis dünner und leichter als seine Schwestermodelle. So ist der neue Kindle an der dünnsten stelle 3,4 mm dünn - an der dicksten 8,5 mm. In der WLAN-Variante wiegt der E-Book-Reader ohne Hülle 131 g - zusammen mit dem Akku-Case sind es 238 g. Zum Vergleich: Der bisher leichteste Kindle, der Kindle Voyage, liegt bei 180 g.Tipp: Mehr Bilder zum neuen Kindle sehen Sie in der Galerie Amazon Kindle Oasis in Bildern am Artikelende.
Für das schmale Geld bekommt der Käufer ein 5-Zoll-Smartphone, das in einem griffigen und solide verarbeiteten Kunststoffgehäuse steckt. Mit den ergonomisch gerundeten Seiten und einem Gewicht von 139 Gramm liegt das C2 zudem sehr gut in der Hand. Die fein geriffelte Rückseite kann man komplett abziehen, um Akku, SIM oder Micro-SD zu wechseln. Stark: Der Billigheimer gehört zu den wenigen Dual-SIM-Smartphones mit drei Steckplätzen, man muss sich also nicht zwischen Micro-SD oder zweiter SIM-Karte entscheiden.Eine Speichererweiterung ist allerdings auch dringend geboten, ab Werk stehen nur 5,5 GB zur Verfügung. Auch der ArbeitsspeicherHier gehts zum Kauf bei Amazon ist mit 1 GB knapp bemessen, was die Systemperformance entsprechend drückt. Ohnehin ist der Vierkern-Chipsatz von Mediatek am unteren Ende des Leistungsspektrums angesiedelt, längere Wartezeiten beim Starten von Apps und kleinere Verschnaufpausen beim Wechsel vom Hoch- ins Querformat müssen Käufer einplanen. Für anspruchsvolle Apps und Spiele ist das Lenovo C2 nicht geeignet.
Auf dem C2 ist Lenovos Vibe UI installiert, allerdings ohne die meisten vom Lenovo P2 bekannten Software-Extras. Stattdessen hat der Hersteller eine Vielzahl von Apps ungefragt aufgespielt, etwa einen zweiten Browser, die McAfee Mobile Security, Skype und Twitter. Zum Glück kann man sie problemlos deinstallieren. Das Display zeigt klassenübliche 1280 x 720 Pixel auf 5 Zoll und bietet eine durchschnittliche Leuchtkraft von 427 Candela pro m2. Von den beiden Kameras sollte man nicht viel erwarten – die 8-Megapixel-Haupt- und die 5-Megapixel-Frontkamera liefern selbst bei idealen Lichtbedingungen nur befriedigende Ergebnisse, hinzu kommt eine spürbare Auslöseverzögerung, die Verwackler provoziert. Die Ergebnisse aus dem Testlabor sind durchwachsen: Den durch die Bank sehr guten Funkeigenschaften steht eine miserable Akkulaufzeit von nur fünf Stunden gegenüber. Damit ist das C2 auch keine gute Wahl für Menschen, die vor allem telefonisch erreichbar sein wollen und nur gelegentlich Smartphone-Funktionen nutzen.
Apple hat vorgesorgt, falls der Home-Button des iPhone 7 oder iPhone 7 Plus streikt: In iOS 10 ist eine Notfallfunktion integriert, die einen alternativen Button auf dem Display anzeigt.Beim iPhone 7 und 7 Plus verzichtet Apple auf den klassischen Home-Button. Statt der mechanischen Taste gibt es eine Sensorfläche mit einem Vibrationsmotor (Taptic Engine), der den Tastendruck durch haptisches Feedback simuliert. Das hat den Vorteil, dass sich der Home-Button nicht mechanisch abnutzen kann. Kaputt gehen kann er trotzdem. Wenn das Betriebssystem einfriert, reagiert beispielsweise auch die Taptic Engine des Home Buttons bis zum Neustart nicht mehr.Für den Fall, dass der Sensor des Homebuttons gar nicht mehr funktioniert, hat Apple offenbar eine Alternative eingebaut. Darüber berichtet ein Nutzer im Macrumors-Forum. Er postete ein Foto seines iPhone 7, auf dessen Bildschirm eine Nachricht zu sehen ist. Sie lautet in etwa: Der Home-Button muss möglicherweise repariert werden. In der Zwischenzeit kannst du den Home-Button auf dem Bildschirm nutzen. Am unteren Bildschirmrand ist ein rundes Icon zu sehen: Eine alternative Schaltfläche auf dem Bildschirm, die bis zur Reparatur die Funktion des Home-Buttons übernimmt. Nur entsperren kann man das iPhone darüber nicht, da natürlich der Fingerabdruckscanner fehlt.