In den neuen Romo lassen sich deshalb nur noch ein iPhone 4, ein iPhone 4S oder ein iPod Touch der vierten Generation einstecken. Die werden dann aber digital über den alten Apple-Connector angeschlossen, was unter anderem eine bessere Steuerung und ein Laden des eingesteckten Apple-Geräts ermöglicht. Beim ersten Romo erfolgten Anschluss und Steuerung noch analog über den Audioausgang, was die Möglichkeiten beschränkte.Den iPhone-5-Connector wird laut Romotive erst eine spätere Romo-Generation bieten. Der alte Connector soll aber keinen Nachteil darstellen, im Gegenteil - Kunden sollen ihn sich ausdrücklich gewünscht haben, denn wer zum iPhone 5 wechselt, kann dann das alte iPhone im Romo lassen. Bei der Steuerung des Romo gibt es weniger Beschränkungen, die iOS-Apps unterstützen iPhones, iPads und iPods; darüber hinaus ist eine Steuerung über Webbrowser möglich.
Romotive will es Entwicklern über ein verbessertes SDK und APIs ermöglichen, komplexe eigene Apps für den neuen Romo zu entwickeln. Durch die verbesserte Hardware und mehr Möglichkeiten zur Programmierung dürfte der neue Romo auch besser als Lehrplattform geeignet sein.Die erste Romo-Generation wird mit der neuen Romo-Plattform und deren APIs nicht funktionieren. Der alte Romo und dessen SDK sind derzeit auf der Romotive-Website gar nicht mehr zu finden - sie widmet sich voll dem neuen Produkt. Der Hersteller verspricht aber, weiterhin Legacy Support zu leisten; was nicht auf die Entwicklung neuer Apps für das alte Gerät hindeutet.Der Akku des neuen Romo soll 8 Stunden durchhalten und lässt sich nicht ohne weiteres auswechseln. Romotive bietet einen Akkuwechsel an, für den der Roboter in die USA geschickt werden muss. Für europäische Kunden dürfte das ein teures und zeitaufwendiges Unterfangen werden, zumindest solange es keinen Vertriebs- oder Servicepartner in Europa gibt.
Romotive peilt an, seinen neuen Romo ab Anfang 2013 auszuliefern. Und wieder setzt das Startup dabei auf die Finanzierung durch Spenden und Vorbestellungen über das Crowdfunding-Portal Kickstarter. Das dürfte sich auszahlen: Bereits fünf Tage nach Start der Kickstarter-Kampagne ist Romo 2 auf gutem Weg, seine Finanzierung zu schaffen: 100.000 US-Dollar werden angestrebt, über 41.000 US-Dollar sind es schon und es bleiben noch 28 Tage Zeit.Bereits der erste Romo stieß auf ungemein großes Interesse und verschaffte Romotive Kickstarter-Vorbestellungen in Höhe von rund 1,5 Millionen US-Dollar - in Handarbeit wurden schließlich 2.000 Romos gebaut und verschickt. Die Fertigung des zweiten, deutlich aufwendigeren und professioneller gestalteten Geräts sollen nun Partner übernehmen. Der Preis des neuen Romo liegt deshalb auch höher, statt 99 US-Dollar kostet er 150 US-Dollar - respektive 175 US-Dollar bei Bestellungen etwa aus Europa.
Der Logitech Broadcaster ist eine kompakte Webcam, die über WLAN mit dem Mac oder dem iOS-Gerät Verbindung aufnimmt und das Livebild auch direkt zum Streamingdienst Ustream schicken kann. Das klappt aber nur, wenn auch genügend Bandbreite zur Verfügung steht.
Mit dem Broadcaster hat Logitech eine Webcam vorgestellt, die ihr Bildmaterial mit einer Auflösung von maximal 720p im Format H.264 nicht per USB, sondern schnurlos über WLAN (802.11 g/n) übermittelt. Das Objektiv mit Fixfokus wird durch ein Dreifachzoom ergänzt, das allerdings nur digital auf Kosten der Bildqualität funktioniert. Auch die Schwenk- und Kippfunktion basiert nur auf digitaler Bildverarbeitung. Die Tonaufnahme erfolgt wahlweise über das eingebaute Monomikrofon oder für höherwertige Aufnahmen auch über eine externe Mikrofonbuchse.
Wer will, kann die Transportverpackung, in der die Webcam steckt, bei laufendem Betrieb zur Halterung machen. Dazu wird die stabförmige Kamera einfach auf die aufgestellte Hülle gelegt und mit dem eingebauten Magneten fixiert. Die Stativhalterung ermöglicht die feste Montage des Logitech Broadcaster. Der eingebaute Akku soll eine Aufnahmezeit von bis zu 2 Stunden ermöglichen. LEDs am Objektiv sollen die unmittelbare Umgebung vor der Kamera erhellen.Die WLAN-Webcam Logitech Broadcaster ist ausschließlich für Mac OS X ab 10.8 (Lion) sowie iOS gedacht, wobei mindestens ein iPhone 4 oder ein iPad 2 erforderlich sind. Wer will, kann die Aufnahmen mit der mitgelieferten Software an den Streamingdienst Ustream senden. Für eine Auflösung von 720p ist eine Mindestbandbreite von 2 MBit/s im Upstream erforderlich. Das dürfte selbst viele DSL-Leitungen überfordern, so dass die Auflösung reduziert werden muss.
Die Broadcaster App für Mac, iPad und iPhone erlaubt aber auch die Verwaltung von Videos und das Posting auf Facebook und Twitter. Auch mit Skype, Facetime und dem iOS ist die Kamera kompatibel, die parallel zum Beispiel zur eingebauten Webkamera in Apples Hardware verwendet werden kann. So lassen sich nach Angaben von Logitech auch zwei Aufnahmen in verschiedenen Perspektiven gleichzeitig aufnehmen und später mit einem Videoschnittprogramm verwenden. Das klappt im Chat ebenfalls: Der Benutzer muss zwischen den Webcams umschalten.Microsoft hat die Preise seiner neuen Surface-Tablets jetzt offiziell bekanntgegeben. Die Geräte sind mit Tastatur genauso teuer wie das iPad 3 in vergleichbarer Konfiguration, weichen also deutlich vom Gerücht eines Gerätes für nur 199 US-Dollar ab. Auch die deutschen Preise sind bekannt.
Microsoft hat die Preise für sein Surface-Tablet bekanntgegeben. Demnach wird die 32-GByte-Version für 599 US-Dollar angeboten, das 64-GByte-Gerät kostet 699 US-Dollar. Die Preise beeinhalteten auch das Touch Cover - eine Tastatur, die durch einen Magnetmechanismus als Bildschirmschutz dient. Ein Gerät ohne Touch Cover mit 32 GByte soll 499 US-Dollar kosten.
Als Liefertermin wird der 26. Oktober 2012 genannt, was dem im Vorfeld genannten Veröffentlichungstermin entspricht. An dem Tag erscheint das Tablet auch in Deutschland. Die 32-GByte-Version des Microsoft Surface mit Windows RT soll dann für 479 Euro erhältlich sein. Im Paket mit dem passenden Touch Cover in Schwarz soll der Preis bei 579 Euro liegen. Das Tablet in der 64-GByte-Version inklusive schwarzem Touch Cover soll 679 Euro kosten.Die Surface-Tablets mit Tastatur sind damit genauso teuer wie das iPad 3 von Apple mit vergleichbarer Speicherausstattung. Der offizielle Listenpreis für Apples 32-GByte-Version ohne UMTS beträgt ebenfalls 579 Euro respektive 599 US-Dollar. Der Preis für die 64-GByte-Version liegt bei 679 Euro beziehungsweise 699 US-Dollar.
In einem früheren Interview hatte sich Microsoft-Chef Steve Ballmer nicht zu einem genauen Preis geäußert. Bezüglich der neuen Surface-Tablets erklärte Ballmer: Wenn Sie sich den Markt ansehen, dann könnte es zu einem Preis von 300 US-Dollar bis 700 US-Dollar oder 800 US-Dollar laufen. Das wäre ein optimaler Bereich.Jedoch gab es Ende Juli 2012 Spekulationen um einen Listenpreis von nur 199 Euro, der angeblich bei einer internen Konferenz genannt wurde. Da Microsoft dieses Gerücht nicht ausdrücklich dementieren wollte, soll HP daraufhin die Entwicklung von Windows-RT-Tablets vorerst gestoppt haben. Vier weitere Hersteller von Windows-RT-Tablets, Dell, Samsung, Lenovo und Asus, drohten zwischenzeitlich ebenfalls, sich geschlossen zurückzuziehen.Toshiba hat sich bereits komplett aus der Produktion von Windows-RT-Tablets zurückgezogen. Die offizielle Begründung waren Lieferprobleme bei bestimmten Komponenten, inoffiziell werden jedoch Probleme mit der Kompatibilität der Software, die schwache Performance und der Preisdruck durch das Surface-Tablet als Grund vermutet.
Die nun bekanntgewordenen Preise des Surface-Tablets könnten die Partner Microsofts beruhigen. Eine Vermarktung des Gerätes zu einem subventionierten Preis von 199 US-Dollar hätte Microsoft einen Marktanteil im Tabletmarkt von bis zu 30 Prozent einbringen können. Nach letzten Schätzungen kostet das Tablet in der Produktion zwischen 300 und 400 US-Dollar.Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf asiatische Zulieferer meldete, hat Microsoft im vierten Quartal 2012 Bestellungen für die Produktion von 3 bis 5 Millionen Surface-Geräten aufgegeben.Das mit Windows RT laufende Surface-Modell ist 9,3 mm dick, wiegt 676 Gramm und ist mit einem USB-2.0-Port sowie einem Micro-SD-Kartenleser ausgerüstet. Der Akku hat eine Kapazität von 31,5 Wh. Anhand der von Microsoft allgemein zu den kommenden Windows-RT-Tablets veröffentlichten Daten sollte die Akkulaufzeit nicht unter 8 Stunden liegen und das Gerät im Connected Standby mindestens 13 Tage durchhalten.
Microsoft hat die Preise und weitere Details für das Surface-Tablet offiziell bestätigt. Die Mitteilung dazu gibt es hier. Unter microsoft.com/Surface kann das Surface mit Windows RT ab sofort vorbestellt werden. Der Artikel wurde entsprechend angepasst.In den USA ist das Surface-Modell ohne Surface Touch Cover bereits ausverkauft. Das Modell ohne Tastatur wird nun erst Anfang November 2012 ausgeliefert. In Deutschland werden laut Microsofts Webseite noch alle Surface-Ausführungen am 26. Oktober 2012 ausgeliefert. Wer sich für das Surface-Modell ohne Surface Touch Cover entscheidet und dieses dann nachkauft, müsste dafür 120 Euro bezahlen. Wird das Surface-Tablet gleich mit der Tastatur gekauft, liegt der Aufpreis bei 100 Euro.Für 130 Euro gibt es das Surface Type Cover. Auch diese Hülle dient sowohl als Displayschutz als auch als Tastatur. Im Unterschied zum Surface Touch Cover hat das Surface Type Cover eine Hardwaretastatur mit echten Tasten und Trackpad. Die Hülle ist 5 mm dick und die Tasten haben einen Hub von 1,5 mm.
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