Ein Weg um dies zu erreichen ist die Veröffentlichung eines abschließenden Fehlerberichts zur Panne beim Galaxy Note 7. Laut den Untersuchungen wurde der Akku als Ursache für die brennenden oder explodierenden Smartphones ausfindig gemacht. Samsung hat außerdem eine Strategie dargelegt, wie der Konzern in Zukunft die Sicherheit der Akkus gewährleisten will.An kaum etwas gewöhnt man sich so leicht wie an technischen Fortschritt. Samsung stellt den Nachfolger seines vor einem halben Jahr auf dem Markt eingeführten PDA-Phones SGH-i600 vor. Dann ist es ja wohl nur logisch, dass das Gerät mehr Ausstattung und Leistung bietet als der Vorgänger, gleichzeitig in Abmessungen und Gewicht schrumpft und trotzdem längere Akkulaufzeiten bietet. Und der Preis darf bei dieser Gelegenheit auch gleich noch etwas sinken.Auf den ersten Blick haben die Samsung-Ingenieure diese in sie gesetzten Erwartungen routiniert erfüllt: Das neue SGH-i620 ist mit einer 2-Megapixel-Kamera statt einer 1,3-MPix-Linse ausgerüstet und hat etwas mehr Arbeitsspeicher an Bord (80 statt 64 MB). Und war das SGH-i600 noch mit Windows Mobile 5.0 auf den Markt gekommen und erst in späteren Chargen auf die 6er-Version von Microsofts Mobil-Betriebssystem aktualisiert worden, gibt es das SGH-i620 von vornherein ausschließlich mit Windows Mobile 6.0.
Gleichzeitig wartet das neue Modell mit einer auffälligen Design-Änderung auf: Seine Mini-QWERTZ-Tastatur verschwindet bei Nichtgebrauch per Slider-Mechanismus. Auf der Front des Grundgeräts dienen ein Scroll- und Klickrad sowie sechs auf sanften Fingerdurck reagierende Sensortasten zur Steuerung. Das Display blieb in Größe und Auflösung (320 x 240 Pixel) so gut wie unverändert. Ebenso die Mobilfunkausstattung, die neben GSM, GPRS und EDGE mit dem UMTS-Datenturbo HSDPA eine maximale Download-Geschwindigkeit von 1,8 Mbit/s erreicht. Nach wie vor vorhanden ist die zusätzliche VGA-Frontkamera für UMTS-Videotelefonate.Die Internet-Dienste des SGH-i620 hat Samsung um nützliche Zusätze wie den Opera Browser, einen RSS-Client und einen Podcast-Player erweitert.
Ein zweiter, genauerer Blick zeigt allerdings, dass es wohl doch nicht ganz problemlos war, die geschilderten Verbesserungen in ein PDA-Phone der dünnen Ultra-Serie einfließen zu lassen. Dass das Gehäuse mit 16 Millimeter Stärke deutlich dicker geriet als die 12 Millimeter des Vorgängers und das Gewicht um 20 Gramm auf 127 Gramm anstieg, mag man noch als Nörgelei verwöhnter Technik-Testredakteure abtun. Was aber in einem Business-Telefon wirklich schmerzt: Im Gegensatz zum SGH-i600 hat Samsung im neuen SGH-i620 das WLAN-Modul eingespart. Die Leistungsmessungen im connect-Labor TestFactory deckten zudem kürzere Akkulaufzeiten und schwächere Funkleistungen auf.
Wie schon beim Vorgänger scheint Samsung selbst erkannt zu haben, dass die Ausdauerwerte nicht so ganz überzeugen, und liefert einen zweiten, sogar noch dickeren Akku (Extended Battery) samt angepasster Gehäuseabdeckung mit. Mit dem Extended-Akku, der 1800 Milliamperestunden statt der 1200 mAh der Standard-Batterie speichert, steigen die Ausdauerwerte um rund 30 Prozent. Dafür misst die Gehäusestärke mit dem dickeren Energiespeicher 18 Millimeter.Dem Anwender bleibt die Entscheidung, ob er ein etwas dünneres Gerät oder etwas bessere Laufzeiten bevorzugt. Immerhin lässt sich der Standardakku auch stabil unter der dickeren Abdeckung einsetzen, sodass man ihn als Ersatzbatterie mit auf Reisen nehmen kann. Wirklich durchdacht ist zudem die zusätzlich mitgelieferte Ladehalterung, die auch zur Aufbewahrung des Zweitakkus dient und an der sich das Steckernetzteil anschließen lässt, um den jeweils anderen Akku auch außerhalb des Geräts aufzuladen.
Präsentieren sich also Gehäuse, Gewicht, Funktechnik und Akkuleistungen im Vergleich zum Vorgänger etwas durchwachsen, gibt es an den Software-Funktionen wenig zu mäkeln. Die ohnehin schon guten und vielseitigen Funktionen von Windows Mobile 6.0 hat Samsung noch mit eigenen Zusätzen verbessert. So findet sich im Menü Internet-Dienste neben dem eher für WAP und Small-HTML prädestinierten Mobile Internet Explorer auch der zu Recht gelobte Opera-Browser, der bei der Darstellung richtiger Webseiten deutlich bessere Ergebnisse liefert.Zudem spendierte Samsung dem i620 nützliche Tools wie einen Umrechner für Währungen, Maße und Temperaturen, die anwendungsübergreifende Smart-Suche- oder auch einen Flash-lite-Player. Die Anzeigeprogramme der praktischen ClearVue-Suite stellen Word-, Excel-, Powerpoint- oder PDF-Dateien auf dem Display dar. Bearbeiten lassen sich Office-Dokumente jedoch nicht. Zum Standardumfang von Windows Mobile 6.0 zählt der vielseitige E-Mail-Client, der neben POP3- und IMAP4-Postfächern Microsofts Push-Mail-Variante Direct Push unterstützt und Sprachwahl für Telefonnummern sowie die ausgefeilte Synchronisation mit Outlook auf dem Windows-Rechner zu Hause oder im Büro bietet. Nützlich für Vielreisende ist der Flugzeugmodus.
Dank Bluetooth 2.0 lässt sich das i620 mit Headsets, Freisprecheinrichtungen und sogar A2DP-Stereoempfängern koppeln. Da mutet es merkwürdig an, dass Samsung ausgerechnet auf das verbreitete Dialup-Networking-Profil verzichtet und statt dessen HSDPA-Verbindungen über das exotischere Personal Area Networking-Profil mit Notebook und Co. teilen will.Problematisch, wenn das Partnergerät dieses Profil nicht kennt. An der mechanischen Qualität des Samsung gibt es nichts auszusetzen. Sein Jog-Rad lässt sich zur Auswahl sowohl drehen als auch zur Fünf-Wege-Navigation klicken. Die QWERTZ-Tasten sind zwar klein, lassen sich aber dank ausreichendem Abstand sicher treffen. Schade nur, dass das deutsche Modell zwar Umlaute kennt, diese aber einen ungewohnten Gastauftritt auf den Tasten A, O und U absolvieren müssen. Der alles in allem durchwachsene Mix von Fort- und Rückschritten platziert das SGH-i620 dann auch weiter hinten in der Bestenliste als seinen Vorgänger.
Die Lebensdauer eines Ni-MH-Akkus lässt sich deutlich verlängern, wenn man ein paar Tipps beachtet. Das probieren viele Menschen, indem sie ihren Akku möglichst bis zum letzten bisschen Energie leersaugen und dann über Nacht laden, bis er garantiert zu 100 Prozent gefüllt ist. Dadurch wollen sie die Anzahl der Ladezyklen möglichst gering halten, denn viele glauben, dass diese die Lebensdauer einer Batterie bestimmen. Das war zu Zeiten der Nickel-Cadmium-Zellen (Ni-Cd) auch richtig: Diese leiden unter dem sogenannten Memory-Effekt. Wie ein Sportler bei vermindertem Training an FitnessHier gehts zum Kauf bei Amazon einbüßt, verlor der NiCd-Akku bei nicht vollständiger Nutzung seiner Kapazität an Leistungsvermögen.Kein Thema mehr ist der Memory-Effekt bei Nickel-Metallhydrid-Batterien (Ni-MH), die die Ni-Cd-Typen in DECT-Telefon, Fernsteuerung, Taschenlampe und Co aus Umweltschutzgründen abgelöst haben. Diese neuen Akkus halten sehr viele auch unvollständige Lade-und Entladezyklen durch.
Was ihnen gefährlich werden kann, ist häufige Überladung, wie Akkuexperten von Varta mit Hinweis auf schonende Ladegeräte bemerken. Bei der Befüllung gilt es, die Ladezeit, die Temperatur des Akkus und die Spannungsänderung (Minus Delta U) zu kontrollieren, um eine Überladung zu vermeiden.Besonders empfehlenswert sind nebenbei bemerkt sogenannte Ready-to-use-Varianten (RTU, oder auch LSD = Low Self Discharge) unter den Ni-MH-Typen. Sie zeichnen sich durch extrem geringe Selbstentladung aus und ermöglichen gerade in Geräten, die wenig Energie verbrauchen, extreme Einsatzzeiten - beispielsweise in Fernbedienungen oder Uhren.Ein gute Nachricht: Beim Laden und Entladen sind Ni-Cd- und Ni-MH-Akkus deutlich weniger anspruchsvoll als Lithium-Polymer-Akkus.Vorteil der Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion): Sie sind doppelt so effektiv und haben sich in Smartphones und Tablets genauso durchgesetzt wie in Elektro- und Hybrid-Autos. Für Lithium-Ionen-Akkus gibt es eigene Tipps zur Pflege.
Das Android-Handy geht nicht an? Gestern ging's noch - viel zu oft beginnt mit diesen Worten die Suche nach einem Trick, mit dem sich ein Android-Gerät, das nicht mehr angeht, wieder zum Leben erwecken lässt. So führte beim ersten Nexus 7 ein komplett entleerter Akku häufig dazu, dass sich das Google-Tablet auch nach dem Aufladen nicht mehr wie gewohnt einschalten ließ.Tipp 1: Power-Knopf gedrückt halten/Akku entnehmen
So ein SmartphoneHier gehts zum Kauf bei Amazon ist letztlich auch nur ein Computer und lässt sich wie viele seiner Artgenossen oft wiederbeleben, indem man ihm für ein paar Sekunden den Strom entzieht, um das Gerät anschließend wieder einzuschalten.Auf Android-Geräte, die nicht mehr angehen, übertragen heißt das: Schauen Sie zuerst, ob Sie bei Ihrem Smartphone beziehungsweise Tablet den Akku entnehmen können. Befragen Sie eine Suchmaschine zum Beispiel nach Gerätename Akku tauschen, also zum Beispiel Galaxy S4 Akku tauschen, wenn Sie es nicht wissen. Lässt sich der Akku tauschen, entnehmen Sie ihn und setzen ihn nach mindestens 30 Sekunden, besser nach mehreren Minuten wieder ein.
In immer mehr Androiden ist der Akku fest verbaut. Geht ein solches Gerät nicht mehr an, müssen Sie stattdessen den Power-Knopf gedrückt halten, mindestens 10 Sekunden lang, manchmal aber auch bis zu einer Minute.Blackberry baut sein Angebot an Smartphones mit Blackberry OS 10 weiter aus. Mit dem Z30 kommt jetzt ein großes 5-Zoll-Smartphone auf den Markt, das wie das Z10 komplett über den Touchscreen bedient wird.Das Z30 bietet trotz Riesendisplay aber nur eine Standard-HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Es wird von dem nicht mehr ganz neuen Snapdragon S4 Pro angetrieben, der mit 1,7 GHz getaketet ist. Ob es sich um eine Dual-Core- oder eine Quad-Core-Version dieses Prozessors handelt, geht aus den Informationen von Blackberry nicht hervor.