Wer alle Features seiner Blu-ray-Discs mit Menü-Sounds, Kommentarton oder von BD Live nutzen möchte, muss seinen Player alle Tonspuren decodieren und per PCM zum Vorverstärker senden lassen. Das Bassmanagement mit Verzögerungszeiten und Pegel-Setup erledigt dabei am besten immer der Vorverstärker oder Receiver. Das Player-Bassmanagement auf die gleiche Kanalzahl - 5.1 oder 7.1 - und alle Kanäle auf ungefiltert sowie als Large einstellen. Verzögerung (Delay) und Pegel (Level) bleiben im Player auf Neutralstellung. Nur so übertragen Sie die Tonsignale aller Blu-ray-Discs ohne Einschränkungen korrekt.Der im AV 8003 integrierte Netzwerkplayer decodiert die meisten gängigen Audiodateien und leitet digitale Fotos und sogar einige Videoformate zum Beamer. Fast alle der üblichen Mediadateien von MP3 über PCM bis WMA, AAC und WAV, JPEG und BMP sowie einige MPEG- und Microsoft-Videoformate, die man auf dem Rechner oder mobilen Geräten sammelt, lassen sich ohne Mühe im Heimkino genießen. Über einen konventionellen Netzwerkanschluss gelangen die Daten von einem Router oder per Netzwerk-Crossover-Kabel vom Laptop in den Vorverstärker.
Ein Programm, der Mediaserver, hält die Dateien für den Netzwerkplayer parat und liefert sie auf Kommando. Das kann schon der zu Windows gehörende kostenlose Media Player 11 sein oder eine Software wie Twonky Vision (www.twonkyvision.de). Im Programm muss der Netzwerkplayer des Marantz' freigegeben werden, und schon stehen die Dateien zum Abspielen bereit. Das haben sogar stereoplays audiophile Tester geschafft. Eine prima Sache, gerade auch mit hochaufgelösten Fotos.Was früher nur auf illegalen Download-Plattformen möglich war, bieten verschiedene Streaming-Dienste inzwischen ganz legal an. Spotify ist der vielleicht bekannteste unter ihnen. Nach Unternehmensangaben nutzen den Dienst mehr als 40 Millionen Nutzer in 56 Ländern.
Aus der immensen Musiksammlung sucht der Nutzer per Eingabe im Suchfeld seine Lieblingskünstler, -alben oder -lieder heraus und kann sie sofort anhören. Wer dort etwa Michael Jackson eingibt, bekommt den Künstler und die dazugehörigen Alben übersichtlich angezeigt. Aber nicht nur das: Ihm werden auch Playlists anderer Spotify-Nutzer vorgeschlagen, die diese mit dem eingegebenen Suchbegriff Michael Jackson benannt haben.Diese Playlists sind im Programm gespeicherte Liedersammlungen, die - schaut man zurück in die Zeit der Musikkassette - mit einem Mixtape zu vergleichen sind. Sie enthalten persönlich zusammengestellte Liedersammlungen, die auch von unterschiedlichen Musikern stammen können. Jeder Nutzer, der eine solche Playlist anlegt, stellt sie automatisch allen anderen Nutzern zur Verfügung. Wer seine Playlists nicht teilen möchte, kann dies in den Einstellungen für jede einzelne Liedersammlung festlegen.Über die Funktion Your Music können Nutzer auch eigene Musiksammlungen unabhängig von den Playlists anlegen, indem sie einen Song oder ein Album speichern. Die Sammlung lässt sich anschließend nach Künstlern, Alben oder Songtiteln filtern.
Die Software ist kostenlos. Wer auch für die Musik kein Geld ausgeben will, sondern gratis seine Lieblingsstücke hören möchte, muss sich bei Spotify lediglich mit Werbung abfinden. Diese wird ihm im Programm angezeigt und nach einer gewissen Anzahl von Songs akustisch eingeblendet. Eine Unterbrechung mitten im Stück findet jedoch nicht statt. Bei der kostenlosen Nutzung kann der User die Musik am PC oder Laptop sowie über SmartphoneHier gehts zum Kauf bei Amazon und Tablet abspielen. Auf Smartphones funktioniert die Wiedergabe in der kostenlosen Version nur im Shuffle-Mode. Man kann zwar einen bestimmten Künstler oder eine Playlist wählen, die so vorausgewählten Lieder werden dann aber zufällig abgespielt. Wer einen bestimmten Song direkt anwählen möchte, muss zur kostenpflichtigen Premium-Version wechseln.
Ein Premium-Konto kostet 9,99 Euro im Monat. Dafür bekommt man neben der werbefreien Plattform auch die Möglichkeit, die Lieder herunterzuladen und somit auch offline zu hören. Besonders auf mobilen Geräten kann diese Funktion praktisch sein. Außerdem kann beim Premium-Konto die Klangqualität von 160 kb/s auf 320 kb/s erhöht werden. Auch Spotify Connect, das Musik per Knopfdruck auf kompatible Geräte streamt, steht nur in der Premium-Version zur Verfügung.Ruft man eines der Alben auf, werden alle Lieder der Platte angezeigt. Die weißen Balken rechts neben der Spieldauer geben die Beliebtheit an. Je mehr Balken dort zu sehen sind, umso öfter wurde das Stück bereits gehört.
Spotify bietet auch die Möglichkeit, sich mit seinen Freunden - z. B. denen von Facebook - zu verbinden. So kann Musik besonders leicht mit anderen Personen geteilt werden. Wer einem seiner Bekannten ein Stück empfehlen möchte, sendet das entsprechende Lied einfach an dessen Spotify-Account. Der Freund findet das Stück dann in seinem Spotify-Postfach, und kann es direkt dort anhören. Auch über Facebook und Twitter kann man Musik teilen.
Musik, die der User abruft, wird außerdem automatisch seinen Freunden im Programm angezeigt. Gleiches gilt, wenn ein Freund Lieder zu einer Playlist hinzufügt. Auch darüber werden Freunde bei Spotify informiert. Wer weiß, dass ein Freund einen ähnlichen Musikgeschmack hat wie er selbst, wird hier u. U. auf neue Musik aufmerksam, die auch ihm gefällt. Man kann auch gemeinsam mit Freunden eine Playlist anlegen. Bei einer gemeinschaftlichen Playlist können alle dafür freigegeben Personen neue Songs hinzufügen, oder die Reihenfolge der Songs ändern.Mit der Funktion Spotify Social können Nutzer anderen Personen auch folgen, wie es von Facebook bekannt ist. Spannend ist dabei: Man kann so nachvollziehen, was Prominente und Bands hören und sehen, welche Musik bei diesen Personen gerade angesagt ist.
Um das Angebot nutzen zu können, muss der User die Software herunterladen und ein Konto anlegen. Die Kopplung an ein Facebook-Konto wie sie früher vorgeschrieben war, gibt es nicht mehr. Es wird lediglich eine gültige E-Mail-Adresse benötigt. Mit dem eingerichteten Zugang kann er sich auf jedem Rechner, auf dem Spotify installiert ist, einloggen und auf seine Playlists, Lieblingslieder etc. zugreifen. Spotify läuft unter Windows (ab XP), OS X (ab 10.6), Linux, iOS, Android, Windows Phone 8 und auf einigen Blackberry-Modellen. Es sollte eine Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 256 kbit/s gegeben sein, um flüssigen Musikgenuss zu ermöglichen.Der OnBeat Micro besticht durch kräftigen Sound bei minimalen Abmaßen. Bei Bedarf ist das Dock dank optionalem Batteriebetrieb für den mobilen Anwender genauso geeignet wie für die Verwendung im heimischen Umfeld.
Der auf der Rückseite befindliche USB-Anschluss ermöglicht Zugang für die älteren iDevice-Generationen oder andere mobile Geräte. Ein 3,5mm Klinkenanschluss lässt den Laptop, CD-Player oder Plattenspieler problemlos andocken. Für eine bequeme Bedienung ist im OnBeat Micro ein Lautstärkeregler integriert.Der größere JBL OnBeat Venue LT fügt sich elegant in das heimische Ambiente ein und verbreitet laut Hersteller dank zweier Breitbänder, 30 Watt Verstärkerleistung und der sogenannten Slipstream Port-Technologie einen fülligen, knackigen Klang. Wie sein kleiner Bruder verfügt der Venue LT über eine Lautstärkeregelung am Gerät. Neben dem Lightning Connector gibt es ebenfalls einen 3,5mm Klinkeneingang (AUX).Dank Bluetooth ist außerdem das Streamen von Musik auf den Venue LT möglich. Eine kostenlose App namens MusicFlow erlaubt die Erstellung individueller Playlists sowie die Navigation durch die eigene musikalische Bibliothek. Eine Regelung der Lautstärke sowie die Anpassung an persönliche Klanggewohnheiten erfolgt ebenfalls per App.
Der OnBeat Micro ist in zwei verschiedenen Farben ab Ende November für den Preis von 99 Euro verfügbar. Ab Anfang Dezember gibt es den OnBeat Venue LT für 229 Euro.Die Mitarbeiter mittelständischer und großer Unternehmen können jetzt auf ihren weltweiten Geschäftsreisen mit dem Internet Day Pack World günstiger surfen. O2 Telefonica bietet seinen Business-Kunden mit diesem Surfpaket die Möglichkeit für 20 Euro netto am Tag bis zu 15 Megabyte Daten per Laptop oder Smartphone zu surfen. Sobald die Datenmenge von 15 Megabyte an einem Tag erreicht wird, sinkt die Übertragungsgeschwindigkeit auf GPRS-Tempo (64 Kilobit/s). Falls mehr 16 Megabyte am Tag überschritten werden, wird das Tempo auf lediglich ein Kilobit pro Sekunde abgeriegelt. Um das Paket Internet Day Pack World zu nutzen, muss er lediglich einmal aktiviert werden. Die Gebühr wird nur an den Tagen berechnet, an denen tatsächlich gesurft wird. Mit dem neuen Internet Day Pack World ergänzt O2 Business seinen Internet Day Pack EU, das sich an Europa-Reisende richtet. Das Datenpaket auf Tagesbasis kostet Europareisende 3 Euro netto. Der Internet Day Pack EU enthält 50 Megabyte Inklusiv-Volumen pro Tag.
Smartphone-, Tablet- und Laptop-Besitzer können jetzt bei Go Roaming einen mobilen Hotspot für ihre Auslandsfahrten mieten, um Roamingkosten beim Surfen in ausländischen Mobilfunknetzen zu sparen. In einer bis Ende September befristeten Aktion kostet der Zugang lediglich fünf Euro pro Tag, daür gibt es einen mobilen WLAN-Router, der bis zu fünf mobile Geräte mit HSDPA-Tempo ins Internet bringt. Im Mietpreis ist während der Aktion ein Surfvolumen von 100 Megabyte pro Tag enthalten, das bei Nichtverbrauch auf den nächsten Tag übertragen wird. Bei Überschreiten zahlen Kunden pro Megabyte jeweils 25 Cent. Go Roaming ist derzeit in 35 europäischen Ländern, sowie in Australien, Neuseeland und Japan nutzbar.Das Prinzip: Vor der Abreise wird der mobile WLAN-Hotspot gemietet. Im Ausland geht man in den Go Roaming-Partnernetzen online und nach Rückkehr wird per Rechnung gezahlt. Weitere Infos finden Sie direkt bei Go Roaming.