Der LCD-Bildschirm ist mit 2 Zoll (5,08 cm) Diagonale relativ klein und dient auch als Ersatz für einen Sucher. Der BW10 nimmt Videos mit 1080p im MP4-Format auf. Dazu kommen externe Speicherkarten zum Einsatz.Neben Videos nimmt das Gerät auch Standbilder mit 5 Megapixeln Auflösung auf. Ein Knopf an der Gehäuserückseite dient zum Umschalten zwischen Video- und Fotoaufnahmen.Der Toshiba-Camcorder arbeitet mit Speicherkarten der Typen SD, SDHC und SDXC zusammen und kommt maximal auf eine Speicherkapazität von 64 GByte. Über den integrierten USB-Anschluss oder einen Kartenleser wird das Videomaterial nach dem Dreh auf den Rechner überspielt. Ein HDMI-Ausgang ermöglicht den Anschluss an den Fernseher oder Projektor. Einsatzbereit wiegt das 22 x 55 x 107 mm große Gerät rund 114 Gramm. Der Akku ist fest eingebaut und wird über USB geladen.
Toshiba will den Camileo BW10 für rund 190 US-Dollar ab Juni 2010 verkaufen. Ein Termin für den Verkaufsstart in Europa steht noch nicht fest.Der rivalisierende Kodak Playsport filmt ebenfalls mit voller HD-Auflösung in 1080p und kann bis zu 3 Meter tief tauchen. In Deutschland ist der Playsport von Kodak für rund 140 Euro bereits erhältlich.Canon hat für seine digitale Spiegelreflexkamera EOS 5D Mark II ein Firmwareupdate vorgestellt, das Fehler behebt, die sich durch die vorherigen Firmwareversionen 2.0.3 und 2.0.4 eingeschlichen hatten. Dazu zählen Probleme bei Videoaufnahmen mit einigen Objektiven, mit der Belichtungsanzeige und mit dem WLAN-Sender WFT-E4 und WFT-E4 II.
Die neue Firmware 2.0.7 sorgt nach Herstellerangaben wieder für eine ausgeglichene Blendensteuerung im Filmmodus. Bei älteren Firmwares war es teilweise zu ungewöhnlichen Blendenbewegungen im manuellen Betrieb und bei der Zeitautomatik gekommen, sofern von Hand scharf gestellt wurde.
Darüber hinaus sollen Anzeigendifferenzen bei der Belichtungsanzeige im Sucher und im Display aufgetreten sein; auch das soll nun wieder korrekt funktionieren.Die dritte Baustelle bezieht sich auf die WLAN-Module WFT-E4 und WFT-E4 II im Zusammenspiel mit der Canon 5D Mark II. Hier wurde nach FTP-Datenübertragungen der Energiesparmodus nicht wieder aktiviert, was den Akku stark beanspruchte.Die Canon EOS 5D Mark II arbeitet mit einer Auflösung von 21,1 Megapixeln und einer Lichtempfindlichkeit von maximal ISO 25.600. Der CMOS-Sensor ist 36 x 24 mm groß. Die Kamera beherrscht Live-View und ermöglicht Serienaufnahmen mit 3,9 Bildern pro Sekunde für bis zu 310 JPEG-Fotos hintereinander. Um Staubanhaftungen schnell zu lösen, kann der Sensor mit hoher Frequenz vibrieren und den Schmutz abschütteln. Die Auflösung des 3 Zoll großen Displays liegt bei 920.000 Bildpunkten.
Die neue Firmware 2.0.7 steht ab sofort zum Download bereit. Der Installationsprozess wird ausführlich auf der Canon-Website beschrieben. Eine leere Compactflash-Karte ist zwingend erforderlich, auch wenn die Kamera per USB mit dem Rechner verbunden wird. Besonders wichtig ist für die Dauer des Updates ein voller Akku oder der Anschluss an ein Netzteil.Der Computerhersteller Hewlett-Packard hat sein Akkuaustauschprogramm deutlich erweitert. Betroffen sind jetzt auch einige Businessnotebooks. Ihre Akkus können für den Nutzer gefährlich werden.
HPs Rückruf- und Austauschaktion für potenziell gefährliche Akkus ist erweitert worden. Der Rückruf hatte im Mai 2009 begonnen und wurde im Oktober erweitert. Jetzt wurde er nochmals um zahlreiche Notebooks ergänzt.
Zu den betroffenen Notebooks gehören die HP-Compaq-Modelle 6510b, 6515b, 6710b, 6710s, 6715b und 6715s, allerdings nicht alle Notebooks dieser Serien.
In den USA sind seit der Rückrufaktion des vergangenen Jahres, die 70.000 Akkus betraf, 38 Vorfälle der Consumer Product Safety Commission bekanntgeworden, die zu leichten Verletzungen und Sachschäden führten. Deshalb werden dort nochmals 54.000 Akkus zurückgerufen. Weltweit dürften es deutlich mehr sein. So betraf der ursprüngliche Rückruf im Mai 2009 bereits mehr als 200.000 Akkus.HP hat eine eigene Webseite eingerichtet, die über das erweiterte Programm informiert. Dort können Nutzer anhand der Akkuseriennummer herausfinden, ob der Akku getauscht werden sollte.In der Vergangenheit waren schon fast alle Notebookhersteller einmal gezwungen gewesen, Teile der von ihnen verwendeten Energiespeicher zurückzurufen. Bei einigen Herstellern ging es um mehrere Millionen Akkus.Der US-Elektroautohersteller Tesla Motors hat eine kürzlich stillgelegte Autofabrik in Kalifornien gekauft. Dort soll ab 2012 der Elektro-Pkw Model S produziert werden. Zudem will Tesla mit dem japanischen Autohersteller Toyota zusammen Elektroautos entwickeln.
Tesla hat eine Heimstatt für seine Elektroautos gefunden: Das US-Unternehmen hat die seit kurzem leerstehende New United Motor Manufacturing Inc., kurz Nummi, gekauft und will dort künftig seinen Personenwagen Model S bauen.
Die Produktionsstätte in Fremont im Norden des US-Bundesstaates Kalifornien war ein Joint Venture von General Motors (GM) und Toyota. In der 1984 eröffneten Nummi bauten die beiden Hersteller lange Jahre Autos, bis GM im Juni 2009 auszog. Der letzte Toyota rollte im April 2010 vom Band. In der Anlage können 500.000 Autos pro Jahr produziert werden. Diese Kapazität wird Tesla jedoch nicht ausschöpfen: Nach Aussagen von Unternehmenschef Elon Musk strebt Tesla eine Produktion von 20.000 Autos im Jahr an.Damit ist die Unsicherheit um die neue Produktionsstätte von Tesla beendet. Ursprünglich hatten die Kalifornier den Bau eines neuen Firmensitzes inklusive Fabrik für das Model S geplant, mussten die Pläne aber wegen finanzieller Schwierigkeiten aufgeben. Stattdessen wurde beschlossen, ein vorhandenes Industriegebäude zu sanieren, da das US-Energieministerium solche Projekte bei der Vergabe von Krediten bevorzugt. Im Januar 2010 erhielt Tesla einen zinsgünstigen Kredit von der US-Regierung in Höhe von 465 Millionen US-Dollar.Ab 2012 soll das Model S in Nummi vom Band laufen. Außerdem will Tesla dort gemeinsam mit dem japanischen Autohersteller Elektroautos entwickeln. Tesla soll dabei den Antriebsstrang für die Autos von Toyota liefern. Tesla baut nicht nur selbst Autos, sondern liefert auch Komponenten an andere Hersteller. Daimler etwa bezieht den Lithium-Ionen-Akku für den Elektro-Smart von Tesla.
Die beiden Unternehmen haben außerdem angekündigt, dass Toyota auch einen Anteil an Tesla Motors erwerben wird: Die Japaner haben zugesagt, nach dem geplanten Tesla-Börsengang Stammaktien im Wert von 50 Millionen US-Dollar zu kaufen.Ein Tablet-PC mit Tastatur für 600 Euro? Das Aspire 1825PTZ Timeline ist ein solches Gerät und bietet einen Einstieg in die Welt der Tablet-PCs. Doch Käufer müssen bei dem günstigen Gerät einige Kompromisse eingehen.
Acers Aspire 1825PTZ ist etwas Seltenes im Notebookmarkt. Es handelt sich um einen nur 600 Euro teuren Tablet-PC in Convertible-Ausführung: Das Display lässt sich also umdrehen und auf die Tastatur legen, so dass anschließend nur mit dem Display gearbeitet werden kann. Acer vermarktet diese Konstruktion unter dem Begriff Rotatable. Normalerweise blättert ein Kunde für einen ordentlichen Convertible fast das Dreifache hin. Im Unterschied zu Convertibles, die auf Intels Atom-Plattform aufsetzen, wie etwa Asus' T91, verspricht Acers Gerät dank des verbauten CULV-Prozessors mehr Rechenleistung.
Im 1825PTZ findet sich typische CULV-Hardware, also ein Ultra-Low-Voltage-Prozessor für Consumer. Unser Testmuster war mit einem Pentium Dual-Core SU4100 (Codename Penryn) ausgestattet. Er unterscheidet sich vom ebenfalls verfügbaren Core 2 Duo SU7300 in wenigen Punkten wie etwa der Cache-Größe. Das Wichtige sind die zwei Kerne, die mit 1,3 GHz getaktet sind. Im Prinzip werden diese CPUs etwas höher getaktet für sehr teure Subnotebooks genutzt. Der Arbeitsspeicher des Testgeräts, das Acer gestellt hat, liegt bei 4 GByte. Außerdem ist eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 320 GByte (5.400 U/min) verbaut.Das 11,6-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln ist berührungsempfindlich. Anders als beim lang angekündigten Vorgänger 1820PT, der nur in sehr geringen Stückzahlen ausgeliefert wurde, arbeitet das Display der 1825er Serie mit einem kapazitiven statt resistiven Panel, das leider spiegelt. Ein Stift, der mit kapazitiven Displays arbeitet, liegt nicht bei. Beim resistiven Modell war das noch der Fall. Selbst wenn der Stift dabei wäre, der mit diesem Panel funktioniert: Ein Schwebezustand (hover) wie bei Mäusen wäre nicht möglich. Entweder drückt der Finger auf das Display oder er tut es nicht. Das schränkt die Benutzbarkeit ein wenig gegenüber teuren Dual-Digitizern ein, die mit einem Stift ausgeliefert werden, der bereits in der Nähe des Displays aktiviert wird und so wie eine Maus genutzt werden kann.
Von den Leistungsdaten her klingt das ausreichend. Das Tablet bietet die Geschwindigkeit von ULV-Subnotebooks aus dem Jahr 2007 und ist damit deutlich schneller als Netbooks. Doch bei einem Tablet-PC kommt es auf die Konstruktion an.Eines vorweg: Das Aspire 1825PTZ ist kein Business-Tablet. Wer schon mit einem Profigerät arbeiten konnte, wird beim ersten Anblick enttäuscht: eine glänzende Deckeloberfläche und ein spiegelndes Display. Und anders als bei Profitablets muss der Anwender mit dem Aspire 1825PTZ vorsichtig umgehen.Das Gelenk, Dreh- und Angelpunkt eines jeden Convertibles, hinterlässt keinen robusten und häufig belastbaren Eindruck. Es knarzt, ist bei der Arretierung nicht präzise und hält das Display vor allem im Slate-Modus nicht fest genug. Da hilft auch der kleine, magnetische Verriegelungsstift nicht, der sich von der Handballenauflage in den Displaydeckel schieben soll. Es wackelt trotzdem. Und wer das Notebook mit etwas Schwung hochnimmt, wird das Display nach hinten klappen sehen. Es ist zu befürchten, dass das Gelenk mit zunehmender Benutzung zusätzlich an Halt verliert.
Im Arbeitsalltag ist aber auch die Gewichtsverteilung entscheidend. Der schwere Akku sitzt beim Acer-Tablet hinten, was spürbar ist, wenn das Notebook an der Handballenauflage gegriffen wird. In normaler Notebookposition auf dem Schoß neigt das 1825 dazu, nach hinten umzukippen, vor allem wenn das Display etwas weiter aufgeklappt wird, was wegen der Spiegelung des Displays häufiger notwendig ist. So war es auch beim Test in der S-Bahn: Da die Beine beim Sitzen nicht komplett in der Waagerechten sind und wegen Spiegelungen der Raumbeleuchtung das Display etwas weiter aufgeklappt werden musste, machte Acers Rotatable fast einen Abgang. Das Notebook muss also immer festgehalten werden.Die schlechte Gewichtsverteilung hat auch Nachteile, wenn das Gerät zum Slate konvertiert ist. Der Griff am Akku ist wesentlich angenehmer als das Greifen an der dünnen Stelle des Notebooks. Andere Tablets machen das besser, fühlen sich angenehmer an, allerdings zu einem deutlich höheren Preis.
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