Einen Preis hat das Unternehmen noch nicht verraten. Es ist aber sicher, dass die Kombination nicht billig wird - schließlich gibt es dafür neben dem Smartphone auch ein Tablet, ein Tastaturdock mit Akku und ein Headset in Stiftform.Nokia bringt das Lumia 900 in Europa nur ohne LTE-Technik auf den Markt. Es läuft mit Windows Phone 7.5 alias Mango.
Erstmals hatte Nokia das Lumia 900 auf der CES in Las Vegas im Januar 2012 für den US-Markt mit LTE-Technik vorgestellt, für den Marktstart in Europa sind die LTE-Funktionen weggelassen worden. In Europa wird das Lumia 900 also nur ein Quad-Band-UMTS-Modell sein. Es wird dann HSDPA mit bis zu 21 MBit/s unterstützen. Ansonsten stehen Quad-Band-GSM, GPRS sowie EDGE zur Verfügung und das Mobiltelefon unterstützt Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 2.1.
Das Lumia 900 hat einen 4,2 Zoll großen Amoled-Touchscreen mit der von Microsoft vorgegebenen Auflösung von 480 x 800 Pixeln. Das Display mit kratzfestem Gorilla-Glas ist mit Clearback-Technik versehen. Damit soll sich der Displayinhalt auch unter direktem Sonnenlicht gut ablesen lassen. Der verwendete Qualcomm-Single-Core-Prozessor läuft mit einer Taktrate von 1,4 GHz. Der RAM-Speicher ist 512 MByte groß und es stehen 16 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Wie bei Windows-Phone-Geräten üblich, gibt es keinen Steckplatz für Speicherkarten.
Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus und doppeltem LED-Licht zur Verfügung. Auf der Gerätevorderseite befindet sich eine 1-Megapixel-Kamera für Videokonferenzen. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger mit Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. HDMI-Anschluss oder DLNA-Unterstützung gibt es nicht.Auf dem Lumia 900 läuft Microsofts Windows Phone 7.5 alias Mango. Als Beigaben gibt es Nokias Navigationssoftware und Zugang zu Nokia Music. Beide Funktionen können kostenlos genutzt werden. Zudem ist eine ESPN-Anwendung vorinstalliert.Das Gehäuse des Lumia 900 misst 127,8 x 68,5 x 11,5 mm und ist mit 160 Gramm vergleichsweise schwer. In dieser Gewichtskategorie gibt es nur wenige Smartphones auf dem Markt. Im Lumia 900 steckt ein 1.830-mAh-Akku. Sowohl im GSM- als auch im UMTS-Betrieb soll der Akku eine Sprechzeit von 7 Stunden erreichen. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 12,5 Tagen an.
Irgendwann im Laufe des zweiten Quartals 2012 will Nokia das Lumia 900 ohne LTE-Technik in Europa auf den Markt bringen. Es wird dann um die 580 Euro kosten.Nokias Symbian-Smartphone 808 Pureview besitzt einen 41-Megapixel-Sensor und soll mit einer 5-Megapixel-Linse Fotos mit bis zu 38 Megapixeln aufnehmen können. Anwender können so nachträglich ohne Qualitätsverluste kleine Details beliebig vergrößern.
Das 808 Pureview besitzt eine 5-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus und einem Blendenwert von F2,4. Der Bildsensor arbeitet hingegen mit einer Auflösung von 41 Megapixeln. Damit sollen sich Fotos und Videos durch Oversampling mit einer Auflösung von bis zu 38 Megapixeln aufnehmen lassen. Bis zu sieben Pixel werden dazu zu einem Pixel vereint. Anwender können dann in Fotos und Videos beliebige Ausschnitte vergrößern, ohne dass es Qualitätsverluste gibt, so das Versprechen von Nokia. Trotz der hohen Auflösung sollen die Bilddateien kompakt bleiben und sich bequem weiterleiten lassen.
Zur Aufhellung von Bildmotiven hat das Mobiltelefon einen Xenon-Blitz, der eine Reichweite von 3,5 Metern erreichen soll. Für Videoaufnahmen in dunkler Umgebung steht außerdem ein LED-Licht zur Verfügung. Die Kamera kann Fotos in den Formaten 16:9 und 4:3 aufnehmen und bietet eine Gesichtserkennung. Videos lassen sich direkt auf dem Mobiltelefon trimmen und Tonaufnahmen sollen in CD-Qualität möglich sein. Ist das Mobiltelefon ausgeschaltet, genügt ein längerer Druck auf die Kamerataste, um direkt die Kameraanwendung zu öffnen. Das aktuelle Modell soll das erste der neuen Pureview-Modellreihe sein, weitere sollen später folgen.Das Symbian-Smartphone hat einen 4 Zoll großen Amoled-Touchscreen, der durch kratzfestes Gorilla-Glas vor Beschädigungen geschützt wird. Bei einer Auflösung von vergleichsweise geringen 640 x 360 Pixeln werden bis zu 16 Millionen Farben angezeigt. Das Display unterstützt Nokias Cleardisplay-Technik, mit der es sich auch unter direktem Sonnenlicht gut ablesen lassen sollte.
Das 808 Pureview läuft mit der Symbian-Version Belle, auf der dann noch das Feature Pack 1 installiert ist. Das Smartphone unterstützt die fünf UMTS-Frequenzbänder 850, 900, 1.700, 1.900 und 2.100 MHz sowie Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE und HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Zudem bietet das Gerät WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 3.0.Zum verwendeten Prozessor und zur RAM-Bestückung machte Nokia keine Angaben. Das Mobiltelefon hat 16 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die bis zu 32 GByte groß sein dürfen. Das Handy hat einen GPS-Empfänger und einen HDMI-Anschluss, unterstützt DLNA sowie NFC und hat neben einem UKW-Radio eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse mit Dolby-Headphone-Technik.Bei einem Gewicht von 169 Gramm misst das Gehäuse 123,9 x 60,2 x 17,95 mm. An den Gehäusestellen ohne die Kameraausbuchtung ist es 13,9 mm dick. Im GSM-Betrieb hält der Akku für eine Sprechzeit von 11 Stunden, die sich im UMTS-Betrieb auf maximal 6,5 Stunden verringert. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku bis zu 22,5 Tage durchhalten.
Das Ascend D ist Huaweis neues Android-Smartphone im Hochpreissegment. Huawei will damit die Konkurrenz in allen Bereichen schlagen und trotzdem preislich unterbieten. Golem.de konnte es schon in die Hand nehmen.
Huaweis Ascend D ist ein neues Smartphone mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich. Das D steht für Diamond und damit für die Oberklasse der Geräte. Einen Preis will der chinesische Hersteller noch nicht nennen, rechnet aber damit, dass er 15 bis 20 Prozent unter der Konkurrenz liegen wird. Erklärtes Ziel von Huawei ist es, in diesem Jahr außerhalb Chinas große Marktanteile zu gewinnen. Das Ascend D gehört zu dieser Strategie bedient ein bisher von Huawei nicht belegtes Marktsegment. Es hat einen 4,5-Zoll-Bildschirm mit 1.280 x 720 Pixeln, einem IPS-Panel und einen sehr schmalen Rahmen und nimmt also trotz des großen Displays nur wenig Platz in der Hosentasche ein. Das Display ist blickwinkelstabil, und selbst bei flachem Winkel ist die Farbwiedergabe noch sehr gut.
Bei Huaweis Ascend-D-Serie hat der Anwender eine recht große Auswahl an Prozessoren. Am einfachsten ist das D1 ausgestattet, es hat nur einen Dual-Core-Prozessor von Texas Instruments mit dem Namen Omap 4460. Die Taktfrequenz wird mit 1,5 GHz angegeben.
Beim Ascend D Quad hat der Anwender die Wahl. Entweder er nimmt einen Quadcore mit 1,2 oder einen mit 1,5 GHz. Zum Einsatz kommt ein von Huawei selbst entwickelter Quadcore-Prozessor namens K3V2. Der ist mit 12 x 12 mm besonders klein und soll wenig Wärme abgeben, was der Akkulaufzeit zugute kommen soll. Er hat zudem 16 Grafikeinheiten im Chip, die allerdings nicht von Huawei direkt stammen. Damit will Huawei Nvidias Tegra-Familie schlagen.Um die Geschwindigkeit des neuen Prozessors zu belegen, hat Huawei einige Benchmarkwerte genannt und diese sogar mit der Konkurrenz verglichen. Verglichen mit dem Asus Transformer Prime, einem Tablet, soll Huaweis Smartphone im Basemark ES 2.0 Taiji fast dreimal schneller sein (13 vs. 35 FPS). Ein Dual-Core-Smartphone von Samsung kommt laut Huawei auf 8,5 FPS.Auf der Presseveranstaltung konnten wir kurz mit dem D Quad arbeiten. Das bot bei einfachen Aufgaben eine recht hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Beim Durchblättern durch Bilder waren allerdings kurze Ladezeiten bemerkbar, die den Eindruck hinterließen, als sei der Flashspeicher nicht schnell genug.
Als Betriebssystem läuft auf den Geräten Android 4.0.3 alias Ice Cream Sandwich. Auf den ersten Blick waren keine Schwierigkeiten durch die hohe Auflösung des Systems sichtbar.Zur Ausstattung gehört eine 8-Megapixel-Kamera. Diese soll besonders lichtempfindlich sein und HDR-Aufnahmen ermöglichen. Huawei verspricht eine bessere Bildqualität zu bieten als Apple mit seinem iPhone 4S. Vor allem im HDR-Bereich will der chinesische Hersteller Apple schlagen.Huawei zeigte eine Videoaufnahme, die mit dem Ascend D Quad produziert wurde. An der Videoaufnahme war zu erkennen, dass das Gerät keine Bildstabilisierung bietet. Das war aber das einzig störende an dem Video.Ungewöhnlich ist die Unterstützung von fünf Frequenzbändern im UMTS-Betrieb. Neben 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz wird auch das sogenannte AWS-Band unterstützt: 1.700 MHz. Für Vielreisende ist das interessant, wenngleich das AWS-Band nur in wenigen Ländern benutzt wird. Zu den AWS-Netzbetreibern gehört beispielsweise T-Mobile USA. Für ältere Funkstandards wird Quad-Band-GSM unterstützt.Beim WLAN ist das Smartphone nur Durchschnitt: 802.11b/g/n (2.4 GHz) kann das Gerät nur. Zusätzlich beherrscht es auch Bluetooth 3.0.
Die Akkulaufzeiten gibt Huawei in Tagen an, die normaler Benutzung entsprechen sollen. Beim D1 und Quad sind das 1 bis 2 Tage. Wer das Quad-XL-Modell wählt, kann laut Huawei 2 bis 3 Tage mit einer Akkuladung das Smartphone nutzen. Allerdings macht der Akku das Gehäuse dann dicker. Statt 8,9 mm sind es dann 10,9 mm. Außerdem soll das Gewicht von 130 auf etwa 150 Gramm steigen.Mit dem Xperia U hat Sony das dritte neue Xperia-Modell vorgestellt. Der Neuling stellt den künftigen Einstieg in die Xperia-Welt dar. Das Smartphone erscheint zunächst mit Android 2.3 alias Gingerbread, erhält aber später ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich.
Das Xperia U wird über einen 3,5 Zoll großen Touchscreen gesteuert, der eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln liefert und bis zu 16 Millionen Farben anzeigt. Das Display mit der Mobile Bravia Engine von Sony verspricht eine bessere Darstellungsqualität, indem Kontrast und Farbe optimiert werden. Texteingaben erfolgen über eine Bildschirmtastatur.
Für Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Die Kamera enthält Sonys Exmor-R-Sensor und bietet neben einer Gesichtserkennung einen Bildstabilisator. Die Kamera soll nach 1,5 Sekunden einsatzbereit sein, verspricht Sony. Auf der Gerätevorderseite gibt es eine zweite Kamera für Videokonferenzen.
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