Andere Actionkameras können bislang nicht mit Wechselobjektiven ausgestattet werden. Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras, die mit einem Bajonettsystem ausgestattet sind, wird bei der Camone Infinity mit einem Schraubverschluss gearbeitet.
Die Kamera nimmt Videos in den Auflösungen 1080p, 720p und 480p in den Formaten MOV oder MPEG auf und wiegt 77 Gramm. Das Gehäuse misst 49 x 42 x 34 mm. Neben Videos können auch Standbilder mit 5 Megapixeln aufgenommen werden. Gespeichert wird auf MicroSD-Karten, von denen gleich zwei in das Gerät gesteckt werden können, um die Aufnahmedauer zu verlängern. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Polymer-Akku, der für rund 90 Minuten Aufzeichnungsdauer reichen soll.Neben der Kamera werden eine Tauchhülle, eine Stativhalterung für das Fahrrad sowie eine Klebehalterung für glatte Flächen mitgeliefert.
Angekündigt wurde auch ein WLAN-Modul, mit dem die komplette Steuerung der Kamera über ein Smartphone möglich sein soll. Wie das geht, sagte Camone bislang nicht. Einen Preis nannte der Hersteller bislang ebenfalls nicht.Von Silicon Micro Display stammt eine neue Videobrille, mit der Filme und Spiele mit einer Auflösung von 1080p mit Hilfe von LCoS-Mikrodisplays betrachtet werden können. Dabei sieht der Anwender das Videobild und die Umgebung. Wer will, kann sich auch vollständig abschotten.
Die Videobrille ST1080 von Silicon Micro Display ist mit zwei LCoS-Displays ausgestattet, die jeweils eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln erreichen und für die Betrachtung von Videos ausgelegt sind. Ein Headtracker für die Spielsteuerung ist auch nicht optional erhältlich.
Dem Betrachter offenbart sich ein Bild, ähnlich wie beim Ansehen einer Leinwand mit 2,5 Metern Diagonale aus einem Abstand von 2,5 Metern. Die Brille kann auch auf 720p umgeschaltet werden, um schlechter aufgelöstes Bildmaterial abzuspielen.
Die Stromversorgung erfolgt über zwei USB-Anschlüsse mit jeweils 5 Watt. Da kein Akku eingebaut ist, wiegt die Brille mit 180 Gramm auch nicht viel. Die kleinen Displays mit einer 0,74 Zoll großen Diagonale erreichen ein Kontrastverhältnis von 1.200:1 und eine Helligkeit von 150 Candela pro Quadratmeter. Die Brille misst 202 x 193 x 52 mm und enthält zwei Kopfhörer. Der Anschluss an eine Bildquelle erfolgt nicht direkt über die Brille, sondern über eine Elektronikbox, die der Anwender mit sich tragen muss. Sie misst 125 x 65 x 15,7 mm und wiegt 106 Gramm.Die ST1080 von Silicon Micro Display soll rund 800 US-Dollar kosten und kann bereits vorbestellt werden. Die Auslieferung soll im Mai 2012 beginnen.Am 29. März 2012 ist Medions neues 10-Zoll-Android-Tablet Lifetab P9516 bei Aldi erhältlich. Es wird sich in einigen Details vom Vorgänger P9514 unterscheiden - vor allem soll sein Akku leistungsfähiger sein.
Das Lifetab P9516 ist das neue Aldi-Tablet. Das Android-Gerät wird ab dem 29. März 2012 für 399 Euro bundesweit in den Aldi-Filialen verkauft. Es hat ein 10-Zoll-Multitouch-Display (1.280 x 800 Pixel), einen 1-GHz-Tegra-2-Chip, 32 GByte internen Flash-Speicher, einen microSD/microSDHC-Steckplatz (max. 32 GByte), WLAN nach 802.11n, UMTS (HSDPA/HSUPA), Bluetooth 3.0 (statt 2.1) und GPS.
Medions neues Tablet verfügt über einen stärkeren Lithium-Polymer-Akku. Mit dem soll das 750 g schwere und (13,2 mm) dicke Lifetab P9516 bis zu zehn Stunden lang auskommen. Das im Dezember 2011 bei Aldi verkaufte Lifetab P9514 erreicht laut Herstellerangaben maximal 8 Stunden, wiegt dafür aber mit 720 g auch weniger und ist gemäß Datenblatt kaum wahrnehmbar dünner (13,1 mm).Weitere Veränderungen sind die neu hinzugekommene USB-Host-Funktion und die laut Hersteller verbesserten Kameras. An deren Auflösung ändert sich nichts - die Frontkamera bietet eine Auflösung von 2 Megapixeln, die nun mit LED-Blitzlicht versehene Rückkamera eine Auflösung von 5 Megapixeln. Ob sich etwas an der Gehäuseform oder -farbe geändert hat, konnte eine Medion-Sprecherin noch nicht sagen. Fotos fehlen noch.Als Betriebssystem ist auch beim Lifetab P9516 Android 3.2 vorinstalliert. Ein Update auf Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" soll "in wenigen Monaten verfügbar" sein und automatisch eingespielt werden. Im Kaufpreis sind auch Zubehör und einige sonst kostenpflichtige Apps enthalten.
Ein asiatischer Smartphone-Hersteller hat die kurze Akkulaufzeit bei LTE-Smartphones bestätigt. Auch der Netzwerkausrüster Nokia Siemens Networks sagt, dass alle 4G-Handys das Problem haben. Das bestätigt ein Test von Golem.de.
LTE-Handys haben eine sehr kurze Akkulaufzeit. "Nach einem halben Arbeitstag sind die oft schon leer", sagte ein hochrangiger Manager eines großen asiatischen Handyherstellers dem Wirtschaftsmagazin Capital.
Die 4G-Geräte müssen für die Sprachtelefonie ständig parallel in den UMTS- beziehungsweise GSM-Netzen eingebucht sein. "Das Batterieproblem haben alle", erklärte Bosco Novak, Service-Vorstand von Nokia Siemens Networks, gegenüber Capital. Dafür seien zusätzlich auch schlecht programmierte Apps verantwortlich.Ein einheitlicher Übertragungsstandard für LTE-Sprachtelefonie ist noch nicht verabschiedet. Joseph Zeto vom US-Netztesttechnikanbieter Ixia erklärte Capital dazu: "Es muss nicht nur sichergestellt sein, dass alle Hersteller von Netzwerkkomponenten wie Routern oder Sendeanlagen mitziehen; es müssen auch alle Telefonhersteller mitmachen."
Mit dem Velocity 4G veröffentlichte HTC eines der ersten Smartphones für das LTE-Netz in Deutschland. Das Smartphone besitzt neben dem LTE-Modul auch ein HSPA-Modul. Im Test von Golem.de wurde die Akkulaufzeit bei der dauerhaften Nutzung des HSPA- und des LTE-Moduls verglichen, was die Angaben zu Energieproblemen von LTE-Smartphones bestätigte. Über die Testumgebung auf dem Entwicklergerät konnte eine der beiden Übertragungstechniken ausgewählt werden. Über die Anwendung AndFTP für die Übertragung per LTE war der Akku nach 3 Stunden leer. Bei der Nutzung von UMTS hingegen wurden 5,5 Stunden erreicht.
Auf der Rückseite des Geräts ließ sich zudem eine deutliche, aber nicht übermäßige Wärmeentwicklung bei der Verwendung des LTE-Moduls ablesen. LTE wird unter realen Bedingungen, etwa beim Herunterladen einer Webseite, jedoch deutlich kürzer beansprucht. Auch die Verwendung des Smartphones als WLAN-Hotspot verkürzte die Akkulaufzeit kaum.Die Einzelteile des iPad 3 von Apple sind mindestens 316 US-Dollar wert. Die Kosten für den Zusammenbau werden mit 10 US-Dollar veranschlagt. Damit verdient Apple am iPad 3 deutlich weniger als am iPad 2. Das hat iSuppli beim Zerlegen des Tablets festgestellt.
Die Komponenten des neuen Tablets von Apple kosten zusammen 316 US-Dollar. Das geht aus einer aktuellen Studie des US-Unternehmens IHS iSuppli hervor, wie All Things Digital berichtet. Dazu kommen 10 US-Dollar für den Zusammenbau.
Die Abteilung IHS iSuppli Teardown Analysis Service hat ein iPad 3 mit 16 GByte und WLAN-Modul zerlegt. In den USA kostet das Apple-Tablet 499 US-Dollar. Hinsichtlich der Teilelieferanten gibt es gegenüber der Vorgängerversion kaum Änderungen. Qualcomm und Broadcom sind wieder dabei. STMicroelectronics liefert das Gyroskop und Cirrus Logic den Audiobaustein.
Das einfachste Modell mit 16 GByte und WLAN wird in den USA für 499 US-Dollar verkauft. Seine Teile sollen 316 US-Dollar kosten. Das teuerste Modell mit 64 GByte und LTE-Modul wird für 829 US-Dollar verkauft und soll in der Herstellung mitsamt Teilen 409 US-Dollar kosten. Die Kosten sind dabei gegenüber dem iPad 2 um 21 bis 25 Prozent gestiegen.Nach Schätzungen von iSuppli kostet allein das Display des iPad 3 87 US-Dollar verglichen mit 57 US-Dollar beim Bildschirm des Vorgängers. Die Technik für den Touchscreen ist unverändert geblieben und stammt von drei taiwanischen Herstellern.Die beiden Kameras sollen zusammen 12,35 US-Dollar und damit das Dreifache der alten Modelle kosten. Der von Samsung hergestellte Prozessor A5X soll 23 US-Dollar kosten - der des iPad 2 soll nur 14 US-Dollar gekostet haben.Der Akku des iPad 3 mit einer erheblich höheren Kapazität soll 32 US-Dollar kosten, während Apple beim iPad 2 nur 25 US-Dollar dafür bezahlen musste, schätzt die Analystenfirma.
Ein tolles scharfes Display, mehr Gewicht und neue Funktechnik, die in Deutschland nicht brauchbar ist: Apples iPad 3 zeigt sich im Golem.de-Test als seltsamer Mix aus deutlichen Verbesserungen und Verschlechterungen, die eine Entscheidung für oder gegen das neue iPad schwermachen.
Ein Jahr ist wieder herum und Apple hat wie erwartet ein neues iPad auf den Markt gebracht. Bekannt ist es als iPad 3. Apple wünscht sich allerdings, dass alle es "Das neue iPad" nennen. Uns ist das zu kompliziert und so nutzen wir für den Test auch den etablierten Begriff iPad 3, da wir in unserem iPad-2-Test vor einem Jahr ebenfalls von einem "neuen iPad" berichtet haben. Innen und außen hat sich seit dem iPad 2 einiges verändert. Die Displayauflösung ist deutlich gestiegen, der Prozessor wurde ausgetauscht und funktechnisch gehört das iPad 3 zu den vielseitigsten Geräten auf dem Markt.
Die grundlegende Überarbeitung ist äußerlich trotzdem kaum zu erkennen. Das iPad 2 und das iPad 3 sehen sich zum Verwechseln ähnlich; die Grundfläche bleibt bei 241,2 x 185,7 mm. Allerdings ist das neue Modell mit WLAN- und Mobilfunkmodem rund zehn Prozent schwerer als das iPad 2. Wir haben 662 Gramm beim iPad 3 und 607 Gramm beim Vorgänger gemessen. Die Nur-WLAN-Variante des iPad 3 hatten wir nicht - sie soll rund 10 Gramm leichter sein. Außerdem ist das neue Tablet auch 0,6 mm dicker als der Vorgänger - es misst nun 9,4 mm statt 8,8 mm. Das iPad der ersten Generation wiegt selbst in der WLAN-Variante noch 691 Gramm.Verglichen mit der Android-Konkurrenz ist das iPad 3 damit eher ein Schwergewicht. Samsungs Galaxy Note 10.1 ist mit 256,7 x 175,3 x 8,9 mm und 583 Gramm beispielsweise nicht nur dünner, sondern auch leichter. Für das Neudesign des iPads sind unter anderem das neue Display, der schwerere Akku und das neue Modem mit LTE-Funktechnik verantwortlich. Es gibt jetzt nur noch ein Mobilfunk-iPad. Die CDMA-Variante für die USA wurde gestrichen.
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