Im Wesentlichen müssen Sie in den Menüpunkt Einstellungen. Hier lassen sich beispielsweise sämtliche Funkschnittstellen durch das Aktivieren des Flugmodus bequem abschalten.Die schwache Ausdauer aktueller SmartphonesHier gehts zum Kauf bei Amazon ist ein echtes Ärgernis. Manche Geräte müssen täglich an die Steckdose, kaum ein Kandidat kommt länger als zwei Tage mit einer Akkuladung aus. Diesem Schwachpunkt rückt Motorola mit einem riesigen Akku zu Leibe. 3300 mAh soll der an Kapazität laut Motorola mitbringen.Zum Vergleich: Der Akku des Samsung-Riesen Galaxy Note (5,3-Zoll-Display, 173 Gramm) hat im Test eine Kapazität von rund 2700 mAh hergegeben. Beim Motorola Razr wiederum, das praktisch die gleiche Ausstattung mitbringt, haben wir eine Kapazität von 1735 mAh gemessen. Wenn der Akku des Razr Maxx tatsächlich an die versprochenen 3300 mAh heran kommt, wird die Ausdauer wirklich viele Menschen sehr glücklich machen.connect hatte die Möglichkeit, sich ein Vorserienmodell genauer anzuschauen. Die Ausdauer konnten wir noch nicht messen, uns aber davon überzeugen, dass das Razr Maxx nicht der Klopper geworden ist, den man angesichts des großen Akkus erwarten könnte. Um genau zu sein: Das Maxx hat praktisch die gleichen Maße wie der Vorgänger Motorola Razr. Das ist 10 Millimeter dick, allerdings nur oben am Gehäuse, wo die Kamera untergebracht ist. Ansonsten sind es 7 Millimeter. Das Razr Maxx ist nun durchgehend 10 Millimeter dick und mit 145 Gramm auch rund 20 Gramm schwerer.
Das Motorola Razr Maxx kommt nach Europa. Das Schwestermodell des Motorola Razr verfügt über einen Powerakku, der 17 Stunden Gesprächszeit bieten…
Für ein Gerät mit 4,3-Zoll-Touchscreen ist das dennoch absolut im Rahmen. Hält das Razr Maxx sein Ausdauerversprechen auch nur annähernd, dürften viele mit dem etwas größeren Gehäuse gut leben können, zumal das Smartphone wirklich hochwertig verarbeitet ist und dank Gorilla-Glas und Kevlar-Rückseite einen robusten und dennoch schicken Eindruck hinterlässt.Mit der Funktion "Intelligente Aktionen" lassen sich die Energieressourcen optimal nutzen. So schaltet das Smartphone beispielsweise im Auto Bluetooth zur Verbindung mit der Freisprecheinrichtung ein und WLAN aus. Wann welche Aktion ausgeführt wird, lässt sich individuell definieren. So kann der Akkustand, der Aufenthaltsort oder eine Zeitvorgabe die Aktion auslösen.Das Razr Maxx kommt mit Android Ice Cream Sandwich auf den Markt, das auf dem großen Touchscreen gut zur Geltung kommt. Das getestete Vorserienmodell arbeitete mit der Version 4.0.4, verfügte aber noch nicht über alle Funktionen, die das Seriengerät aufweisen wird. So fehlte beispielsweise noch Motocast.
Im Juni soll das Motorola Razr Maxx auf den Markt kommen. Die Preisempfehlung beträgt moderate 449 Euro. Da war das Razr zum Marktstart teurer. Wer ein Top-Smartphone sucht, das auch mal ein paar Tage durchhält, für den könnte sich das Warten durchaus lohnen. Als Alternativen mit sehr guter Ausdauer kommen derzeit eigentlich nur das Samsung Galaxy Note (5,3-Zoll) oder das Samsung Galaxy S2 (4,3 Zoll, 116 Gramm) in Frage.Motorola ist offensichtlich ein Freund von SmartphonesHier gehts zum Kauf bei Amazon mit mechanischen Schreibtastaturen: Milestone, Flipout, Backflip - alles Modelle zum Ausziehen, Aufdrehen oder nach vorne Klappen, für jeden noch so abenteuerlichen Geschmack war bisher etwas dabei.Jetzt also auch ein Tastatur-Androide im klassischen Blackberry-Design. Damit zielt Motorola auf die primäre Zielgruppe der Brombeer-Telefone - auf Geschäftsleute. Aber Business und Android? Das Google-Betriebssystem ist schließlich nicht für seine Profi-Qualitäten bekannt, also hat Motorola nachgeholfen und eine Sicherheitssoftware von Authentec vorinstalliert.
Damit kann das Pro eine sichere VPN-Verbindung zur Firma aufbauen, die Daten auf dem Gerät und der Micro-SD-Speicherkarte sind verschlüsselt und lassen sich bei Verlust des Geräts aus der Ferne löschen. Außerdem dient das Smartphone als WLAN-Router für bis zu fünf weitere Geräte. Quick Office ist ebenfalls am Start, allerdings konnten wir unsere Office-2010-Dokumente nur lesen und nicht bearbeiten - das sollte ein Business-Smartphone schon drauf haben.Das Motorola Pro bietet eine gelungene Tastatur und richtet sich mit entsprechenden Extras wie einer Sicherheits-Software an professionelle Anwender.
Die nächste Königsdisziplin: Energiemanagement. Zu früh darf ein Gerät im Profieinsatz nicht schlapp machen - und das wird dem Pro definitiv nicht passieren. Motorola hat einen dicken Akku mit einer im Labor ermittelten Kapazität von 1908 mAh verbaut. Dabei sprechen die Messwerte für sich: fast sieben Stunden typische Ausdauer und Gesprächszeiten von über 17 Stunden im E-Netz - das ist herausragend. Hinzu kommen solide Funk- und Akustikeigenschaften. In der Summe ergibt das einen sehr gelungenen Laborauftritt.
Die Tastatur ist ebenfalls gelungen: Wie im Detailfoto rechts zu sehen, sind die Drücker leicht erhaben und für eine optimierte Daumenbedienung ein Stück nach links und rechts geneigt. Die Treffsicherheit wird dadurch verbessert, auch wenn die Tasten insgesamt recht eng beieinander liegen.Gelungen ist auch die gleichmäßige Beleuchtung sowie die übersichtliche Beschriftung, die zwischen weißen Buchstaben und blau abgehobenen Ziffern und Sondertasten unterscheidet; eigene Tasten für die deutschen Umlaute fehlen jedoch.Der Touchscreen hat einen Durchmesser von 3,1 Zoll, löst Inhalte relativ grob mit 320 x 480 Pixeln auf und reagiert nicht wirklich flott auf Eingaben. Dass Android in der überholten Froyo-Version 2.2 installiert ist, macht deutlich, dass Motorola hier nicht unbedingt auf Aktualität, sondern auf ein optimiertes Gerät für den Profieinsatz setzt.
Sind die Bilder der letzten Trekkingtour für die Fotoshow beim Treffen mit Freunden jetzt auf dem Tablet oder dem Laptop gespeichert? Und hat das SmartphoneHier gehts zum Kauf bei Amazon die angesagten Musikhits auf Lager, die einen während der Bahnfahrt unterhalten sollen? Früher war Vertrauen gut, Kontrolle aber besser. Heute geht's in der Datenwelt entspannter zu.Wer seine Daten im Internet vorhält, kann trotz der Informationsflut lässig bleiben und auf uncoole Datenchecks verzichten, bevor er aus dem Haus geht. Der passwortgeschützte Zugang zu dem gemieteten Online-Speicher benötigt zunächst einmal nur eine schnelle Internetverbindung und ein Endgerät, das mit einem Webbrowser ausgestattet ist. Das bedeutet: Alle in der "Wolke", der sogenannten Cloud, abgelegten Dateien sind rund um die Uhr überall auf der Welt, wo Internet verfügbar ist, greifbar. Ob der Anwender dabei gerade den Laptop, das Smartphone oder Tabletdabei hat oder ob er zu Hause am Computer sitzt, spielt eine untergeordnete Rolle. Cloud-Computing, im Sinne der zentralen Datenhaltung auf Internet-Servern, bringt mehr Komfort ins Datenmanagement und verhält sich zu der lokalen Speicherung wie das Navigationssystem im Auto zu der mühsamen Routenplanung mit dem antiquierten Straßenatlas.
Statistisch betrachtet besitzt hierzulande jeder Internetnutzer drei Endgeräte, Tendenz steigend. Die Folge: Der Abgleich der verschiedenen Datenbestände gewinnt an Bedeutung. Doch Hand aufs Herz: Die meisten Anwender dürften abends oder am Wochenende Besseres vorhaben, als Daten zwischen Laptop, Tablet und Phone hin- und herzuschieben.Klassische Lösungen wie beispielsweise die zentrale Datenspeicherung im Heimnetzwerk mit einem NAS (Network Attached Storage)-System kosten zunächst einmal auch Zeit und Geld. Zudem ist Know-how gefragt, wenn der Fernzugriff auf den zentralen Speicher unterwegs via Smartphone gewünscht wird. Doch auch die Konfiguration einer Synchronisationssoftware für den fehlerfreien Abgleich zwischen Smartphone und PC klappt nicht immer auf Anhieb. Im Cloud-Computing-Zeitalter löst sich das Sync-Problem sozusagen in Luft auf. Wer seine Fotos, Videos, Songs und Dokumente konsequent auslagert, stellt ohne weiteres Zutun sicher, dass die abgerufenen beziehungsweise heruntergeladenen Dateien stets dem neuesten Stand entsprechen. Und das unabhängig davon, mit welchem Gerät der Zugriff auf den persönlichen Online-Speicher erfolgt. Nebenbei bieten professionelle Rechenzentren automatisch einen wirksamen Schutz gegen Datenverlust.
Viele der oft kostenlos erhältlichen Online-Speicher-Angebote gewähren Freunden den Zugriff auf freigegebene Dateien. Vorteil: Die neuesten Schnappschüsse müssen so nicht mehr als E-Mail mit sperrigem Anhang verschickt werden. Einer im Auftrag der Telekom von TNS Infratest durchgeführten Umfrage zufolge nutzen bereits 13 Prozent der Online-User die Cloud als Plattform für den Datenaustausch.Fotos sind in der Datenwolke der Renner. 11 % der Webnutzer speichern zudem die Adressen der Freunde online.
Größere Datenmengen wie hochauflösende Fotos oder gar PC-Backups erfordern beim Upload jedoch eine Menge Geduld - es sei denn, man verfügt über eine schnelle Internetverbindung. Viele Cloud-Anbieter begrenzen die maximale Dateigröße ohnehin auf 2 Gigabyte.Die Argumente für die Cloud ziehen. Laut der im Mai 2013 durchgeführten Umfrage speichern bereits 23 Prozent der Online-Nutzer Daten auf Internet-Servern. 57 Prozent der Cloud-Community greifen auf ihren Webspeicher auch mit dem Smartphone zu.
Die wichtigste Erkenntnis aber lautet: Safety First. Die Sicherheit der persönlichen Daten ist mit 74 Prozent die mit Abstand wichtigste Cloud-Anforderung. Dahinter folgen die Kriterien einfache Bedienung (57 Prozent) und Preis (53 Prozent).Cloud-Angebote scheint es so viele zu geben wie Sand am Meer. Neben den amerikanischen Internet-, Hardware- und Softwaregiganten werben auch Spezialisten wie Dropbox, Netzbetreiber und Webhoster um die Gunst der Internetnutzer. Die Entscheidung für den Richtigen fällt da nicht leicht.Anhaltspunkte im Blick auf die Datensicherheit können neben einer sicher verschlüsselten Übertragung aus der und in die Datenwolke auch das Geschäftsmodell des potenziellen Cloud-Partners und der Serverstandort geben. Prinzipiell gilt, dass die Datenschutzbestimmungen des Landes maßgeblich sind, in dem der Cloud-Partner seine Rechenzentren betreibt. In der Europäischen Union und hierzulande hat der Schutz persönlicher Daten einen deutlich höheren Stellenwert als in anderen Ländern. Bei einigen, meist kostenpflichtigen, Cloud-Diensten werden die persönlichen Daten in sicheren Kryptostandards wie AES-256 zusätzlich verschlüsselt auf den Servern abgelegt.