Vodafone hat zwei neue, günstige LTE-Smartphones im Preisbereich von unter 200 Euro vorgestellt. Wer sich eines der Geräte mit Vertrag besorgt, muss für Vodafones LTE-Option nichts extra zahlen.Mit dem Smart 4 Power und dem Smart 4 Turbo erweitert Vodafone sein Angebot an eigenen Android-Smartphones um zwei günstige Geräte. Mit einem beim Kauf abgeschlossenen Callya- oder Smart-S- sowie Smart-M-Tarif erhalten Nutzer die LTE-Option kostenlos.Das Smart 4 Power ist das leistungsfähigere der beiden neuen Smartphones. Der 5 Zoll große Bildschirm hat eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln, im Inneren arbeitet ein Quad-Core-Prozessor von Mediatek. Dieser ist mit 1,3 GHz getaktet.Der eingebaute Flash-Speicher ist 4 GByte groß, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 32 GByte ist eingebaut. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh und soll eine Sprechzeit von 14 Stunden ermöglichen. Das Smartphone unterstützt Cat4-LTE mit Übertragungsraten von bis zu 150 MBit/s.Das Smart 4 Turbo hat einen mit 4,5 Zoll etwas kleineren Bildschirm, die Auflösung beträgt 854 x 480 Pixel. Auch bei diesem Modell ist ein Quad-Core-Prozessor eingebaut, der jedoch mit 1,2 GHz getaktet ist. Der eingebaute Flash-Speicher ist 4 GByte groß, der Arbeitsspeicher 1 GByte. Auch das Smart 4 Turbo unterstützt LTE mit Datenraten bis zu 150 MBit/s. Der Akku hat eine Nennladung von 1.880 mAh, bis zu sieben Stunden Gesprächszeit sollen damit möglich sein.
Wer sich für eines der beiden Smartphones entscheidet und gleichzeitig einen Callya-, Smart-S- oder Smart-M-Tarif abschließt, erhält die LTE-Option von Vodafone kostenlos. Ist das Guthaben aufgebraucht, muss der Nutzer ein weiteres Paket buchen. Die LTE-Geschwindigkeit der Tarife ist auf 21,6 MBit/s beschränkt.Das Smart 4 Power kostet ohne Tarif 200 Euro, Vodafone erwähnt keinen SIM-Lock. Mit einem Callya-Tarif kostet das Smartphone 170 Euro, mit einem Smart-Tarif ist das Gerät für 20 Euro zu haben. Das Smart 4 Turbo kostet mit Callya-Tarif 130 Euro, mit Smart-Tarif ist es ab 1 Euro zu haben.Allview bringt ein neues günstiges Smartphone mit großem Display nach Deutschland: Das P7 Seon kommt außerdem mit Hexa-Core-SoC, einer 8-Megapixel-Kamera und Android 4.4.2 mit eigener Benutzeroberfläche.
Der rumänische Hersteller Allview weitet sein Angebot in Deutschland aus: Ab August 2014 soll das Android-Smartphone P7 Seon auch hier erhältlich sein. Der Hersteller setzt auf einen Prozessor mit sechs Kernen, preislich richtet sich das P7 Seon eher an Einsteiger.
Das IPS-Display ist 5,5 Zoll groß, die Auflösung beträgt 1.280 x 720 Pixel. Das ergibt eine Pixeldichte von 267 ppi. Der Hexa-Core-Prozessor hat A7-Kerne und eine Taktrate von 1,5 GHz. Aufgrund der Bauweise der Kerne könnte der Sechskerner eine ähnlich schleppende Leistung wie die des Wiko Highway zeigen.Das P7 Seon unterstützt Tri-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 900 und 2.100 MHz. Das Smartphone kommt mit Dual-SIM-Unterstützung auf den Markt. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11b/g/n. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger ist eingebaut. Der integrierte Flash-Speicher ist 8 GByte groß, der Arbeitsspeicher 1 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 32 GByte ist eingebaut.Auf der Rückseite befindet sich eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Fotolicht. Die Frontkamera für Videotelefonie hat 2 Megapixel. Die Kamera-Software ermöglicht unter anderem Panorama-Aufnahmen, Beauty-Retusche und HDR-Bilder.
Dank zweier Lautsprecher mit Stereoausgabe und eines Audioverstärkers von Yamaha soll die Audioausgabe beim P7 Seon besser als bei anderen Smartphones sein. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android 4.4.2, also einer recht aktuellen Version. Allview installiert hier seine eigene Benutzeroberfläche, die unter anderem einen eigenen Benachrichtigungsbereich und die Funktion "Floating Window" hat. Damit können Videos als kleines Fenster über der aktuell genutzten Anwendung angezeigt werden. Außerdem kann das Smartphone mit einem Doppeltipp aus dem Standby geweckt werden.Das P7 Seon ist 157 x 77,7 x 8,4 mm groß und wiegt 146,4 Gramm. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 2.400 mAh und soll eine Standbyzeit von bis zu zehn Tagen ermöglichen. Die Sprechzeit soll im 3G-Modus über 8,5 Stunden betragen.Sand statt Graphit: US-Wissenschaftler nutzen Siliziumdioxid, um die Anode eines Lithium-Ionen-Akkus herzustellen. Die soll nicht nur günstiger, sondern auch leistungsfähiger und langlebiger sein als eine Anode aus Graphit.
US-Wissenschaftler haben eine Methode gefunden, die Kosten für Lithium-Ionen-Akkus zu senken: Sie haben eine Anode aus Sand statt aus Graphit konstruiert. Die Anode aus Silizium soll nicht nur die Kosten für die Energiespeicher senken, sie macht den Akku auch leistungsfähiger.Für die Anode benötigen die Forscher von der Universität von Kalifornien in Riverside (UCR) Silizium im Nanomaßstab. Ausgangspunkt für dessen Herstellung ist Sand, also Siliziumdioxid. Zachary Favors wählte einen Sand mit einem hohen Quarzanteil aus, den er nahe Dallas im US-Bundesstaat Texas fand. Er reinigte ihn und mahlte ihn so lange, bis er die Konsistenz von Puderzucker bekam.Dem Pulver setzte er Magnesium und Kochsalz zu, beides ebenfalls fein gemahlen. Anschließend erhitzte er das Pulvergemisch. Das Magnesium reagierte mit dem Sauerstoff aus dem Siliziumdioxid. Das Kochsalz absorbierte dabei die Wärme, die bei der exothermen Reaktion freigesetzt wurde.Auf diese Weise hätten sie ein "verbundenes 3D-Netzwerk aus Nanosilizium mit einer Dicke von 8 bis 10 Nanometern", erhalten, schreiben die Forscher in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports. Aus diesem 3D-Nanosilizium bauten sie dann die Anode für einen Akku.
Dabei stellten sie fest, dass das Silizium eine poröse, fast schwammartige Konsistenz angenommen hatte. Dies sorgt für eine höhere Leistungsfähigkeit der Anode und damit des Akkus: Die Energiedichte der Siliziumanode sei etwa dreimal so hoch wie die einer Graphitanode. Zudem soll sie eine längere Lebensdauer haben als heutige Akkus."Das ist der heilige Gral: ein günstiges, ungiftiges, umweltfreundliches Verfahren, sehr leistungsfähige Anoden für Lithium-Ionen-Akkus herzustellen", sagt Favors. Die Idee dazu sei ihm gekommen, als er nach dem Surfen am Strand lag und den Sand durch die Finger rieseln ließ.Der Tango Super PC hat sein Kickstarter-Ziel mehr als überboten: Kaum größer als ein Smartphone, dient das winzige Gerät zusammen mit einer Dockingstation als HTPC oder Spielerechner.
Das Tango-Team hat gemeinsam mit AMD den Tango Super PC entwickelt. Der Minirechner basiert auf einem Kabini-SoC und misst nur 125 x 82 x 13,5 mm. Das Kickstarter-Ziel von 100.000 US-Dollar wurde kurz vor Ende der Kampagne längst überboten, im November 2014 sollen die ersten Tango Super PCs ausgeliefert werden.
Der eigentliche Minirechner besteht aus einem A6-5200 mit vier 2-GHz-Jaguar-Kernen und einer integrierten, 600 MHz flotten Radeon HD 8400. Hinzu kommen je nach Ausstattung 2 bis 8 GByte DDR3-1600 und 32 bis 128 GByte SSD-Speicher. Im Tango Super PC steckt zudem ein kleiner Akku, die Kühlung erfolgt indirekt.Um das System nutzen zu können, muss es per Dockport-Technik in eine Dockingstation eingesteckt werden. Darin befinden sich ein Radiator sowie ein Lüfter, zudem sind hier die Anschlüsse nach außen verlegt: Der Tango Super PC bietet so HDMI, drei USB-2.0- und einen USB-3.0-Port, Gigabit-Ethernet, WLAN sowie einen kombinierten Kopfhörer-Mikrofon-Steckplatz.
Die Stromversorgung erfolgt über ein externes 60-Watt-Netzteil, im Tango Super PC befindet sich zudem ein Akku. Dadurch ist es möglich, das Gerät ein paar Stunden eingeschaltet zu lassen, bevor es seine Daten im Ruhezustand sichert.
Auf dem Tango Super PC lassen sich Windows, Linux und Chrome OS installieren. Noch läuft die Kickstarter-Kampagne, für 350 US-Dollar ist der Computer im Smartphone-Format erhältlich.Im Shop kostet die Version mit 4 und 32 GByte 400 US-Dollar, mit 8 und 128 GByte ruft der Hersteller 520 US-Dollar auf.Großbritannien lässt keine Tablets, Notebooks und Smartphones im Handgepäck mehr zu, deren Akku entladen ist. Zuvor hatte die US-Behörde für Transportsicherheit TSA eine ähnliche Bestimmung erlassen.
Nach der US-Behörde für Transportsicherheit (Transportation Security Administration, TSA) hat jetzt auch eine britische Behörde die Mitnahme von elektronischen Geräten mit leerem Akku verboten. Wie das britische Department for Transport auf seiner Webseite erklärt, sei im Einklang mit den neuen Sicherheitsbestimmungen in den USA nun erforderlich zu beweisen, dass elektronische Geräte im Handgepäck eingeschaltet werden können. Andernfalls werde nicht gestattet, das Gerät mit in das Flugzeug zu nehmen.Bei einigen Flüge von oder nach Großbritannien wird daher empfohlen sicherzustellen, dass elektronische Geräte, die im Handgepäck befördert werden sollen, vor der Reise aufgeladen werden. Welche Flugrouten betroffen seien, werde nicht bekanntgegeben. Grund für die Maßnahme ist die Sorge vor sprengstoffgefüllten Attrappen.
Während die britischen Bestimmungen immerhin noch ermöglichen, mobile Geräte mit einem vollständig entladenen Akku aus dem Handgepäck in den Koffer zu packen, ist nach den US-Bestimmungen die Mitnahme der Geräte in aufgegebenem Gepäck offenbar nicht zulässig. Wer bei langen Flugverspätungen am Notebook im Sicherheitsbereich arbeitet bis der Akku entladen ist, ist in jedem Fall gezwungen, sein Gerät mit allen persönlichen Daten zurückzulassen.Bisher ist es bereits auch auf deutschen Flughäfen üblich, dass das Sicherheitspersonal Flugreisende auffordern kann, ein elektronisches Gerät einzuschalten. An einigen Flughäfen lassen sich Smartphones an bereitgestellten Ladestationen aufladen. Ganz gefahrlos ist das aber nicht. Viel seltener sind Steckdosen zum Aufladen des Notebookakkus.Allview bringt ein neues 10-Zoll-Tablet nach Deutschland: Das Viva i10G kommt mit einem hochauflösenden Bildschirm, einem UMTS-Modem und einem Bay-Trail-SoC von Intel. Der Preis ist für diese Ausstattung recht niedrig.
Mit dem Viva i10G bringt der rumänische Hersteller Allview ein neues Tablet in Deutschland auf den Markt. Das Gerät hat ein knapp 10 Zoll großes Display und kommt mit UMTS-Modem sowie einem Quad-Core-Prozessor von Intel.
Das IPS-Display hat mit 2.048 x 1.536 Pixeln die gleiche Auflösung wie Apples iPad bei der gleichen Displaygröße von 9,7 Zoll. Das ergibt eine Pixeldichte von 264 ppi. Das Seitenverhältnis beträgt wie beim iPad 4:3 statt der ansonsten bei Android-Tablets eher üblichen 16:9- und 16:10-Formate.Im Inneren des Viva i10G arbeitet ein Intel Atom Z3735D Quad-Core-Prozessor der Bay-Trail-Reihe mit einer Taktrate von 1,83 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flashspeicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist eingebaut.Das Tablet unterstützt UMTS auf den Frequenzen 900 und 2.100 MHz, zusätzlich beherrscht das Viva i10G WLAN nach 802.11b/g/n. Bluetooth läuft in der Version 3.0, ein GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung ist eingebaut. Auf der Rückseite des Tablets befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera, die Frontkamera für Videotelefonie hat 2 Megapixel.