Das ermöglicht sowohl eine gute Ablesbarkeit durch die matte, kaum spiegelnde Folie als auch eine gute Bedienung des Touchscreens. Die Home-Taste lässt sich durch die stabile Folie allerdings nur schwer drücken. Für iPhones liegen dafür spezielle Am Lenker erfolgt die Befestigung über das bekannte Richter-4QuickFix-System. Im getesteten Bundle lag eine Schraubklemme für den Lenker bei. Über ein Kugelgelenk wird mit Werkzeug die Neigung und Drehung verstellt. So lässt sich die Splashbox sowohl im Quer- als auch im Hochformat optimal ablesbar positionieren. Die Splashbox ist in drei Größen erhältlich, wobei bereits die getestete M-Variante für die meisten modernen Phones zu klein ist.Tahuna ist vielen Freizeitsportlern von den Teasi-Outdoor-Navigationsgeräten bekannt. Für die neue Smartphone-Touren- App haben sich die Navigationsspezialisten mit dem Halterungsprofi Richter zusammengetan und eine Universal-Lenkerhalterung entwickelt. Die Basis sitzt mittig am Lenker und wird stabil durch Schrauben gehalten. Dabei kann man frei entscheiden, ob die Navigation mehr über dem Vorbau sitzt oder vor dem Lenker positioniert wird. Die Smartphone- Klemme wird über das bekannte 4QuickFix-System von Richter in 90-Grad-Schritten auf der Basis befestigt.
Die einzelne Klammer lässt sich mit einer Hand wegschieben und das Telefon einlegen. Anschließend ist das Smartphone über die rutschsicher gummierte Auflagefläche und drei Klammern optimal fixiert. Der Clou sind die schrägen Klemmen: Sie halten das Telefon seitlich an der Kante, ohne dass Tasten gedrückt werden. Auf der Rückseite befindet sich ein kleines Fach für Schlüssel, Geld und Co, demnächst wird es dafür auch einen Akkupack geben. Einziger Kritikpunkt ist der fehlende Witterungsschutz – der lässt sich im Notfall aber mit einem kleinen Zip-Beutel nachrüsten. Oder man greift zu einer wasserdichten Hülle. Im Test klappte das hervorragend mit einem Live-Proof-Modell.Besitzer von Handys und SmartphonesHier gehts zum Kauf bei Amazon mit Wechselakku haben keine Probleme, einen in die Jahre gekommenen Energieriegel zu ersetzen. Für sie stellt sich lediglich die Frage, was für einen Ersatzakku sie sich besorgen - ein Original oder einen billigeren vom Dritthersteller.Wir empfehlen etwas mehr auszugeben und sich für die Originale der Hersteller zu entscheiden. Allerdings haben Tester der Stiftung Warentest auch bei Akkus in Originalverpackung Fälschungen entdeckt. Dennoch sollten solche Einzelfälle kein Grund sein, stets das günstigste Angebot wahrzunehmen.
Da jedoch immer mehr Handyhersteller ihre Stromspender fest ins Gerät verbauen (siehe Kasten links), ist der Austausch des Akkus nicht so einfach zu vorzunehmen. Im Zweifel sollte der Weg zum professionellen Händler führen.Ist die Garantie des Handys oder Smartphones bereits abgelaufen, hat man freie Wahl, wer den Austausch übernehemen soll. So gibt es im Internet viele Reparateure, die ihre Dienste anbieten. Wie beim Akkunachkauf besteht natürlich auch hier die Gefahr, an den Falschen zu geraten.Wichtiges Indiz für einwandfreie Leistung ist eine Zertifizierung des jeweiligen Smartphone-Herstellers. Meist sind diese Zertifizierungen auf der Webseite ersichtlich. Als Anbieter sind etwa w-support.com oder ecc-esc.de zu nennen.Letzterer bietet einen Akkuwechsel beim iPhone 4S für rund 63 Euro inklusive Versandkosten an. Größere Städte haben solche Reparaturwerkstätten auch vor Ort. Gravis-Shops verlangen etwa für den Akkutausch 70 Euro.
Hat das Smartphone noch Garantie, sieht die Sache anders aus. Ist man nicht vertragsgebunden, kann man sich direkt an den Hersteller wenden, hat man sein Smartphone als Vertragsbeigabe bei einem Mobilfunkanbieter erstanden, sollte dieser erster Ansprechpartner sein. Allerdings gibt es keine allgemeingültige Vorgehensweise, wie Nachfragen in Stuttgart ergaben.So gab es teils sehr unterschiedliche Antworten. Auf die Frage, ab wann ein schwacher Akku ein Garantiefall ist, schwankten die Angaben zwischen unter 50 Prozent der Kapazität - was nicht einfach zu prüfen ist - oder einer durchschnittlichen Nutzungsdauer unterhalb von vier Stunden.Den besten Tipp gab es im O2-Shop: Wenn in den Einstellungen des iPhones in den Diagnose Nutzungsdaten ein Akkueintrag ist, dann deutet dies auf einen Defekt hin. Meist wurde aber auf den Kontakt mit Apple direkt verwiesen. Ein Gravis-Mitarbeiter warnte sogar, dass durch den Austausch während der Vertragslaufzeit mit einem Provider die Garantie erlischt und verwies ebenfalls auf Apple.
Im Apple-Store wird entweder repariert oder man bekommt ein Ersatzgerät. Das gibt es auch, wenn man das iPhone via Express-Service für 29 Euro abholen lässt. Wichtigste Maßnahme in allen Fällen: vorherige Datensicherung.Wer tatsächlich selbst Hand anlegen will, sollte nicht nur ausreichend Vertrauen in seine Bastelfähigkeiten haben, sondern diese auch erprobt haben.Um einen Eindruck vom Gefummel beim Akkutausch zu vermitteln, zeigen wir in der Galerie. wie die Profis der Testfactory, dem Testlabor von connect, beim Apple iPhone vorgehen.Die Galerie zeigt, wie die Profis in der Testfactory, das Testlabor von connect, bei Smartphones mit fest verbautem Akku vorgehen.
Oft ist für den Akkutausch Spezialwerkzeug gefragt, das sich nicht im Werkzeugkasten findet. So mag man zwar einen Torxschraubenzieher zur Hand haben, bei einer Dreiecksschraube sieht die Sache aber schon anders aus. Ganz zu schweigen von diversen anderen Spezialitäten, die den willigen Reparateur wie Indiana Jones vor immer neue Rätsel stellen.
Abhilfe kann wie so oft das Internet bieten. So wird dort bei einigen Ersatzakkus gleich das passende Werkzeug mitgeliefert. Für manches Smartphone gibt es solche Reparatursets auch separat zu kaufen - prominentestes Beispiel ist dabei einmal mehr das iPhone.Doch allein mit dem Werkzeug ist es nicht getan, denn man sollte schon genau wissen, was zu tun ist, um den Akku möglichst ohne Beschädigung des Gerätes auszutauschen. Natürlich gibt auch hier das Netz für viele Modelle Auskunft.Eine der bekanntesten Bastlerseiten ist ifixit.com. Auf der englischsprachigen Webseite gibt es Schritt-für-Schritt-Anleitungen, teils inklusive Bildern. Das hat meist Hand und Fuß, sodass sich auch die Profis des connect-Labors TESTFactory manchmal daran orientieren. Da die Smartphones für den connect-Test aber meist vor oder kurz nach der Markteinführung in der Redaktion landen, sind die Messspezialisten in der Regel auf sich selbst gestellt.Doch auch mit Werkzeug und Informationen sollte man es sich zweimal überlegen, ob man den Akkutausch wirklich selbst durchführt. Hat das Gerät noch Garantie, ist diese allein schon durchs Öffnen des Gehäuses in Gefahr. Denn viele Schrauben sind mit einem Lack gekennzeichnet, der nicht zwingend sichtbar ist.
Bei einem echten Garantiefall kann es sein, dass der Hersteller die Beschädigung als Verletzung der Gewährleistung ansieht, auch wenn es nur zum Zwecke des Akkuwechsels war. Ein weiterer Hinderungsgrund ist die Gefahr, das Smartphone beim Wechseln zu beschädigen. Denn oft sind die Akkus so fest verbaut, dass Kontakte oder sonstige Kleinteile beim Heraushebeln in Gefahr sind.Dass dabei auch der Akku kaputt gehen kann, ist per se kein großes Problem - er soll ja ohnehin ausgetauscht werden. Doch eine Beschädigung kann gefährliche Nebenwirkungen haben - im schlimmsten Fall fängt der Akku Feuer.Wenn Sie wirklich selbst Hand anlegen wollen, müssen Sie nicht nur mit dem Verfall der Garantie leben, sondern auch einen Totalschaden des Smartphones in Kauf nehmen.Passgenaue Hüllen bietet Quadlock für alle iPhones seit dem 5er-Modell. Das Smartphone wird in eine robuste Kunststoffhülle gesteckt, die Rück- und Außenseite schützt. Das Display bleibt frei zugänglich. Die HülleHier gehts zum Kauf bei Amazon mit dem Befestigungselement auf der Rückseite fällt kaum dicker aus als andere Outdoor- Hüllen – so kann das Case auch im Alltag draufbleiben. Am Fahrrad rastet die Hülle mit dem Telefon unter leichtem Druck über eine Drehung sicher in der Basishalterung ein.
Das Smartphone lässt sich dabei flexibel sowohl im Hoch- als auch im Querformat positionieren. Zum Lösen schiebt man einfach die Hülse der Basishalterung etwas nach hinten und entnimmt das Telefon samt Hülle mit einer leichten Drehung. Mit etwas Übung geht das sehr schnell mit nur einer Hand.Bei Bedarf kann man den mitgelieferten Regenüberzug über das iPhone ziehen, was jedoch die Ablesbarkeit etwas verschlechtert. Auch die Bedienung leidet darunter: Anschlüsse und seitliche Tasten werden von dem Poncho verdeckt. Bei Regen ist ein Laden somit unmöglich. Ein Universalanschluss zum Aufkleben macht jedes Smartphone fit für die Quadlock-Halterung. Ein Tipp: Statt der Lenkerbasis mit Gummibändern besser die geschraubte Out-Front-Mount-Halterung (40 Euro) aus dem Zubehör wählen.
In erster Linie ist die Lifeproof Frè eine robuste Outdoor-Hülle. Das Smartphone ist darin komplett vor Wasser, Schmutz, Schnee und Stößen geschützt. Das zweiteilige Case legt sich um das Telefon und führt alle Bedienelemente nach außen, sogar der Touch-ID-Sensor bleibt funktionsfähig. Der Ladeanschluss ist durch eine kleine Klappe stets erreichbar, allerdings ist die Hülle bei eingestecktem Kabel nicht mehr wasserdicht.Für die Befestigung am Fahrrad steht der „Bike + Bar Mount“ für knapp 40 Euro als Zubehör zur Verfügung: Ein kleines Metallplättchen wird mit einer Schablone auf die Rückseite der Hülle geklebt. Eine interessante Alternative zur Lifeproof-Fahrradhalterung bietet der Quadlock-Universal-Aufkleber: Auf die Frè-Hülle geklebt und mit der Out-Front-Halterung am Lenker befestigt, bekommt man das Beste aus beiden Welten. Über ein Adapter-Kabel kann man auch den Kopfhöreranschluss wassergeschützt nach draußen führen.Die gerätespezifische Halteschale aus dem Hause Richter ist für alle iPhone-Modelle und gängige Samsung-Geräte erhältlich. Das Smartphone wird an den Ecken gehalten und am oberen Rand eingeklipst. Sämtliche Anschlüsse und Bedienelemente bleiben frei zugänglich. Durch den Verzicht auf jeglichen Schutz bleiben der Bedienkomfort und die Sicht aufs Display vollständig erhalten. Die Halterung eignet sich dadurch aber nur für Schönwetterfahrer.
Als Verbindung zur Fahrrad-Basishalterung kommt das flexible 4-Loch-Rastersystem von Richter zum Einsatz. Durch Druck auf die seitlichen Tasten des „4QuickFix“ genannten Systems löst sich die Verbindung zwischen Basis und Telefonhalter. Für das Fahrrad stehen viele verschiedene Basishalterungen zur Auswahl. Egal ob an den Lenker geschraubt oder auf dem Ahead-Vorbau montiert – es gibt für jeden Lenker und jeden Geschmack den passenden Halter. Die Flexibilität des 4QuickFix-Systems haben auch andere Hersteller erkannt und bieten passendes Zubehör an. Der Akkupack „SMAR.T power – Power and Light“ beispielsweise wird zwischen Basis und Gerätehalter befestigt und versorgt das Telefon mit zusätzlicher Power. Soll das Smartphone auch im Auto den Weg weisen, hat Richter ebenfalls die passenden Halterungen im Angebot.Ganz leicht gleitet die passgenaue Smartphone-Hülle in die Metallhalterung auf dem Vorbau. Der „Ride Case Mount“ genannte Halter ist extrem stabil ausgeführt: Er wird fest mit dem Steuersatz des Fahrrads verschraubt und ersetzt die Abdeckkappe.