Das Auto kann zum Cabrio umfunktioniert werden: Das Dach wird abgenommen und vorne im Kofferraum verstaut. Kofferraum und Scherentüren können per Smartphone-App geöffnet werden. Man müsse das Auto nicht anfassen, um ein- und auszusteigen, sagt von Koenigsegg. Das Auto hat ein Infotainmentsystem, das Apples Carplay unterstützt.Allerdings ist der Koenigsegg Regera nicht für jedermann - im Wortsinn: Koenigsegg will nur 80 Exemplare bauen. Die Autos entstehen in Handarbeit. Die Produktion soll Ende des Jahres beginnen. Die ersten Regeras sollen in etwa einem Jahr ausgeliefert werden. Was der Supersportwagen kostet, hat Koenigsegg bisher nicht verraten.
Eine Set-Top-Box zum Filmegucken und eine Android-basierte Konsole soll das Shield von Nvidia mit Tegra-X1 sein. Die eigentliche Besonderheit des Geräts könnte aber das zusätzliche Streamingangebot sein.
Läuft Crysis darauf?: Mit dieser scherzhaft gemeinten Frage hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang im Rahmen der Spieleentwicklerkonferenz GDC 2015 in San Francisco eine neue Set-Top-Box namens Nvidia Shield vorgestellt. Das kleine Kästchen, das erstaunlich stark an die erste Xbox erinnert, soll Filme und TV-Serien aus dem Internet mit einer Auflösung von bis zu 4K streamen; dabei kommt der bewährte H.265-Standard zum Einsatz. Gleichzeitig soll es eine Konsole mit etwa der doppelten Leistungsfähigkeit der Xbox 360 sein.Nvidia möchte Shield ab Mai 2015 für rund 200 US-Dollar in den USA verkaufen. Termin und Preis für Deutschland liegen noch nicht vor, dürften sich aber kaum von denen in den USA unterscheiden.
Auf Shield läuft tatsächlich Crysis - das hat Crytek-Chef Cevat Yerli live zusammen mit Jen-Hsun Huang auf der Bühne demonstriert. Gemeinsam sind die beiden im Multiplayermodus von Crysis 3 gegeneinander angetreten. Laut Yerli kann Shield das Spiel auf Basis der neuen Version der Cryengine mit einer Bildrate von 30 fps darstellen.Technische Grundlage von Shield sind 3 GByte LPDDR4-Speicher und Nvidias Tegra X1. Mit dem Chip ist die Set-Top-Box laut Hersteller rund 35-mal so schnell wie das erste Apple-TV - so Jen-Hsun Huangs arg unglücklicher Vergleich mit der völlig veralteten TV-Hardware. Der Tegra X1 nutzt vier Cortex A57 und vier Cortex A53, die mit 256 Shader-Einheiten versehene Maxwell-Grafikeinheit taktet mit 1 GHz. Das entspricht etwa einem Drittel einer Geforce 750 Ti.
Sinnvoller ist da schon Nvidias Gegenüberstellung mit der Xbox 360: Die Konsole von Microsoft erreicht laut Nvidia rund 240 GFlops, während Shield auf rund 512 GFlops kommen soll. Während die Xbox 360 rund 80 bis 100 Watt verbrauchen soll, soll Shield mit 5 bis 20 Watt auskommen. An Anschlüssen gibt es zwei USB-3.0-Slots, Ethernet, Micro-USB, HDMI 2.0 sowie einen Slot für Micro-SD-Karten. Intern sind 16 GByte Flash-Speicher verbaut.Die Spielesteuerung erfolgt über ein mitgeliefertes Gamepad, dessen Akku rund 40 Stunden halten soll - es ist bereits vom Shield Tablet bekannt und gilt als durchaus gelungen. Zusätzlich gibt es eine Fernbedienung, die optisch stark an die von Apple-TV erinnert. Immerhin ermöglicht sie den Anschluss eines Kopfhörers, unterstützt Spracheingabe etwa für die Suche nach Filmen und das Laden des Akkus per USB-Anschluss. Zum Preis für das Zubehör hat sich Nvidia nicht geäußert.
Zum Start von Shield soll es rund 50 Spiele geben, die aus einem Downloadstore heruntergeladen werden. Neben Crysis 3 soll es auch die Doom 3 BFG Edition geben, die alle bis dahin veröffentlichten Doom-Titel enthält. Randy Pitchford von Gearbox Software hat angekündigt, dass das bislang für Xbox 360 und Playstation 3 verfügbare Borderlands - The Pre-Sequel demnächst nicht nur für Xbox One und Playstation 4 erscheint, sondern eben auch für Shield.Die Konsole soll außerdem Gamestream unterstützen, und zwar sowohl von PCs mit einer aktuellen Geforce-Karte im lokalen LAN als auch in den wichtigsten globalen Märkten über das bereits bekannte Nvidia Grid. Das Besondere: Das soll laut Nvidia in einer Auflösung von bis zu 1080p mit einer Bildrate von 60 fps möglich sein.Viele demnächst erscheinende Games - darunter The Witcher 3, Batman Arkham Knight und Metal Gear Solid 5 - sollen simultan mit ihrem Start auf Konsole und PC auch für Shield als Stream verfügbar sein; auf Bildern bei der Präsentation waren klein eingeblendet Preise zu erkennen, die etwa denen im Laden entsprechen. Ob sie tatsächlich so sein werden oder ob schlicht Platzhalter zu sehen waren, ist derzeit unklar.
Laut Nvidia wird es zwei Steamingshops geben: ein Basisangebot mit Spielen in einer Auflösung von 720p und mit einer Bildrate von 30 fps und einen Premium-Shop mit der höheren Auflösung von 1080p und 60 fps. Details zu Preisen und Zugängen hat der Hersteller noch nicht verraten.Blackberry hat mit dem Leap ein neues 5-Zoll-Smartphone ohne Hardwaretastatur vorgestellt. Technisch ist es dem Z30 sehr ähnlich, es wird aber deutlich günstiger sein. Zudem wurde ein Slider-Smartphone mit gebogenem Display und Hardwaretastatur gezeigt.
Blackberry hat auf der Messe MWC 2015 sein neues Smartphone ohne haptische Tastatur vorgestellt. Das Leap verfügt über ein 5-Zoll-Display und ist dem im Herbst 2013 gezeigten Z30 sehr ähnlich. So löst auch das Display des Leap mit 1.280 x 720 Pixeln auf. Ob es wie beim Z30 ein Super-Amoled-Display ist, hat Blackberry bisher nicht angegeben.
Das Gerät hat als Prozessor den Qualcomm S4 Plus MSM 8960, dessen zwei Kerne mit 1,5 GHz takten. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der interne Speicher 16 GByte. Ein Schacht für Micro-SD-Karten ist wie schon beim Z30 vorhanden. Auch die Spezifikationen der Kameras haben sich nicht geändert: Die 8-Megapixel-Kamera an der Rückseite hat einen LED-Blitz und kann Videos in 1080p aufnehmen. Die Frontkamera hat 2 Megapixel und nimmt 720p-Videos auf.WLAN unterstützt das Smartphone nach 802.11 b/g/n. Damit nutzt es, anders als das Z30, nur das 2,4-GHz-Band. Ein Bluetooth-4.0-LE- und ein GPS-Modul sind ebenfalls vorhanden. Auch LTE wird auf den Bändern 1, 3, 7, 8 und 20 in Europa unterstützt.Der Akku besitzt eine Nennladung von 2.800 mAh und soll bei starker Nutzung mindestens 25 Stunden halten. Blackberry OS wird in der Version 10.3 als Betriebssystem genutzt. Ausgeliefert werden soll das Leap ab April 2015 zu einem Preis von 275 US-Dollar, ein Euro-Preis wurde nicht genannt.
Nur am Rande präsentierte Blackberry ein Slider-Smartphone: Das Display zieht sich bei dem gezeigten Gerät wie beim Samsung Galaxy S6 Edge über die seitlichen Kanten. Eine Hardwaretastatur kann bei Bedarf hervorgeschoben werden. Mehr Informationen zu dem Gerät gibt es bisher nicht.Das Honor 6 Plus ist mehr als eine technisch aufgewertete Version des Honor 6: Mit seinen zwei Kameras auf der Rückseite soll es im Dunkeln bessere Bilder aufnehmen. Wie viel Honor für das Gerät haben will, steht noch nicht fest.
Die Huawei-Tochter Honor hat auf dem Mobile World Congress 2015 das Honor 6 Plus vorgestellt. Das Android-Smartphone ist bereits seit Ende 2014 in China erhältlich, jetzt kommt es auch nach Europa. Außer seiner guten technischen Ausstattung ist insbesondere die Doppel-Kamera auf der Rückseite interessant.
Diese nimmt immer zwei 8-Megapixel-Bilder gleichzeitig auf, die anschließend zu einem 13-Megapixel-Foto zusammengesetzt werden. Durch dieses System sollen sogar bei Nachtszenen gute Bilder entstehen. Dies soll auch durch eine hohe Lichtstärke der verwendeten Objektive ermöglicht werden - Honor gibt 1/0.95 als weiteste Blendenöffnung an. Auch die Frontkamera hat 8 Megapixel und dürfte sich daher gut für Selbstporträts eignen.
Das Display des Honor 6 Plus hat eine Größe von 5,5 Zoll, die Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Pixel. Das ergibt eine hohe Pixeldichte von 400 ppi, Bildschirminhalte werden entsprechend scharf angezeigt. Im Inneren arbeitet der von Huawei selbst entwickelte Kirin-925-Prozessor, der auch im Ascend Mate 7 steckt. Das SoC hat vier A15-Kerne mit einer Taktrate von 1,8 GHz und vier A7-Kerne mit 1,3 GHz.Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher laut Datenblatt 16 GByte, während der Präsentation wurden hingegen 32 GByte angegeben. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis zu einer Größe von 128 GByte ist eingebaut. Das Honor 6 Plus unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE. WLAN beherrscht das Smartphone nach unbekanntem Standard. Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 3.600 mAh. Ausgeliefert wird das Honor 6 Plus mit der Android-Version 4.4, worauf die Benutzeroberfläche EMUI 3.0 installiert ist.
Honor will das 6 Plus noch im zweiten Quartal 2015 in den Handel bringen. Der Preis ist auf dem MWC nicht bekanntgegeben worden, er soll auf einer Reihe von Fan-Veranstaltungen genannt werden. Wie genau Honor dabei vorgehen will, ist nicht bekannt. Das Ascend Mate 7 mit vergleichbarer Ausstattung, aber ohne Dual-Kamera hat zur Einführung 500 Euro gekostet; möglich, dass sich Honor beim 6 Plus hieran orientiert.Gleichzeitig mit dem Honor 6 Plus wurde das Honor 4X vorgestellt. Das Smartphone soll 200 Euro kosten und bietet dafür eine anständige Ausstattung: Das 5,5-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, im Inneren arbeitet ein Octa-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Der eingebaute Flash-Speicher ist 8 GByte groß, der Arbeitsspeicher 2 GByte.(cliquez ici pour suivre le lien)